Name : Lydia Strongbow
Geschlecht : weiblich
Alter : c.a. 2 Elfenjahre (c.a. 18 Menschenjahre)
Rasse : Elf/ Dunkelelf
Wohnort : Aratham
Herkunft : Paeonia/ Midra (-Das Reich der Verstoßenen)
Religion : Das Chaos (Spirituelle stärkste Hingabe zu Annon, nach dem Tod ein Schatten/ ein treuer Diener der Götter)
Aussehen : Durch meine Rasse ist meine Haut standartgemäß grau-blau und meine Augen leuchtend rot wie Rubine. Ich trage mittellange schwarze Haare. Meine Klamotten bestehen aus einem schwarzen, kurzärmligen Stoffhemd, worüber meine noch dunklere Lederweste fällt. Der Rücken ist frei, sodass man meine große Narbe des Verrates erkennt. Sie verläuft vom rechten Schulterblatt bis zum linken Oberschenkel. Schwarze Handschuhe verstecken meine zärtlichen Hände. Ich trage eine kurze Hose und hohe schwarze Stiefel. Die Hose wird mit einem braunen Gürtel verziert, an welchem Heiltränke für den Notfall hängen.
Persönlichkeit : Durch mein Aussehen und mein selbstsicheres Auftreten wirke ich oft gefährlich und einschüchtern. Ich reagiere sehr schnell über, komme aber genauso schnell wieder zur Vernunft. Meine Meinung steht laut mir über jeder anderen und es ist schwer mich zu überzeugen. Ich bin ein Elf mit der man nur sprechen kann, sobald man bekannt ist oder mit dem nötigen Respekt das Gespräch anfängt. Ist dies der Fall, verändert sich meine Persönlichkeit schlagartig. Ich bin hilfsbereit, unternehmenslustig und mache gerne etwas mit anderen Dunkelwesen zusammen. Ich verabscheue das „helle“ Volk mit ihren glücklichen Lebensweisen. Wenn es drauf ankommt oder mir bei einer Sache weiterhilft, setze ich meine Fähigkeit zu Lügen geschickt ein, um mich einzuschleimen und beliebt zu machen. Man sollte mir besser nie vertrauen, da ich mir im Hinterkopf immer meine Gedanken mache und Pläne ausschmiede. Ich bin wie der Kopf hinter einem Krieg und plane die nächsten Züge. Ich hänge sehr an meiner Religion und tue alles dafür meinen Göttern im Leben, sowie auch im Tot zu dienen und zu unterstützen. Ich würde alles für sie tun und sogar sterben, wenn es gefordert wird. Sie allein entscheiden über mein Schicksal.
Beruf : Jägerin
Fähigkeiten: reiten, kochen,
Stärken : Bogenschießen, Baukunst, Lügen, Intelligenz
Schwächen : schnell aufgebracht, lebt riskant, Nahkampf
Magie : 1. Grausamkeitsfluch: Schule: Satanica; Der Anwender sorgt beim Ziel für grausame Schmerzen, dessen Ausmaße der Magier kontrollieren kann. ( verursacht 1 Lp Schaden oder lässt den Gegner eine Runde aussetzen/ Gilt im Rp als Foltermöglichkeit )
2. Dämonenfratze: Schule: Hereticus; Der Anwender lässt optische Attribute von Dämonen an sich erscheinen, wie rot-glühende Augen, tiefe bedrohliche Stimme,Hörner, rote, brennende Haut oder Reißzähne. Die Grenzen liegen beim Anwender selbst. (max. 5min)
3. Schattenschild: Schule: Exitium; Der Anwender beschwört einen Schild aus finster Energie welcher ein Zauber, wie ein schwarzes Loch absorbiert
Vorgeschichte: Aufgewachsen bin ich in Midra. Meine Mutter war eine Verstoßene und hat mich dort ungewollt zur Welt gebracht. Nach meiner Geburt verließ sie mich und ich wurde von einem älteren Dunkelelfen aufgezogen. Sein Name war Soybej. Er war immer sehr kaltherzig, hat mir nur genug Essen zum Überleben gegeben und wenn ich etwas falsch machte, musste ich draußen im immer wiederkehrenden Regen schlafen. Trotzdem ließ er mich nicht gehen. Ich war im trotzdem wichtig. Ich weiß es einfach. Als ich 16 war schickte er mich fort. Es geschah so plötzlich. Er gab mir Essen, etwas Geld und einen Bogen mit genau drei Pfeilen. Wie immer ein Geizhals, dachte ich mir. Er würdigte mir keines letzten Blickes und verschwand einfach wieder im Haus. So fing meine Reise an. Um ehrlich zu sein wusste ich nicht, dass es außerhalb dieser Mauern doch tatsächlich eine andere Welt gibt. Als ich das erste Mal durch den dünnen Spalt der Mauer ging, war ich verblüfft. Außerhalb, war das Nichts. Keine Lebewesen weit und breit. Also machte ich mich auf den Weg. Nach 5 Tagen ohne Pause (da wir Elfen eine hohe Ausdauerfähigkeit haben), machte ich dann endlich Rast. Langsam hatten sich Baume und grüne Sträucher um mich herum gebildet. In dieser Nacht traf ich das erste Mal auf ein Lebewesen. Ein anderer Elf. Wir kamen ins Gespräch und setzten unsere Reise gemeinsam fort. Sein Name war Rejvyan. Wir begannen gute Kammeraden zu werden und hatten viel Spaß zusammen. Unser Leben bestand von nun an aus Reisen, wie Nomaden. Er hatte genauso wenig wie ich ein Ziel. Nach einem Jahr gerieten wir in ein furchtbares Missverständnis. Wir waren durch ein Dorf der Hochelfen gelaufen und wurden des Diebes beschuldigt. Dabei wollte ich das Brot doch bezahlen! Wir rannten fort, doch unsere Verfolger ließen nicht nach. Rej und ich beschlossen uns der Armee zu stellen, da wir auf unserer Reise schon einige Kämpfe gemeistert hatten. Er schickte mich auf einen Felsen, damit ich mit meinem Bogen eine bessere Chance hatte. Als ich oben ankam, war er weg. Wie in Luft aufgelöst. Ich begann allein gegen die Armee zu kämpfen, was natürlich nicht gut ging. Mit einem Mal spürte ich ein schmerzendes Stechen im Rücken. Ich spürte Blut meinen Rücken hinunterlaufen. Ächtsend drehte ich mich um. hinter mir stand Rejvyan mit einem Zweihänder in der Hand. Er fing triumphierend an zu lachen. Ich taumelte zurück und fiel. Ich fiel den gesamten Berg hinab. Mein Bewusstsein spielte mir Trugbilder vor. Letzendlich wurde alles schwarz. Als ich die Augen wieder öffnete lag ich in einem grünen Bett. Überall standen Kisten. Als ich aus dem Haus heraus trat befand ich mich in einer Stadt mit vielen Menschen. Eine Bäuerin, einen Wächter… Und vor mir, ein Schild mit einem Namen darauf. Lohengrin. Diesen Namen habe ich noch nie gehört. Wo bin ich? Warum bin ich hier? Warum hat Rejvyan mich hintergangen? Ich kann keinem mehr vertrauen. Diese Hochelfen…
Wie geht es wohl weiter?
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Hier geht es zu meinem Tagebucheinträgen, wo ich alles beschreibe, was mir in Parisfal passiert ist: Tagebuch von Lydia Strongbow
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