Charaktervorstellung: Garruk Mokref
Rasse: Grauork
Größe: Knapp 2 Meter
Gewicht: 187Kg
Geschlecht: Männlich
Religion: Chaos
Stärken: kann für Ork Verhältnisse gut Kochen, Robust, guter Geruchssinn
Schwächen: Feinschmecker, Geringe Ausdauer, Zurückgezogen
Herkunft: Vergessener Sumpf in fernen Ländern
Aussehen:
Waffen: Fleischermesser, Beil
Geschichte:
„Der tiefschwarze Matsch spritzte als das weiße Pferd durch die trostlose Landschaft galoppierte. Es Ritt durch die verlassenen Wege, weit weg von den gepflasterten Straßen des Königreiches. Das schmatzen des Schlammes und der rasche Hufschlag des Pferdes hallte durch das ganze Tal. Am Rücken des prachtvollen Pferdes hielt sich ein kleines Wesen fest, es war eine junge Elfe, beinah noch ein Kind, welche mit zielgerichtetem Blick das Pferd durch den dunklen Morast hetzte. Eine einsame Krähe folg verschreckt von einem totem Baum auf „Das es hier noch leben gibt“ dachte sich die junge Elfe welche sich an der langen Mähne des Pferdes festhielt das Gesicht tief in die warmen Kapuze ihres viel zu großem, dunkelgrünen Mantels gehüllt. Das Pferd ritt weiter durch die einsame Gegend. Ein kalter Nebel zog sich über das gesamte dunkle Tal hinweg, die Bäume wahren schon längst verdorrt und das einzige grün in diesem Tal kam vom Umhang der kleinen Elfe ebenso wenig passte das weiße prachtvolle Pferd in diese düstere Gegend. Das Pferd kam schnaubend zum Stehen, hier war der Morast zu tief als das es weiterlaufen könnte die junge Elfe stieg vorsichtig von dem Ross herab und versank bis zu den Oberschenkeln im Morast „ab hier schaff ich das alleine, Danke für deine Hilfe“ flüsterte sie dem Tier zu. Von da an Kämpfte sie sich äußerst mühsam durch den tiefen Morast, sie fror als der kalte, dichte Nebel ihr die Sicht nahm und sie schloss den großen Mantel fester um sich. Sie wusste nichtmehr wie lange sie durch diese menschenleere Gegend irrte bis sie in der Dunkelheit ein herabgekommenes altes Schiffsfrag zu Sicht bekam. Es war nicht viel mehr als eine Silhouette im Mondlicht, doch das einzige was inmitten der kargen Äste ein Anzeichen auf Leben wäre. „War es hier?“ Sie wusste es nicht, doch wo sollte es sonst sein. Ein beißender Geruch lähmte ihre Nase und sie zog sich ihren Mantel vor das Gesicht. Das Schiff schien schon lange verlassen, das Moraste holz knarrte unter ihren Füßen, welche von der Kälte zu zerbersten schienen. „Es muss einfach hier sein“ Sie viel auf die Knie, war das ihr Ende? Sie wickelte ihre vom Morast halb abgestorbenen Schenkel in ihren Mantel und kauerte sich in die Ecke des Schiffes. Sie hatte nicht die geringste Ahnung wo sie war. Mit tränengebadetem blick schaute sie auf. An der Decke hingen Girlanden aus altem Tau an welcher Fingernägel zu hängen schienen. Ein Schauder. Kälter als der Wind, welcher in ihr Gesicht peitschte lief ihr über den Rücken. Er war hier gewesen, es schien nicht lange her zu sein. Der Mut mit welchem sie ihn gesucht hatte verblasste nun. Warum war sie nur so schrecklich dumm gewesen ihm zu folgen. Sie griff nach dem kleinen Dolch welchen sie mitgenommen hatte, der welcher den Korpus des Biests durchdringen sollte. Er war filigran geschmiedet und wogte sich in ihrer Hand „bitte gib mir Mut“ doch sie wurde von einem krächzen unterbrochen, kein krächzen