Charaktervorstellung Astrid Wolkenjäger (Dr_Picy)

Name: Astrid Wolkenjäger

Geschlecht: Weiblich

Alter: 175

Rasse: Eisenzwerg

Wohnort: Progressus

Herkunft: Progressus

Religion: Chaos - Tiria

Aussehen und Merkmale:
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Astrid ist eine 1 Meter große Zwergin mit einem Birnenförmigen Körperbau. Sie hat türkis-grüne Augen, helle Haut und Strohblondes Haar. Besonders auffällig ist ihre Brille mit großen, kreisrunden Brillengläsern die sie aufgrund ihrer starken Sehschwäche tragen muss.

Charaktereigenschaften:
Astrid ist wie die meisten Eisenzwerge sehr intelligent, da sie jedoch ein enormes Grad an Wissen und Bücher hortet wie ein Drache sein Gold, neigt sie stark dazu als ein Besserwisser rüber zu kommen und ihren Gegenüber zu korrigieren. Ihr fällt es einfach Zusammenhänge zu verstehen doch ihre sozialen Fertigkeiten sind nicht besonders hoch. Wichtig anzumerken ist ihre unnatürliche, fast schon krankhafte Obsession mit Orks und Goblins.

Stärken und Schwächen:

Stärken:

  • Hoher Grad an Wissen
  • Heilkünste
  • Buchrestaurierung

Schwächen:

  • Starke Sehschwäche
  • Körperlich Schwach
  • Mangelnde Soziale Fähigkeiten

Beruf/Beschäftigung: Medika, Bibliothekarin

Fähigkeiten:
Buchrestaurierung, Lesen, Schreiben, Bücherpflege, Kräuterkunde, Anatomische Kenntnisse, Schwimmen, Reiten, Kochen

Magie:

Okkutle Vortex: (Mady by @UnlegitAura)
Der Anwender kann eine Vortex aus chaotischem Nebel erschaffen welche nahe Objekte anzieht wobei der Anwender ausgeschlossen ist.
(Der Anwender muss sich vor dem Einsatz für Wirkung 1 oder 2 entscheiden.)

Wirkung.1: Zieht Spieler zwischen 2m bis 10m Entfernung zu sich ran (1m - 5m nähe).
Wirkung.2: Zieht Spieler zwischen 2m bis 10m Entfernung zu sich ran (bis auf 1m) und lässt sie ihr Gleichgewicht verlieren. (Gegner setzt eine Runde aus). /kostet 2 Magieanwendungen)

Entweihte Besessenheit:
Der Anwender beschwört einen Dämon, der diesen mit einer
unheiligen Aura umhüllt, die schädlich und vertreibend auf Wesen der Ordnung und der
Reinheit wirken. (Der Anwender kann nicht von einem Wesen der Ordnung und des
Lichts berührt werden. Auch muss ein Wesen des Lichts einen Abstand von 1m zum
Träger halten./ Fläche 9m² / Dauer: 2min)

Dämonischer Schild:
Der Anwender beschwört einen dämonischen Schild, der einen
Chaoszauber abwehrt.(Der Anwender hat die Chance einen Schutzwurf zu würfen, um
einen Chaoszauber abzuwehren.)

Vorgeschichte:

Triggerwarnung: Die Geschichte behandelt Themen von Tod, Suizid, häusliche Gewalt und Missbrauch. Das könnten für einige Menschen ein sensibles Thema sein weshalb die Geschichte nicht für jeden gedacht ist!

Tik Tak

Regenfall. Astrid beobachtet wie der Sarg ihrer Mutter langsam mit dem Rattern der Zahnräder und dem Gestank des schmutzigen Dampfes in ihrer Nase herabgelassen wird, es ist kein Anblick der für Kinderaugen bestimmt ist, keine Situation die man so früh erleben sollte. Doch jetzt war sie allein mit ihrem Vater, als einzige Tochter des einsamen Uhrmachers. Er lächelt schief zu ihr hinab, seine struppigen Haare durchnässt, das Lächeln nichts weiter als ein klaghafter Versuch des Trostes für sein mutterloses Kind. „Wir schaffen das auch zu zweit… mach dir keine Sorgen Astrid, alles wird gut“ Sie weint nicht, doch ist ihr selbst in dem zarten Alter klar, er spricht nichts mehr als Lügen.

