Namen: Wain Asgal
Geschlecht: Männlich
Alter: 20
Rasse: Mensch (Europäer)
Herkunft: Vorstadt von Vejle in Dänemark
Wohnort: Wildnis (vom Team genehmigt)
Religion: Christentum
Beruf: Antiquitätenhändler und Pferdezüchter
Aussehen: Er hat kurzes blondes Haar und einen angedeuteten Bart. Er hat blau blitzende Augen die jeden zu durchdringen scheinen. Er trägt zumeist eine Art blauen Wams, welche mit allerlei Kleinigkeiten verziert ist. Unter diesen trägt er, vor allem wenn er auf Reisen ist, eine leichte Rüstung. Er trägt zu jeder Zeit ein Schwert bei sich, zwecks der Selbstverteidigung. Sein Haar wird meist von einer Kapuze verhüllt. Meist liegt auch sein Gesicht im Schatten dieser, welches eher grobe Züge aufweist. Er hat eine kräftige, breite Statur und ist ungefähr 1,78 m groß.
Charaktereigenschaften:
• Fleißige
• Ehrgeizig
• Sorgfältig
• Dickköpfig
• Reisefreudig
Stärken:
• Geübt im Kampf mit Einhandwaffen vor allem mit dem Schwert
• Sehr gut im Feilschen bzw. Menschen zu manipulieren und zu seinen eigenen Gunsten auszunutzen
• Ist sehr ausdauernd wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat
• denkt pragmatisch
Fähigkeiten:
-Lesen
-Schreiben
Schwächen:
• Eigenbrötlerisch
• wird schnell aggressiv
• Gefühlskalt
• Ist schnell und lange beleidigt
• Abneigung gegen Alkohol
Geschichte:
Asgal Gilios wuchs am Rande einer großen Stadt in einem eher beschaulichen Haushalt auf. Dennoch mussten sie zu dieser Zeit nie hungern, da die Haushaltskasse immer mit einigen Kronen bestückt war. Sie hatten Pferde um welche sich seine Mutter kümmerte und diese ebenso züchtete, dieser Aufgabe ging sie hingebungsvoll nach. Sein Vater war ein Händler im Dienste einer großen Handelsgilde und vertrieb seine Waren sowohl Regional als auch außerhalb des Landes. Da Algal der erstgeborene Sohn unter drei weiteren Geschwistern war, wurde ihm das Handwerk seines Vaters schon früh nahegelegt, da er, wenn sein Vater einmal nicht mehr auf Erden weilen sollte, das Geschäft weiterführen solle. Es gab immer etwas zu tun, er liebte die Tätigkeiten seiner Eltern und widmete sich ihnen voller Eifer. Zudem lernte er von seinem Vater von klein auf den Umgang mit Einhandwaffen, da er immer zu sagen pflegte, dass es überall Menschen gäbe, die ihm nichts Gutes wollen.
Alsbald er das 15 Lebensjahr erreicht hatte brach in der Stadt eine Seuche aus. Diese verbreitete sich rasend schnell aus. So war es auch kein Wunder, dass diese baldig an das Elternhaus des Jungen klopfte und seine Mutter befiel. Plötzlich lag sie im hohen Fieber und wälzte sich nur noch von einer auf die andere Seite. Sie konnte nichts mehr tun. Darum war es selbstverständlich, dass sich Freja, Agnes und Valdemar, die drei kleineren Geschwister, um ihre Mutter kümmerten. Doch bald darauf lagen sie auch im Fieber, währenddessen sich bei ihre Mutter seltsame Beulenartige Ausbildungen ausbildeten. Danach ging es ganz schnell, die Krankheit raffte die vier innerhalb von drei Sonnenumläufen dahin und alles was von ihnen übrig war, war die Erinnerung an sie. Ihre Leichname wurden, wie so viele zu dieser dunklen Stunde in der Geschichte der Stadt, einem Massengrab beigesetz. Aber da sein Vater und er sich zu dieser Zeit auf einer ihrer vielen Reisen befanden, erfuhren sie davon erst viel später.
Als die beiden wieder von ihrer Reise zurückkehrten war für sie erstmals alles in Ordnung. Sie hatten von dem Ausbruch gehört, waren jedoch nicht besorgt, dass es sich bei den Erzählungen nur um das Hafengebiet handelte. Als sie jedoch die Tür der Stube öffneten und niemand anzufinden war lag die Ahnung dessen, was passiert sein könnte, wie ein dunkler Schatten über ihnen. Nachdem sie die Nachbarn gefragt hatten war es gewiss, sein Vater verkraftete dies nicht gut. Er ließ sich seine Trauer zwar nicht offen anmerken, jedoch begann er nach dem Tod seiner Mutter wieder zu trinken. Es ging so weit das er zumeist Frühs schon nicht mehr ansprechbar war. Obwohl Asgal versuchte den Alkoholkonsum des Vaters auszugleichen war es vergebens. Die Gilde entließ ihn zwei Jahre nach diesem Vorfall aus ihren Diensten, da er seiner Arbeit nicht mehr zur Genüge nachkam. Dies sorgte nur noch mehr dafür, dass der Vater dem Alkohol verfiel und diesen nach 3 Jahren auch erlag.
Asgal, der nun 18 Winter zählte, war auf sich allein gestellt. Ohne finanzielle Rücklagen und Eigentum blieb er nach dem dahinscheiden seines Vaters alleine zurück, nur mit den Fähigkeiten die er sich angeeignet hatte. Seine gesamte Familie hatte das Zeitliche gesegnet. Nachdem jeder den er je geliebt hatte nicht mehr unter den lebenden weilte, war er emotional am Ende. Auch wenn er seinen Vater bis zu einem gewissen Punkt gehasst hatte, liebte er ihn vor seinem Tod dennoch noch. Durch diesen hohen Verlust setzte er eine Fassade auf die irgendwann zu seiner Realität wurde. Dadurch nahmen ihn andere als Emotionslos war, was er schließlich auch wurde. Er konnte den Ort an dem er lebte nicht mehr sehen zu viele Erinnerungen hingen an ihm, zu viele schlechte Erinnerungen.
Er begann für die Handelsgilde seines Vaters zu Arbeiten um ein neues Leben zu beginnen. Nach eineinhalb Jahre harter Arbeit in denen er seine Rhetorik und kommunikativen Fähigkeiten verfeinert hatte, nahm er sich ein Boot das ihn an einen anderen Ort bringen sollte. Dieses geriet jedoch in Seenot und kenterte. Er wachte an einem ihm fremden Strand wieder auf, um ihn herum teile des Schiffswrack, jedoch keine Menschenseele und so begab er sich auf die Suche nach anderen Lebenden Menschen.