Charaktervorstellung - Agar Dúath (_PurpleVoid_)

Name: Agar Dúath

Geschlecht: Männlich

Rasse: Dunkelelf

Herkunft: Parsifal

Wohnort: Thang´Mar

Größe: 1,75 m (Noch im Wachtsum. Final 1,80m)

Alter: 15

Religion: Chaos (Hingezogen zu Annon)

Aussehen: Agar hat mit seinen 15 Jahren ein doch recht beachtliche hell weiße Haarpracht. Sie sind schulterlang und weißen kaum Makel auf. Der junge Dunkelelf besitzt außerdem eine sehr dunkle Hautfarbe, welche er durch das Chaos erlangt. Sie ist blass grau und lässt seine Blutroten Augen perfekt hervorstechen.
Sein allgemeiner Körperbau ist eher schmächtig und dünn, entsprechend seines Alters eben.

Stärken

  • Ehrgeizig
  • Kampfgeist
  • Hohes Magiepotential

Schwächen

  • Aggression
  • Nachtragend
  • Kindliche Leichtgläubigkeit
  • Verlustängste

Beschäftigung derzeit keine

Charaktereigenschaften: Für Agar bedeutet Familie alles. Aus seiner Geschichte geht hervor, dass seine Schwester das letzte lebende Mitglied dieser ist. Jeder, der ihre Sicherheit bedroht, soll seinen immensen Zorn, den er vor allem gegen nicht Chaos Anhänger hegt, spüren.
Dementsprechend hat Agar einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, der all die in Schutz nimmt, die es, seiner Auffassung nach, wert sind.

Fähigkeiten: Die meisten Fähigkeiten die Agar besitzt hat er von Nocal. So lehrte er ihm Lesen und schreiben, wobei dies nicht gerade seine Stärke war. Seine Stärken lagen eher im Kampf, den er ebenfalls von Nocal beigebracht bekommen hat.

Zauber

  • Schule Satanica: ( Diese Schule umfasst die verbotenen Lehren der Fluchmagie.)
    Grausamkeitsfluch:
    Der Anwender sorgt beim Ziel für grausame Schmerzen, dessen Ausmaße der Magier kontrollieren kann. (verursacht 1 Lp Schaden oder lässt den Gegner eine Runde aussetzen/ Gilt im Rp als Foltermöglichkeit)

  • Schule Exitium: (Diese Schule umfasst die infernale Lehren , die finstere Macht des Chaos in die Welt der Sterbliche fließen zu lassen)
    Spiegelschild:
    Der Anwender beschwört ein magischen Spiegel, der ein feindliche Zauber reflektiert. (die Zauber werden bei Erfolg abgewehrt. Bei einem Würfelwert von 10 wird der Zauber auf den Feind reflektiert

  • Schule Exitium: (Diese Schule umfasst die infernale Lehren , die finstere Macht des Chaos in die Welt der Sterbliche fließen zu lassen)
    Finstere Entladung:
    Der Anwender entlädt eine geballte Ladung Chaosenergie, welche das Ziel von den Füßen reißt. (stößt das Ziel 3 m zurück / verursacht 1 Lp Schaden)

Vorgeschichte

Ich empfehle zum besseren Verständnis in der CV von Nocal „Update“ und „Update2“ zu lesen.

