Argathar - Die Stadt aus Wind und Asche

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Die Stadt aus Wind und Asche

𝕹𝖆𝖒𝖊𝖓𝖘𝖍𝖊𝖗𝖐𝖚𝖓𝖋𝖙:

Der Name Argathar geht auf die erste Frau des Jarls Markus Tryggvarson zurück. Argatha, eine Frau
fremder Herkunft, die der Jarl in seiner Jugend aus dem Süden heimgeführt hatte.
Ihr Name, in den alten Zungen „die Strahlende“, wurde nach ihrem Tod zum Symbol für Liebe, Verlust und Neubeginn.
Als der Jarl und sein Volk in einem fernen Land strandeten, gab er der neuen Siedlung ihren Namen, Argathar, „Ort der Wiederkehr Argathas“, in der Hoffnung, dass ihre Stärke in den Mauern der Stadt weiterlebe.


𝕳𝖊𝖗𝖗𝖘𝖈𝖍𝖆𝖋𝖙𝖘𝖘𝖙𝖗𝖚𝖐𝖙𝖚𝖗:

An der Spitze von Argathar steht der Jarl, der als Fürst sowohl weltliche als auch militärische Autorität ausübt.

Die Nachfolge des Jarls erfolgt in der Regel erblich, doch sollte kein rechtmäßiger Erbe vorhanden sein, wird ein neuer Jarl durch Wahl in der großen Festhalle von Theirinhal bestimmt. Dieses Verfahren sichert die Kontinuität der Herrschaft und gewährleistet zugleich, dass die Führung in den Händen einer anerkannten und fähigen Persönlichkeit verbleibt.

Der Jarl selbst steht unter der Oberhoheit des Hochkönigs, welchem er Treue und Unterstützung schuldet. In dieser Beziehung erkennt der Jarl die übergeordnete Autorität des Hochkönigreichs von Askarien an, behält jedoch innerhalb seines Fürstentums eine weitgehende Selbstständigkeit in inneren Angelegenheiten.

Während der Abwesenheit des Jarls übernimmt ein Rat die Regierungsgeschäfte. Dieser Rat handelt im Namen des Jarls und wahrt die Stabilität der Herrschaft, bis der Fürst zurückkehrt oder ein neuer Jarl ordnungsgemäß eingesetzt wird. Der Rat der Speere besteht in der Regel aus angesehenen Zusammenschluss der Oberhäupter der ältesten und mächtigsten Familien des Stammes und auch von Kriegern,Geistlichen und Beratern, die aufgrund ihrer Erfahrung und Loyalität ausgewählt wurden den Jarl zu beraten.


𝕺𝖇𝖊𝖗𝖍𝖆𝖚𝖕𝖙:

Seine Hoheit Hochkönig Kragan Korbenson von Sølvøya, Monarch über Askarien, Herr der Silberinsel und Schutzpatron der Nordlande.

𝕽𝖊𝖌𝖊𝖓𝖙:

Roktyrr Drakon von Argathar, erster Obsidianritter des Hochkönigs, Verwalter und Hüter der westlichen Provinzen. Solange Bis ein neuer Jarl Argathars und Fürst von Caereth gewählt wurde.

𝕽𝖆𝖙 𝖉𝖊𝖗 𝕾𝖕𝖊𝖊𝖗𝖊:

Zusammenschluss der Oberhäupter der ältesten und mächtigsten Familien des Stammes dieden Jarl beraten.

𝖁𝖊𝖗𝖙𝖗𝖊𝖙𝖚𝖓𝖌 𝖎𝖒 𝕳𝖔𝖈𝖍𝖐ö𝖓𝖎𝖌𝖗𝖊𝖎𝖈𝖍:

Zwei Abgesandte der Fünf Abgesandten Sølvøyas werden vom Kronvasallen Argathar gestellt und vertreten ihre Heimat im Reichssenat


𝕭𝖊𝖜𝖔𝖍𝖓𝖊𝖗:

Die Menschen von Argathar sind ein raues, stolzes Volk. Nordmänner, Schotten und Waliser leben hier Seite an Seite, zusammengewachsen aus Krieg, Flucht und dem eisigen Wind des Nordens. Die meisten sind kräftig, wettergegerbt und haben die raue Stimme der See in sich. Männer tragen dicke Bärte und Fellmäntel, Frauen sind stark und praktisch veranlagt, sie fischen, schmieden, handeln oder kämpfen, wenn’s sein muss. Kinder lernen früh mit Speer, Schwert, Axt und Schild umzugehen bevor sie richtig lesen lernen.. na gut die meisten können dennoch nicht lesen. Abends hören die schon beim Einschlafen die alten Lieder der Skalden.