Tik Tak

„Und Og’rin der Große Schrie den Menschen an! ‚Verschwinde! Verschwinde aus meinem Reich!‘ bevor sich der Ork auf ihn warf!“ Um der Nachtgeschichte mehr Nachdruck zu verleihen stürzt sich ihr Vater tatsächlich auf die warm zugedeckte Astrid. „Und zerreißt ihn in tausend Stücke!“ fröhliches Kinderlachen ertönt als er beginnt sie gleichzeitig durch zu kitzeln. Sie wehrt sich mit Tritten und Schlägen während sie laut lachend die Aufmerksamkeit ihres Vaters genießt. Als es sich wieder beruhigt deckt er sie erneut zu und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn ehe er von einer Frage unterbrochen wird. „Aber wenn die Orks nur ihr Revier verteidigen… warum werden sie dann so sehr verachtet Vater?“ Er seufzt laut und streicht durch ihr blondes Haar. „Orks sind sehr missverstandene Wesen mein Liebes, Menschen sind auch nicht intelligent genug um diese Missverständnisse aufzuklären… Wesen die sich für die mit der größten Intelligenz halten aber nicht bereit sind zu lernen sind Narren die das größte Leid auf diese Welt bringen.“

Tik Tak

Das Tikken der dutzenden Uhren hallt ohrenbetäubend laut in ihren Ohren, Astrid schreit laut aus ihrer Kehle heraus auf dem Boden liegend in der Uhrenwerkstatt ihres Vaters. Wieder nimmt er eine Kuckucksuhr und wirft sie auf den Boden, sie zerspringt, der Vogel steht hervor. Wieder eine, wieder eine. „Alles Mist!“ Schreit er laut „Mist, Mist, Mist!“ Er holt aus und wirft die Flasche auf dem Boden die auf dem Tisch stand, sie zerspringt und der Geruch von Alkohol macht sich im Raum breit. Er nimmt seinen Holzstuhl und zerbricht ihn schreiend auf dem Boden. Ihre Kehle schnürt sich zu, ihn ihr steigt der Drang sich zu erbrechen, kein Kind sollte seine Eltern in solch einem Zustand erleben … oder nicht?

Tik Tak

Auch wenn sie mittlerweile fast genauso groß ist wie er hält er sie an der Hand, sie laufen den laut ratternden Markt von Progressus entlang. Er grinst sie mit solch einem strahlenden lächeln an „Gefällt es dir Liebes?“ Sie nickt etwas verunsichert, ihr Vater mag zwar sie anlächeln und so tun als wäre nichts, doch entgehen ihr keinesfalls die Blicke und das Getuschel wenn sie an anderen vorbeigehen. „Wie wäre es ich kaufe dir die neue Ausgabe von dem Roman den du so gerne liest!“ sie wendet ihren Blick ab und schaut nervös zu dem Stand an dem sie stehen geblieben sind, auf dem Tresen verteilt liegen Bücher und von der Seite hängen frisch gedruckte Zeitungen. „Aber Vater… können wir uns das leisten…?“ Scharf atmet er die Luft ein „Du sagst das so als wären wir arm!“ „Aber…“ bevor sie irgendwas einwenden kann packt er sie schon an der Hand und zerrt sie zum Stand. Erst jetzt kann sie genauere Worte des Getuschels erschließen „Hast du schon gehört…?“ „Ja…Ja!“ „Der Uhrenmacher soll verrückt geworden sein! Vereinsamt nach dem Tot“. Welch Macht doch ein paar Worte haben können.

