Buddhismus und der Shintō in Parsifal

Buddhismus

Der Buddhismus kann als Religion, als Lehre oder als eine Philosophie angesehen werden: Wie man richtig leben soll. Der Buddhismus hat den Namen von „Buddha“: So wurde Siddharta Gautama von seinen Anhängern genannt.

Siddharta beobachtete, dass alle Menschen auf der Welt leiden: Einige, weil sie krank, arm oder einsam sind oder weil sie ein schlimmes Schicksal verkraften müssen. Jedoch leiden auch gesunde, reiche und vom Schicksal verwöhnte Menschen: Sie sind von Unzufriedenheit oder sogar Neid, Gier oder Hass geplagt.

Siddharta fand in seinen Meditationen einen Weg, sich von allem Leid zu befreien: ein bescheidenes Leben zu führen, seinen Mitmenschen nur Freude und Gutes zu bescheren und alle Menschen und Dinge, ohne sie in irgendeiner Form zu bewerten, zu betrachten. Das führte ihn zur wahren Erkenntnis aller Dinge. Damit war er der Buddha, „der Erleuchtete“. Auch anderen kann es gelingen, ein weiser und erleuchteter Mensch und damit ein Buddha zu werden.

Es ist wichtig, dass man Gutes im Leben tut und anderen Menschen und Tieren kein Leid zufügt. Wenn die Menschen sich nicht an ihren Besitz klammern, dann fällt es ihnen leichter. Das Ziel ist die Erleuchtung, das Nirvana: Man begehrt nichts mehr und leidet nicht mehr. Das gelingt nur sehr wenigen Menschen. Buddhisten glauben an die Wiedergeburt. Tiere und Menschen sterben, aber sie haben eine Art Seele. Nach dem Tod wird man wiedergeboren, als ein anderer Mensch oder auch als ein anderes Tier. Wer das Nirvana erreicht hat, wird nicht wiedergeboren. Das Nirvana bedeutet den Austritt aus dem Samsara, dem Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburten (Reinkarnation) durch das Erwachen (Bodhi). Man hört auf zu existieren.


Zusammenfassung

Symbol

Das Rad des Dharma, auch Rad des Lebens genannt, repräsentiert den edlen achtfachen Pfad, den der Buddha seinen schülern gelehrt hat. Der edle achtfache Pfad ist eine Anleitung, wie sie die Erleuchtung, das Nirwana, erlangen und letztlich die Befreiung aus dem Zyklus von Wiedergeburten und den Eintritt in das Para-Nirwana.
Der achtfache Pfad besteht aus: rechte Erkenntnis und Gesinnung, rechte Rede, rechtes Handeln und Leben, rechte Anstrengung, Achtsamkeit und Sammlung.


Die fünf Silas

Die Buddhisten haben 5 Gebote, sogenannte Silas, nach denen sie leben:

  1. Kein Lebewesen zu töten oder zu verletzen
  2. Nicht gegebenes nicht zu nehmen
  3. Keine unheilsamen sexuellen Beziehungen* zu pflegen und sich im rechten Umgang mit den Sinnen zu üben
  4. Nicht zu lügen oder unheilsam zu reden
  5. Das Bewusstsein nicht durch berauschende Mittel zu trüben

((*Dies bedeutet, dass man den Partner nicht schlagen soll und alles andere, was der Seele oder dem Körper schadet. Das Geschlecht des Partners spielt jedoch keine Rolle, homosexuelle Beziehungen sind nicht ausgeschlossen.)


Die Vier Edlen Wahrheiten

Buddha hat die Essenz seiner Lehre im Grunde in den „Vier Edlen Wahrheiten“ zusammengefasst. Sie sollen helfen, das Leben zu durchschauen und zu bewältigen.

  1. Was ist das Leiden?

Es gibt drei Arten von Leiden: Leid des Leidens, Leid der Veränderung, Leid der Bedingtheit. Das Leben selbst ist Leiden: Geburt, Arbeit, Trennung, Alter, Krankheit, Tod.

  1. Wie entsteht das Leiden?

Durch Unwissenheit, Egoismus, Anhaftung, Abneigung und Furcht.

  1. Wie kann das Leiden überwunden werden?

Durch Aufgeben der Anhaftung an die Vorstellung von einem unabhängig existierenden Ich. Nur so wird neues Karma, die Folge von guten wie bösen Taten, vermieden.