Das Leben hier ist hart, aber ehrlich. Man arbeitet, man kämpft, man lacht, man liebt, man trauert, man trinkt. Die Leute sind stolz, stur und eigen, schnell beleidigt, aber auch schnell zum Lachen zu bringen. Gastfreundschaft gilt als hohes Gut. Ueder fremder bekommt einen platz am Feuer und Warme Mahlzeiten, doch Vertrauen muss man sich verdienen. Wer zur Gemeinschaft gehört, steht füreinander ein. Wer sie verrät, hat hier keinen Platz. Ein Gast ohne Ehre, ein Gast der Lügen statt ehrlicher Worte bevorzugt wird meist schneller in den eisigen Winden ausgesetzt als ein Respektvoller Gast der den Geber mit Freundlichkeit begegnet.

Die Darradr selbst, die alten Nordkriegerfamilien, gelten als das Herz der Stadt. Sie führen, sie schützen und sie wachen über die alten Bräuche. Ihre Häuser sind schlicht, aber stark gebaut, aus dunklem Holz und Stein, geschmückt mit Runen und Tierhäuten.

Zwischen Menschen und Elfen herrscht Spannungen. Die Elfen des Viertels Lóssirin leben eingepfercht am Rand der Stadt, dort wo Schnee, Asche und Rauch sich mischen. Im Aschenhafen. Sie kamen einst als Sklaven, angeführt von Crixus und Alvarr von den Aenurashis. Jetzt sind sie frei, aber nicht gleich. Viele Menschen meiden sie oder behandeln sie mit Misstrauen und hass. Manche nennen sie „Graublüter“. Trotzdem haben die Elfen ihren Stolz behalten. Sie arbeiten als Heiler, Jäger oder Handwerker.

In Varhavn hört man Geschichten aus aller Welt: Von Handel mit fernen Ländern, von Stürmen, von Geistern in den Bergen. Fischer, Walfänger und Händler bringen Leben in die Stadt. Das Öl der Wale, das Elfenbein der Walrosse und die Pelze der Tiere aus den Wäldern von Ealdor sind die Schätze Argathars.


𝖅𝖚𝖌𝖊𝖍ö𝖗𝖎𝖌𝖐𝖊𝖎𝖙:

Argathar ist ein Kronvasall Sølvøyas Teil des Hochkönigreich Askariens
und steht unter dessen Schutz und Gesetz.
Die Stadt entsendet Vertreter in den Reichssenat von Askarien
und erkennt dessen Rechtsprechung in allen übergeordneten Fragen an.
Im Gegenzug sichert Askarien den Schutz der Stadt, ihrer Flotten und Grenzen.


𝕲𝖊𝖘𝖊𝖙𝖟𝖊:

Die Darradr folgen einem klaren, alten Recht, das sie das Recht des Speers nennen.

§𝟏 – 𝖁𝖔𝖒 𝖂𝖔𝖗𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝕰𝖎𝖉

Ein Mann ohne Wort ist wie ein Speer ohne Spitze. Wer seinen Eid bricht, verliert Ehre und Besitz.

§𝟐 – 𝖁𝖔𝖒 𝕭𝖑𝖚𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝕽𝖊𝖈𝖍𝖙

Blut sühnt Blut – doch wer im Streit den Thing anruft, darf auf Recht hoffen statt auf Rache.

§𝟑 – 𝖁𝖔𝖒 𝕭𝖊𝖘𝖎𝖙𝖟

Land gehört dem, der es mit Arbeit erhält. Doch aller Boden in Argathar und Caereth werden im Namen des Fürsten verwaltet.

