Name: Georg Amaury
Alter: 28
Rasse: Mensch
Aussehen: Hellbraunes Haar, Braune Augen, Helle Haut
Wohnort: Impyisania
Beruf: Soldat / Stadtwache
Eigenschaften: Hilfsbereit, verträumt, liebt das Meer
Stärken: Diszipliniert, Ehrgeizig, gut im Umgang mit dem Schwert
Schwächen: Ungeduldig, überschätzt sich oft, nicht sehr Wortgewandt, bekommt leicht Sonnenbrand
Geschichte:
Georg wuchs in einem kleinen beschaulichen Dörfchen, am Mittelmeer, im Französischen Königreich auf. Er verbrachte dort eine sehr schöne und friedliche Kindheit. Sein Vater war ein einfacher Schmied und seine Mutter verkaufte auf dem Markt Gemüse und Obst, welches sie selbst anbaute. Georg half seinen Eltern oft bei der Arbeit, wodurch er das Anbauen von Essen und das Schmieden von Waffen erlernte. Dazu brachte ihm sein Vater noch den Umgang und verschiedene Kampftechniken mit dem Schwert bei. Das kam Georg sehr gelegen, da er schon immer davon träumte ein Soldat zu werden. Er trainierte hart und hatte immer das Ziel vor Augen, seiner Familie ein noch besseres Leben zu ermöglichen.
Das Leben im Dorf ging seinen gewohnten Ablauf, bis zu jenem schicksalhaften Ereignis. Das Ereignis, dass das komplette Leben des mittlerweile 20-jährigen Georg Amaury veränderte. Sein Vater war bereits früh auf den Beinen, er wollte das gesamte Dorf mit neuen Waffen versorgen, da die alten wenigen bereits abgenutzt waren. So zog Georg mit seinem Pferd und einem großen Beutel los um Kohle und Eisen für die Schmiede zu beschaffen. Er machte wie gewohnt, einen halben Tagesritt vom Dorf entfernt rast und schlug sein Lager auf. Zwei Tage war er beschäftigt Material abzubauen. Als er auf dem Weg Richtung Heimat von weitem schon Rauch dem Himmel empor steigen sah, wurde ihm Angst und Bange. Georg ritt so schnell das Pferd ihn trug zu seinem Dorf, es brannte noch. Plötzlich stieß ihn das Pferd ab, es hatte zu große Angst vor dem Feuer, das wie eine Mauer um das Dorf brannte. Das war Georg jedoch egal, was war mit seiner Familie ? Er betete. Durch die Flammen suchte er sich einen Weg zu seinem Haus. Seine Mutter und sein kleiner Bruder waren bereits tot. In der Ecke des Wohnraums erspähte er seinen Vater, er atmete nur noch sehr schwach, er hatte starke Verletzungen erlitten. Er sah Georg tief in die Augen und sagte:„Georg unser Dorf wurde angegriffen, du musst nach Osten fliehen, wir haben dich immer geliebt und waren stehts stolz auf dich“. Dann schloss er seine Augen und wich von der sterblichen Welt.
Traurig und ein wenig verloren, ging Georg, wie es ihm sein Vater geraten hatte Richtung Osten. Auf der Suche nach einer Bleibe, auf der Suche nach seiner Bestimmung und auf der Suche nach einem neuen Leben. Er war zwei Monate unterwegs, als er die Grenzen zu Parsifal überquerte. Georg irrte durch Parsifal um Zuflucht nach diesem schweren Schicksalsschlag und Normalität zu finden. Die erste Stadt in der er arbeitete und wohnte war, die kleine noch im Aufbau befindliche Stadt Sparta. Er konnte sich hier einige Monate niederlassen und wie es sein Vater ihn lehrte, in der Schmiede seine Künste beweisen. Er fühlte sich in Sparta zwar wie Zuhause, jedoch hatte er Sehnsucht nach dem Meer. Georg, war immer mal wieder auf der Suche nach geeignetem Schmiede-Material, als er auf die am Flussufer gelegene Stadt Impyisania traf. Es erinnerte ihn sofort an sein altes Zuhause. Er traf die Entscheidung für sein Herz und verließ Sparta um fortan in Impyisania zu wohnen und als Soldat in der Stadtwache zu arbeiten. Hier konnte er seinen Ehrgeiz und seine Schwertkünste unter Beweis stellen. Mittlerweile ist Georg 28 Jahre alt und hat dort ein sehr schönes Leben.