Die Sonne ist wunderschön. Sie ist ein Zeichen für Leben, für Fruchtbarkeit und die Planeten kreisen um sie da sie das Zentrum ist. Das Zentrum ist Yehulumi Negeri. Er ist das Zentrum, der Punkt um den alles im Universum kreist. Er ist ein Symbol des Lebens. Er hat die blanke Leinwand geschaffen und seine Kinder bemalten sie. Dieses war eine kurze und schwache Erklärung doch möchte ich es genauer erklären. Das Pantheon von Sonne und Mond glaubt an seinen Hauptgott Yehulumi Negeri und einige Nebengötter und gewisse Konzepte und Fabelwesen. Am Anfang kam er: Yehulumi Negeri. Er schuf das Universum, doch ohne irgendetwas außer sich selbst darin. So schuf er seine Brüder und seine Gemahlin:
Chereka- Die Göttin des Mondes und der Sterne, seine Gemahlin
Bado- Den Gott der Leere und der Bestrafung
Banshageri- Den Gott des Jenseits
Dann schuf er seine Kinder:
Isati- Den Titan des Feuers
Wiha- Den Titan des Wassers
Midiri- Die Titan der Erde und ihrer Form
Hiyiweti- Den Titan des Lebens
Cheneferi- Die Plage
Ayeri- Den Titan der Luft und der Winde
Mebirek´i- Den Titan der Spannung und der Blitze
Wirich´i- Den Titan des Eises und der Kälte
Jeliba Sewi- Der Bootsmann ins Firidi Beti (Erkläre ich später genauer)
Danya- Der Richter
Hauptgeschichte der Entstehung:
Wie er seine Geschwister, seine Kinder und seine Gemahlin schuf so machten sie alle sich an ihre Arbeit. Er selbst schuf die Erde, doch war sie Anfangs nur blank und kalt, die Titanen formten sie. Sie schufen Leben, Feuer, Wasser, Strom, Luft, Krankheiten und mehr. Seine Gemahlin schuf die Sterne und den Mond. Yehulumi Negeri selbst schuf den Menschen, seine eigene Kreation, das Abbild der Götter. Doch da er und die anderen Götter früh merkten zu was für Gräueltaten Menschen fähig sind schuf Bado die Leere. Ein Ort an den schlechte Menschen (aus Sicht des Richters) hin kommen. Ohne Aussicht auf ein friedliches Jenseits und mit ewigem Leid werden sie dort gestraft für ihre Missetaten. Banshageri schuf das Jenseits, das Reich der Götter. Der Ort an den die Menschen kommen denen der Richter gnädig ist. Nachdem die Schöpfung vollendet war schufen die Titanen einen letzten Ort. Ein Paradies auf Erden welches den Menschen verborgen blieb. Kaum welche wussten von seiner Existenz den es war vollkommen isoliert und verborgen vor dem Rest der Welt. Menschen konnten dort hingelangen doch nur durch Missgeschicke wie das Verlaufen im Wald oder das Schiffbrüchig werden. Seltsame Rassen leben in diesem Ort an welchen Menschen schwer nur kommen können. So schufen die Titanen die Orks, Zwerge und Elfen in ihrer Grundform. Die Rassen Parsifals lebten friedlich zusammen, erleuchtet von den Titanen, bis Cheneferi, der Titan des Chaos kam. Was er genau tat ist unklar, die Götter und die Titanen weigerten sich vor den Auserwählten Gesandten seine Taten zu erwähnen. Man weiß bloß das er der Grund für das Pantheon des Chaos war und die Orks korrumpierte. Er war der Grund das die Götter begannen Menschen zu erleuchten, ihre Propheten, um ihren Glauben und den Glauben an die Titanen und Parsifal zu verbreiten. Sie legten den Titan in Ketten, geschmiedet aus dem Glaube der Kreaturen der Welt. So begann Yehelumi Negeri Menschen auf der Welt die er für würdig befand zu erleuchten damit sie den Glauben in die Welt tragen können. An die meisten Propheten erinnert sich keiner mehr doch drei blieben besonders im Kopf den durch sie, dadurch das sie die Botschaft falsch verstanden entstanden drei besondere Religionen. Diese Propheten waren Abraham, Jesus von Nazareth und Mohammed. Sie alle drei wussten durch Yehulumi Negeri von der Existenz Parsifals doch verstanden sie es falsch und verbreiteten die Lehre falsch. Die Titanen sahen sie als Engel und Parsifal wurde zu dem Ort der im Koran, in der Tora und in der Bibel als Paradies bezeichnet wurde. Doch war Yehelumi Negeri nicht böse aufgrund ihres Missverständnisses. Durch ihren Glauben, auch wenn dieser neue Religionen hervor brachte wurden die Ketten Cheneferis anfangs unglaublich gestärkt. Natürlich gab es noch viel mehr Propheten und keine andere Religion befanden die Götter als störend denn sie gaben den Menschen ja nicht umsonst die Möglichkeit frei zu denken. Doch wollte Yehulumi Negeri nicht aufgeben. Über die Jahre erwählte er weiterhin Wesen, sowohl in Parsifal als auch in der Grunddimension der Menschen.