§𝟒 – 𝖁𝖔𝖒 𝕽𝖆𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝖀𝖗𝖙𝖊𝖎𝖑

Drei Männer bilden ein Gericht, fünf ein Thing, sieben den Rat. Kein Urteil ohne Zeugen, kein Eid ohne Stahl.

§𝟓 – 𝖁𝖔𝖒 𝕲ö𝖙𝖙𝖊𝖗𝖋𝖗𝖎𝖊𝖉𝖊𝖓

An den hohen Tagen der Götter ruht das Schwert. Wer an diesen Tagen kämpft, kämpft gegen die Götter selbst.

Doch besitzen die Darradren von Argathar Auch einfache Gesetze die hier nun aufgelistet werden:l

𝕯𝖆𝖘 𝕿𝖍𝖎𝖓𝖌:
Dreimal im Jahr versammeln sich alle freien Männer und Frauen Argathars zum Thing. Dort werden Fragen des Rechts, der Ehre und der Besiedlung besprochen. Der Jarl spricht das letzte Urteil, doch die Stimme des Volkes wird gehört und geachtet.

𝕷𝖆𝖓𝖉𝖇𝖊𝖘𝖎𝖙𝖟:
Das Land von Argathar und der Nordwestlichen Provinz Caereth steht unter dem Recht der Erbpacht. Freie Bürger dürfen Land nutzen, solange sie es selbst bestellen und pflegen. Der Fürst von Argathar kann Land verleihen oder entziehen, wenn Pflicht und Treue gebrochen werden.

Jagd, Ackerbau und Fischerei:
Jeder Siedler darf auf den ausgewiesenen Feldern arbeiten, Vieh halten und in den Wäldern jagen. Die Fischerei im Myrkfjord steht allen offen, doch nur mit der Erlaubnis des Jarls. Wer fischen will, muss ein Brief mit Siegel aus Argathar vorweisen.

𝕻𝖗𝖎𝖛𝖆𝖙𝖊𝖎𝖌𝖊𝖓𝖙𝖚𝖒:
Jeder Bewohner hat das Recht auf seinen Besitz, seien es Waffen, Werkzeuge oder Habe. Wer stiehlt, verliert die Hand, die nahm.

𝕭𝖑𝖚𝖙𝖗𝖆𝖈𝖍𝖊:
Wird ein Mord oder schweres Unrecht begangen, hat die Familie des Opfers das Recht auf Rache. Der Jarl kann eingreifen und eine Buße verhängen, um weiteres Blutvergießen zu verhindern.

𝕶ö𝖗𝖕𝖊𝖗𝖘𝖙𝖗𝖆𝖋𝖊𝖓:
Für geringere Vergehen werden körperliche Strafen ausgesprochen. So wird Ehre gewahrt und Ordnung erhalten.

𝕱𝖗𝖎𝖊𝖉𝖊𝖓𝖘𝖇𝖗𝖚𝖈𝖍:
Wer den Frieden Argathar stört oder ohne Befehl Krieg führt, verliert Land und Besitz und wird ein geächteter. Ein Skoargarmor.

𝕸𝖆𝖗𝖐𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝕳𝖆𝖓𝖉𝖊𝖑:
In Argathar findet jede Woche der Markt statt. Dort herrscht Frieden. Jeder Händler muss ehrlich handeln und seine Ware wahr beschreiben. Wer betrügt, wird bestraft und muss den Schaden ersetzen.

𝕬𝖇𝖌𝖆𝖇𝖊𝖓 𝖚𝖓𝖉 𝕾𝖙𝖊𝖚𝖊𝖗𝖓:
Alle Siedler leisten ihren Anteil. Steuern werden in Taler, Waren oder Handwerk bezahlt. Diese dienen der Verteidigung und dem Wohl der Gemeinschaft. Wer sich weigert, wird bestraft.

𝕲𝖆𝖘𝖙𝖗𝖊𝖈𝖍𝖙:
Ein Fremder, der nach Argathar kommt, steht unter dem Schutz des Jarls. Solange er sich an die Gesetze hält, darf er in den Gästehäusern wohnen und handeln. Wer das Gastrecht bricht, verliert es und wird streng bestraft.

