Charaktervorstellung Blitzsnow2 (Connor O'Shanahan)

Name: Connor O’Shanahan

Alter: 26 Jahre alt
Rasse: Mensch/Europäer

Religion: Christentum

Herkunft: Rindoon, Irland

aktueller Wohnort: Dandelion

Beschäftigung: (reisender) Händler

Fähigkeiten: Lesen, schreiben, reiten, schwimmen, das Spiel auf der Ukulele


Merkmale:

-rotes Haar

-fröhliche Ausstrahlung

-gehobene Kleider

Stärken & Schwächen:

+Verhandlungsgeschick

+Kampferprobt mit dem Schwert und dem Bogen

+sehr intelligent

-leicht übermütig

-Arachnophobia

-Ungeduldig

-wankelmütig


Eigenschaften:

sehr empathisch, etwas aufgedreht, fängt sich leicht ärger ein, stolz, gewissenhaft, fröhliche Erscheinung, eloquent,


Aussehen:

-rotes Haar

-Gesichtsbehaarung

-gehobener Kleidungsstil

-blaue Augen

Geschichte:

Die Familie O’Shanahan ist bereits seit vielen Generationen in der Kunst des Handels unterwiesen. Charisma, Rhetorik, einen Hauch Übermut und höchste Kundenzufriedenheit bilden die Stärken unseres Stammbaums. Eben jenes verkörperte auch schon mein Vater, der sich im ganzen Land einen Namen machen konnte. Früh faszinierte mich seine Abenteuerlust und der Gedanke mit meinen Waren durch das gesamte Land zu reisen, bis die ganze Welt folgen sollte. Wir waren eine recht wohlhabende Familie, die durch die florierende Wirtschaft nie großartig Sorge tragen mussten. Meine Freunde und ich suchten immer nach vermeintlichen Schätzen in der Nähe der Wälder und des Flussufers. Die Stadt selbst hatte gerade einmal 600 Einwohner, doch verfügte sogar über ein eigenes kleines Krankenhaus. Das war echt praktisch, wenn wir uns beim „Abenteuer spielen“ mal wieder irgendwie verletzten und unsere Mütter uns scheltend dort hin schickten. Dabei lernte ich bereits in jungen Jahren viel von meinem Vater, der mir als stetiges Vorbild diente.

Doch eines Tages kehrte er nicht mehr von seinen Handelsreisen zurück. Es ist bis heute unklar was für ein Schicksal ihn ereilte. Doch eines war mir gewiss: Ich brach im Alter von 16 auf und musste in seine Fußstapfen treten. Ich war jung und hatte keinerlei Vorstellung von der Welt, doch ich lernte früh die Traditionen unserer Familie. So zog ich durch das Land und es sollten einige Jahre ins Land ziehen. Ich verbesserte meine Fähigkeiten, lehrte mich in Selbstverteidigung und versuchte Problemen meistens aus dem Weg zu gehen. Allerdings funktionierte das in der Praxis nicht immer. Banditen, Betrüger und weitere Ärgernisse versuchten mir regelmäßig den Tag zu versauen. Doch das Lächeln eines Händlers zog sich durch mein Gesicht.

Eines Tages ereignete es sich dann. Ich traf auf eine junge Frau. Eines Tages stand ich dann auf dem Marktplatz und verkaufte erneut meine Waren. Darunter Schätze und Wertsachen für die Menschen morden würden. Irgendwann versteht man den Draht aus Angebot und Nachfrage. Doch etwas war anders. Eine junge Frau schlich über den Markt - abgemagert, doch irgendwie wunderschön. Ihr Gesicht verriet eine dunkle Geschichte. Sie trug eine schwere Last mit sich. Hatte man mit vielen Menschen zu tun, lernte man diese zu mustern. Gerade schwere Vergangenheiten schienen praktisch ins Gesicht geschrieben zu sein.

