((Hier eine kleine Info warum es zu dem Charwechsel kommt. Ich kann mich mit dem aktuellen Char 0 identifizieren und habe auch nicht wirklich Spaß mit ihm zu RP´n. Das Oberhaupt einer Stadt und einer Rasse zu sein war zwar eine Weile ganz nett jedoch langfristig einfach nichts für mich, hoffe das kann man verstehen. Ich bitte das Team auch darum mir den Siedler-Rang zu entfernen und ihn Saeculum zu geben, danke.))
Ingamename: ShiftIsKaputt
Name im RP: Evryn Amari
Geschlecht: Weiblich
Rasse: Sonnenelfe
Religion: Betet den Chaosgott Slaanesh an ((Hat einen RP-Grund, einfach die Geschichte lesen ^^))
Alter: 5 Elfenjahre ((35 Menschenjahre))
Wohnort: Räubergrund
Berufung: Räuber
Eigenschaften:
-Sieht Spinnen nicht als Feind an, sondern als die perfekten Jäger
-Angelt in ihrer Freizeit gerne
-Weiß sich an viele Situationen anzupassen und andere um ihrer selbst auszunutzen
-Reitet gerne, ist jedoch keine Meisterin darin
((Eine weitere Eigenschaft fehlt hier noch, die gilt es im RP herauszufinden ^^))
Stärken und Schwächen:
+Ist sehr offen gegenüber anderen
+Hat ein gutes Fingerspitzengefühl
+Ist an warme Gebiete wie die Wüste gewöhnt
+Besitzt ein großes Wissen über den Sumpf und dessen Bewohner
-Besitzt einen schlechten Orientierungssinn
-Reagiert allergisch auf Lebensmittel welche Weizen beinhalten
-Hat seit kleinauf Höhenangst
-Kann schlecht mit Kindern umgehen
Körperliche Merkmale:
-Blond-bräunliche Haare
-Olivgrüne Augen
-Hat ein bis zwei kleine Narben am Bein
-Mehrere Sommersprossen um die Nase herum
Vorgeschichte:
Es fing in Qadish an. Eine Lunari, welche ein zweites, verstecktes Leben geführt hat. Um genau zu sein ihre leibliche Mutter. Hinter ihrem ehrfürchtigen, eifrigen Leben versteckte sie etwas. Einen Menschen, den sie mehr liebte als ihren Ehemann. So geschah es, dass sie sich mit beiden einließ, ohne dass die beiden Männer voneinander wussten. Ein riesiges Netz aus Lügen und Intrigen welches sie in den Jahren gesponnen hat wurde immer dichter und dichter, bis nichts mehr durchdrang. Zumindest so lange, bis sie eine Veränderung in ihrem Körper spürte. In ihrem Bauch ging etwas vor sich, sie wurde schwanger, wusste jedoch nicht, wer der Vater war.
Die nächsten Monate waren mehr als nur psychische Folter für sie. Wurde ihr Kind ein Mischling? Ein Sklave oder eine Sklavin? Ungewiss bereitete sie sich auf den Tag der Geburt vor. Diese sollte jedoch nicht so gefeiert wie es bei den Sonnenelfen üblich war. Es sollte kein Ritual mit Leinentüchern geben wie es normalerweise der Fall war. Was wäre denn, wenn sie einen Mischling gebären würde? Ihr Spinnennetz aus Lügen würde binnen weniger Sekunden niederbrennen und nichts als Verwüstung hinterlassen, dem war sie sich sicher. So kam es, dass sie sich den Qualen einer Geburt allein gestellt hat.
Der Abend kam immer näher und als es schlussendlich soweit war, schlich sie sich aus ihrem Haus, ging an den Uferrand und betete. Betete zum Drachen, der sie beschützte. Tief in der Nacht hatte sie die Qualen hinter sich gelassen und ein kleines Mädchen war in ihrer Hand. “Evryn, pass auf dich auf meine Kleine.” Mit diesen Worten legte sie das Mädchen gut zugedeckt in eine Wiege, legte einen Brief neben sie, und ließ sie über das Wasser treiben, in der Hoffnung eine gutmütige Seele würde sich ihrer annehmen.