  1. Auf welchem Weg soll dies erreicht werden?

Auf dem Weg der vernünftigen Mitte - weder Genusssucht noch Selbstzüchtigung. Der berühmte achtfache Pfad zum Nirwana besteht in: rechte Erkenntnis und Gesinnung, rechte Rede, rechtes Handeln und Leben, rechte Anstrengung, Achtsamkeit und Sammlung.


Was bedeutet Karma?

Das Karma sind Handlungen, die entweder gutes, schlechtes oder neutrales Karma hervorrufen können. Entscheidend dafür ist die Motivation mit der eine Handlung ausgeführt wird.

Gutes Karma führt zu günstigen Bedingungen im aktuellen Leben oder zu einer Wiedergeburt in angenehmen menschlichen Verhältnissen. Schlechtes Karma führt dagegen zu einer Wiedergeburt unter negativen Umständen, zum Beispiel auch als Tier.

Es gibt bestimmte Handlungen, die dem Menschen helfen, die vollkommene Erleuchtung zu erreichen. Diese so genannten sechs Paramitas lauten:

  1. Großzügigkeit

  2. Sinnvolles Verhalten

  3. Geduld

  4. Freudige Anstrengung

  5. Meditation

  6. Weisheit


Meditation

Im Buddhismus nimmt Meditation eine zentrale Stellung ein. Der Überlieferung nach habe Buddha die tiefsten Einsichten, die zur Befreiung von allem Leid führen, während einer Meditation erlangt und habe sich danach angeschickt, diese Einsichten und den Weg zu ihrer Erkenntnis zu lehren.
Das Ziel der Meditation ist die Befreiung von störenden Gefühlen, das Ansammeln positiver Eindrücke im Geist, das Überwinden egoistischer Einstellungen und im Moment zu sein, statt an Vergangenes oder Zukünftiges zu denken.
Während der Meditation sitzt man üblicherweise auf einem Kissen am Boden. Die Arme sind locker abgestützt auf den Knien und die Hände offen nach oben ausgerichtet. Dabei wird die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Objekt gerichtet – das kann eine Kerzenflamme sein, der eigenen Atem oder ein Wort, das man innerlich oder laut wiederholt, zum Beispiel das „Om.“ Für einige Minuten (oder Stunden, Tage) konzentriert man sich voll und ganz darauf.


Der Dalai Lama

Der Dalai Lama verkörpert die Gottheit Chenresig, den Bodhisattva des Mitleids und Erbarmens, der allen Wesen helfen möchte, den Kreislauf der Leiden zu durchbrechen. In der buddhistischen Lehre ist ein Bodhisattva eine Wesenheit, die die letzte Stufe der Erleuchtung erlangt hat und die Möglichkeit besitzt, mit dem Tod die Erlösung zu erlangen, ins Nirvana überzugehen.


Abbild des Buddhas


Der Shintō-Aspekt im Buddhismus

Im Bereich des Buddhismus findet man auch den Shintō wieder, welcher aus als Subreligion verstanden werden kann. Anhänger des Shintō müssen sich nicht an die 5 Silas halten.

Einst gab die Götter Isanami und Isanagi sie haben einst das Universum und die Welt der Götter den Himmel (Onogoru) als auch die Welt der Toten (Yomi) erschaffen. Sie hatten einen Speer mit welchen sie alle Tiere Wesen Pflanzen usw. erschafften. Als Izanami und Izanagi das erste mal das Ritual der Vereinigung volltaten erschuffen sie ein paar der Mythologischen Wesen wie Oni, Yokai oder Kitsune das passiere weil das Ritual verzehrt war beim zweiten Versuch Gebaren sie 4 Götter darunter Tsukuyomi und Amaterasu nach der Geburt der 4 Götter verstarb Isanami. Nach einiger Zeit als Tsukuyomi und Amaterasu die besten Freunde waren stritten die beiden sich sehr stark. Durch den Streit zwischen Tsukuyomi und Amaterasu entstand der Tag Nacht Zyklus. Nach dem Isanagi sich zur Ruhe setzen wollte gab er die Rolle als Herren des Himmels an Amaterasu weiter. Es wieder eine gewisse Zeit vergangen und es wurden viele neue Götter erschaffen die Göttin Amaterasu gebar viele erfolgreiche Söhne und hat mit diesen sie Japan Einnahm und der erste Kaiser Japans wahr einer der direkten Nachfahren von Amaterasu.