eines Raben, welcher sich in den Sumpf verirrt haben könnte, es war ein Krächzen wie ein alter Baum, welchem sich endlich erbarmt wurde und auf dem Nassen Morast aufschlug. Sie zuckte zusammen, Es war hier, nicht weit von ihr. Sie ließ vor Schreck den Dolch fallen, welcher über den knarzenden Holzboden schlitterte, solch ein Mist sie fasste ihren letzten Mut und wollte aufstehen und nach ihm greifen, doch ihre Beine gaben unter ihr nach. So lag sie da. Sie hörte schritte näher kommen. Der Matsch schmatzte unter ihnen. Falls sie hier liegen bliebe würde es sie sehen, das wäre ihr Ende. Sie zog ihren Mantel tiefer in ihr Gesicht und machte sich klein. Sie sah einen riesigen, vom Morast tropfenden Fuß auf das Holz krachen. Ihr Atem Stockte, sie wagte es nicht aufzuschauen, als das Ungetüm sich seinen Weg durch das Wrang bahnte Taps Taps* schloss presste ihre Tränenverschmierten Augen zusammen Taps als sie merkte das die ohrenbetäubenden schritte leiser wurden, Sie öffnete ihre Augen einen Spalt, als vor ihr ein großer weißer Körper zu Boden viel. Sie erkannte ihn, es war ihr treues Pferd, welches ihr in den Tiefen sumpf gefolgt ist. Die Augen des Pferdes waren Schwarz, und leblos. Sie robbte etwas zurück, sie hatte Zorn, oder war es angst, sie wusste es nicht. Sie richtete ihren Blick nach oben, auf der suche nach einem Ausweg. Doch was war das zwischen den Schauerlichen Girlanden blitzte eine Rostig, silbrige Metallblatte auf, welche nachdem sie sie erblickt hatte zu Boden raste und den ganzen Raum mit Blut bespritzte. Erst jetzt nahm sie das Wesen vor ihrem ehemaligen Begleiter war, welcher sich an dessen Fleisch zu laben schien. ein Riesiges Rostiges Beil in der Hand, welches nun im Unterleib des Tieres Steckte. Das Wesen war groß. Weitgrößer wie jeder Mensch welchen sie je gesehen hatte. Sie robbte zurück, und Stieß gegen die Girlande welche durch den Raum gespannt war. Das klimpern der Knochenplatten schien kein Ende nehmen zu wollen. „Das war es. Ich bin verloren“ Das Monster Bäumte schaute auf, Fäden aus Blut und Speichel tropften aus seinem Maul auf das reine Fell des Kadavers, sie sah wie die Grünen blitzenden Augen sie durch die Dunkelheit fokussierten. Sie wollte losrennen, doch ihre Beine wollten es nicht, sie konnte sich nicht bewegen, ob es vor schock oder ihren schweren beinen war konnte sie nicht sagen, doch was machte das jetzt noch. Schweren Schrittes ging das Monster auf sie zu. Sie spürte den Faulen Atem des Ungetümes, welchen ihre Haare zu Berge sprießen ließen. Danach wurde alles schwarz.“
Mit einer Dramatischen Pause hörte der Gassenstreifer auf zu erzählen. Die ganze Bar war in seinen Bann gezogen worden. Ein Kind war das erste welche die Stimme wieder Er hieb „Was wurde aus ihr?“ „Das wissen wir nicht, der König hat seine Reiter in den Sumpf geschickt, doch weder das Kind noch das Geschöpf wurden je gefunden“
„Was war das für ein Geschöpf?“: Entgegnete ein etwas angetrunkener Mann welcher sich bemühte sein Trunk unbeschadet zu seinem Platz zu tragen.“ „Das wissen wir nicht, Manche sagen es war ein umherstreifender Ork. Jede Geschichte hat irgendwo seinen wahren Kern. Doch was es auch immer war, es ist weitergezogen. Manche erzählen sich sie hätten es in entfernten Ländereien gesehen. Nahe den Landen Parzifal“