Ein byzantinischer Soldat nagelt einen Brief an das schwarze Brett und verschwindet darauf sofort.
Der Herr sei mit Euch, Ihr Völker der Erde!
Nach der Exkommunikation und Entmachtung von Kaiser Konstantin von Valdor herrschte eine Leere im Machtgefüge. Doch der Herr sorgt vor und nun regiert das Volk! Es hat gesprochen und einen Senat gewählt. Dieser Senat erwählte mich Michail Diokles zu ihrem Konsul.
Das Volk wartet im Gebet auf den Tag, da der Herr einen Mann senden wird, der dem Kaisertitel würdig ist. Bis es zu jenem Tag gekommen ist, herrscht das Volk im Reiche Theonopolis. Mit dem Konsul als Staatsoberhaupt.
Daher rufe nun ich, Michail Diokles, Konsul zu Theonopolis, Protos zu Katharisi, Sebastos - oberster Befehlshaber des theonopolischen Heeres die große Republik von Theonopolis aus!
Seht meine Worte als Mahnung für jene, die denken, wir seien geschwächt und anfällig, jene, die uns Böses wollen, denn das Volk hat sich als stark erwiesen! Seht meine Worte als Hoffnung für jene, die gottesfürchtig unsere Freundschaft suchen, denn unser Volk hat sich als gerecht erwiesen!
„Keine Waffe wird etwas ausrichten, die man gegen dich schmiedet; jede Zunge, die dich vor Gericht verklagt, strafst du Lügen. Das ist das Erbteil der Knechte des Herrn: Von mir kommt ihre Rettung - Spruch des Herrn.“
Aus dem Buch des Propheten Jesaja.
Gez. Michail Diokles