Zusammenfassung

Mythologische Wesen

Kitsune sind die „Begleiter“ der Göttin Inari sie gelten als Glücksbringer die aber in Sagen aber auch andere Seiten haben sie erscheinen in Form eines Roten Fuchses es sei den es sind sehr weiße kitsune dann sind es weiße Füchse

Der Kyubi ist ein ganz besonderer Fuchs er hat 9 Schwänze und euserst mächtig er hatte einmal den halben Himmel zerstört und dabei einige Götter getötet danach wurde er auf die Erde verbannt und ist dort in einen ewigen Schlaf gefahlen.

Yokai sind Wesen welche ihre Seelen in vergesene/verlorene gegständen oder Lebewesen hinein verfrachten. Sie können sowohl lieb als auch bösartig sein die meisten Yokai aber sind aber nur mehr wie kleine Kinder welche gerne streiche spielen.

Oni sind grauenhafte Wesen welche über all wo sie sind schrecken tot verbreiten sie unter scheiden sich nicht viel von Menschen jedoch sind Oni weitaus stärker und sie haben Hörner sowie eine leicht verfärbte Haut.

Drachen werden im Shintoismus als Götter dargestellt sie haben keine Flügel und haben einen schlangen ähnlichen Körper sie können aber trotzdem fliegen

Heilige Gegstände

Wenn man von Heiligen Gegenständen im Shintoismus redet redet man meist von Shintai das sind Gegenstände welche einen Gott darstellen mindestens 1 Shintai befindet sich in jedem Schrein und zwar in einem Raum der von keinem Menschen betreten werden darf
Aber es gibt auch Gegenstände die von Göttern erschaffen wurden und welche nun im Besitz der Menschen sind.

Heilige Gegenstände

Das Odachi Kusanagi
Dies ist ein Schwert geschaffen aus dem acht köpfigen Drachen Orochi. Das Kusanagi kann selbst den härtesten Fels in zwei schneiden.

Der Spiegel Yata no kagami
Dies ist ein Spiegel geschaffen von Götter um jeden angriff zu reflektieren.

Die Halskette Yasakani no Magatama
Diese Halskette wurde geschaffen um den Kyubi zu fellseln und ihn seiner kräfte zu berauben.

Götter

Beim Shintō Glaube gibt es ein gar schon unbegrenzte Anzahl an Göttern. Da auch tote Geister verehrt werden und es ist erlaubt zu jedem Gott zu beten.

Die wichtigsten Gottheiten

Amaterasu (Sonnengott) (wichtigster Gott)
Ninigi
Susanoo (Sturmgott)
Izanagi (Urgott)
Izanami (Urgott)
Shinigami (Todesgötter)
Tenjin (Schutzgott der Schreiber und Gelehrten)
Suijin (Wasser Gott)
Inari (Gott der Fruchtbarkeit, Reises)
Tsukuyomi (Mondgott)
Hachiman (Gott des Bogen
Die Sieben Glücksgötter (Shichi Fujin)
Bishamon (Kriegs gott)
Daikaku (Gott des Reichstums)
Ebisu (Gott der Fischer)
Benten (Schutz Gott)
Hotei (Gott der freude)
Jurōjin (Gott der Weisheit/Gelehrsamkeit)
Fukurokuju (Gott des Glücks)


Feste

Buddhismus-Feste

Buddhistische Feste erinnern an wichtige Ereignisse aus dem Leben von Siddharta Gautama oder an einen anderen bedeutenden Lehrer des Buddhismus. Außerdem gibt es Feiern zu den Jahreszeiten und Ahnenfeste für die Verstorbenen.

Parinirvana - 8. Februar: Mahayana-Fest im Gedenken an Erlöschen und endgültige Befreiung des Buddha im Alter von 80 Jahren. Der Tag soll mit Meditieren über den flüchtigen und illusorischen Charakter der Welt verbracht werden.

Magha Puja - 27. Februar: Theravada-Fest zu Ehren der Lehren des Buddha; man versammelt sich und beschenkt Mönche und Nonnen.

