Name: Aava Schroff
(Bei diesem Charakter handelt es sich um einen 2. acc)
Geschlecht: weiblich
Alter: 21
Wohnort: Greifenstein
Herkunft: Heidelberg (Deutschland)
Rasse: Mensch
Religion: Christentum
Aussehen: Helle lange blonde lockige Haare die an ihrem Körper herunterhängen. Sie hat ein langes rote/schwarzes Kleid
Merkmale: Hellere Haut, leichte Sommersprossen
Charaktereigentschaft: ruhig, warmherzig, vorsichtig, streng christlich, perfektionistisch
Schwächen: Blind, keine Körperliche Stärke, tollpatschig, unsicher, schlechte Verdauung, misstraut jeder Rasse außer Menschen
Stärken: guter Gehör -und Geruchssinn, leise (Im sinne von bewegung, Handwerkliche Begabung, wissbegierig , schnelle Reaktionsfähigkeit trotz ihrer Blindheit, kann lange die Kontrolle behalten
Beschäftigung: Töpferin
Fähigkeiten: Kann schreiben, gutes Gehör
Geschichte:
Lange lebte Aava in Heidelberg. Sie ist die Tochter eines Kaufmannes und hatte so eigentlich nie sonderlich viele Probleme in ihrem Leben. Sie war stehts ein gesundes Kind was sich jedoch mit ihrem 16 Lebensjahr änderte.
Schnell rannte sie durch die Straßen. Aava sollte gerade etwas Mehl für ihre Mutter besorgen. Sie wurde kaum merklich schneller und sah sich in den Handelsgassen um in denen viele Marktstände standen und die Wege neu gedeckt wurden. Prediger ruhten an den Straßen als sie nun langsam aufsah runzelte sie leicht die Stirn. Was war das? Wieso konnte sie nur noch verschwommen sehen…? Kaum konnte sie noch irgendwie reagieren konnte stürzte sie mit schweren Schlägen auf den Boden.
Aava hatte schon lange zu wenig Vitamine. Sie aß zu wenig und das führte zu dem was sie heute war. Durch den hohen Vitamin A Mangel zersetzte sich ihre Netzhaut und verblindete ihre Augen. Sie wurde untätig und blieb die meiste Zeit bei sich zuhause. Sie zog sich weitestgehend zurück von der Öffentlichkeit. Aus Angst aber auch aus Scham.
Es war ein früher Morgen als ihre Mutter sie sanft weckte und ihr sagte sie solle sich anziehen. Aava nahm dies recht normal auf, kleidete sich entsprechend und begab sich vorsichtig mit leisen schnalzenden Geräuschen aus dem Raum. Kaum verließ sie diesen horchte sie plötzlich leisen Stimmen „Eine Hexe…seid ihr euch sicher das unsere Tochter befallen ist?“ „Selbstverständlich sonst wäre sie nicht erblindet, sie muss durch Gott erlöst werden…“
Aava hielt stumm den Atem an und schlich rückwärts, ehe sie an die Wand stieß. Wie sollte hier wegkommen? Schnell schüttelte sie den Kopf. Hinter ihr spürte sie das Fenster was sie langsam und vorsichtig öffnete und raustapste. Mit zitternden Knien blieb sie auf einem kleinen Gerüst vor dem Zimmerfenster stehen und tastete sich zitternd voran. Langsam konnte sie die Leiter nach unter fühlen und ging an dieser auf die Straßen. Schneller als sie denken konnte rannte sie einfach los. Sie musste unglaublich viele Menschen angerempelt haben, bis sie zum Stehen kam.
Unsicher und erschöpft sackte sie zusammen. Unter sich spürte sie das Gras, in das sie sank, ehe ihr die Augen zu vielen und sie in einen ruhigen Schlaf sank.
Langsam richtete sie sich auf und tastete umher. Sie lag auf kühlem Stein aber eine warme Luft umgab sie. Schnell schüttelte sie den Kopf und richtete sich vorsichtig auf. Sie war scheinbar in einem Land was sie nicht kannte…Parsifal
, wäre von mir angenommen.