𝕰𝖍𝖗𝖑𝖎𝖈𝖍𝖊 𝕬𝖇𝖘𝖎𝖈𝖍𝖙:
Fremde, die in Frieden kommen, werden freundlich empfangen. Wer jedoch Unheil oder Verrat bringt, wird verjagt oder gerichtet. Der Jarl und die Huskarl Garde behalten jeden Neuankömmlinge im Auge.

𝕲𝖊𝖘𝖊𝖙𝖟𝖊 𝖋ü𝖗 𝕱𝖗𝖊𝖒𝖉𝖊:
Verstößt ein Fremder gegen die Gesetze Argathars, entscheidet der Jarl oder sein Rat, ob er nach nordischem Recht bestraft oder des Landes verwiesen wird.

𝕰𝖍𝖊 𝖚𝖓𝖉 𝕱𝖆𝖒𝖎𝖑𝖎𝖊:
Die Ehe ist ein Bund zwischen Gleichen. Mann und Frau teilen Verantwortung und Ehre. Wird eine Ehe zur Schande oder Gefahr für die Familie, darf sie gelöst werden.

𝕰𝖗𝖇𝖗𝖊𝖈𝖍𝖙:
Das Erbe folgt dem Blut. Söhne und Töchter eines freien Mannes erhalten ihren Anteil. Der Jarl wacht über Streit und sorgt für gerechte Teilung, wenn Uneinigkeit herrscht.


𝕬𝖉𝖊𝖑 𝖚𝖓𝖉 𝕰𝖗𝖇𝖗𝖊𝖈𝖍𝖙 𝖉𝖊𝖘 𝕭𝖑𝖚𝖙𝖊𝖘:

Der Adel Caereth steht unter dem Schutz und der Autorität des Jarls von Argathar. Adlige werden nach alter Sitte Thane oder Thegn genannt, beides alte Titel, die “Gefolgsmann des Herrschers“ bedeuten. Sie bezeichnen jene, die Land halten und im Namen des Jarls Recht sprechen oder Krieg führen.

Der älteste männliche Nachkomme eines Adligen erbt nach den Gesetzen des Blutes alle Titel, Ländereien und Rechte seines Hauses. Jüngere Söhne erhalten nur, was der Erbe oder der Jarl ihnen zuteilt. Töchter können Besitz nur dann erben, wenn kein männlicher Erbe mehr lebt oder der Jarl es ausdrücklich gewährt.

Unter dem Jarl von Argathar dienen viele Reiks, ein Titel, der sinngemäß “Lord“ oder “Kleiner Fürst“ bedeutet (abgeleitet aus altnordisch ríkr bzw. germanisch reiks). Ein Reik herrscht über ein kleineres Gebiet oder Dorf im Auftrag des Jarls und ist ihm zu Treue und Abgabe verpflichtet.

In den entlegenen Dörfern außerhalb Caereths gilt der Titel Thane als gleichbedeutend mit Lord, ein Zeichen alten Adels und hohen Standes.

Doch Ehre verpflichtet: Wer als Thane, Thegn oder Reik seinen Eid bricht, die Gesetze Argathars und Caereth missachtet oder den Jarl verrät, verliert Rang, Land und Leben. In Argathar zählt das Wort des Blutes, und ein Eid ist heiliger als Stahl.


𝕭𝖆𝖓𝖓𝖊𝖗:

Das Banner Argathars zeigt einen grauen Falken auf blauem Grund. Symbol des klaren Himmels und des freien Nordwinds. Der Falke steht für Wachsamkeit, Stärke und Treue.
Er soll die Darradr daran erinnern, dass der Blick des Allvaters selbst über sie wacht,
gleich dem Falken, der über Sturm und Meer kreist. Ein Falke war stets ein gutes Omen in den alten Sagas.
Das Banner wird bei jedem Thing am Speer des Jarls gehisst und darf niemals den Boden
berühren. Verlust oder Entweihung des Banners gilt als Schande über die ganze Stadt.


𝕽𝖊𝖑𝖎𝖌𝖎𝖔𝖓:

Die Darradr sind Anhänger des alten Glaubens. Sie verehren Odin, den Allvater, Freya, die Hüterin der Liebe, und Thor, den Beschützer der Menschen. Jedes Haus hat seinen eigenen Hausstein, auf dem Opfer aus Met, Brot und Blut dargebracht
werden. Doch werden auch andere Religionen in der Stadt gestattet, doch meist mit Argwohn und Verachtung sowie Misstrauen von den einheimischen.


