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Name: Ling Wáng

Alter: 21 (geboren 15.07.1321)

Aussehen: Lange Braune Haare, Braune Augen, In der Freizeit edle Kleidung, im Garten eine Braune Schürze und die Haare zum Zopf gebunden

Rasse: Asiatin (Mensch)

Beruf: Gärtnerin und Bedienstete

Religion: Buddhismus

Wohnhaft: Komorebi

Charaktereigenschaften: Zurückhaltend, Nachdenklich, Kreativ, Höflich, Vorsichtig

Stärken: Grüner Daumen, Hat eine Beruhigende Art

Schwächen: Scheu, Ängstlich, Angst davor Fehler zu machen

Geschichte:

Es war ein lauer Sommertag, eine leichte Brise sorgte dafür das sich einige Zweige im Wind bewegten, als Ling zur Welt kam. Ihr Elternhaus war kein Palast jedoch auch keine heruntergekommene Hütte, nur wenige Minuten Fußmarsch von der chinesischen, verbotenen Stadt entfernt.

Lings Kindheit war behütet jedoch auch streng, es war ihr nicht gestattet alleine die nähere Umgebung ihres Hauses zu verlassen. So verbrachte sie viel Zeit in den Gärten und spielte dort mit den wenigen anderen Kindern die dort wohnte, oder verbrachte Zeit damit, sich Abenteuer auszudenken, die sie erleben wollte.

Jedoch bestand ihr Alltag auch aus sehr viel Arbeit. Schon in jungen Jahren half sie ihrer Mutter den Garten zu bestellen und lernte alles über die verschiedensten Pflanzen, die sowohl in Gärten als auch in der Wildnis wachsen.

Es vergingen einige Jahre bis sie das erste mal ihre nähere Umgebung verlassen durfte. In dem Winter des Jahres als Ling 16 Jahre alt wurde, machten ihr Vater und sie einen Ausritt. Es war an jenem Tag bitterkalt. Es war so kalt, dass sogar der Schnee gefroren war. Da wunderte es sowohl Ling als auch ihren Vater, dass sie Pferdespuren fanden. Sie folgten den Spuren aus reiner Neugier. Doch was sie fanden überraschte sie beide.

Es war eine Tochter des Kaisers, Jee-Yun, diese war außer sich vor Zorn, wechselte jedoch weder mit Ling noch ihrem Vater ein Wort. Sie zitterte, ihr war wohl sehr kalt. Aus Angst, dass die Prinzessin krank werden könnte, übergab Ling’s Vater der Prinzessin seinen Mantel. Erst weigerte sich die Prinzessin, doch als Ling mit ihrer beruhigenden Art zu ihr sprach, nahm sie das Geschenk an und willigte ein, mit zurück in die Stadt und zurück zum Palast zukommen.

Auf der Reise zurück versuchte Ling weiter mit der Prinzessin zu reden. Doch sie war zu ängstlich gegenüber einer Königlichen Hoheit etwas falsches zu sagen. Jedoch spürte Ling eine Art Bindung zwischen ihr und der Prinzessin. Eine Bindung, die die beiden zu den besten Freundinnen machen könnte.

Angekommen vor den Toren der Verbotenen Stadt kamen der Gruppe schon Wachen aus dem Palast entgegen gelaufen. Diese waren erleichtert als sie sahen, dass die Prinzessin wohl auf war und brachten die Finder zu seiner Kaiserlichen Hoheit. In einer unbeobachteten Minute sprach Ling zu ihrem Vater, ob er nicht dafür sorgen könne, dass Ling die Prinzessin öfter sehen würde. Ling sprach mit ihrem Vater ebenfalls über die Gedanken die sie hatte im bezug auf die Freundschaft. Ihr Vater willigte zunächst widerwillig ein und versprach es zu versuchen. Im Thronsaal angekommen war der Kaiser außer sich vor Freude und wollte den Findern einen Wunsch erfüllen.

Lings Vater bat den Kaiser, seine Tochter zu einer Dienerin der Prinzessin zu machen. Der Kaiser und Jee-Yun blickten verwirrt, aber der Kaiser willigte ein. So wurde Ling die Dienerin der Prinzessin und bald auch ihre Vertraute.

Für die Prinzessin brach eine düstere Zeit an, als ihre Mutter verstarb. Ling kümmerte sich so gut es ging um sie, doch die Prinzessin schien depressiv zu sein. Als der Kaiser bemerkte, wie es um seine Tochter stand, bewilligte er ihren Wunsch, zu reisen. So kam es, dass Ling zusammen mit der Prinzessin und einigen Angehörigen der kaiserlichen Familie auf eine Reise nach Japan ging.