Wenige Stunden später, am frühen Morgengrauen entdeckte ein ärmlicher Fischer das kleine Mädchen am seichten Ufer eines Tümpels. Er nahm die Wiege so schnell er konnte aus dem Wasser und laß den Brief, der neben ihr gebettet war.
“Lieber Retter,
Ich kann nicht mehr, die Kleine macht mir zu viele Sorgen. Sie ist vielleicht ein Mischling, bitte pass auf die kleine Evryn Amari auf. Sie ist eine kleine Sonnenelfin, behüte sie oder gib sie an wen weiter, der sie behüten kann. Es tut mir leid, dass ich dir so viel aufbürge jedoch möchte ich, dass es ihr gut geht. Sobald sie reif genug ist, darf sie von diesem Brief wissen. Wann dieser Zeitpunkt kommt, liegt in eurer Hand.”
Der Fischer war kein Unmensch, er brachte es nicht übers Herz ein kleines Mädchen versauern zu lassen. So nahm er sie bei sich auf, peppelte sie auf und versorgte sie bis sie gut 10 Jahre alt war. Das Leben in einer kleinen Baracke, welche kaum Schutz vor Wind und Wetter bietet, hinterlies jedoch seine Spuren. Sie war jung und gesund, ihr Ziehvater jedoch war alt. Zu alt. Die Tage wurden kürzer und der Winter brach hinein, in seinem Sterbebett war niemand anderes als die kleine Evryn zu sehen. Sie brachte ihm etwas Tee um ihn zu wärmen, erfolglos. In der Nacht zum 27. Dezember verstarb er an einer Unterkühlung. In seiner Hand gebettet lag der kleine Zettel, der damals in ihrer Wiege am Ufer lag. Nachdem sie den Brief mehrmals gelesen hatte begann sie zu verstehen und zu akzeptieren.
Der Herzschmerz den sie spürte war riesig. Jedoch hatte sie zu viel Ehrfurcht und Respekt vor ihrem Ziehvater, dass sie es nicht übers Herz brachte, ihn in seinem Bett zu lassen. In der Nacht zum 30. Dezember begrub sie ihn in einem kleinen, handgeschaufelten Grab am Uferrand. Nun war sie auf sich alleine gestellt. Sie wusste nur, dass sie wegwollte. Hier könnte sie nicht mehr leben geschweige denn sich versorgen.
So begann sie von Stadt zu Stadt zu pendeln. Immer als Bettlermädchen bekannt und geächtet. Auf der Suche nach einer neuen Stadt zog es sie in die Wüste, um genau zu sein in den Norden davon. Jedoch war sie für ein Leben dort nicht gemacht, die Hitze zehrte jeden Tag aufs Neue an ihr. Oftmals benutzte sie ihre Sprachgewandheit und Fingerfertigkeit dazu, Reisenden Nahrung und Wasser zu stehlen. Nur so konnte sie mehrere Monate dort überleben. Irgendwann hatte sie jedoch keinen Erfolg mehr damit, schleppend trug sie ihren Körper durch die Hitze der Wüste Taakur Cerars, bis sie nicht mehr konnte.
“Wer ist das?”
“Woher soll ich das wissen?”
“Ist sie tot?”
“Kann sein, nehmen wir sie trotzdem mit?”
“Vielleicht lebt sie, denkst du sie ist was wert?”
“Sieht mal nicht so aus, man kann sich aber auch täuschen”
“Nimmst du sie? Ich trag schon das Wild”
“Typisch…”
Erst als sie etwas Wasser in ihrer ausgetrockneten Kehle spürt, wird sie wieder wach. Erst sieht sie nicht mehr als ein dämmernd wirkendes Sonnenlicht, dann werden langsam Umrandungen sichtbar. Die Farben kehren immer mehr zurück und schlussendlich hört sie wieder etwas. “Da- Danke” stammelt sie vor sich hin. Erst als sie sich etwas umschaut läuft es ihr eiskalt über den Rücken. Sie war in einer Hütte, welche von Orks behaust wird. In einer Ecke waren mehrere Betten und in der anderen lag ein großes Stück Schinken. “Schöne Ohren hast du”. “Keyla! Sie ist ein Gast, wenn sie sich benimmt, darf sie sie behalten. Wir bringen sie sowieso zurück.” “NUR wenn wir wissen wer sie ist!”. Die Frau, anscheinend heißt sie Keyla, neigt sich rüber zu ihr. “Kleine? Wie ist dein Name? Wo kommst du her?” “Ich… Ich bin Evryn, wohnen tue ich nirgends.”. “Gut… Schick sie zurück Arrtakh, ich denke nicht, dass sie etwas wert ist.”
