Antonio Dante Ficino

Name: Antonio Dante Ficino

Alter: 26 (6.7)


Eltern

Vater: Govanni Ficino

Mutter: Maria Dorotea Ficino (geb. Moretti)

Geschwister

Gulia Ficino (jüngere Schwester)

Leonardo Ficino (jüngerer Bruder)

Aurora Ficino (jüngere Schwester)


Rasse: Mensch

Wohnort: Greifenstein

Beruf: arbeitssuchend

Eigenschaften

positiv: gesellig, wissbegierig, gewissenhaft
negativ: ungeduldig, perfektionistisch, unzufrieden mit der Arbeit fremder Personen

Stärken: kann schnell neue Sprachen erlernen, hat eine ordentliche Schrift

Schwächen: besitzt nur einfach handwerkliche Fähigkeiten, großer Skeptiker,


Hintergrundgeschichte

Antonio wurde als erster Sohn einer vermögenden venezianischen Händlerfamilie geboren. Er wuchs zwar in guten Verhältnissen auf, aber dies meist ohne seinen Vater. Dieser war meist viele Tage auf Reisen um Waren von nah und fern nach Venedig zu schaffen. Die meiste Zeit verbrachte er dann entweder jeden Tag zum Hafen zu gehen und die eingehenden Schiffe zu beobachten oder auch die große Familienbibliothek zu studieren. Meist bevorzugte er doch die Familienbibliothek um das Wissen, was für ihn in jungen Jahren endlos erschien, aufzusaugen.

Nach vielen scheinbar endlosen Jahren durfte Antonio endlich mit seinem Vater auf die erste Reise. Für ihn war dies sein Abenteuer seines Lebens. Nach einigen Tagen kehrten sie zurück in den Hafen. An dem Hafen bekam Antonio von seinem Vater ein Beutel Geldstücke geschenkt. Mit diesen sollte er Handel treiben um sich selbst ein Schiff zum Handeln zu kaufen. Nach acht Jahren war es soweit. Antonio hatte ausreichend Geld um neben einer Schiffscrew auch ein Schiff zu kaufen. Es war groß und trotz seines Alters sehr gut auf See.

Nach vielen Jahren des Handelns und des Geld Verdienens stand eine der größte, wenn nicht die größte Reise von Antonio bevor. Seine Reise sollte zum ersten Mal an die portugiesische Küste gehen. Er war sehr angespannt, aber zu gleich voller Freude auf die Reise. Das Schiff war fertig beladen und kurz vor dem Ablegen, als sein Vater ihm eine kleine Schatulle überreichte. Die Schatulle verbarg eine goldene Handwaage. Sein Vater sagte nur:, Gib diese auch deinem Kind, wenn es die erste große Reise beginnt’’. Antonio wischte sich die Tränen aus den Augen umarmte seinen Vater und seinen Bruder und küsste seine Mutter und Schwestern zum Abschied. Er ging darauf hin auf sein Schiff und legte mit diesem, winkend ab. Nach einigen Stunden verschwand das Schiff vom Horizont und stach damit in die See.

Nach vielen Tagen auf dem offenen Meer, am frühen Morgen, lag dichter Nebel auf dem Wasser und die Sonne versuchte sich ihren Weg zu bahnen. Es war für die Crew etwas völlig neues. Sie hatten so etwas noch nicht gesehen.

Als sich der Nebel gelegt hatte war alles anders doch was wusste zu diesem Zeitpunkt keiner…

Nach einigen weiteren Stunden erschien am Horizont die gelbbraune Küste. Viele dachten, dass sie an irgendeiner Küste von Italien oder Afrika gelandet sind. Sie entschieden sich, sich aufzuteilen und gingen in verschiedene Richtungen. Seid dem Tage hat Antonio nichts mehr von seiner Crew gehört und begann nach vielen auf und abs sein Leben in Greifenstein.

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Da sieht man mal, dass man keine dramatische Geschichte braucht, um eine gute Vorstellung zu schreiben, war schön zu lesen :smiley:

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Schöne Story und schlüssig geschrieben :+1:

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Vorstellung ist angenommen :smiley:

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Antonio begann sein Leben in Greifenstein. Dank der Herrin von Greifenstein bekam er ein akzeptables Haus am Hinrichtungsplatzt von Greifenstein, direkt am großen Westtor der Stadt. Antonio wusste, dass er nicht lange hier wohnen bleiben konnte oder eher gesagt wohnen bleiben wollte. Zwar waren die Nachbarn sehr nett und freundlich, aber er selbst hatte große Probleme mit seinem Anwesen und vor allem war er arbeitslos. Was war das für ein Bild ? Ein Ficino, ohne Arbeit… ohne Schiff… und ohne eine größere Summe Geld.

