Charakter Vorstellung von Charlie Ritton

Eines vorweg: Meinen Charakter ist etwas speziellerer als viele andere Charaktere, die auf dem Server Roleplay führen werden. Nicht vom Verhalten, sondern von seinem Geschlecht. Charlie Ritton ist ein Genderfluid, was bedeutet, dass er immer mal wieder sein Geschlecht von Männlich in Weiblich oder umgekehrt ändert. Ich spiele schon seit gut einem Jahr auf diesen Server und weiß wie cool und nett die Community ist, da wir jedoch immer noch im Internet sind und sich dort bekanntlich viele Menschen gerne auf den Schlips getreten fühlen, hier noch mal der Hinweis, dass ich mich weder über Genderfluide lustig machen, Probleme mit ihnen habe oder Beleidigen will. Im Gegenteil: Ich selbst bin zwar nicht Genderfluid, fand die Idee spannend, wie sich ein solcher Charakter wohl in der Mittelalterlichen Welt einleben könnte, was seine Ziele währen, mit welchen Problemen er konfrontiert wird. Das ist für mich das besondere an Roleplay. Das Leben von jemanden, der sich von der eigenen Person komplett unterscheidet, zu gestalten und neue Sichtweisen ergründen.

So jetzt aber genug schwafelt und viel Spaß beim Lesen der Charakter Vorstellung. PS. Sorry für die teilweise schlechte Rechtschreibung!

Name: Charlie Ritton

Geschlecht: Genderfluid

Rasse: Elf

Religion: Keine

Alter: 22 Jahre

Eigenschaften: abenteuerlustig, rebellisch, kreativ, gutherzig

Besonderheiten: sehr sensibel, wenn es um das Thema Gleichberechtigung geht (das kann oft zu hitzigen Diskussionen führen, wo ihr Ton recht angriffslustig werden kann), wechselt nach Lust und Laune das Geschlecht (die Haare sind meist ein Indikator für ihr aktuelles Geschlecht).

Geschichte:

Bereits in dem zarten Alter von 19 Jahren erkannte Charlie Ritton, dass sie, wenn es um die Art seines Geschlechtes oder das von ihr erwartete Verhalten ging, es niemanden, ausgeschlossen ihm selbst, recht machen konnte, weshalb er von diesem Zeitpunkt an Beschloss, sich keine ernsthaften Gedanken über so belanglose Themen wie Geschlechterrollen oder Typisch Junge, Typisch Mädchen, zu machen und einfach beides auszuleben. Männlich und Weiblich seien doch sowieso nur Bürgerliche Kategorien und völlig überbewertet. Das alles wollte sie in einer ausgeklügelten und raffinierten Rede verkünden, in der Hoffnung als das was er war angenommen und respektiert zu werden.

Doch weder der Zeitpunkt ihrer Rede, eine Trauerfeier zum Begräbnis der Dorf-ältesten, als auch die Zuhörer seiner Rede, Bewohner eines sehr konservativen und traditionellen Elfendorfes, indem er aufgewachsen war, waren günstig gewählt. Als sie vor brennenden Fackeln, Mistgabeln und geschossenen Pfeilen aus dem Festsaal flüchtete, traf Charlie den Entschluss auf Reisen zu gehen und einen Ort zu finden, wo man so leben darf, wie man sich selbst fühlt. Diesen Ort glaubt er in Parsival gefunden zu haben. Ein Land in dem, so erzählte man sich, die verschiedensten Rassen mehr oder weniger friedlich zusammenleben. Und wenn man es schafft Menschen, Elfen, Orks und Zwerge zusammen zu bringen, ohne dass es jeden Tag Mord und Totschlag gibt, dann muss doch auch so jemand wie Charlie dort einen Platz finden können.

Auf ihren Reisen entdeckte Charlie ihren Drang zum Abenteuer, entdecken und das Erlebte, dann am Ende des Tages, in einer Schenke zu erzählen. Wenn die Zuhörer mal nicht sturzbetrunken waren, hörten sie ihm gebannt zu und baten um mehr solcher Geschichten, was auch oft dazu führte, dass Charlie erlebte Geschichten doppelt vortragen musste. Sie klagte nicht darüber, denn die Aufmerksamkeit und das Lob seiner Zuhörer, gefiel ihr bald besser als das Abenteuer an sich. Und da auch Charlie sich nicht nur von Reisen und Abenteuern ernähren konnte, fing sie an über ihre Erlebnisse auf ihren Reisen, mit den Einwohnern und über die Mythen und Legenden Parsivals zu schreiben, in der Hoffnung, diese Geschichten in Büchern zu veröffentlichen. Damit Charlie alles über seine Erlebnisse später Detailgenau niederschreiben kann, sieht man ihn selten ohne sein Notizbuch, in dass sie alles schreibt, was er gerade erlebt, denkt und fühlt.

Sein größter Traum ist eine Welt in der Gleichberechtigung und Friede herrscht, in der sie ihr Ziel, ein gefeierter Top Autor zu werden, näher kommen kann. Wird Charlie ihre Bücher in die Bibliotheken Parsivas bringen können?

9 „Gefällt mir“

Sehr interessanter Charakter, wirklich anderst als die Anderen (und auch noch ne Elfe/Elf ^^) :smiley: bin sehr gespannt auf das RP, vielleicht trifft man sich ja mal :slight_smile:

FTSCraft ist doch ein Fantasy/Mittelalterserver, ich denke man kann es auf jeden Fall mal versuchen :slight_smile: ist was neues, finde ich ganz interessant

Ich finde es echt cool. Hab noch ne schöne Zeit auf Parsifal