Eine Weile beobachtet sie die beiden, die miteinander diskutieren. Zurückschicken? Zu den Sonnenelfen? Das geht doch nicht, oder? Im Brief stand klar, dass sie nicht zurück kann. Aber viel zu sagen hatte sie in dieser Situation wohl nicht. Arrtakh, der Mann, kam nach einer Weile auf sie zu “Komm mit, wir gehen vor die Türe.”
Als er sich auf einen kleinen Vorsprung setzte tat sie es ihm gleich, irgendwie vertraute sie ihm. Obwohl sie sich erst ein paar Stunden kannten. “Weißt du… Wir können dich nicht lange hier behalten, das geht einfach nicht. Außerdem… So wie du aussiehst bist du wohl keine Anhängerin des Chaos, oder?”. Als sie den Kopf leicht schüttelte fing sie an zu reden, auch wenn sie noch ein paar Schmerzen in der ausgetrockneten Kehle hatte. “Nein… Aber ich habe vom Chaos erzählt bekommen. Aber es wurde mir gesagt es sei böse und ich soll mich fernhalten.”. Er blickt auf sie hinab und gab ihr eine Kleinigkeit zu essen, es war ein Brei der nach nicht viel schmeckte. Satt machte er auf jeden Fall. “Kind, das Chaos ist vielleicht für euch das böse, da ihr es falsch deutet. Jede Religion blickt auf die andere hinab. Für uns ist der Glauben an das Chaos das, was uns antreibt. Unsere Götter. Khorne, Nurgle, Tzeentch und Slaanesh.”
Nachdem es schon sehr spät wurde gingen sie wieder in die Hütte hinein. Das Mächen bekam ein Fell, welches sie für die Nacht warmhalten sollte. Sie schlief so schnell ein wie selten. Das Sättigungsgefühl und das annähernde Gefühl von Geborgenheit gaben ihr neue Kraft. Kraft die sie brauchen würde. In ebendieser Nacht hatte sie zum ersten Mal seit langem einen Traum. Die Gestalt einer Kreatur welche unbeschreiblich schön war stand ihr gegenüber und begutachtete sie. Die ganze Nacht durch wurde sie beobachtet. Erst als die Worte “Slaanesh” wie Meteoriten vom Himmel fielen, wurde sie am frühen Morgen wach.
Sie wusste nicht ganz, wie sie sich zu verhalten hatte. War es nur ein seltsamer Traum? Oder gar eine Vorhersehung?
“Arrtakh?”
“Kleine? Was ist?” Er schien nicht sehr angetan von ihrer Präsenz, vermutlich hatte er schlecht geträumt wie Keyla sie gewarnt hatte.
“Gestern hatten wir es vom Chaos… Wer ist Slaanesh genau?”
“Warum fragst du?”
“Ich habe Slaanesh im Traum gesehen. Es war wunderschön aber es war auch seltsam. Ich wurde einfach nur beobachtet.”
Arrtakh nickte und überlegt eine Weile
“Ungläubige träumen nicht einfach so von Chaosgöttern. Komm mit.”
Arrtakh verbrachte den halben Tag damit, ihr Symbole von Slaneesh zu zeigen, ihr von seiner Philosophie zu erzählen und Fragen zu beantworten. Die Tage vergingen und sie wurde immer wissbegieriger. Sie wollte alles wissen, was ein Gläubiger des Chaos zu wissen hat. Und mit Arrtakh, dem Schamanen Taakur Cerars, hatte sie beste Karten dafür.
10 Tage verbrachte sie nun bei der kleinen Familie. Den anderen Bewohnern die sie ab und an besuchten, ging sie meist aus dem Weg. Umso mehr Zeit verbrachte sie mit dem Schamanen. Am späten Abend war es für sie so weit gekommen, dass sie gemeinsam mit Arrtakh und Keyla zu den Göttern betete. Er zu Tzeentch und Evryn zu Slaanesh.
