→ Name des Charakters
Emilia Dasure
→ Rasse
Hochelfe
->Religion
Gaia
→ Derzeitiger Wohnort
Emilia kam erst vor wenigen Tagen zurück nach Parsifal. Früher lebte sie in Narmonor (Goldfeld) unter der Herrschaft von Matty Yuuki. Da Goldfeld scheinbar schon lange nicht mehr zu existieren scheint, reist sie momentan durch die Wildnis auf der Suche nach einer Bleibe.
→ Äußerliche Erscheinung
Emilia ist eine recht junge, blonde Hochelfin von knapp 25 Jahren, mit einer vergleichsweise viel zu kleineren Statur, ungefähr 1,66m groß. Ihre Haare sind lang und leicht gewellt, die Augen, welche sie fast schon auf jederlei Weise unschuldig wirken lassen, Braun-gülden.
Ihr (damals) nahezu perfektes Gesicht ist nun gezeichnet von harten Zügen, scheinbar hat sie in den vergangenen Jahren viel erlebt.
Sie hat eine lange Narbe, welche sich von der linken Schulter aus quer über ihren Rücken zieht. Sie versucht stets ihre Narbe bestmöglich zu verdecken.
→ Angewohnheiten
Emilia hat ihre kindliche Seite irgendwo auf der Reise verloren, sie ist immer aufmerksam und beobachtet stets ihre Umgebung.
Meistens ist Emilia viel zu still, früher lag dies an ihrer Schüchternheit. Mittlerweile hält sie sich einfach lieber zurück, um sämtliche Informationen ihrer Umwelt für sich wahrnehmen zu können.
Ihre Ehrlichkeit gegenüber anderer Lebewesen blieb unverändert, oft kann sie dadurch ziemlich unfreundlich und respektlos wirken.
→ Ängste/Phobien
Emilia hasst große Ansammlungen von Menschen, sie fühlt sich dort meistens gestresst und versucht schnell Freiraum zu bekommen.
So sehr Emilia sich auch in größeren Menschenmengen unwohl fühlt, sie kann dennoch nicht allein sein. Sie fühlt sich schnell einsam und traurig wenn sie alleine ist, weshalb sie sich immer irgendetwas zum Zeitvertreib sucht.
Sie bekommt Panik, wenn sie allein in geschlossenen Räumen ist, da ihre Mutter sie einige Male nächtelang in die Speisekammer sperrte, wenn sie wiedermal unerlaubter Weise das Geschehen in der nahegelegenen Stadt aus der Ferne beobachtete.
→ Stärken(+)/Schwächen(-)/Auslegbar(=)
+Aufmerksam
+Bogenschießen
+arbeitet zielgerichtet
+klettert gut / hat eine lange Ausdauer
+hat einen starken „Geduldsfaden“
-sehr direkt
-ab und an leicht sarkastisch
-Nahkampf
-Magie
=Emilia liegt die Natur, genau wie jegliche Lebewesen sehr am Herzen, weshalb sie keine Waffen gegenüber anderer Menschen, Elfen, Zwergen oder auch Orks zu erheben vermag. Sie jagt Tiere um Nahrung zu bekommen, aber auch dort hat sie sich strikte Vorsätze selbst auferlegt.
Gewalttätigen Auseinandersetzungen geht sie weitestgehend aus dem Weg und versucht im Voraus andere Lösungen zu finden.
→ Fähigkeiten
Emilia ist es seit klein auf gewohnt Pfeil und Bogen zu führen. Sie hat eine sehr ruhige Hand und einen scharfen Blick, weshalb sie bis heute sogut wie jeden abgefeuerten Pfeil traf.
Durch eine Menge Zeit, welche sie oftmals allein verbrachte, lernte Emilia das Lesen sogut wie selbstständig, noch heute tut sie es fast täglich und mit einer riesen Freude.
Während ihrer Reise zurück in ihre Heimat, lernte Emilia die Flöte zu spielen. Ihre anfänglichen Versuche waren bei weitem nichts, welches man mit Musik in Verbindung zu setzen vermag. Während einem längeren Aufenthalt auf einem Schiff, gab einer der Passagiere ihr einige Tipps, so das sie zum Ende der Fahrt ihr erstes Lied spielen konnte.
→ Magie
Emilia weiß sogut wie nichts über Magie. Da ihre Mutter ihr den Umgang mit Magie in der Vergangenheit nicht lehrte, kann sie bis heute keine gezielte Magie anwenden.