Auftauchen des ersten voll erleuchteten Propheten:
Einige Zeit später, ca. 1354, erwählt er einen neuen Propheten, den letzten. Er interpretierte die Worte richtig und begann seine heilige Botschaft in die Welt zu tragen. Dieser Mann war Joseph Levy. Der Herr, Yehehulumi Negeri, ließ Joseph Levy durch die stetigen Visionen und das auftauchen der Gestalten am Christentum Zweifel hegen. Es begann damit das er in seinen Träumen die Götter reden hörte und das er Visionen bekam und auf den Straßen und in Wäldern geisterhafte Gestalten sah. Anfangs waren diese Gestalten schwarz und weiß doch von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde zu Stunde waren die Visionen immer deutlicher. Die Stimmen sprachen fast kontinuierlich zu ihm und er begann die Geschichten die sie ihm erzählten weitestgehend zu dokumentieren. Er begann den Glauben zu verbreiten um die Ketten weiter zu stärken. Er hielt Predigen und schaffte es Menschen vom Glaube zu überzeugen. Nach und nach schlossen sich auch Elfen und Zwerge dem glauben an und trugen die heilige Botschaft aus. Seine Botschaft verbreitete sich schnell in Parsifal und Leute aller Rassen konvertierten zum Glauben denn die Botschaft des Propheten brachte sie zusammen und ließ sie in Friede und Gleichheit miteinander leben. Gemeinsam kamen sie immer wieder zur Statue Yehulumi Negeri´s in der Stadt Minga und wenn Joseph predigte versammelten sie sich entweder an der Statue oder an seinem Haus. Die die sich im anschlossen dokumentierten seine Worte und verbreiteten sie ihrerseits. In der Zeit seines Lebens pilgerte er mit der Führung Yehulumi Negeri´s durch ganz Parsifal. Yehulumi Negeri führte Joseph und seine Jünger an einen besonderen Ort, fern ab von Minga, wo diese eine Siedlung vorfanden. Völlig veraltet und verfallen und doch begannen sie diese nach und nach wieder aufzubauen. Sie tauften die Stadt aufgrund von Josephs Visionen und der Lage auf den Namen Sternentautal und machten sie zu ihrer heiligen Stadt und begannen sich aus Gründen von Minga zu distanzieren. Er beauftragte einiger seiner Jünger seine Erzählungen und Visionen aufzuschreiben damit diese nicht in Vergessenheit geraten. So kamen die Gebote die er im Wald in der Nähe des Tals von einer geisterhaften Erscheinung erhielt zustande:
- Du sollst nicht töten ohne das die K´it´ati (Wird noch genauer erklärt) zuvor eintrat.
- Du sollst nicht stehlen sofern es nicht zuvor von der Person die es mit sich trägt gestohlen wurde.
- Du sollst nicht lügen.
- Du sollst deinen Partner nicht hintergehen.
- Du sollst keinen sexuellen Vorstoß unternehmen bevor du nicht dazu aufgefordert wirst.
