Name: Chiara Monas
Geschlecht: Weiblich
Alter: 112
Rasse: Dunkelelfe
Wohnort: Thang’Mar
Herkunft: meridium/ Tenebris
Religion: Chaos/ Kalisha
Aussehen: langes leicht glänzendes weißes haar, tief schwarze Augen wo man das Gefühl hat sich darin zu verlieren, ca. 1,58 m groß, tiefe Schnittwunden an den Beinen die man erkennen kann dadurch das ihr Kleid unten zerrissen ist, hat eher blasse/graue haut, Sommersprossen auf der Nase und den Wangen, vom Körperbau eher zierlich
Charaktereigenchaften: Stur, Neugierig, Loyal und sehr Schüchtern was sie aber versucht zu unterdrücken da sie eigentlich gerne mit anderen redet dazu manchmal sehr vergesslich weshalb sie sich schwer Namen merken kann aber dafür das aussehen sehr gut in ihren Erinnerungen bleibt, sehr naiv
Stärken: stricken , der umgang mit Tieren, Hilfsbereit dazu sehr freundlich
Schwächen: Tollpatschig, angst vor vielen leuten, höhe und gewitter
Beruf/Beschäftigung: Sammlerin,erkunderin
Fähigkeiten: kann gut geheimnisse für sich bewahren, schreiben, lesen, sehr gut im jagen und sich verstecken
Magie:
schule Hereticus (die Schule umfasst die verdrehenden Lehren der Illusionsmagie)
Finsternis: Der Anwender lässt einen Ram von 100m² in völliger Finsternis verdunkeln. (nur der Anwender kann sich dort orientieren)
Schule Exitium: (Schule umfasst die infernale Lehren, die finsternis Macht des Chaos in die Welt der Sterblichen fließen zu lassen)
Schattenschild: Der Anwender beschwört ein schild aus finsterenergie welcher ein Zauber, wie ein schwarzesloch absorbiert.
Finstere Entladung: Der Anwender entlädt eine geballte ladung Chaosernergie welches das ziel von den Füßen reißt (stößt das ziel 3m zurück/ verursacht 1 hp schaden)
Vorgeschichte:
Der Wind fegt über den trockenen Boden und wirbelt Staub und Dreck auf. Die Sonne scheint schwach auf die wenigen Häuser des kleinen Dorfes inmitten von Tenebris. Hier und da sah man eine Kutsche die von pechschwarzen Pferden gezogen wurden. Und darunter waren zwei Dunkelelfen. Sie waren noch recht jung und fegten den braunen Staub mit alten, kaputten Besen zurück unter die Bäume.
Es waren ihre Eltern, die sie schon im jüngsten Kindesalter derartig quälten. Manchmal kam es ihr sogar so vor, als hätte die nur beiden darauf gewartet, dass sie etwas falsch mache. Wer weiß ob die junge Chiara das damals lange durchgehalten hätte, wäre da nicht ihr Bruder gewesen. In den dunkelsten Stunden schenkte ihr oft Trost und gab ihr Kraft. „Irgendwann…“ flüsterte er ihr dann immer ins Ohr ,Irgendwann hole ich uns hier raus. Sie wurde gezwungen die Arbeit zu verrichten wofür sich ihre Eltern zu wertvoll sahen. Das Putzen des Bodens auf allen Vieren. Das Schlachten von Vieh und zubereiten derer. Und noch viele weitere. Sie war nichts weiter als ein Mittel zum Zweck. Da sie in einem großen Ritual geopfert werden sollte um ihrer Mutter Kraft und Macht zu verleihen.
Nunmehr jedoch richtet sich die Aufmerksamkeit der Landschaft auf zwei hochgewachsene Dunkelelfen, Thingol und Chiara Monas. Sie sind Bruder und Schwester einer schon alt eingesessenen Händler Familie. Anders jedoch, als man es an einem so schönen Frühlingsmorgen erwarten würde, schlendern sie nicht gemütlich durch die verwinkelten Gassen um die frische Luft eines kühlen Morgens zu genießen. Nein. Die beiden flohen. Voller Hast, und mit einem Ausdruck von panischer Angst in ihren Augen, rannten sie, so schnell ihre Beine sie tragen. Ihre Kleider sehen unrein und zerfetzt aus. An einigen Stellen blitzen sogar Narben durch den unreinen Stoff. Einige noch frisch und fleischig rot, andere schon älter, sich wie die grausamen Erinnerungen an düstere Tage, auf der so verletzlichen Haut manifestieren. Und Chiara erinnert sich noch an jede Einzelne von ihnen.
Hinter ihnen rannten nun weitere Dunkelelfen. Sie nahmen die Verfolgung auf. Lange, schwarze Gewänder die durch die schnellen Bewegungen im Wind umher wehten ließen sie bedrohlich wirken. Thingol hatte Chiaras Ritual unterbrochen bevor es vollendet werden konnte. Er konnte es nicht mit ansehen, dass seine Schwester, auch wenn sie nicht seine leibliche Schwester gewesen war, geopfert wird. Schwarz, violette Blitze schlugen immer wieder neben den beiden ein während sie den Waldrand erreichten und letztendlich aus dem Blickfeld ihrer Verfolger verschwanden. Viele Jahre vergangen und sie reisten gezwungenermaßen von einem Ort zum anderen und blieben nie länger als wenige Tage. Ihnen war bewusst dass ihre Verfolger weiterhin dort draußen waren. Eines Tages entdeckten sie im einer Höhle eine Niederlassung einiger Ausgestoßener Dunkelelfen. Sie wurden dort aufgenommen und entschieden sich nach mehreren Jahren der Flucht dazu dort ein neues Leben anzufangen. Doch der Schein trügt. Einer der dort lebenden Dunkelelfen erkannte Thingol und seine Schwester und verriet sie für einen Beutel gefüllt mit Gold. Ihre Eltern und einige weitere reisten mit dieser Information sofort dorthin und es entstand ein großer Kampf. Die Chaos Blitze schossen in den Boden. Schmerzes Schreie ertönten. Aber auch die verzweifelten Schreie von Thingol. Er verlangte von Chiara das sie fliehen sollte. Weit weg von alledem. Zögernd tat sie was er sagte. Also rannte sie. Immer weiter und weiter in die Höhle hinein. Das tiefe Schwarz umhüllte sie und dann wurde selbst ihr schwarz vor Augen. Als sie wieder zur Besinnung kam sprang sie panisch auf. Stille umgab sie. Und sie befand sich tief in einem mit großen Fichten bewachsenen Wald. In einiger Entfernung entdeckte sie einen dunklen Holzwall mit einem großen aus dunklen Stein gebauten Tor. Davor waren auf einigen Holzpfählen Köpfe aufgespießt und ein schwarzer Banner mit roten Muster das an einen blutroten Kristall erinnert wehte im schwachen Wind über ihren Kopf. Schnell wurde ihr bewusst, das dort wo sie war, ein ihr Fremder Ort sein musste. Und sie keinerlei Erinnerung daran hatte wie sie dorthin gekommen ist