Er wusste, jetzt muss er sein Leben selbst in die Hand nehmen. Diese Welt ist ganz anders, als das was er jemals gesehen hatte. Egal welches Land er gesehen hatte, was er dort erlebt hat, war nichts zu dem was er hier erleben wird. Er war bereit für das Abenteuer und auf sein neues Leben. Antonio wusste, dass es nicht ganze leicht ist ohne gute handwerkliche Fähigkeiten in einer Stadt wie Greifenstein Fuß zu fassen. Durch seine erste Begegnung mit der Herrin, kannte er sie gut und bat schon wenige Tage später um eine Audienz.

Wenige Wochen später konnte Antonio vor der Herrin sprechen und bat sie um eine Möglichkeit Geld zu verdienen, um dem Herrn zu dienen. Cheresar von Greifenstein, die Herrin von Greifenstein war eine ehrhafte und starke Frau. Frauen in solchen Positionen waren eher die Seltenheit, aber diese Welt ist anders ganz anders.

Die Herrin von Greifenstein bat ihn erstmal nach Lohengrin zu reisen. Er sollte einen guten Freund, den Leiter der Domstadt von Miningham besuchen. Sie hatte von ihm lange nichts gehört und machte sich deshalb langsam Sorgen.

Antonio willigte ein. Er wusste anfangs nicht so recht, weshalb er unbedingt diese Aufgabe bekommen hatte, weil ja es ja so viele andere Bürger in Greifenstein gab.

Cheresar von Greifenstein wiederholte immer wieder die selben Worte, als Antonio den kleinen Saal verließ ,Die Wege des Herrn sind unergründlich’’.

Wenige Tage später kam am frühen Morgen ein Stalljunge zu Antonios Haus und übergab ihm ein gesatteltes Pferd. Nach wenigen Minuten und einem gepackten Rucksack, ritt Antonio los. Sein Weg war durch Reiserouten recht angenehm. Nach einigen Tagesritten erreichte die Hauptstadt Lohengrin. Die Herrin meinte, dass hinter Lohengrin, die Stadt Miningham liegt. Antonio sattelte sein Pferd ab, übergab es dem Stallmeister und zog dann alleine los und erkundete zum ersten Mal die Hauptstadt des Reiches. Bevor Antonio Miningham besuchen wollte, entschied er sich eine Nacht in der Lohengrinner Taverne zu verbringen.

Am nächsten Morgen zog Antonio mit frohen Mutes los und kam zu Hafen. Auf der anderen Seite vom Hafen konnte Antonio schon die Stadt Miningham erkennen. Er holte sich vom Schiffbauer ein kleines Kanu und schipperte auf die andere Seite.

Auf der anderen Seite stieg Antonio aus seinem Kanu, band es fest und ging los. Er durchsuchte die Häuser, fand aber an den Häusern außerhalb von Miningham keinen. Es sah sehr verlassen aus. Antonio entschied sich dennoch durch das offene Stadttor zu gehen. Dort schlich er durch die Gassen, fand aber wieder keinen. Nach dem er die Stadt zu großen Teilen durchkämt hat, fand er das Rathaus.

Die Tür war verschlossen. Mit einem beherzten Tritt gab die Tür nach und Antonio stand in dem Büro des Bürgermeisters der Stadt. In Mitten des Raumes stand ein großer Schreibtisch aus Eichenholz. Umgeben war der Schreibtisch von deckenhohen Bücherregalen, voller Bücher. Antonio konnte nicht anders. Er nahm sich ein Buch, nahm auf dem großen Stuhl platz und fing an zu lesen. Die Zeit verging wie im Fluge. Es wurde langsam dunkel, als Antonio bemerkte, dass es Abend wurde. Er hatte schon einige Bücher angeschaut, bis er sich entschied die Nacht dort zu verbringen. Am nächsten Morgen erkundete er weiter Miningham. Antonio verließ den inneren Ring der Stadt und begann mit der Erkundung des nördlichen Teiles der Stadt. Im Norden der Stadt rakt de große Dom der Stadt in die Höhe. Antonio war fasziniert von der Höhe und Architektur dieses Gebäudes. Solche Gebäude waren für ihn keine Seltenheit, aber er ist immer wieder aufs neue fasziniert von solchen architektonischen Wundern.