Tik Tak

Schluchzen hat sie geweckt, leises Schluchzen verfolgt sie als sie auf Zehenspitzen den dunklen Gang entlangläuft. Ihr Blick fällt auf das leichte Flackern des Kamins aus dem Esszimmer, sie blickt unauffällig hinein nur um ihren Vater zu erblicken. Schluchzend auf dem Boden sitzend wippt er vor und zurück, in seinen Händen ein Portrait welches dem ihrer Mutter ähnelt, komisch sie dachte es wäre zu lange her um sich zu erinnern doch ist es ihr diesmal klar wer die Person auf dem Bild ist , genauso wie ihr klar ist das er sehr mager geworden ist.

Tik Tak

Schmerz durchzieht brennend ihr Knie, sie atmet scharf ein. Wenn ihr das Bein nicht gestellt worden wäre, wäre sie auch niemals hingefallen, verdammt. Ihr Vater kniet sich vor ihr hin „Ach liebes… hast du dir weh getan? Komm lass mich mal ansehen…“ Er hebt ihr Bein an und begegnet murren. „Vater ich bin zu alt dafür…“ grimmig erwidert er ihren Blick. „Du wirst nie zu alt dafür sein das dein Vater sich sorgen um dich macht“ ohne ein weiteres Wort zuzulassen greift er sie und hebt sie auf die Arme.

Tik Tak

„Vater bitte beruhig dich!“ Erzürnt blickt er sie an, seine Augen leuchten vor Wut, auf dem Boden verteilt liegen zerschmetternde Uhren und zersprungene Flaschen. „Ich soll mich beruhigen?! Was weißt du denn schon! Du tust nichts um mir zu helfen! Den ganzen Tag hockst du in deinem Zimmer… wann fängst du an raus zu gehen! Mit Leuten zu reden?!“ Tränen laufen ihr über die Wange, ein wunder Punkt, sie hasst es wenn ihr Vater so ist. Manisch fängt er an zu lachen „Und ICH soll der verrückte sein?!“ „Vater bitte hör auf…“ Ernst fixiert er sie mit einem strengen Blick, geht einen Schritt voraus und holt aus. Ein stechender Schmerz breitet sich in ihrer Wange aus, das war das erste mal das er sie Schlug. Ihr Blick bleibt zur Seite gerichtet, geschockt sieht er sie an als würde er sich selbst kaum glauben und geht einige Schritte zurück. „Es… tut mir Leid…“

Tik Tak

Sie blinzelt als das Licht der Morgensonne in ihr Zimmer scheint und öffnet vorsichtig die Augen. Eilig setzt sie sich in ihrem Bett auf und zieht ihre Brille an nur um einen Stapel Bücher auf ihrem Nachtschrank zu begrüßen. Darauf liegt ein Zettel mit einer schnörkeligen Schrift: „Es tut mir wirklich Leid“.

Tik Tak

Tief atmet sie die Nachtluft ein, sie ist reiner und sauberer als am Tag. Gewärmt von der dünnen Decke die sie als Umhang trägt kann ihr die Kälte nichts anhaben, erneut atmet sie tief ein als sie ein knarzen in ihrem Heim hört. Er muss wohl wach sein, sie seufzt laut und schleicht sich zurück in ihr Heim an den Klippen. Sie folgt dem knarzen, der Gang scheint ihr immer länger zu werden. Was macht ihr Vater so spät noch an der Terrasse? Ob er wohl auch Luft schnappen wollte? Weiter folgt sie den Lauten bis sie nun das leise Schluchzen und Schniefen vernimmt. Unbehagen steigt in ihr auf während sie näher zur Veranda tritt. Der Schauer wandelt sich zu einer unerträglichen Gänsehaut als sie ihren Vater erblickt, hinter dem Zaun der eigentlich zum Schutz gedacht war. „Es… tut mir leid…“ Er lächelt etwas doch seine Augen sind voller Tränen. „Du solltest das nicht sehen…“ Fasst schon widersprüchlich beugt er sich vor… und lässt sich fallen.

