Außenpostenvorstellung SteinBroek

Außenpostenvorstellung SteinBroek

Verfassung:

Regierung

§1 Die Regierung Hadarkh an Achs besteht aus dem Khe’zar, den Meistern und dem Ältestenrat.

§2 Der Khe’zar und die restliche Regierung sollen Entscheidungen zum Wohle des Volkes und des Reiches treffen.

§3 Der Khe’zar ist eine Person und kann selbstständig Gesetze erlassen, soll sich aber an den Entscheidungen des Ältestenrates orientieren.

§4 Der Ältestenrat besteht aus mindestens drei Personen, die Gesetze und Entscheidungen zur Führung des Reiches besprechen und einstimmig zu einem Ergebnis kommen sollen. Die Mitglieder können nur vom Khe’zar in den Rat aufgenommen werden.

§5 In Regierungsunfähigkeit des Khe’zars kann der Ältestenrat selbst Entscheidungen treffen und Gesetze beschließen, falls deren Dringlichkeit nach Ansicht der Mehrheit des Ältestenrates eine ausreichende Höhe hat.

§6 Jegliche Entscheidungen des Ältestenrates sind nur dann gültig, wenn mindestens 3 Mitglieder daran beteiligt waren.

§7 Falls mindestens drei Viertel des Ältestenrates zum Ergebnis kommen, dass der Khe’zar nicht für sein Amt geeignet ist, kann der Ältestenrat ihn dieses Amtes entheben. Der Khe’zar kann dagegen kein Veto einlegen.

§8 Beschlossene Gesetze werden in das jeweilige Gesetzbuch eingetragen, um ihre Gültigkeit zu entfalten. Gefällte Entscheidungen werden für die Bewohner schriftlich zugänglich gemacht

§9 Bei Verstoß gegen das Gesetz entscheidet der Khe’zar über das Urteil. Falls der Khe’zar kein Urteil fällen kann, hat auch ein vom Khe’zar ernannter Richter aus dem Ältestenrat dieses Recht, der Khe’zar hat jedoch den finalen Richtspruch.

§10 Die Meister sind Mitglieder des Ältestenrates, die vom Ältestenrat vorgeschlagen, und vom Khe’zar ernannt werden. Die Meister haben in ihrem zugewiesenen Gebiet das Recht eigenständig Entscheidungen zu treffen, ohne diese vom Khe’zar, oder dem Ältestenrat genehmigen zu lassen. Der Khe’zar kann aber jede Entscheidung eines Meisters mit sofortiger Wirkung für ungültig erklären.

Grundrechte

§11 Jeder Bürger hat ein Recht auf Wasser.

§12 Jeder Bürger hat ein Recht auf freie Meinungsäußerung.

§13 Jeder Bürger hat ein Recht auf freie Religionsausübung.

§14 Jeder Bürger hat ein Recht auf Besitz.

§15 Jeder Bürger ist vor Gericht nur anhand seiner Vergehen zu verurteilen.

§16 Jeder Bürger hat ein Recht auf eine Verteidigung seiner Vergehen und auf eine gerechte Verurteilung.

§17 Jeder Brief eines Bürgers oder an einen Bürger ist davor geschützt, von einem anderen als dem Absender, dem Adressaten und Personen, die vom Adressaten, oder Absender berechtigt wurden, gelesen zu werden.

§18 Jeder Bürger hat ein Recht auf das eigene Leben.

§19 Jeder nicht-Bürger, der verfolgt wird hat ein Recht auf Schutz vor Verfolgung, außer die Inanspruchnahme dieses Rechts hätte zu große negative Auswirkungen auf die Stadt.

§20 Jeder nicht-Bürger kann einen Antrag auf Bürgerschaft verfassen, der von der Regierung angenommen, oder abgelehnt wird.

§21 Jeder Bürger hat ein Recht auf Unverletzlichkeit seiner Wohnung

Verpflichtungen

§22 Abgaben an die Stadt werden für besondere Ausgaben eingezogen und müssen, bis auf in von der Regierung genehmigten Ausnahmefällen, von jedem Bürger gezahlt werden.

§23 Im Falle einer offensiven, oder defensiven Militäroperation hat jeder Bürger die Pflicht bei dieser nach den Befehlen des Meisters des Schwertes teilzunehmen.

§24 Wenn die Pflanzen auf den Feldern der Stadt reif sind, und ein Bürger das sieht, ist er verpflichtet eine angemessene Menge davon zu ernten, und die jeweilige Pflanze nach zu pflanzen.

§25 Falls bei einer Militäroperation ein Rückzug befohlen wird, ist es verboten, ohne den ausdrücklichen Befehl der Regierung, dem Bürger „Mordin Taubenstein“ davon zu berichten.

§26 Falls ein Bürger ein Haus, oder andere öffentlich sichtbare Bauwerke errichtet, muss dieser darauf achten, dass dieses eine gewisse Ansehnlichkeit besitzt. Falls es diese nicht hat, kann sich die Regierung dazu entschließen das Gebäude abzureißen, oder es mit dem Erbauer gemeinsam zu verbessern.

Stadtbanner und Bedeutung:

Die Farben unserer Stadt sind Cyan, Hellblau und Rot.

Die Bedeutung der Farben ist wie folgt:

Cyan: für das kristallklare Wasser das überall in und um unsere Stadt zu finden ist.

Rot: Für die Energiesteine, die magischen Steine aus unserer mystischen Erzquelle die unter unsere Stadt liegt.