Hana Matsuri - 8. Apirl: In Gedenken der Geburt des Buddha; gefeiert am Tag des Blumenfests, so genannt, weil der Buddha laut der Tradition unter einem Regen von Blütenblättern aus den Händen himmlischer Nymphen zur Welt gekommen ist. Zu diesem Anlass werden in blumengeschmückte Schreine Bilder oder Statuetten des kleinen Buddha gestellt, die von den Gläubigen mit gesüsstem Chrysanthemen-Tee übergossen werden. Wie in China wird das kostbare Nass seiner Heilkräfte wegen aufgefangen.

Fest des Badens des Buddha - 19. Mai: In China (Mahayana) Tag des Gedenkens an die Geburt des Buddha. An diesem Tag wird eine Statue des kleinen Buddha mit Wasser besprengt. Das aufgefangene Nass wird anschliessend an die Gläubigen verteilt; diese schreiben ihm die Kraft zu, Krankheiten fernzuhalten und das Leben zu verlängern.

Asalha Puja - 24. Juli: Theravada-Fest zur ersten Lehrrede des Buddha. Beginn der 3-monatigen Mönchsretraite.

Kathina - 24. Oktober: Theravada-Fest zum Ende der Mönchsretraite, symbolisiert im Geschenk der kathina, des Stoffs für die Mönchsgewänder.

Bodhi - 8. Dezember: Mahayana-Fest zur Feier des spirituellen Erwachens des Buddha unter dem Baum der Erleuchtung.

*Die Retraite ist das Zurückziehen und Beten. Die Mönche ziehen sich 3 Monate zurück und beten und meditieren. Das Ende wird dann dadurch gefeiert, dass sie neue Gewänder bekommen.


Shintō -Feste

Oshogatsu -1. - 3. Januar: Asiatisches Neujahr, begleitet von fröhlichen Festen und Besuchen der Schreine und der Tempel. Im Schrein läutet man eine Glocke und klatsch danach zwei mal in die Hände. Man betet in Gedanken zum Gott und zählt seine wichtigsten Wünsche auf.

Setsubun - 3. - 4. Februar: Winteraustreibung in Tempeln und Schreinen

Hadaka Matsuri - 3. Samstag in Februar: Spärlich bekleidete Männer versuchen Talismane zu ergattern

Hina Matsuri - 3. März: Geister- und Mädchenfest

Himeji - 21. März: Sakurafest: Fest der Kirschblüten, Frühlingsanfang.

Aoi Matsuri (Malvenfest) - 15. Mai: Fest der Erstlingsfrüchte; mit der Bitte um reiche Ernte werden den Tempeln Blumen dargebracht.

O-bon - 13. - 15. Juli: Mahayana-Fest zu Ehren der Ahnengeister. Diese werden mit Tänzen während drei Tagen in Häuser und Dörfer aufgenommen.

Gion Matsuri - 17. – 24. Juli: Fest mit einer Zeremonie zur Besänftigung der erzürnten Seelen. Man besucht die Schreine, zündet Kerzen an, bringt Opfergaben und meditiert.

Jidai Matsuri - 22. Oktober: Herbstfest

Yuanxiao - 1. November: Laternenfest - Fest mit Ausblick auf Künftiges und Rückblick auf Vergangenes. Man zollt den Verstorbenen seinen Respekt und lässt Laternen in den Himmel steigen, an denen Wünsche angebracht sind

Bräuche

Bräuche

Hochzeit

Im Buddhismus existiert keiner von Buddha vorgeschlagener Ablauf für eine Hochzeit noch Vorschriften zum Eheleben. Der Ablauf der Feier wird mit dem Paar und deren Familien geplant. Es gibt dennoch einige traditionelle Rituale und Bräuche.

Eine Hochzeit wird üblicherweise morgens gefeiert. Das Brautpaar wird mit einer weißen Blumengirlande geschmückt, die böse Geister fernhalten soll. Die Zeremonie beginnt oft mit einer Segnung des Paares durch einen Mönch oder einer Nonne in einem Tempel. Die weitere Hochzeit, Zeremonie und Feier kann auch im Tempel erfolgen, findet aber traditionell im Haus der Braut oder einem Zelt statt. Buddhistische Mönche dürfen bei einer Eheschließung nicht fehlen, denn von ihnen erhält das Paar den religiösen Segen.
Nach der Trauung durch einen Mönch wird das Brautpaar mit Wasser gesegnet, um eine rituelle Reinigung zu vollziehen „Lot Naam“. Jeder Hochzeitsgast gießt dem Paar gesegnetes Wasser über die Hände und beglückwünscht es zu seiner Heirat.
Wenn gewünscht, können nach der Wasser-Segnung dann auch die Ringe und das Hochzeit-Gelübde ausgetauscht werden.
Die Segnung kann auch mit dem Verbinden der Hände mit einem geweihten Band vollzogen werden.