Antonio durchschritt die offenen Tore des Domes und schaute sich den Dom an. Auf Höhe der Seiteneingänge, dem Querschiff hörte Antonio schritte hinter sich. Er drehte sich um und ohne lang nachzudenken fragte er den Mann, ob er Lionel of Antwerp, der Stadtleiter von Miningham sei. Der Mann verneinte, bat aber Antonio mit zu kommen.

Der Mann, welcher sich als enger Vertraute von Lionel herausstellte, erzählte Antonio die ganze Geschichte. Nach einem langen Gespräch, gab der Vertraute Antonio einige Bücher mit. Er meinte, dass er Antonio gesehen hatte und er nun weiß, dass er nichts schlimmes möchte. Die Bücher die Antonio bekommen hatte waren einige der Bücher die er am Tag zuvor noch gelesen hatte.

Die beiden verbrachten noch den restliche Tag zusammen und Antonio erfuhr so einiges über den Mann, den viele nur als den Erzmedikus kannten. Dieser Moment ist für Antonio wegweisend gewesen, dass er sich entschied, im Dienste der Herrin als Medikus zu wirken.

Am nächsten Morgen stand Antonio schon früh auf den Beinen. Er machte sich auf den Weg zum Stallmeister am Lohengrinner Kutschenplatz um sein Pferd zu holen. Kurz nach Sonnenaufgang ritt Antonio los mit der Gewissheit was mit dem Leiter von Miningham geschehen ist und mit der Hoffnung auf ein neues Leben.

Nach einigen Tagesritten erreichte Antonio um die Mittagszeit herum die Stadt Greifenstein. Er ritt direkt durch zur Burg der Herrin und fing an alles zu erzählen, was ihm passiert ist.

Die Herrin ist sichtlich geschockt gewesen. Sie wusste nicht, was mit ihm passiert ist, aber Antonio gab ihr die Hoffnung und Gewissheit nach der die sich so lange gesehnt hat.

Im gleichen Atemzug sprach Antonio auch von seiner Idee. Die Herrin fand die Idee sehr gut. Einen Medikus gab es nicht und der nächste Medikus war schon seid Wochen nicht gesehen worden. Die Herrin willigte ein und ließ sofort ein Hospital errichten in dem Antonio die Kranken behandeln konnte.

Nach wenigen Wochen Bauzeit stand das Hospital. Schon nach kurzer hatte sich rumgesprochen, dass es einen neuen Arzt in Greifenstein gibt. Einer der ersten Patienten war der Leiter der Greifensteiner Universität. Antonio wusste anfangs nicht, ob er dort lehren sollte, fand aber daran gefallen und wurde dort der Lehrer für Medizin. er unterrichte mit Freude, behandelte mit Freude bis er eines Tages einen Brief der Herrin erhielt. Für ihn war er sehr ungewöhnlich, begab sich aber zu der Herrin.

In der Burg der Herrin angekommen saßen schon die Herrin und einige der wichtigen Personen aus Greifenstein an einem runden Tisch und erwarteten Antonio schon sehnsüchtig. Die Herrin begann zu sprechen. Sie erzählte die Geschichte von Antonio bis zum heutigen Tag. In einem Nachsatz fragte sie ihn, warum er denn nun vor dem Rat stehen würde. Antonio bekam es mit der Angst zu tun, bis der Leiter der Stadtwache Antonio unterbrach und den Grund für die Einladung erzählte.

Antonio wurde das Angebot gemacht ein Mitglied des Rates zu werden, in dem er die Position des Großspitalers annimmt. Der Großspitaler ist der Leiter aller Hospitaler und medizinischer Einrichtungen des Ordens. Antonio nahm ohne darüber nachzudenken das Amt an.

Es verging eine lange Zeit in der Antonio viele Personen behandelte und auch viel neues Wissen erlangte. Eines Tages erhielt er einen Brief aus der Hauptstadt, indem er gebeten worden ist, seine Magisterarbeit abzulegen. Antonio wusste sofort bescheid und begann mit seiner Arbeit.

Neben seiner Magisterarbeit, befasst sich Antonio mit seinen alltäglichen Arbeiten und reist zwischen den einzelnen Hospitälern und Außenposten hin und her, um dort seinem Personal unter die Arme zu greifen.

((Bilder werden noch ergänzt))

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