Das ist meine 2 Charaktervorstellung, da der erste vergiftet wurde und gestorben ist.
Also lasst uns Anfangen:
Name: Arion Andune
Alter: Menschen Jahre 196, Elfen Jahre 28
Rasse: Lichtelfen
Aussehen: 1,76 groß, hellbraunes Haar, gelbliche Augen, helle Haut
Beruf: Jäger
Wohnort: Ishwara
Herkunft: Meridium (Citiam)
Religion: Die Lehren Atmaans
Eigenschaften: Freundlich, kann aber auch sehr schnell ernst werden / Nachdenklich, denkt oft an die Vergangenheit zurück und hat deshalb ein sehr negatives Bild zu den Orks
Stärken: Sehr guter Umgang mit dem Bogen / Flink und hat viel Ausdauer / sehr Ehrgeizig, wenn er etwas anfängt beendet er es auch
Schwächen: Da Arion meistens mit dem Bogen kämpft ist er nicht besonders gut im Nahkampf zusätzlich ist er oft sehr nachdenklich, emotional und sehr nachtragend
Geschichte:
Arion wohnte mit seinem Vater Azariel in einen kleinen beschaulichen Elfendorf namens Zafra tief in den Wäldern Citiams . Er und seine Mutter Taleria waren die einzigen beiden Lichtelfen in dem Dorf, wo sonst nur Hochelfen lebten. Als seine Mutter beim Sammeln von Waldbeeren auf unerklärliche Weise verschwunden war, suchte das ganze Dorf Tag und Nacht nach ihr, doch niemand konnte sie finden. Die Jahre ohne seine Mutter waren für den Elfen sehr schwer, er konnte mit niemandem wirklich darüber sprechen und er fühlte sich einsam und nicht zugehörig. Immer öfter wurde Arion von den anderen Hochelfen deshalb ausgegrenzt . Um den kreisenden Gedanken zu entkommen, verbrachte Arion sehr viel Zeit mit seinem Vater außerhalb des Dorfes. Sie gingen zusammen jagen und Arion erlernte den geschickten Umgang mit dem Bogen. In wenigen Jahren verbesserte er immer weiter seine Technik und wurde einer der Besten oder sogar der Beste Bogenschütze in seinem Dorf. In seinem Dorf war der Glaube an Gaia sehr tief verwurzelt, auch sein Vater versuchte im den Glauben nahe zu legen. Jedoch war Arion nicht überzeugt, da es sich für ihn nicht richtig anfühlte. Es gab dadurch oft Spannungen zwischen den beiden und den restlichen Dorfbewohnern.
So auch an diesem Tag, Arion war schon sehr früh aufgestanden um mit seinem Bogen noch ein paar Zielübungen zu machen. Als Arion gerade versuchte seinen letzten Pfeil auf das Ziel zu schießen kam hinter ihm ein Hochelf und rempelte ihn an, sodass der Pfeil das Ziel verfehlte. Arion wusste, dass dieser ihn nicht aus Versehen angerempelt hatte und sprach den Elfen darauf hin an, doch dieser entgegnete ihm: „Wenn er sich schon nicht im Dorf integriert, kann er auch zu seiner Mutter und den Orks gehen“. Arion wurde wütend und wollte den anderen Elfen schlagen, doch als er gerade ausholte kam plötzlich sein Vater und stellte sich dazwischen, er rief: „Es reicht“.
Am Abend war Arion immer noch sehr aufgewühlt und suchte das Gespräch mit seinem Vater. Was meinte der Elf nur, ist Mutter bei den Orks?
Sein Vater sah in mit einem leeren Blick an, dann floss eine Träne über seine Wange. Wir können nichts tun, es hat noch kein Elf wieder zurück geschafft. „Heißt das sie lebt“: fragte Arion sein Vater. Er wusste es nicht. Doch Arion war wild entschlossen, er wollte Gewissheit.
Am Mittag des nächsten Tages brachen die beiden zu der langen Reise auf. Einen langen Monat waren sie unterwegs und erreichten schließlich das Wüstenland. Erschöpft und ausgezehrt entschlossen die beiden erstmal die Orks aus der Distanz auszuspähen. Dabei entdeckte Arion ein großes Schiff, dass gerade am Hafen der Orks anlegte. Es war ein Sklavenschiff, die Orks begannen direkt das Schiff mit ihren Sklaven, die in Käfigen gehalten wurden, zu beladen. Arion und sein Vater gingen gefährlich nah an das Geschehen heran und versuchten in den Käfigen seine Mutter zu erblicken… jedoch erfolglos. Wut und Trauer kamen in ihm hoch, war sie wirklich Tot? Arions Gefühl sagte ihm, dass sie irgendwo auf dem Schiff ist. In der Nacht schlichen sich beide an Bord, sie hatten Glück, es waren nur noch zwei Orks wach, die wache hielten. In einem günstigen Moment gingen sie unter Deck. Voller Angst entdeckt zu werden, schlichen die beiden durch das sehr schwach beleuchtete Schiff. Sie arbeiteten sich immer weiter in das innere des Schiffes vor als plötzlich ein Horn ertönte und das Schiff sich in Bewegung setzte. Gerade konnten sie sich noch in einer Besenkammer verstecken, sie mussten dort vorerst verweilen, da alle Orks nun auf dem Schiff unterwegs waren. Alls sie eine Weile keinen Ork in ihrer Nähe mehr gehört hatten, wagten sie es mit der Suche vorzufahren. Die Suche dauerte nicht mehr lange und sie sahen die Gefangenen, doch wurden diese noch von einem Ork bewacht. Arion und sein Vater wussten, dass sie sich nicht an diesem vorbeischleichen konnten. Arion nahm seinen Bogen und einen Pfeil, er hatte nur einen Versuch sonst würde der Ork Alarm schlagen. Er spannte seinen Bogen und zielte auf den Kopf des Orks. Arion sah nochmal zu seinem Vater, der schweigend nickte und Arion schoss den Pfeil ab.
Der Ork der damit nicht gerechnet hatte ging zu Boden. Die gefangenen Sklaven schreckten auf, doch Arion versuchte sie wieder zu beruhigen, was ihm schließlich auch gelang. Sein Vater hielt wache während Arion dem Ork die Schlüssel abnahm und anfing die Gefangenen zu befreien. Er fragte in jeder Zelle, ob irgendwo seine Mutter sei jedoch vergebens. Als er gerade einsehen wollte, dass sie nicht da ist, erhob sich eine Elfe nach oben sie sagte: „Arion bist du es wirklich?“: Arion drehte sich zu der Elfe, es war seine Mutter jedoch erkannte er sie nicht sofort, da sie sehr mitgenommen und geschwächt aussah. Arion öffnete sofort die Zelle und umarmte sie. Für einen Moment vergas Arion sogar, dass sie auf einem Ork Schiff sind, er wollte seiner Mutter so vieles erzählen. Als alle Gefangenen befreit waren, wollten diese das Schiff unter ihre Kontrolle bekommen. Sie schnappten sich alles was sie kriegen konnten und stürmten nach oben. Die ersten Orks trafen auf die Gefangenen und waren kein Problem jedoch wurde es mit jedem Schritt mühsamer. Viele der anderen Gefangenen starben schon recht früh im Kampf um ihre Freiheit, sodass nur ungefähr die Hälfte auf dem oberen Deck ankamen. Als Arion dann endlich mit seinen Eltern und den restlichen Gefangenen auf dem Deck ankam, wurden sie dort schon von den Orks erwartet. Doch Arion und die anderen wollten sich nicht ergeben. Ein großes Schlachtfeld entstand auf dem Deck, aber die Orks behielten die Oberhand. Als Arion gerade abgelenkt war zielte ein Ork mit einem Bogen auf ihn. Arions Vater bemerkte dies und sprang zwischen den Pfeil und Arion. Geschockt sah Arion zu seinem Vater. Arion schrie, wie er es noch nie in seinem Leben getan hatte. Danach sah er den Ork an, aber er konnte nichts tun, die Schlacht war verloren… ein paar wurden wieder gefangen genommen, aber es gab auch viele Tote zu verzeichnen. Nur noch er und seine Mutter hatte die Chance zu entkommen. Arion fasste den Entschluss mit ihr von Bord zu springen, jedoch zu spät. Als die beiden lossprangen
wurde seine Mutter in der Luft auch von einem Pfeil getroffen. Diesen Pfeil schoss der selbe Ork, der auch seinen Vater getötet hatte. Als beide im Wasser landeten, schwamm Arion direkt zu ihr, aber es war bereits zu spät… Als Arion das sah, wollte er sich erst ertränken. Es hatte doch alles nun keinen Sinn mehr, jedoch konnte er es nicht.
Plötzlich sprach eine Stimme zu ihm: „Geh nach Ishwara, dort wirst du leben können“. Arion war verwirrt. Ishwara diesen Ort kannte er nicht. Die Stimme erwiderte: „Ich werde dich dorthin leiten“. Arion war sich nicht sicher, aber er vertraute der Stimme, es fühlte sich richtig an. Nach mehreren Stunden im Wasser wurde Arion immer erschöpfter, bis er endlich eine kleine Insel sah. Das musste Ishwara sein. Er sammelte nochmal alle seine Kräfte und kam schließlich in Ishwara an, um dort ein neues Leben zu beginnen und sich vom Glauben und der Stimme Atmaans leiten zu lassen.