Hellblau: Für den schönen Himmel den wir jeden Tag über unserer prächtigen Stadt sehen dürfen.

Geschichte:
Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte vergingen nach der Gründung von Hadarkh An Ach. Die Stadt
wuchs und wurde prächtiger und größer. Arun wurde der Außenposten von Hadarkh An Ach, dies
sprach sich im Menschenviertel um. Einige zogen von nun an nach Arun, um dort ein neues Leben
anzufangen. Doch zwei Tapfere Krieger blieben in Hadarkh An Ach. Sie durchstreifen die Gebiete
Parsifals, entschlossen auf große Reichtümer zu stoßen und Hadarkh zu neuer Größe zu verhelfen. Es
war ein stürmischer Tag als der Krieger Paul Drachenfaust mit seinem Geleitschutz hinausritten. Es
blitze und donnerte Lauthals in Parsifal. Manch ein Elf würde dazu sagen, dass das Chaos wieder
einen Krieg plane, doch das ist eine andere Geschichte. Die beiden Krieger kämpften sich durch den
Peitschenden Regen, immer an der Küste entlang. Die Küste war der einzige passierbare Weg, den
die beiden tapferen Krieger Hadarkhs gehen konnten. Der Bergpass wäre in solch einem Sturm
definitiv nicht sicher. Es sind dort bereits Horden an Wesen gestorben, nur weil durch einen
Blitzschlag Steine vom Himmel fielen. Aber die Küste ist definitiv auch nicht der Sichererste Weg. Die
Wellen krachen gegen die Steinwände und die See war pechschwarz. Wahrlich, solch Gewitter ist ein
vor Boten von einer sehr grauen Zeit. Doch bekanntlich folgt auf ein Gewitter ebenso ein
Regenbogen, welche den Frieden einläutet. Paul Drachenfaust und der andere Krieger kamen auf
einen Felsvorsprung an. An ein Lagerfeuer war in solch einem Regen nicht zu denken, die Pferde von
wieherten vor Angst. Beide Krieger wussten, lange konnten sie nicht bleiben. Paul Drachenfaust, der
stärkere von beiden wusste, sie wären nur zu zweit eine Option für Hadarkh. Ein Blitz schlug neben
den Pferden ein, eine Höhle kam zum Vorschein. Sie schien Gold besetzt zu sein. Die blicke der
Menschen kreuzten sich nur kurz, bevor die Pferde vor Schreck weg galoppierten. Jetzt standen
beide dort, auf dem Steinernen Felsen, woran die Wellen sich brachen. Ohne Nahrung. Ohne Pferde.
Im Sturm, welchen sie „Zorn des Berges“ nannten, da er die Höhle, welche Goldschimmerte öffnete.
Dort suchten sie auch Unterschlupf. Als sie in die Kammer traten, waren sie sich sicher, dies ist ein
Vorraum aus der Baukunst der Zwerge. Darin warteten sie ab, wohlwollend gegenüber der Ruine
legten sie ein Feuer an und redeten über die Zukunft dieses Ortes. Sie waren sich sicher, hier würde
eine Florierende Stadt entstehen können. Man hat den Hafen ganz in der Nähe und man kann von
den Reichtümern dieser Kammer erstmalig Leben. Leben, das war das Stichwort, worauf Paul
Drachenfaust den Namen von dem Örtchen seinem Freund bekanntgab. SteinBroek. Stein für den
Felsen und der Name Broek wird oft bei den Zwergen verwendet. Ein Außenposten soll hier
entstehen. Ein Außenposten Hadarkh An Achs. Ein Außenposten, welcher eine Ruine der Zwerge
beherbergt. Aber eine Prachtvolle, da waren sich beide Sicher. So prachtvoll, dass die Zwerge selbst
solche eine Ruine besuchen, kommen würden und SteinBroek dadurch respektieren würde. Nach
einem langen Gespräch über die Zukunft dieses Felsens schliefen beide ein. Tief und fest. Im Hall des
Regens, welcher in der Kammer entstand. Am nächsten Morgen war der Himmel Türkisblau und
keine Wolke war zu sehen. Die Sonne strahlte in die Kammer hinein und weckte beide. Entschlossen
packten sie ihre Taschen, schlugen das Lagerfeuer aus und spazierten Richtung Hadarkh An Ach.
Diesmal nutzen sie den Bergpass. Dort angekommen, erzählten sie einigen Menschen aus den
Vierteln von diesem Ort und so drang es in den Rat der Stadt durch. So besprach man weiteres
Vorgehen. Der Rat willigte ein, solch einen Außenposten zu fertigen und lies einige Siedler und
Siedlerinnen in Richtung dieses Felsens wandern. Von nun an war klar, SteinBroek soll ein Teil des
Netzwerkes von Hadarkh An Ach werden. Da Paul Drachenfaust bekannt in der Stadt war und gleich
dazu sich in allen Kämpfen zwischen den Kriegern behauptete, wurde er in den Adelsstand erhoben.
Von nun an, darf sich Paul Drachenfaust mit dem Titel Stadtherr Paul Drachenfaust von SteinBroek
nennen. Die Bauarbeiten begannen und die Entschlossenheit der Siedler schlug um in Euphorie.
Glück schien in dieser Stadt zu wohnen, durch solch einer Errungenschaft. Freudig wurde die Stadt
von den anderen Städten aufgenommen und respektiert. Doch die Reise ist noch nicht zu Ende.

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@Haakon