- Du sollst keinen Tieren schaden zuführen sofern du nicht auf ihre Güter angewiesen bist oder dich schützen musst.
- Du sollst niemanden deinen Glauben aufzwingen.
- Du sollst keine anderen Wesen verletzen sofern die K´it´ati nicht eintritt oder sie dich nicht verletzen oder belästigen.
- Du sollst die Wesen um dich herum respektieren so wie sie sind.
- Du sollst dich nicht verstellen und deiner wahren Art folgen.
- Du sollst dich selbst verwirklichen und lieben, leben und lachen sofern du nicht gegen die Gebote verstößt.
- Du sollst den armen und den bedürftigen Helfen.
So hielten er und seine Jünger auch das K´it´ati fest. Dabei handelt es sich um das Strafrecht welches dann eintritt wenn jemand eine Sünde begeht. Mordet jemand so soll er gehängt werden. Verletzt jemand aus Lust und Laune ein Tier oder ein anderes Wesen so soll er mit einem Stock 100 Schläge erhalten. Tötet jemand aus Lust und Laune ein Tier oder ein anderes Wesen so soll er geköpft werden. Stiehlt jemand etwas großes aus Gier so soll man ihm die Hände abtrennen. Lügt jemand soll er an den Pranger gehen. Hintergeht jemand seinen Partner soll er geprügelt werden. Unternimmt jemand einen sexuellen Vorstoß gegen den Willen der Person so soll er ertränkt werden. Für sämtliche kleine Vergehen soll man an den Pranger kommen um somit gereinigt zu werden. Es obliegt jedem selbst ob er sich der Strafe unterzieht. Die Strafe tut ein bisschen was zur Reinigung der Seele bei und zeigt sich als dunkelroter Punkt auf dem Herz und der Richter wird es sehen und zu seinem Urteil beitragen.
Todesvorstellung:
Der Tod ist im Asteroismus etwas besonderes denn er ist der Übergang vom Diesseits ins Jenseits, das Firidi Beti. Verstirbt ein Wesen wird es erwachen an einem Strand mit weißem Sand und übersäht von pinken Kristallen. An diesem Strand ist ein Steg aus rotem Holz mit einem Boot aus dem selben Holz und einer schwarzen Laterne an der Spitze. In dem Boot steht Jeliba Sewi, der Bootsmann der einen über das pinke Meer zum Richtplatz bringt. In der Welt der lebenden ist es, unter den gläubigen des Asteroismus, eine Tradition den verstorbenen einen Krug mit Wasser und einen Leib Brot ins Grab zu legen, als Speisung für den Bootsmann. Hat der Bootsmann einen an die andere Seite gebracht so wird einen ein langer Weg erwarten den er antreten muss um zum Richter zu kommen. Ist man Ende des Weges angekommen so ist man am Richtplatz. Ein kleiner Platz mit einem Boden aus Granit und von Säulen aus Granit umrundet. In der Mitte am Boden zwei Kissen, auf dem einen sitzt ein Hochelf in rotem Gewand, vor ihm steht eine Wage und links und rechts je eine Schüssel mit Steinen in allen Größen. Der Elf ist der Richter, Danya. Er wird jede gute Tat und jede Sünde die man begangen hat aufzählen. Für jede gute Tat legt er einen Stein in die rechte Seite der Wage und für jede Sünde einen in die linke Seite der Wage. Sind mehr Steine in der linken Seite so wird man ein schwarzer Geist und muss weiterhin durch Parsifal ziehen, ohne das irgendwer ihn bemerkt, geplagt von allen schrecklichen Gefühlen aus seiner Zeit im Leben, verflucht mit ewigem Hunger, ewiger Erschöpfung und ewigem Durst doch kann er nicht schlafen, nicht essen und nicht trinken. Wenn Cheneferi es schafft sich von seinen Ketten los zu reißen werden die schwarzen Geister und die Jünger des Chaos zu seinem Gefolge. Liegen mehr Steine in der rechten Seite so wird man ins Paradis kommen, wo man Friede und Ruhe auf ewig hat und nie wieder irgendwelche Sorgen einen plagen.
Fabelwesen: