Steckbrief:
Name: Albrecht
Alter: 55 Jahre
Religion: Christentum
Wohnort: Kloster des Ordens des blauen Kreuzes
Beschäftigung: Mönch
Eigenschaften: Gutherzig und Hilfsbereit, Pazifist, Freundlich, stark religiös und treu ergeben zu seinen Freunden
Stärken: Redegewand, Charismatisch und Weise durch sein Alter
Schwächen: sehr alt, hat viele Wunden die ihn zusätzlich schwächen, erlebte viele traumatische Erlebnisse, kann sich nicht verteidigen und ist schwächlich
Geschichte:
Gefangen… Im Verlies eines grausamen Wesens. Des Todes mir wünschend, vergang die Zeit nur allmählich. Mir der Schmerzen der Ketten, welche um meine Hände befestigt wurden, bewusst, versuchte ich mich selbst umzubringen… Von Qualen getrieben schien mir der Tod die einzige Möglichkeit zu den Gottes Palast, zu Jesu selbst aufzusteigen und über meine Kinder zu wachen. Doch vergebens.
Die Dunkelheit kam mir jedes mal etwas näher. Von Angst erfüllt hofte ich darauf, jedes wenn ich sie sah, zu sterben. Es waren Monster aus der Hölle. Ihr angesicht alleine versetze einen in laibhaftige Furcht. Ihre Bärte verdeckten fast ihr ganzes Gesicht. Die unberührten Teile waren von Narben und Verletzungen überdeckt. Ihren Anführer nennen sie „Jarl“…
Es war ein schrecklicher Morgen… Geschrei kam von überall und ich merkte, dass etwas nicht stimmte. Sie gingen wieder auf Raubzug. Grad mal ein Jahr ist vergangen als sie mich aus dem Kloster entführten und nun wollen sie wieder los? Keiner verdammten Seele wünschte ich, dass sie dort sein wird.
Ein düsterer Mann kam ins Verlies. Es war jemand neues. Ich kannte ihn nicht. Er sprach mich an, doch vergebens. Ich verstand kein Wort dieser Bastarde.
Er packte mich am Arm. Ich wehrte mich nicht einmal, denn ich hoffte… Nein ich wollte, dass sie mich umbringen.
Sie brachten mich auf ein Schiff. Es war das selbe mit dem sie zuvor uns überfielen. Lautlos gar unsichtbar kamen sie so zum Kloster. Wir konnten uns nicht wehren und so starben viele. Zu meinem Pech wurde ich jedoch nicht getötet… Nein ich wurde leider entführt…
Auf dem Schiff wurde ich ins Heck verfrachtet und wieder angekettet. Ich wäre wohl längst gestorben doch sie hielten mich am Leben. Ich wusste nicht warum oder wofür. Ich hatte Angst und zwar keine Angst, dass ich sterben könnte. Ich hatte Angst zu leben. Ich glaubte sie würden mit mir weitere grausame Dinge anstellen. Salz streuten sie mir in die Wunden und nur für den Spaß wie man selbst vor Schmerzen ringt…
Ein Gewitter bahnte sich an… Welch ein Glück dachte ich mir. Endlich würde mich Gott zu sich holen und erlösen. Doch nein…
Das Schiff wurde von den Wellen mitgerissen… Immer mehr Wasser kam aufs Deck bis das Schiff voll lief und unterging. Ich fiel ebenfalls ins Wasser hielt mich an einer Planke fest. Doch ich wollte nicht. Ich wollte sterben und so hab ich sie losgelassen…
Plötzlich kam mir etwas helles entgegen. Es zerte mich hoch und… und … ich weiß es nicht…
Als ich aufwachte befand ich mich mitten in einem Wald. Es war düster, aber doch so friedlich. Es war fremd, aber zugleich auch nicht neu. Es war einfach wunderbar… Ich dachte ich müsste im Himmel sein. Es war ruhig und ich fühlte mich frei. Frei wie noch nie zuvor.
Ich stand auf und sah Licht in der ferne… Ich lief zu dieser und als ich immer näher kam sah ich, dass es sich um eine Stadt handelte. Ich lief an einem See vorbei, aber es war kein normaler See. In mitten diesen befand sich etwas. Von meiner neugier getrieben nahm ich ein Ruderboot, welches sich an einem Steg befand. Ich ruderte mit meiner letzten Kraft bis ich… Bis ich endlich eine freundliche Seele traf. Toni…
Er kannte mich nicht jedoch nahm er mich gleich auf und half mir. Wundert von dieser Freundlichkeit schwörte ich mir so sein zu wollen wie er. Er erzählte mir von dem Orden des blauen Kreuzes und mit neuem Lebenswillen schloss ich mich ihnen an.
Nach ein paar Tagen bekam ich die Aufgabe Proviant zu verteilen. Er erzählte mir im vorherein von dieser neuen Welt. So gab er mir eine Karte und ich ging auf meine erste Reise…
Ich unterstützte den Orden wo ich nur konnte und half jeder Seele auf die ich traf.
Doch eines Tages haben Toni und ich uns gestritten… „Leben könnten gefährdet werden!“, sagte ich mit entsetzen. „Wir können nichts tun“, sagte er mir… Schweigend sahen wir uns nur an, bis er jedoch in sein Quartier gang. Ich lag mich ebenfalls schlafen, doch es war nicht wie sonst. Ich hatte einen Traum, von meinen Qualen und Erlebnissen. Ich konnte hier nicht rumsitzen und warten, ich musste etwas tun.
Ich packte das nötigste und Verschwand in der Nacht… Ich wusste nicht was ich tun sollte. Meine Beine sind nicht mehr wie früher und ich wurde schnell müde. Doch ich wusste wohin. Ich den eiskalten Norden… Etwas rief mich dorthin, etwas was man nicht beschreiben, sehen oder hören kann. Doch etwas was tief in jedem ist…
Ich ging die ganze Nach. Ich bekam immer wieder die Kraft einen weiteren Schritt zu wagen. So befand ich mich nach mehreren Stunden auf einem Berg… Doch oben angekommen verließ mich die Kraft und ich ruhte mich aus. Ich schlief ein…
Doch lange konnte ich nicht schlafen, düstere Kreaturen kamen mir nahe. Ich versuchte mich zu wehren, doch gelang es mir nicht.
Fürchtend sahe ich sie an, mit einer Furcht sahen sie mich an.
Ich verstand nicht was geschah, bis ich es sah.
Schmerz erfüllte mich im gesamten Laib,
die Qualen wurden größer und der Schmerz verbleibt.
Im Unterleib befand sich eine Wunde,
Salz war in dieser und ich wurde Kunde.
Kunde des Wissens, dass ich sterben wollte…
Ich wachte auf, Schmerz erfüllt,
in einer Hand ein Messer und in der anderer ein Sack mit Salz…
Ich versuchte zurück ins Kloster zu kommen. Ich kippte mehr mals um.
Ich wurde immer schwächer und wusste nicht mehr was ich tun sollte.
Doch ich schafte es zum Kloster. Ich wollte mit Toni sprechen. Er war aber beschäftigt. Er redete mit zwei fremden Männer. Ich unterbrach ihm. Mit ihm alleine wollte ich sprechen. Doch er verhandelte mit den Männern und schaute mich nur finster an. Ich musste mich setzen und wartete…
Endlich gingen diese Herren… Ich fühlte mich jeden Moment schlechter bis ich…
Toni kam wieder in den Raum und sah wie ich dort bewusstlos lag. Er versuchte meine Blutung zu stillen und die Wunde zu versorgen…
Doch wird er es schaffen mich zu retten? …