Charaktervorstellung, Fencho Drendain (Feaking)

Name: Fencho Drendain

Geschlecht: männlich

Alter: 161 Jahre

Rasse: Hochelfe

Wohnort: Ilmare

Herkunft: Paenoia - Aescon - Aleynn aus der Stadt Lumarys

Religion: Gaia - Herne

Aussehen und Merkmale:
Fencho hat eine Größe von 1,83m. Wie alle Elfen besitzt er eine blasse Haut und spitze Ohren. Außerdem hat er blaue Augen und weißblonde Haare. Häufig trägt er ein weißes Hemd mit einer beigen Weste.

Quelle

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Charaktereigenschaften:
Fencho ist ein abenteuerlustiger, offener und gastfreundlicher Elf. Von vielen wird er für seine redegewandte und eloquente Ausdrucksweise geschätzt. Er ist sehr diszipliniert und strebt Zeit seines Lebens nach Wissen. Außerdem verliert er nie den Fokus für ein von ihm gewünschtes Ergebnis, welche er mit einem analytischen Auge und besonderem Blick auf jegliche Details verfolgt. Manch böse Zunge würde ihn als dickköpfig und beratungsresistent beschreiben. Doch Fencho folgt stets seinen Prinzipien und ist idealistisch. Hin und wieder wirkt er jedoch befehlerisch oder gar profilierungssüchtig.

Stärken

  • Charismatisch (Es ist ihm oft ein Leichtes, andere zu begeistern)
  • Kreativität
  • Perfektionismus
  • Organisationsgeschick

Schwächen

  • Erfolgssucht (Er kann sich Fehler nur schlecht eingestehen)
  • Kritisch (mit sich selbst)
  • Ihm sind andere Rassen eher gleichgültig, doch er macht einen Bogen um die Zwerge
  • Workaholic

Beruf/Beschäftigung: Barde, Dozent

Fähigkeiten: Lesen, Schreiben Geometrische Zusammenhänge erfassen Flöte und Glockenspiel spielen Grundlegen Pflanzekunde Geschichtsexperte (Elfenkunde, Parsifal)

Magie
Passive Fähigkeit

Gesang der Flora Der Anwender besingt die Pflanzen, um sie in ihrem Wachstum , zu beeinflussen. Dadurch ist es möglich, die Größe und Form der Pflanze im gewissen Maße , dem eigenen Willen beugen zu lassen. (Kann auch dazu verwendet werden, um „pflanzliche“ Gebäude oder Bäume bzw größere Pflanzen , nach eigenen Ideen und Vorgaben zu bauen/es muss nicht gewürfelt werden, sondern erklärt solche Bauten. Jede Hochelfe besitzt diesen Zauber bereits. Es können 3 zusätzliche gewählt werden.)

Disziplin des Lichts
Läuterung

Der Anwender ist in der Lage einen Fluch vom Ziel zu entfernen.

Disziplin Natura
Klänge der Natur

Ein lieblicher Melodie ertönt, alle Nicht-Elfen entweder schläfrig macht , sie beruhigt, sie ablenkt oder ihnen Mut verleiht. Disziplin Arkanismus: Meditation Während der Meditation ist der Anwender nicht in der Lage auf physische Interaktionen zu reagieren, so lange sich der Anwender im meditativen Zustand befindet. Während der Mediation spührt der Anwender keine Schmerzen und keinen Hunger oder Durst. Der Anwender ist so fokussiert, dass psychische Angriffe magischer Natur (z.b Illusionsmagie) keinen Einfluss auf den Geist des Anwenders nehmen.