𝕱𝖊𝖘𝖙𝖊:

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Alle vker Monate, versammeln sich alle Clans von Argathar auf der Thingwiese am Hunthanach. Streitigkeiten werden beigelegt, Gesetze erneuert, Eide geschworen.

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Dieser Feiertag erinnert an die Ankunft der askarischen Hilfe, die die Darradr vor Hunger und Verfall bewahrte.
Fackelzüge, Opfergaben und ein Speerzeremoniell ehren die Hilfe des Hochkönigs.

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Jeden Freitag opfert der Jarl oder der Seher im Tempel des Nordwinds Brot, Blut und Met, damit die Götter die Stadt nicht vergessen und der Winter mild bleibe.

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In Argathar wird jedes Jahr im späten Herbstmond (um die Zeit der dritten Woche des Monats Skarn, was etwa Ende Oktober entspricht) das Fest der Großen Jagd gefeiert.
Es ist das Wildeste aller Feste des Nordens. Wenn die Tage kurz werden und die Kälte über die Täler zieht, ziehen die Krieger und Jäger in die Wälder von Ealdor, um sich den großen Bestien des Landes zu stellen. Elche, Bären, Wölfe, Hirsche.. Ziegen? – manchmal auch weitaus gefährlichere Geschöpfe, die nach alter Sage von den Göttern selbst verflucht wurden sind.
Die Jagd gilt als Prüfung des Mutes und der Gunst der Götter. Wer jagt, trägt Runen aus Asche und Blut auf der Haut, um sich mit dem Geist der Wildnis zu verbinden. Nur wer mit reiner Absicht und festem Herz jagt, kehrt mit Ehre zurück.
Wenn die Jagd endet, versammeln sich alle um das Feuer der Jagd, ein großes Flammenmal am Hunthanach. Jeder Jäger muss dort die Geschichte seines Kampfes erzählen, den Sang des Falls und den Göttern für das Opfer danken. Das Fleisch der Beute wird gemeinsam gegessen, die Knochen werden ins Meer gegeben, damit der Geist des Tieres Ruhe findet.

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Eldhrúnn wird in der längsten Nacht des Jahres gefeiert zur Wintersonnenwende, wenn das Licht der Sonne am schwächsten ist. Nach nordischer Zeitrechnung: 21. bis 22. Jólmánuðr (der Monat von Jól / Mittwinter).
In der heutigen Zählung entspricht das etwa dem 21. Dezember. (Rpliche Zeit)
Eldhrúnn ist das Fest der Ahnen, ein heiliger Tag, an dem die Flammen die Grenze zwischen den Welten öffnen. In dieser Nacht soll das Feuer der Laternen den Weg für die Seelen der Verstorbenen leuchten, damit sie noch einmal zu den Lebenden finden.
In Argathar und den Siedlungen entlang des Myrkfjords werden unzählige Laternen aus Holz, Tierfett und getrocknetem Moos gefertigt, mit Runen versehen und auf das Wasser gesetzt. Das Licht treibt hinaus in die Dunkelheit, während die Menschen singen, tanzen und trinken, nicht aus Trauer, sondern um ihre Ahnen, ihre liebszen udn freunde willkommen zu heißen.
Doch der Brauch birgt auch Warnung:
Wer seine Laterne mit einem dunklen Herzen, mit Zorn oder Gier entzündet, so sagt man, ruft nicht den Segen, sondern den Schatten. Die Seele, die diesem Licht folgt, wird denjenigen heimsuchen, bis sie bekommt, was sie im Leben begehrte oder der Schuldige Reue zeigt. Am Ende des Festes versammeln sich alle im Varhavn, dem alten Hafenbecken, wo das Wasser schwarz wie Öl unter den Sternen liegt. Dort bereiten die Bewohner ein Schiff vor, das mit Habseligkeiten, Speisen und Geschenken gefüllt wird. Gaben für die Verstorbenen, die nun über das Meer der Geister segeln.
Der Jarl hält eine letzte Rede, gedenkt der Toten und bittet die Götter, die Seelen friedlich heimzuführen. Dann wird das Schiff entzündet und hinaus auf den Fjord geschickt.
Die Menschen rufen die Namen der Verstorbenen, bis das Feuer im Nebel verschwindet und die Stille zurückkehrt.