Tik

Verzweifelt wühlt sie durch die Dokumente auf dem Tisch verteilt. „Was ist es… was ist es?! Was hat sie getötet… es muss doch irgendwo stehen?!“ Ein Wutschrei ehe sie zu Boden bricht und an ihren Haaren zerrt. „Es… muss doch eine Heilung geben? Für ihren Tod? Für den Wahnsinn??“ Tränen steigen ihr brennend in die Augen. „Warum nur… finde ich nichts…?“ Sie schnieft, wischt sich über die Augen und steht auf „Ich muss es finden… Wenn es es nicht gibt… muss ich es eben erschaffen!“

Tak

Komisch, Erinnerungen steigen in ihr hoch die sie lange verdrängt hat. Es ist genauso wie an dem einen Tag vor vielen vielen Jahren. Der Regen, der Gestank vom Dampf, Zahnräder die rattern während der Sarg langsam in sein Grab sinkt. Diesmal ist sie jedoch allein, zerfressen von Schuld aber auch Ergeiz. Sie wird sie retten oder sie wird wissen wie sie hätte sie retten können. Einige Stunden vergehen, sie ist die einzige die gekommen war, ihr Blick starr auf die Inschrift der Grabes die sie kaum lesen kann ‚Dorwin Wolkenjäger, ein Mann der seine Frau so sehr liebte das er ihr folgte.‘

Zusammenfassung für faule Leser

Astrid verlor ihre Mutter als sie noch sehr klein war, danach war sie mit ihrem Vater komplett allein. Ihre Obsession entwickelte sich aus den vielen Geschichten die ihr Vater sie früher erzählt hatte sowie sich auch die Hingabe zu den Büchern früh entwickelte. Ihr Vater war sehr liebevoll doch verlor er durch den Verlust seiner Frau nach und nach (Während sie aufwuchs) den Verstand was zu Ausbrüchen führte in denen er aggressiv wurde. Als es ihm zu viel wurde nahm er sich das Leben. Astrid nahm es sich zur Aufgabe heraus zu finden was ihre Eltern jeweils getötet hatte und welche Heilung es gebe oder welchen Weg sie zurück ins Leben holen könnte. Sie sammelt also seid jeher alle Bücher die sie finden kann und hortet sie nach dem Drang jedes Wissen zu besitzen, dabei sammelte sie Kenntnisse um ihre Arbeit als Apothekerin/Medika nach zu gehen. Immerhin gibt es keinen besseren Weg eine Lösung für ein Problem zu finden als durch das Wissen der Welt, oder nicht?

5 „Gefällt mir“

Halli Hallo und Vielen Dank für deine Vorstellung!
Nach langem ein Eisenzwerg yay!!

Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

Wichtige Allgemeine Hinweise (klicke hier)
  1. Um den Bürger-Rang auf unserem Server zu erhalten, gib den Befehl /checkcv im Chat ein.

  2. Nachträgliche Änderungen an der Vorstellung, die uns nicht mitgeteilt wurden, gelten als nicht akzeptiert. Informiere uns also umgehend über Änderungen (z.B. neue Fähigkeit erlernt, Tod des Charakters, etc.)

  3. Weitere wichtige Dinge die du über das Roleplay mit deinem Charakter wissen solltest findest du hier: [Tutorial] So macht ihr (richtiges) Roleplay

Tik Tak

Energisch blättert sie in ihrem neusten errungenen Buch herum. Sie inhaliert fast schon die niedergeschriebenen Worte ehe sie fast schon manisch hervorschnellt. „Eine Weltreise! Genau!“ Sie springt auf, packt ihren Rucksack und beginnt ihn mit sämtlichen Kleinigkeiten vollzustopfen. Hat sie irgendwas geplant? Hat sie überhaupt eine Ahnung wie eine Weltreise geht? Nein. Während sie die steilen Stufen von Progressus hinauf maschiert läuft sie an Morak vorbei, bevor sie jedoch sie begrüßen kann oder überhaupt irgendwas sagen kann wird sie auch schon von einem „Bin auf Reisen“ abgeblasen. Ob das wohl gut gehen wird? Niemand weiß.