Name: Arthur Flynn
Alter: 24
Rasse: Mensch/Nordmann
Wohnort: Eine Stadt, die noch im Aufbau ist
Beruf: Schmied
Charaktereigenschaften: religiös, Familienmensch, loyal, hart (vergibt kaum jemandem)
Stärken und Schwächen:
Stärken: robust, tapfer, guter Kämpfer
Schwächen: kann kaltherzig sein, trifft voreilig Entscheidungen, sehr kriegslustig
Religion: Folgt dem Christentum
Hintergrundgeschichte:
Früher lebte Arthur in der Wildnis und davor in einem Dorf in Skandinavien. Da seine Familie durch Bären zu Tode kam, war er jahrelang in der Wildnis alleine.
Geschichte über den Tod seiner Familie:
Nachdem Arthur, seine kleine Schwester, seine zwei großen Brüder und seine Eltern am Meer ankamen, um auf diesem Kontinent zu handeln und zu leben, begann es stark zu regnen. Dies hatte es auch bereits auf See, weshalb sie aufgrund von hohen Wellen nicht an dem Ort anlagen, an dem sie es wollten. Um nicht von Blitzen getroffen zu werden suchten sie eine Höhle. Nach stundenlanger Suche, welche sie sehr erschöpfte, fanden sie eine relativ große Höhle. Sie gingen hinein, ohne jegliche Regeln der Höhlenforschung zu beachten. Normalerweise hätten sie zuerst nach Bärenspuren oder anderen gefährlichen Anzeichen suchen müssen, um sicher die Höhle zu betreten, doch dieses mal taten sie es nicht. Dies kam ihnen zum Verhängnis. Sie machten ein kleines Feuer aus Stöckern, die am Höhleneingang lagen und zum Glück nicht nass geworden waren. Als die Stöcke Feuer fingen, waren bereits Arthurs Eltern und einer seiner Brüder eingeschlafen. Das Feuer weckte mehrere Bären auf, die in der Höhle scheinbar Winterschlaf hielten. Es war ungewöhnlich, dass sie den Anschein machten ein Rudel zu sein, doch für diese Gedanken war keine Zeit mehr. Die meisten Bären lagen nahe der Familie, wodurch die Mutter sofort durch ein ebenso ungewöhnlich aggressives Verhalten getötet wurde, weshalb hier nicht auf die Todesursache eingegangen wird. Der schlafende Bruder wurde ebenso wenig wach wie seine Mutter. Die Schwester, die weiter entfernt lag, lief zum Höhlenausgang, doch fiel sie über einen kleinen Haufen von Steinen. Durch den Fall wurde sie ohnmächtig. Arthur wurde gegen die Wand geschleudert ehe er seine Axt greifen konnte und wurde ebenso ohnmächtig. Sein verbleiender Bruder und der Vater versuchten Arthur und seine Schwester hinauszuziehen und die Bären zurückzuschlagen, doch es schien sie nicht einmal zu interessieren. Die Bären trugen keinen Schaden von den Waffen und rissen den beiden…nun ja. Sie beide starben. Arthur wachte am nächsten Morgen auf. Seine Eltern und Brüder waren tot. Seine Schwester lebte zwar noch, doch sie war noch immer ohnmächtig und wachte auch nicht in den nächsten Tagen auf, die Arthur bei ihr blieb und versorgte. Sie starb schlussendlich sehr friedlich, während sie noch immer ohnmächtig war…oder wohl eher im Koma lag und erst später entdeckte Arthur, dass seine Schwester eine kleine Bissstelle hatte wie von einem Babybären. Er vergrub seine Familie am mittlerweile zerstörten Schiff im Sand und wartete dort noch weitere 18 Tage bis ihm klar wurde, dass er überleben musste und dies nicht nur in der Wildnis.
Ende der Geschichte über den Tod seiner Familie.
Er lief durch die Wälder und suchte nach einer Stadt, einer Heimat. Um zu überleben tötete und aß er alles, was er fand - manchmal auch feindlich gesinnte Menschen (er war sehr hart für ihn, aber hätte er sie nicht gegessen, wäre er gestorben. Seit jeher ist er von weiteren Schuldgefühlen geplagt) . Es war hart und endlich kam er durch Zufall (er lief während einer kalten Aprilnacht gen Süden, um einen Unterschlupf zu finden und sah die Stadtlichter) - oder wie er denkt durch Gott - nach Parsifal, wo er endlich eine Heimat fand. Endlich waren die 6 Jahre vorbei, in denen er leiden musste und sich selbst die Schuld für den Tod seiner Familie gab - er hätte mehr tun können. Nur seine Religion, hielt ihn am Leben. Er kommt ursprünglich aus Skandinavien und ist Christ, da seine Familie seit Generationen dazu erzogen wurde. Man munkelt, dass nicht alle seiner Vorfahren Nordmänner waren und daher der andere Glaube kommt.