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Die Geschichte der Darradr beginnt in den sturmgepeitschten Fjorden Islands, wo die
Männer und Frauen dieses Stammes seit Generationen unter rauen Himmeln und in
eisigen Wintern lebten. Ihr Jarl, Markus Tryggvarson, war ein Mann von großer Kraft
und eisernem Willen, der in den alten Bräuchen und den Göttern Asgards fest
verwurzelt war. Er führte seine Krieger, die Darradr genannt wurden, benannt nach dem
Speer, der ihr heiliges Symbol und ihre bevorzugte Waffe war. Mit einer Flotte von fünf Langschiffen stachen sie in See, um über die südöstlichen Meere hinauszuziehen, und
landeten an den Küsten der Britischen Inseln, wo sie wie der Zorn Odins über Schottland
und Wales hereinbrachen. Städte wurden geplündert, Dörfer niedergebrannt und viele
Männer erschlagen, doch nicht wenige der besiegten Krieger schlossen sich dem
furchtlosen Speerstamm an und schworen dem Jarl die Treue. An Markus’ Seite stand
Horik Olafson, ein älterer Mann, der schon unter Markus’ Vater Tryggvar als tapferer
Krieger gekämpft hatte. Vor siebenundzwanzig Jahren war Horik bei einem Raubzug schwer verwundet worden und hatte dem Tode nahegelegen, doch Mönche eines christlichen Klosters hatten ihn gesund gepflegt. Seitdem war Horik dem Glauben Christi zugewandt, ein Umstand, der ihn zum Außenseiter inmitten der streng heidnischen Darradr machte, aber auch zu einer besonderen Stimme der Mäßigung im Gefolge des Jarls. Markus schätzte seinen Rat, und zwischen den beiden Männern bestand ein stilles Band aus gegenseitigem Respekt und alter Freundschaft. Auf einem ihrer Raubzüge stießen die Darradr in Gwynedd auf die Siedlung Rhosyr und legten sie in Schutt und Asche. Unweit davon fanden sie ein Kloster, das sie ebenfalls ausplünderten, und unter den verschreckten Überlebenden war ein walisischer Knabe
namens Tristan, den sie als Sklaven mitnahmen. Die Flotte setzte ihre Reise fort, doch schon bald gerieten die Schiffe in einen gewaltigen Sturm, der sie weit von den bekannten Küsten forttrieb. Viele Männer beteten zu Thor und Odin, andere fluchten gegen die unberechenbare See und Horik sprach still zu seinem Gott. Der Sturm trieb sie in unbekannte Gewässer und verschlang beinahe die ganze Flotte, doch Markus und die Seinen überlebten und fanden sich an den Ufern eines fremden, wilden Landes wieder, das von tiefen Fjorden durchschnitten war. Dort gründete der Jarl eine neue Siedlung und gab ihr den Namen Argathar, zu Ehren seiner längst verstorbenen Frau Argatha, einer Griechin, die er einst in jungen Jahren geliebt und geheiratet hatte. Sein einziger Sohn mit ihr, Markus Markusson, war der rechtmäßige Erbe, doch der junge Mann zog bald hinaus in die neue, unbekannte Welt, um Ruhm und Wissen zu suchen. Bei seinem Vater blieb der ältere, doch uneheliche Sohn Ragnar, ein hitziger und ehrgeiziger Mann, der seinen Platz in der Geschichte noch zu finden suchte. Drei Jahre lang bauten die Darradr ihre neue Heimat im fremden Land auf, errichteten häuser und pflegten ihre alten Rituale. Doch dann brach eine tödliche Seuche über die Siedlung herein, die Menschen und Vieh gleichermaßen dahinraffte. Selbst der Jarl erkrankte und lag fiebernd in der Halle, während sein Volk zwischen Furcht und Verzweiflung schwankte. Horik, der treue Berater, machte sich auf, in der Ferne Hilfe zu suchen, bei verbündeten Stämmen, doch Ragnar, vom Drang nach Tat und Führung getrieben, brach auf, um den verschollenen Erben Markus Markusson zu finden und ihn heimzubringen. Da Thyma Dorei gefallen war, wandte sich der Stamm an ihre nordischen Brüder, den Stamm der Tronder, die den Hochkönig des Reiches Askariens stellten. Ragnar reiste nach Askarien und Schwor seine Treue und die Ländereien Caereths und Argathar unter dem Hochkönig wenn er Hilfe entsenden würde was dieser auch tat. Er sandte einen Verwalter und Regent bis sich das Volk für einen Neuen Fürsten entscheiden konnte. Einige sind unzufrieden sich einem König zu unterwerfen und handeln still gegen das Regime während andere die Herrschaft begrüßen.. ob sich die Bewohner erheben werden oder nicht, kämpfen oder Knien.. nun wie das Schicksal von Argathar aussehen wird steht noch in den Sternen.