→ Charakter Story
“…Dieses Donnern war das Zeichen ihrer neuen Zukunft, als Schiffbrüchige in Parsifal.
Glücklicherweise passierte keinem von beiden etwas, jedoch wussten sie ab diesem Punkt längst nicht mehr was sie tun sollten. Gücklicherweise fand sie Sui Kane, die damalige Königin Narmonors, welche sie aufnahm und ihnen eine Beschäftigung gab. Emilia und Kate beschlossen eine längere Zeit in Narmonor zu leben, sie fanden neue Freunde und lernten mit jedem Tag viele neue Dinge bzw. Personen kennen…”
(( Link zu der ersten Charaktervorstellung: Charaktervorstellung - Emilia Dasure ))
Seit der damaligen Ankunft in Parsifal und so auch Narmonor ist viel passiert. Emilia und Kate lebten lange Zeit in dieser Stadt und halfen auch beim Neuaufbau und Umzug nach Goldfeld.
Den Großteil ihrer Zeit verbrachte Emilia auf den Feldern Narmonors oder sie half ihrer Schwester beim Bau sämtlicher Gebäude der Stadt. Alles in allem hatten beide endlich das Leben, welches sie immer leben wollten.
Sie lernten täglich neue Leute kennen, sahen neue Orte und halfen bei einigen Veranstaltungen. Ihre letzte große Aufgabe war es, sich auf einen bevorstehenden Krieg und die Winterzeit vorzubereiten. Alle Bewohner arbeiteten trotz aller Müdigkeit, um die Felder schnellstmöglich ernten zu können. Das wohl schwierigste war, das Handeln und abbauen von Rohstoffen, für benötigte Ausrüstung und die steuerlichen Abgaben.
Emilia merkte schnell, dass sie sich hier nicht mehr wie Zuhause fühlte. Sie hatte viel erlebt…Zu viel: Der Umzug Narmonors, Sui Kanes Abschied, Sklaven-Versteigerungen, der Tod und das Verschwinden vieler Freunde und letztendlich das Verschwinden ihres Verlobten und ein drohender Krieg.
Es war ein ruhiger Morgen als Emilia beschloss ihre Heimat, all die übrigbleibenden Menschen und Elfen hinter sich zu lassen. Die ersten Sonnenstrahlen erstreckten sich über den Feldern Narmonors, als Emilia etwas wehmütig ihre Taschen packte. Sie setzte sich noch ein letztes Mal an ihren Tisch, um einen Brief an König Matty zu schreiben, mit der Bitte ihr plötzliches Verschwinden zu entschuldigen und auf ihre Hunde acht zu geben.
Sie hinterließ lediglich diesen Brief und eine Kiste, mit ihren letzten Wertgegenständen, im Haus des Königs.
Und so ritt Emilia gemeinsam mit ihrer Schwester und ihrem treuen Pferd Niva Tag für Tag, immer und immer weiter. Wo sie waren und wie lange sie Unterwegs waren, wusste Emilia schon lang nicht mehr. Unterwegs lebten sie größtenteils in den Wäldern oder gegen Dienstleistungen in Gasthäusern. Ihre Mahlzeiten sammelte und jagte sie genau wie ihre Mutter es ihr einst lehrte.
Mit der Zeit machte sich in ihr ein Gefühl breit, anfangs konnte sie nicht sagen welches es war, doch nach einigen ruhelosen Nächten war sie sich sicher das es Heimweh war. Ein Ruf nach Narmonor, nach ihren Freunden, nach ihrer Heimat, also machte sie sich mit ihrer Schwester auf den Weg und bestieg in der nächsten Stadt ein Schiff nach Lohengrin. Doch sie musste schnell lernen, dass Narmonor und auch ihre Freunde nicht mehr waren.
Als sie wieder einmal mit ihrer Schwester am Lagerfeuer in Lohengrin saß, tauchte eine ihr vertraute Gestalt vor ihr auf. Zwei verblasste gelb-grüne Augen schauten die beiden Schwestern an, genauso wie sie es damals schon taten. Setes und die Schwestern unterhielten sich eine ganze Weile über Narmonor und alles was passiert war. Irgendwann schlug Setes vor sich eine neue Heimat zu suchen, sie überlegten lang und reisten von da an durch Parsifal um sich nach einer neuen Heimat umzusehen.