Nach einer Strecke mit der Kutsche und einem erstaunten “ah!” nach dem anderen, bestiegen sie das Schiff. Ling wie auch die Prinzessin waren überwältigt von den Eindrücken. Voller Hoffnung legte das Schiff ab und segelte nach Japan. Die Überfahrt würde keine zwei Tage dauern, doch das Wetter spielte nicht mit. In der Nacht fing der Sturm an. Es gewitterte und die Wellen spülten Wasser an Deck. Ling hielt die Prinzessin im Arm und versuchte sie zu beruhigen. Die beiden sassen in der Kabine fest, die Tür liess sie nicht öffnen. Irgendetwas versperrte sie. Und dann drohte das Schiff zu kentern. Einige sprangen vom Schiff, andere waren in ihren Kabinen gefangen, genau wie Ling und die Prinzessin.
Ihre Türe wurde aufgebrochen und das Wasser strömte nur so hinein.
“Kommt! Wir müssen ins Rettungsboot!”, schrie der Onkel der Prinzessin den beiden Frauen entgegen. Er ergriff die Hand seiner Nichte und zog sie mit sich. Das Schiff wankte gefährlich. Als sie das Deck erreichten, hielten sich alle am Mast fest.
“Und nun?”, fragte die Prinzessin ihren Onkel.
“Und nun, liebste Nichte, müssen wir schwimmen. Schwimmt in Richtung aufgehende Sonne. Dort ist Festland!”, schrie ihr Onkel durch den Wind. Sie nickten alle und gingen auf die Reling zu. Doch der Wind und die Wellen liessen nicht zu, dass sie das Schiff verlassen würden. Sie segelten geradewegs in einen Strudel!
“Haltet euch fest!”, schrie jemand und die Kaiserlichen zogen sich wieder zum Mast zurück, an welche, sich sich an Tauen festhielten. Das Schiff stürzte in den Strudel und das letzte was Ling sah, war ein farbiger Schleier.


Als Ling zu sich kam, befand sie sich auf einem Schiff mit schwarzen Segeln. Ihre Reisebegleiter waren unverletzt, jedoch war die Prinzessin nach wie vor bewusstlos, während die anderen schon wieder wach waren. Ling blickte sich auf dem Schiff um, bekam aber keine Antworten. Schon bald legten sie am Hafen bei einer Stadt namens “Lohengrin” an. Dort wurden sie von der Crew in die dortige Taverne begleitet. Sie überreichten dem Onkel der Prinzessin eine Brief und verabschiedeten sich wieder.
Es dauerte jedoch noch Tage, bevor die Prinzessin zu sich kam. In diesen Tagen diskutierten die Überlebenden. Unter den Überlebenden waren nicht nur Chinesen, sondern auch Japaner, welche ebenfalls in den Sturm gerieten. Als sie hörten, dass die Mutter der Prinzessin Japanerin war, schworen sie ihre Treue.
Als die Prinzessin endlich erwachte und in den Schankraum der Taverne trat, erklärte ihr Onkel die Situation. Sie hatten entschieden, dass die Prinzessin in jenem fremden Land, namens Parsifal, ihre Kaiserin, ihre Huánghòu, werden soll. Die Prinzessin nahm die Ehre an.
Danach debattierten sie, wo sie ihr neues Kaiserreich aufbauen würden. Ling war diejenige, welche den perfekten Standort fand. Und nur wenige Tage später stach man mit einem neu gekauftem Schiff in See, Richtung Norden. Richtung Komorebi.

PS
Bildquelle
PPS
Ich bin noch auf der Suche nach einem Skin, der zu dem Bild passt, also falls ihr einen durch Zufall seht meldet euch. Und seid mir bitte nicht böse wenn Ich noch nicht den Perfekten Skin habe
PPPS
Es gibt parallelen zwischen diesem Text und dem Text von @CiraThomasen, da wir quasi zusammen auf die Insel gekommen sind

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Vorstellung ist angenommen

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Was heißt das jetzt, dass es angenommen wurde?
Kommt da jetzt eine große Veränderung oder was passiert jetzt?

Verändern tut sich eigentlich nicht viel ^^

Du kannst jetzt zum Bürger aufsteigen im Spiel und verlierst damit aber auch dein /warp taufeld Befehl. Du kannst aber gerne noch eine Weile Reisende/r bleiben, bis du dich auf dem Server richtig auskennst ^^

Achso ok Danke :smiley:

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