Nach drei weiteren Tagen war es für sie so weit. Sie war einigermaßen gestärkt und wurde von der Familie aufgepeppelt. Sie begannen ihre Reise zurück nach Qadish, so wie es von Anfang an ausgemacht war. Auch wenn Evryn noch immer ziemlich bange vor ihrer eigentlichen Heimat war. Nach 2 Tagen und einer Nacht haben sie ihr Ziel erreicht.
Anscheinend kannten sich der Basileus, Arrtakh und Keyla bereits. Sie haben sich zu dritt an einen Tisch gesetzt und gut zwei Stunden lang geredet. Evryn musste im Versammlungssaal warten, es war ihr nicht erlaubt dem Gespräch beizuwohnen. Auch wenn sie es mehr als ungerecht fand. Als die Tore sich öffneten kamen die 3 mit einem neutralen Gesichtsausdruck heraus, bis Arrtakh vor ihr stand und in die Hocke ging.
“Evryn, du darfst hier leben. Es wird dir hier an nichts mangeln. Pass auf dich auf und denke an deine Wurzeln” Er kam ihr etwas näher und legte eine Hand auf ihre Schulter.
“Wenn etwas ist… Wir haben sein Ohr, er weiß, dass er dir nichts tun darf”
Arrtakh gab ihr einen kleinen Anhänger mit dem Symbol von Slaanesh, den sie gut beschützen sollte. Danach verschwanden beide durch das Tor. Sie schaute ihnen eine Weile hinterher, bis sie auf dem Ruderboot im Meer verschwanden.
“Evryn? Komm doch mit, ich habe ein Zuhause für dich. Der Drache wacht auch über dich.”
Als er das sagte verspürte sie einen leichten Schmerz in ihrem Herz. Sie würde keinen Drachen anbeten wollen sagte sie sich. Sie bleibt bei ihren Wurzeln. Bei Slaanesh.
Der Basileus, Vhaeg’el Phoenizia, brachte sie in eine Art Kinderheim, dort bekam sie ein eigenes Zimmer, gutes Essen und warme Kleidung die sie für die Nacht brauchen würde. Auch wenn die Insel auf der sie lebte in einem tropischen Gebiet liegt, war es doch etwas frostiger als in der Wüste in der sie die letzten Wochen verbracht hat. Sie schlief erneut erschöpft und schnell ein. Nur hatte sie diesmal keinen Traum und kein Gefühl der Geborgenheit, wie es sonst der Fall war.
Die nächsten Tage vergingen für sie eher anteilslos. Sie hatte keine Motivation irgendetwas zu tun, es fühlte sich für sie alles viel zu fremd an. Freunde konnte sie auch kaum finden. Die Eltern die herausfanden, dass sie zum Chaos beteten verboten ihren Kindern, Kontakt zu ihr zu haben. Auch wenn sie sich davon nicht unterkriegen ließ. In ihrem Inneren wusste sie, dass das Chaos für sie und sie für das Chaos bestimmt war.
Die Jahre vergingen und an der Situation änderte sich nicht viel. Sie hat ihre Lebensfreude fast komplett verloren. Einzig und allein dann wenn sie an der Küste betete, hatte sie das Gefühl frei zu sein und zu leben. Sie betete nicht nur für ihre Götter. Sie betete ebenfalls für Arrtakh und Keyla, ihre Kinder und ihren Ziehvater.
Evryn konnte auch mit zunehmendem Alter nicht von ihren Gewohnheiten lassen. Sie war eine gefürchtete Diebin in ihren eigenen Reihen. Sie war geschickt, leise und schnell. Es gab nur Gerüchte über sie und ihre Diebstähle, keine handfesten Beweise, weswegen es kaum Konsequenzen für sie gab. Dies führte sich so fort, bis sie den Anbeginn ihres 5. Elfenjahrs feierte. Für einen Menschen wäre sie nun schon in einem Alter Mitte 30. Auch wenn sie dies nur zu gern verneinte.
Sie ging spät Abends in den Palast des Basileus.
“Mein Herr, seit ihr da? Ich bin es, Evryn.”
“Sprich, wie kann ich dir helfen?” fragte er nach.