Vorgeschichte

Fencho wurde in einem kleinen Elfendorf in Naris geboren. Die ersten Jahre wuchs er mit seinem älteren Bruder bei seinen Eltern auf. Doch sollte das kleine Familienglück nicht lange währen. Immer wieder fielen Zwerge über das kleine Dorf her und bereicherten sich auf Kosten der gutmütigen Elfeneinwohnern. Die wertvollsten Güter, das beste Essen und die talentiertesten Arbeiter wurden von den gierigen Zwergen verlangt und zur Not gewaltsam genommen. Eines Tages ging das Gerücht im Dorf umher, dass die Zwerge ein prächtiges Bauwerk errichten wollten. Jedoch würden sie dafür eine große Menge an Arbeitern benötigen.
So fielen die Zwerge kaum zwei Tage später über das Dorf her und nahmen eine große Anzahl an jungen Elfen mit sich; so auch Fencho. Von nun an verbrachte er sein Leben ab seiner frühen Kindheit als Sklave bei den Zwergen. Sein Leben war geprägt von harter Arbeit. Beliebt machte er sich ebenso nicht, da seine unkontrollierte Magie immer wieder Pflanzen und Kräuter in den Gängen der Zwerge wachsen ließ. Eines Tages jedoch sollte ihn ein junger Hochelf bald von seinem Schicksal erlösen. Ilam, ein berühmter Dozent der Akademie Silma Riënde in Aelynn, durchstreifte die Lande, um von den verschiedensten Städten Wissen zu erlangen und seine Studien fortzuführen. So traf er auch bei den Zwergen in Naris ein, bei denen Fencho als Sklave gehalten wurde, um deren Geschichte, Kultur und Wissen zu studieren. Er staunte nicht schlecht über die prunkvollen Bauten der Zwerge, doch wunderte er sich, dass hin und wieder kleine violette Blüten zwischen dem glatten Gestein hervorsprossen. Zwar versuchten die Arbeiter ihr bestes, diese zu beseitigen, doch schienen sie immer wieder aufzutauchen. Er war sich sicher, dass dies nur das Werk eines begabten Elfen sein konnte. So beschloss Ilam seine Studien an diesem Ort noch zu verlängern, um die Elfe, in die er große Hoffnungen setze zu finden. Es dauerte kaum eine Woche und er beobachtete Fencho bei heimlichen Versuchen, Pflanzen zu sprießen zu lassen. Die beiden kamen ins Gespräch. Die Erzählungen von Ilam faszinierten ihn und weckten seine Abenteuerlust. Keine Frage, dass er sofort zustimmte, als Ilam dem Jungen anbot, ihn mit an seine Akademie zu nehmen, würde er sich als gelehrig erweisen. Ilam bot den Zwergen reichlich Gold und Diamanten, im Tausch gegen den Elfenjungen, der den Zwergen sowie so nur Ärger bereitete an. Fencho und Ilam nahmen den langen Weg nach Aleynn auf sich und von nun an sollte der junge Elf für an die 100 Jahre an dieser Akademie leben und studieren. Die Magie der Pflanzen schien er schnell zu begreifen, doch würde er sich diesen nicht sehr widmen. Sein Interesse galt der Elfengeschiche. Er wälzte Bücher und Schriftrollen und besuchte jegliche Kurse und Lesungen. Wenn er nicht gerade in einem seiner Bücher vertieft war, widmete er sich seiner Flöte und spielte die schönsten Lieder im Garten der Akademie. Ilam blieb seitdem sein großes Vorbild sowie seine Bezugsperson. Eines sonnigen Tages, nachdem er eine neue Melodie mit seiner Flöte gespielt hatte, setze er sich zufrieden auf eine Bank in besagtem Garten, wo er schon wenige Minuten später mit der Flöte in der Hand einnickte. Schon halb im Delirium nahm er am Rande seines Bewusstseins noch einen leichten Nebel wahr, welcher ihn einhüllte und ganz in das Reich des Unbewussten ziehen sollte. Verschlafen und etwas irritiert wachte Fencho in einer Wiese auf. Er rappelte sich auf und erblickte in weniger Entfernung eine große Mauer, welche er sogleich aus der Nähe betrachten wollte. Dort angekommen fand er ein Schild mit der Aufschrift „Lohengrin - Eine Stadt voller Friede und Neutralität“ vor. Dieser Ort war ihm gänzlich unbekannt. Die Zeit verging und Fencho erfuhr nach und nach, dass er sich in einer völlig fremden Welt befand, ohne Aussicht auf eine Rückkehr. Sein Wissensdurst führte ihn in die große Bibliothek von Lohengrin, in der er die folgenden zwei Jahre die Geschichte von Parsifal studieren würde und dazu die Kunst des Glockensspielens für sich gewinnen würde. Doch mit der voranlaufenden Zeit sehnte sich der Hochelf nach seinem Volk. Er hört von drei großen Hochelfenstädten, welche er in nächster Zeit aufsuchen wird, um hoffentlich eine neue Heimat zu finden.

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@Thanouki

Hallo Feaking,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
In dieser sind alle nötigen Angaben enthalten und sie entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist deine Vorstellung hiermit angenommen.

Nach einigen Zeiten in Ilmare begab sich Fencho abermals auf dem Weg. Dem Weg durch Parsifal. Dabei traf er auf einige Wesen, Bürger und anderen Städten.
Er wusste, dieses Land ist seine neue Heimat, sein Lebenselixier. Doch wo soll er nun jetzt bleiben? Er wusste es nicht. Die Nächte verbrachte er stets in Wäldern oder in Höhlen. Doch eines Nachts hörte er Wölfe. Bevor er sich versah, sah er einen Wolf vor seinem Höhlen Eingang. Er fletschte die Zähne und griff Fencho an. Seine letzte Stunde hat damit geschlagen. Er erlag an seinen Verletzungen und war nun ein Teil der Natur. So wie es ihm gefiel.