Es war ein kalter Nachmittag in dem Gebirge südwestlich von Thang´Mar. Es schneite, draußen, während ich Feuerholz hackte. Schwester und Mutter saßen drinnen und suchten nach den letzten essbaren Resten in der Kammer. Das Leben hier ist nicht besonders leicht. Mutter ist nicht besonders wohlhabend und erzieht zwei Kinder groß. Auf die Frage wo Vater sei ist sie schlecht zu sprechen. Es heißt immer nur „Er blieb zurück“.
Ich packte das Holz zusammen und trug es rein. Drinnen saß Mutter enttäuscht am Tisch, was bedeutete, dass wir wohl nichts mehr zum Essen im Haus hatten.
Gleich am nächsten morgen gingen wir los. Es gab nur eine Stadt, in der wir sicher Essen besorgen konnten. Sie hieß Lohengrin. Für mich und Schwester war es immer etwas Besonderes nach Lohengrin zu gehen. Endlich kamen wir aus dem Haus hinaus, sahen andere Wesen, konnten einfach mal was anderes machen.
In der Stadt angekommen schickte uns Mutter immer los, während sie auf den Markt ging. Wo Schwester hinging, wusste ich nicht, aber ich vertrieb mir die Zeit unten am Hafen. Es faszinierte mich, wie dort alle Wesen ihren Weg gingen, die einen verkauften dort Ware, die anderen packten ihre und verschwanden auf riesigen Schiffen. Doch bereits auf dem Weg dorthin hörte ich etwas, was mein Leben im Nachhinein komplett auf den Kopf stellte.
Es war ein Schrei, ein schriller Schrei, der durch ein Echo geprägt wird. Es hörte sich verdächtig nach der Stimme meiner Schwester an, die sich irgendwo im Untergrund befinden sollte. Ich dachte keine Sekunde nach und rann in Richtung des Schreies.
Dort angekommen sah ich einen Mann, groß gewachsen, breit gebaut. In Rüstung, allerdings ohne Helm. Seine Rüstung schimmerte schwarzgrau, sie musste teuer gewesen sein.
Der Mann zog meine Schwester an den Haaren in die Höhe und schaute sie grimmig an. Sie weinte und schrie vor Schmerz. Was mich erschrecken ließ. Ich war wie erstarrt und unaufmerksam. So unaufmerksam, dass ich nicht mal bemerkte, wie Mutter ebenfalls auftauchte.

„Lass sie los“, schrie Mutter, woraufhin der Mann Schwester fallen ließ.

Der Mann trat näher an Mutter hinan und flüsterte. Ich bekam von seinen Worten nichts mit, doch Mutter antwortete schlicht mit einem „Du kannst mir hier gar nichts, keine der Wachen würde Gewalt tolerieren, auch wenn wir Dunkelelfen sind.“
Es geschah Blitzschnell. Noch immer wie angewurzelt stand ich da und sah wie das Blut von meiner Mutter vorbei an den Dolch fließt, den der Mann gerade in sie hineinstach. Er verschwand, ehe ich wieder begriff, was gerade passiert ist.
Ich ging langsam auf Mutter zu, die mittlerweile zu Boden gefallen ist. Ich stupste sie an. Einmal… Zweimal…

„Mutter?“, sprach ich mit Tränen in den Augen.
Kratzend und schmerzunterdrückend sprach sie ihre letzten Worte „Nimm deine Schwester mit. Pass auf sie auf und verschwindet von hier.“

Ihre Augen schlossen sich, ihre Muskeln entspannten sich. Ich wollte schreien, schreien vor Schmerz. Ich war außer mir vor Wut, doch ich konnte nicht. Die Angst, die in mir lebte, dass der Mann wieder kommt, war zu groß.
Ich nahm Schwester, die die ganze Zeit über auf dem Boden lag, und rappelte sie auf. Wir rannten sofort los. Nachhause, dort, wo es sicher war. Vorerst.

Zu Hause angekommen, entfachte ich erst ein Feuer im Kamin, während Schwester sich an den Tisch saß. Vorsichtig fragte sie, wo Mutter sei, woraufhin ich erneut erstarrte.

„Hast du es nicht mitbekommen?“, fragte ich wütend.
Schwester bemerkte meine Wut und wurde immer vorsichtig in Sprache und Gestik.
„N-nein, was meinst du denn?“
„Mutter ist Tot. Erstochen. Verblutet. Vor meinen Augen“, fing ich an zu schreien.
„Und weißt du, wer Schuld war?“, sprach ich noch ruhig bevor ich wieder anfing zu schreien. „Du, du bist schuld! Mama hätte nicht so enden müssen!“
Zart und leise versuchte sie zu antworten „A-aber …“ wobei ich sie unterbrach.
„Sei ruhig. Verstehst du das jetzt endlich? Alle anderen Wesen sind Abschaum!“

Nach meinem letzten Satz kehrten einige Sekunden Stille ein. Schwester, die mittlerweile aufgestanden ist, weint.
Die Tür unseres Hauses wird aufgerissen. In Ihr stand ein weiterer Mann, nein ein Elf. Dunkle Haut, silbernes Haar, blutrote Augen. Sein Lila schwarzer Mantel hatte einige Weiße Schneeflocken an sich heften.
Erneut stand ich wie erstarrt da, während der Dunkelelf mir in die Augen starrte.