“Ich spiele länger schon mit dem Gedanken… Ich möchte nicht in Qadish leben. Ich fühle mich hier fehl am Platz.”
“Wohin zieht es dich, Evryn?” Als er das sagte, spürte sie eine leichte Gänsehaut. Der Basileus hatte eine wahrlich besondere Ausstrahlung.
“Ich… Ich weiß es nicht… Ich möchte nur weg. Ich bitte euch mich gehen zu lassen.”. Sie neigte den Kopf ehrfürchtig.
“Du bist seit du hier bist körperlich gewachsen. Innerlich bist du noch deinen Wurzeln verfangen, richtig?”. Er sah sie mit gemischten Gefühlen an. Sie meinte etwas wie Verachtung jedoch auch Respekt zu erkennen.
“Ri… Richtig.”. Sie nickte und senkte den Kopf ein Stückchen weiter.
“Ich lasse dich gehen, mach deinem Volk keine Schande.”
“Das werde ich nicht, ich danke euch vielmals mein Herr.”
Sie hatte es geschafft. Mit gemischten Gefühlen ging sie auf das Schiff, welches einmal in der Woche am Hafen anlegt. Es sollte in Richtung Süden gehen, nach Sturmhafen. Die Reise dorthin dauerte gut eine Nacht. Als sie am Morgen anlegten, machte sie sich auf dem schnellsten Wege ins Gasthaus um sich dort eine Unterkunft zu mieten. Als sie in ihrem Zimmer ankam, legte sie sich in ihr Bett, welches weicher schien als jedes indem sie zuvor geschlafen hatte. Sie schlief binnen weniger Minuten ein.
Spät Nachmittags schlief sie noch. Sie hatte keinen Schlaf gehabt die Nacht. Erst am späten Abend wurde sie wach und sie ging in die kleine Taverne nebenan. Sie hatte eine Weile nichts gegessen, weswegen sie sich etwas gönnte und sich eine Portion Fleisch sowie ein Kartoffelsüppchen bestellte. Nachdem sie sich etwas mit dem Wirt unterhalten hat und sie darauf einig wurden, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt zahlen könne, ging sie hoch in ihr Zimmer. Nur um mit erschrecken festzustellen, dass die Tür einen Spalt offen stand.
“Habe ich nicht abgeschlossen?” Dachte sie sich und öffnete die Tür, welche ein knarzendes Geräusch von sich gab. Sie sah den abgedunkelten Raum und eine Elfin mit langem, schwarzen Haar. Es konnte zumindest keine Sonnenelfe sein. Eine Dunkelelfe?
“Was soll das? Weg von meinem Zeug!” Sie sprach etwas lauter, als sie sah, dass die Elfe einen Beutel mit ihrem Hab und Gut in der Hand hielt.
Binnen weniger Sekunden machte die Fremde einen Sprung nach vorne, zückte ihren Dolch, und hielt ihn ihr an ihre Kehle.
“Kein Wort Kleine, du hast nichts gesehen.” Flüsterte sie ihn ihr Ohr. Daraufhin rannte sie über den Flur in die Dunkelheit der Nacht. Nur, dass Evryn sie verfolgt hatte. Die Räuberin schien sich nicht wirklich gut orientieren zu können. Trotzdem kam sie schnell voran. So schnell, dass Evryn sie ab und zu fast aus den Augen verloren hat. Es ging durch den Wald, bis die Umgebung moosiger und matschiger wurde. Sie waren in einem Sumpf gelandet. Beiden ging langsam die Kraft aus und so war die Fremde überglücklich als sie sich in ihr Zelt fallen ließ.
“Jetzt… Hab ich dich endlich.” Flüsterte sie sich selbst zu und ging mit selbstsicheren Schritten auf das Zelt zu, neben dem ein Lagerfeuer knisterte.
((Hier noch ein Zitat von ihr, Overwatch-Fans werden es vielleicht wieder erkennen ^^))
“Als ich ein kleines Mädchen war hatte ich Angst vor Spinnen. Damals wurde mir gesagt sie wären wie Maschinen und dass ihre Herzen niemals schlagen. Doch nun kenne ich die Wahrheit: In dem Moment, in dem sie ihre Beute töten, könnten sie lebendiger nicht sein.”