Ich ging zu ihr und sprach sie mit einem fröhlichen Witz auf meine Waren an. Anders als erwartet konterte sie mit einem frechen Spruch, doch schien bereits außer Kräften. Ich bot ihr etwas zu essen an und sie nahm es - wenn auch erst widerwillig - an. Die junge Frau schmollte während sie sich stärkte. Sie nannte mich zwar einen Trottel, doch vernahm ich ein schwaches Lächeln auf ihr Lippen. Ich zeigte ihr erneut meine Waren und erzählte ihr von den Abenteuern, die mich zu diesen führten. Langsam wurde aus dem schwachen Lächeln ein Kichern bis hin zu einem herzhaftem lachen. Kaum versahen wir uns schon ward es Abend und unsere Wege trennten sich in leichter Wehmut. Heute musste ich mich mal nicht gegen Banditen behaupten oder Betrüger überlisten, sondern konnte einer jungen Frau ein Lachen schenken. Wir kannten unsere Namen nicht einmal, doch es war als würden wir einander seit Kindertagen kennen. Nichtsdestotrotz mussten wir uns trennen. Ihr Weg führte entgegengesetzt zu meinem. Ich ging ein letztes Mal auf sie zu und gab ihr einen Ring aus Weißgold mit einem roten Rubin, woraufhin ich sie bat mir diesen eines Tages wiederzugeben, sollten wir uns erneut treffen. Mit einem Grinsen verabschiedeten wir uns beide und unser beider Schatten wurden vom Horizont verschlungen.

Wenige Mondzyklen später reiste ich auf einer abgelegenen Handelsstrecke, um etwas Zeit zu gewinnen und nahm dabei eine Abkürzung durch einen Wald. Doch irgendwas schien anders und ich schien meine Stadt nicht zu erreichen. Als ich den Forst schließlich verlassen hatte, sah ich mir unbekannte Kreaturen, die sich später als Elfen herausstellen würden. Als ich sie schließlich fragte, wo ich mir hier befinden würde, erfuhr ich das dieses Land Parsifal hieße. Ich hatte noch nie von diesem Ort gehört und auch auf meiner Landkarte war nichts dergleichen vermerkt. Ich bedankte mich bei den Elfen und fragte nach dem Weg in die nächstgelegene Stadt. Doch ich konnte nur im geringsten erahnen, welche Abenteuer nun auf mich warten würden und welche Brücken sich zu meiner Vergangenheit abschließen würden. Und so setzte ich meine ersten Schritte in diese neue - mir noch unbekannte - Welt mit dem selben breiten Grinsen, das ich immer aufsetzen, wenn ich eine immense Abenteuerlust in mir spürte.

  • Connor O’Shanahan

Quellen/Links:

Pinterest

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Grüsse. Vielen Dank für deine CV.

4 Kleinigkeiten, der Rest passt :smiley:

  • Herkunft = Irland. Kannst du aber dein Dörfchen oder deine Stadt genauer beschreiben?
  • Kindheit: Wie war sie so? Arm, reich? Schule? Geschwister?
  • deine Angst ist eine Schwäche. Bitte füg sie da hinzu. Ausserdem empfinde ich eine aufdringliche Persönlichkeit oder die Verträumtheit nicht als Schwäche, sondern als Eigenschaft. Daher würde ich dich bitten, noch eine Schwäche hinzuzufügen.

Und zu guter Letzt: Deine Reise nach Parsifal. Du scheinst im Forst, also im Wald?, in ein Portal geraten zu sein. Und du weisst plötzlich, dass es sich um eine dir unbekannte WELT handeln soll? und nicht nur eine unbekannte Gegend in der Menschenwelt?
Beschreibe das genauer, wie du auf diese Schlussfolgerung kommst. Vielleicht durch ein Gespräch mit einem Reisenden? Durch ein Ortsschild? Oder durch die seltsamen Pflanzen und Tiere Parsifals?

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Ich bin mal so frech und sage für Blitz bescheid, dass er die Charaktervorstellung nochmals überarbeitet hat ^^ @CiraThomasen

Danke fürs Überarbeiten. Sollte so alles passen und wäre von mir angenommen. @team

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Hallo Blitzsnow2,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
In dieser sind alle nötigen Angaben enthalten und sie entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist deine Vorstellung hiermit angenommen.

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