Charaktervorstellung Darvan Nathrae (Bastian0111)

Charaktervorstellung Darvan Nathrae

Name: Darvan Nathrae

Geschlecht: Männlich

Alter: 168 Jahre

Rasse: Elf (Dunkelelf)

Wohnort: Aratham (Außenposten)

Herkunft: Parsifal

Religion: Chaos (Annon)

Aussehen: Mittellanges, weißes Haar, rote Augen, stabiler Körperbau, 2,05m groß

Charaktereigenschaften: Ausgeprägter Beschützerinstinkt, höflich, freundlich gegenüber allen, die keine Feinde sind, klettert und beobachtet oft

Stärken: guter Späher, guter Beschützer, treu

Schwächen: zu nett für einen Dunkelelfen, oft geistesabwesend, anhänglich

Magie:

Telephatie: Der Anwender kann eine telepathische Nachricht , an ein Ziel senden, mit welchem der Anwender Sichtkontakt hat. (eine Nachricht kostet eine tägliche Magieanwendung)

Schweigen: Der Anwender sorgt dafür, dass seine Worte nur von denen gehört werden, für den diese Worte bestimmt sind. (100m² / 3min)

Hypnose: Der Anwender sorgt dafür, dass das Ziel einschläft. Dieser Schlaf ist nicht magisch und gilt als normales Schlafen. (Im Kampf setzt der Gegner eine Runde aus)

Einige Jahre vor der Verwandlung zu Dunkelelfen lebten die Brüder Haldir und Theodir Haemon in einem kleinen Hochelfendorf in den Wäldern. Theodir war der ältere der beiden Brüder. Er genoss jede Minute mit Haldir, denn sein kleiner Bruder war meist am Jagen oder Erkunden und kam nur heim, um zu schlafen und zu essen. Beim Essen erzählte Haldir stets von seinen Abenteuern. Wie viele andere Hochelfen er traf oder welches das größte Wesen war, das er entdeckte.
Trotz dass Theodir einer der jüngsten Kämpfer des Dorfes war, beschützte er das Dorf stets vor Gefahren und war in Gefahrsituationen dafür zuständig, die Befehle zu geben. Es gab für ihn nichts Schöneres, als das Dorf erfolgreich beschützt zu haben.
Eines Tages, als Haldir wieder auf Jagd war, griffen Menschen das Dorf an. Theodir hatte noch keine Erfahrung mit dem Bekämpfen von intelligenten Lebewesen und es war eine wahre Herausforderung. Die Hochelfen waren in der Unterzahl, jedoch ließen sie sich dadurch nicht unterkriegen. Sie verteidigten das Dorf mit Erfolg und nach Stunden harten Kampfes, zogen sich die Menschen zurück. Es gab keine Toten, jedoch viele Verletzte.
Es gab ein kleines Fest zur Feier des Erfolges und Theodir wurde hochgelobt.
Ein Jahr verging, bis die Menschen das Dorf wieder angriffen. Dieses Mal waren es mehr und Haldir war ebenso am Kampf beteiligt. Trotz dass sie die Menschen wieder in den Rückzug geschlagen hatten, fühlte es sich nicht wie ein Sieg an, denn es kamen viele Hochelfen um. Darunter auch die Eltern der Brüder. Dies ließ Theodir in tiefe Trauer verfallen. Jedoch durfte er sich nichts dergleichen anmerken lassen, denn was wäre ein Dorf mit einem gebrochenen Beschützer. So stand er jeden Tag, wie üblich wieder auf seinem Posten und verhielt sich, als wäre nie etwas Derartiges geschehen.
Die Tage vergingen, als Theodir bemerkte, dass sein Bruder nicht mehr auf die Jagd ging. Zu Beginn vermutete er, dass er um ihre Eltern trauerte. Doch als er ihn darauf angesprochen hatte, um ihm zu beizustehen, erklärte Haldir dass er sich dem Chaos hingegeben hat, weil er nicht mehr schwach sein wollte, wie es Gaia war. Er wollte nie wieder jemanden, der ihm nah steht, verlieren. Theodir versuchte sein Bestes, seinen Bruder wieder zur Vernunft zu bringen, ihn davon zu überzeugen, dass Gaias Wege unergründlich sind. Jedoch war es zu spät und Haldir floh in einer Nacht.
Theodir fing an nach ihm zu suchen. Er suchte Tage, Wochen, bald sogar Monate. Ohne Erfolg. Gefüllt von Trauer, wusste er, dass es nur eine Möglichkeit gibt ihn zu finden. Er musste sich ebenso dem Chaos hingeben. So geschah es auch. Somit verschwand er ebenso aus dem Dorf.
Dieser Kampf in seinem Kopf war hart, denn ebenso wie er sich dem Chaos hingeben wollte, weil es für ihn nichts Wichtigeres gab als seinen Bruder, ebenso groß war seine Liebe zu Gaia.
Es dauerte Jahre bis sich der Kampf entschieden hatte und Theodir war an der Grenze des Verrücktwerdens angekommen, bis eines Nachts die Verwandlung seinen Lauf nahm. Als er aufwachte, gab es keinen Theodir Haemon mehr. Jetzt gab es nur noch Darvan Nathrae, den Dunkelelfen.
Ahnungslos und ohne Ziel, streifte Darvan durch die Wälder, bis er eines Tages auf Lymin Guldur traf. Einen Dunkelelfen, der ebenso kein Ziel vor Augen hatte. Sie verbündeten sich und zogen fortan gemeinsam weiter. Darvans Aufgabe war es stets Materialien für das Lager zu sammeln und sie beide zu beschützen. Seine Gottheit Annon gab ihm die nötige Kraft dies von Tag zu Tag durchzustehen.
Oftmals gab es Provokationen zwischen Darvan und Lymin, die meist in Streit endeten. Jedoch anstatt zu zerbrechen, wuchs ihre Freundschaft stetig daran. Bald war ihre Freundschaft nahezu brüderlich und nichts konnte sie trennen.
So zogen Darvan und Lymin weiter und suchten nun eine geeignete Unterkunft unter gleichgesinnten. Damit begann ihre Reise durch Parsifal.

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Grüße,

passt, nehm ich an sobald du hier statt „unbekannt“ „Parsifal“ schreibst.

LG

Herkunft: Parsifal

Danke ^^