𝕸𝖎𝖙𝖌𝖑𝖎𝖊𝖉𝖊𝖗

ZeusRonnok (Hat ooclich die Hosen an)
Stoppi118 (Hat ooclich nh kurze Hose an)
Leitmedium
Fionity (ooclich an Dritter Stelle die Hosen an)
KeinKoffer
NexusPiekst
Sternenkekse
Drachium
_Vertrauter
BlitzJayJay

Jxnxs (coming soon)
NordicRacoon (coming soon)
TheCraftinglord (coming soon)
ItsRedx (Coming soon )
Raotrunner (Coming soon)

OOC

Uhm einen absoluten Wunderschönen und Sonnigen Guten Tag meine Lieben Freunde und mitFTSler, also mal kurzes OOC wegen der Stadt, idk wie ich auf die Idee kam nh eigene Stadt zu gründen da ich damals schon kein bock hatte irgendwas zu übernehmen und mich eif nach Thyma verduftet habe erfolgreich.. naja ich wusste nicht unbedingt was ich machen sollte nachdem ich nach 3 Monaten wieder zurückgekommen bin.. habe gemerkt eif wieviele nh Schlechten Ruf haben auf den Server und zu niemanden gehören… nun wer mich kennt, der weiß das ich keine Menschen aufgebe und immer Helfen möchte wodurch dieses Just for fun Projekt entstanden ist. Ich möchte den Leuten da helfen, auf fts mal richtig anzukommen, sich dazu zu fühlen, erziehen, Menschlich weiterbringen und helfen, rp beibringen etc. Naja dadurch entstand eben dieses Haufen Geflügel. Habe eben auf fts nichts zutun mehr gehabt und joar hier sind wa nun noisch? Zudem bin ich auch froh mittlerweile das halt unser Mini Projekt für unsere Mitglieder nh Zuflucht schon wurde, wo man abschalten konnte und eine gute Zeit erleben kann. Dies hat sich nun bei mir weiterentwickelt da mir auch auffällt dass das Klima auf fts… seid monaten Unschön ist, merke ich zum Beispiel öfters da ich mich wirklich in fast jede bubble eingeschlichen habe bzw. Freundschaften schloss und immer zuhören wie leute übereinander „Reden“ ist garnicht mehr schön. Wäre mein nächstes Ziel auf meine Agenda mal mit der Stadt und allgemein das Server Klima ooclich mal zu verbessern und mit diesen Worten verabschiede ich mich nun, danke fürs Lesen und eurer Zeit. Machts gut, ich machs besser. #GuguStinkt #Yaristinktmehr #SchattenwolfundPowersindcooleSocken #LordWalfischistdiebesteForelle #IchLiebedichNico

Credits:
Theknight für den ersten Teil der SV
Leitmedium für den Account und fürs Formatieren
Fionity und meine wenigkeit fürs Vorbauen
NordicRacoon für den Vorbauserver
Stoppi weil er eif da ist.
Chatgpt fürs Banner
Koffer das er angefangen hat zu übertragen
Nixedy für den Kredit und die geilen Schulden
Arrtakh für Tipps und Ratschläge

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