Eine traditionelle Shintō Hochzeit wird in einem Schrein vollführt. Man lädt zu dieser Hochzeit nur seine engsten Verwandten ein und zur Besiegelung ihres Bundes wird das Paar von einem Schrein-Priester spirituell gereinigt und dann soll es drei mal drei Schlucke Sake zu sich nehmen.

Beerdigung

Stirbt ein Anhänger des Buddhismus, so wird der Körper des Toten verbrannt. Einen Teil der Asche wird in den Tempelmauern eingearbeitet, den Rest verstreuen die Hinterbliebenen im Meer oder in der Luft.

Verbeugen

Verbeugen ist eine Methode um zeigen wie ernst man etwas meint oder das man friedlich gesinnt ist. Ersteres wird beim bedanken oder Entschuldigen genutzt. Das zweitere nutzt man bei der Begrüßung oder bitten.
Das auf die Knie gehen bedeutet soviel viel Unterwerfung es zeigt auch das man es seine Entscheidung sehr ernst meint.

Seppuku im Shintō

Seppuku ist eine Selbstmord Methode bei der man sich ein Messer in den Bauch rammt es wird von vielen Samurai praktiziert um seine Ehre zu behalten

Ture Ture bōzu

Ture Ture bōzu das sind kleine Geister gefährtigt aus Stoff oder Papier man hängt diese an der Dachtraufe auf. Sie sollen schönes Wetter bewirken. Wenn am nächsten Tag ein Sonnentag war dann begießt man die Geister mit Sake als Belohnung.

Schreine und Tori im Shintō

Schreine sind Gebäude, wo man den jeweiligen Gott, der dort haust, am Nächsten ist. In jeden Schrein gibt es Shintai. In diesem Shintai haust die Seele bzw. der Geist des jeweiligen Gottes. Der Raum wo sich das Shintai befindet darf von keinem Menschen betreten werden.

Torii sind die Eingangs Tore zu einem Schrein sie Symbolisieren aber auch den Eingang zu einer neuen Welt. Beim Durchlaufen eines Torii muss man sich zuerst verbeugen.


Quellen

Quellen der Bilder

Buddhismus Religion Symbol Dharma Rad Wandtattoo

https://de.depositphotos.com/vector-images/buddha.html

Quellen der Infos

Buddhismus: Kernaussagen - Religion - Kultur - Planet Wissen

https://www.religionen-entdecken.de/religionen/buddhismus

https://zeremonienleiter.eu/sc/hochzeitszeremonien/buddhistische-hochzeit

Feste und Daten | Kalender der Religionen | Éditions Agora


Vielen Dank an @SilverNell für die Hilfe beim Shintō!

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Ojigi ist mehr als das. Verbeugen ist im Buddhismus eine recht wichtige Handlung, um besonderen Angelegenheiten zu würdigen oder einem überstehende Persönlichkeit zu begrüßen & verabschieden.
Auch stimmt die Behauptung nicht, dass man mit der Verbeugung seine Haltung zum Ausdruck bringt „eine Methode um zeigen wie ernst man etwas meint“ sondern eine soziale Stellung seines Gegenüber anzuerkennen. So nach der Meinung „Ich senke mein Haupt gegenüber über dir, o mein Herr/Dame.“ Je tiefer man sich verbeugt, desto mehr Respekt und Achtung gibt man Ihm auch.

Das Dogeza ist weniger verbreitet, eher nur unter Samurai und anderen Kämpfer. Dabei presst der Verbeugende kniend sein Gesicht und die Hände auf den Boden. Damit versuchen er/sie Ihren Fehler gegenüber seinem Herrn zu entschuldigen und baten so Ihren Herren um ihr Leben zulassen.

Quelle: Ojigi – Verbeugen auf japanisch – so geht’s richtig | japanwelt.de

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