Bürgerkrieg und Kapitulation Preußens

Am 23.11.1341 gab die preußische Führung bekannt, dass die preußische Nation dem Druck übermächtiger heidnischer Truppen im Land nicht mehr standhalten konnte. Das Königreich Preußen steht in flammen und die Nordischen Truppen sowie die dazu gestoßenen Banditen begehen im gesamten Land Schandtaten.

  • Wenige Stunden vor der Proklamation -

Die Preußische Armee sammelte sich zur Manöver Übung in ihrer Hauptstadt. Geplant war ein Abmarsch in Richtung Kirchenstaat und der Vereinigung mit der dortigen Garnison. Danach sollte eine Gefechtsübung stattfinden gefolgt von einem Gottesdienst.

Die Übung wurden pünktlich zur Mittagszeit beendet und die Soldaten bereiteten sich auf einen Abmarsch Richtung Kirchenstaat vor. Mit den Päpstlichen Truppen in der Vorhut, Preußische Truppen als Hauptstreitmacht und den Sächsischen Truppen in der Nachhut.

Kurz vor den Toren der Papstes hörte man Schreie und das Kriegs Gebrüll von Soldaten. Als sich die ersten Preußischen Truppen bis zur spitze vorgearbeitet hatten mussten sie feststellen das die gesamte Vorhut niedergemacht und der Feind wie vom Erdboden verschluckt war.

Trotz der enormen Gefahr beschloss die Führung sich bis zum Kirchenstaat durch zuschlagen um sich in Sicherheit zu bringen. Als die spitze bereits das Tor erreicht hatte tauchten hinter den Dünen plötzlich unzählige Banditen auf. Ihr Anführer Joseph Morgan stieg auf eine kleine Anhöhe und berichtete laut das er der rechtmäßige Papst sei und alle die ihm nicht folgten Verräter sein die sterben werden sollten sie nicht zu ihm überlaufen.

Bevor die Königlichen Truppen ihre Formationen einnehmen konnten griffen die Banditen bereits an.
Nach wenigen Minuten entstand ein heilloses durcheinander. Doch gerade als es so aussah das sich die Preußischen Soldaten wieder fangen würden wechselte die Sächsische Nachhut die Seiten und fiel den Preußen in den Rücken.

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Sofort versuchte die Königliche Leibgarde den König aus dem Gemetzel herauszubringen. Jedoch wurden sie eine kleine Scharr bewaffneter Banditen aufgehalten und bis auf wenige Männer vollständig aufgerieben.

Joseph Morgan selbst nutze die Gunst der Stunde und stürmte durch ein Loch in der Verteidigungslinie der Soldaten. Noch bevor klar war was genau passiert ist lag der König Blut überströmt und mit 3 Messerstichen in Hals und Bauch am Boden.

Nur einzelne Truppen schafften es aus dem Gefecht zu fliehen und sich in die sichere Stadt zu retten. Zusammen mit den verbliebenen Wachen des Papstes versuchten sie die Mauern der Stadt zu halten. Nach der völligen Vernichtung der letzten preußischen Verbände begannen erfolglose Angriffe auf die Mauern welche aber jedes mal zurückgeworfen wurden. So ging das Heer Morgan´s in Stellung für eine Belagerung. In seiner Verzweiflung sandte der Papst ein Boot um die letzten treuen Ritter zum Entsatz zu rufen.

Werden sie es rechtzeitig schaffen?

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Teil 2

Auch nach Tagen der blutigen Kämpfe gab es noch immer keine Nachricht von dem anrückenden Entsatz Heer. Die Kämpfe um die Mauern des Kirchenstaates wurden von Tag zu Tag brutaler und immer intensiver. Die Päpstlichen Truppen litten unter Hunger und sich in der Stadt bildenden Krankheiten die die ohnehin schon schwache Garnison noch weiter dezimierten.

Teile der Mauer begannen schon zu bröckeln und die Belagerer gruben bereits Minen unter denn Befestigungen. Katapulte ließen die verbliebenen Zivilisten nicht mehr zur ruhe kommen. Steine durchschlugen die Fenster der Kirche und rissen die Straßen auf. Die Leichen innerhalb der Mauern konnten gar nicht so schnell begraben werden wie sie fielen und pausenlos hagelte es Pfeile.

Nach Tagen der Kämpfe erblickten einige Wachleute welche am Strand die Verwundeten versorgten in der ferne einige Schiffe. Nach kurzen Momenten der Verwunderung erkannten sie die Flagge der Schiffe. Das rote Kreuz auf weißen Hintergrund konnte nur von dem angekündigten Entsatz Heer stammen.

Einige Dutzend Tempel Ritter betraten den Strand und verkündeten das die verblieben Männer durch einen Sturm stark aufgerieben und aufgehalten wurden. Die Tempel Ritter besaßen durch ihr gutes Training und ihre starke Rüstung jedoch einen deutlichen Vorteil gegenüber der wilden Banditen.
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Nach langen Überlegungen wurde beschlossen im Morgen einen Ausfall zu wagen um die Belagerung zu sprengen. Die Tempel Ritter sollten dabei die Speerspitze bilden und die Garnison´s Truppen die flanken decken.

Nach einer langen, kalten und harten Nacht in welcher die Banditen die Alkohol Fässer bis auf den Boden austranken wurden sie im Morgen durch wildes Geschrei aufgeweckt. Die Ritter metzelten sich durch die völlig überraschten und betrunkenen Banditen und jegliche versuche Morgans seine Männer zu sammeln schlugen fehl.

Nur die Sächsischen Truppen welche weiter hinter dem Lager ihre Stellung bezogen hatten standen noch zusammen und warteten auf Befehle. Nach 20 Minuten gelang es den Templern die Front zu durchstoßen und eine Lücke in die Verteidigungslinie zu brechen. Morgan wies die Sächsischen Truppen an sofort die Lücke zu schließen doch sie ließen nur ihre Waffen fallen und rannten davon.

Die Strafe für die verräterischen Sachsen folgte sofort denn auch die Päpstlichen Truppen konnten durch die geschlagene Lücke die gesamte Flanke überrennen und stießen nun in die fliehenden Sachsen. Die Soldaten die sich entschieden zu kämpfen mussten sich nach einen kurzem Schlagabtausch ergeben und die Waffen strecken.

Joseph Morgan war der einzige der spurlos und unbemerkt fliehen konnte. Ohne jegliche Hinweise musste die Suche nach ihm bereits nach wenigen Stunden eingestellt werden. Die gefangen genommen Banditen wurden für Hochverrat und Mord allesamt Hingerichtet und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Direkt nach der Schlacht kündigte der Papst an die Templer in seinem neuen Gebiet anzusiedeln und sie als seine Leibgarde zu verwenden. Die verbliebenen preußischen Gebiete und Festungen wurden schnell genommen und von den Rittern in Besitz genommen.
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Nun bleibt es zu warten wie der Papst mit den neuen Besitztümern umgehen wird. Doch alles weitere wird die Zukunft zeigen…

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