Tage, Wochen, Monate vergingen. Es stellte sich heraus, dass der Dunkelelf wohl eine führende politische Rolle in Parsifal übernahm. Zumindest sagte er uns das. Nocal war sein Name.
Nachdem wir ihm unsere Situation erklärt haben, nahm er uns auf. Hoch in den Norden. Noch abgeschotteter, noch sicherer. Keine Menschenseele war hier.
Wie wir an Essen kamen? Weiß ich selber nicht. Am Abend war das Essen oft leer, am nächsten Morgen wiederum war die Kammer wieder voll. Vermutlich ging Nocal in der Nacht Essen besorgen. Doch wo und vor allem woher er so viel Geld hat, weiß ich auch nicht. Ich hinterfragte es aber auch nicht.

Mehrere Jahre vergingen. Mittlerweile bin ich 15 Jahre alt. Die letzten 2 Jahre waren einfältiger denn je. Morgens aufstehen. Essen. Danach sollte ich mich warm machen. Frühsport stand an unter der Leitung von Nocal. Schwester wurde zum Lesen irgendwelcher Schriften verdonnert. Danach Mittagessen und ein wenig ausruhen, bevor es zur Magie Stunde ging. Nocal brachte mir und meiner Schwester alles bei, was er über Magie wusste.
Nocal meinte heute allerdings das wir nicht Magie üben, stattdessen machen wir einen Ausflug. Unsere Fragen nach dem Ort ignorierte er gekonnt. Nach dem Mittagessen gingen wir los.

Wir gingen auf ein großes Tor zu. Desto näher wir kamen, desto größer wird dieses Tor. Es war riesig. Nocal sprach mit einer Person hinter diesem, was er aber sagte, rauschte an mir vorbei.
Die Person öffnete das Tor. Die schiere Masse, das Tor ließ sich nur schwer öffnen, weswegen es fast eine Ewigkeit dauerte, bis es offen war.
Nocal ging mit uns zu einem Ort im Untergrund, zudem viele Stufen uns brachten. Dort befahl er einigen Wachen kurz auf uns aufzupassen. Diese nickten das nur stumm ab. Minuten des Schweigens zwischen mir, den Wachen und meiner Schwester vergangen, bis eine ältere Dame ebenfalls herunterkam und uns die Hand reichte…

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Huhu, danke für deine Cv!
Du müsstest du noch wenige Punkten überarbeiten, dann passt sie auch:

Das wäre eine Eigenschaft als eine Stärke. Zumal fehlt dir der Aspekt „Charaktereigenschaften“ komplett.
Bei den Schwächen fehlt dir noch eine Angst

Dieser Abschnitt ist eher eine Beschreibung für Eigenschaften und nicht für Fähigkeiten. Fähigkeiten wären zum Beispiel tanzen, schreiben, lesen, kochen etc

Du benutzt unterschiedliche Mamgieschulen, dafür brauchst du die Stärke „hohes Magiepotenzial“, bitte ergänze diese zu deinen Stärken.

Deine Vorgeschichte ist schön zu lesen und ich fand sie an sich ganz gut geschrieben. Man könnte womoglich noch ergänzen wie die Mutter sich den Kindern oder eher gesagt, deinem Char hingegenüber verhält. Die Umstände sind klar, jedoch die Gefühle nicht. Das zu ergänzen überlasse ich jedoch dir, da es nur aus Eigeninteresse ist und keine Pflichtangabe.

Sobald du mit deinen Überarbeitungen fertig bist, kommentiere oder ping mich an. Dann schau ich nochmal drüber!

@Baaaris Hey, ich habe die genannten Punkte angepasst, ich hoffe das nun alles passt. :saluting_face:

Danke außerdem für dein Feedback zur Vorgeschichte, ich habe sie dennoch erstmal nicht angepasst, denn, Spoiler Alert, die tage wird noch eine CV zu seiner Schwester kommen, die die ganze Geschichte nochmal aus der Sicht der Schwester erzählt. Dort würde ich dann die Gefühle der Mutter eine größere Rolle geben. :slight_smile:

Uh nice, freue mich ihre Perspektive zu lesen!
Sofern ich nichts übersehen habe, stimmen alle Angaben. Damit wäre deine Cv von mir angenommen. Das @team müsste nur nochmal drüber schauen.
Schon mal viel Spass im rp!

Hallo PurpleVoid,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
In dieser sind alle notwendigen Angaben enthalten und sie entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist die Vorstellung hiermit angenommen.