Charaktervorstellung: Harold Halbarox

Name: Harold Halbarox

Rasse: Hochzwerg

Geschlecht: Männlich

Gewicht: 106 Kg

Aussehen: 1,39 Meter groß und hat einen rotbraunen Bart, der bis zu seinen Knien geht

Alter: 74 Jahre

Wohnort: Der hohe Norden

Beruf: Gerber, Schmied, Jäger

Religion: glaubt an seine Ahnen

Charakter: Harold ist eine sehr heitere und lustige Person, welche selbst im schlimmsten Kampf noch Witze über seine Gegner machen könnte, um seine eigenen Leute zu ermutigen sich durchzusetzen. Jedoch kann der Zwerg auch anders, wenn man ihn provoziert.

Stärken: Sehr abenteuerlustig, stehts Loyal und Patriotisch, exzellenter Schwert und Schildkämpfer, kennt jeden Mienenschacht und jedes Rattenloch in Parsifal in und auswendig, hat Führungsqualität, kann gut traurige Personen aufheitern

Schwächen: Achtet nicht genug auf mögliche Gefahren, hitzköpfig, hebt zu oft den Krug um die Errungenschaften zu feiern, verbringt zu viel Zeit damit in der Kneipe seines Bruders zu hocken und untätig zu sein

Geschichte:

Harold wuchs mit seinen zwei Brüdern und seiner Schwester in einer schon längst vergessenen Zwergenstadt namens Karaz-a-Karak auf. Die Stadt befand sich in der fernen Welt Paeonia. Genau genommen, war sie auf der Insel Naris im nördlichen Gebiet Nomaria. Sie war zwar nicht sehr groß, jedoch war sie mit prachtvoller Kunst geschmückt. Denn die Zwerge wollten ihren Verbündeten damit zeigen, dass sie sich im Laufe der Zeit noch nicht vergessen hatten und immer noch starke sowie einflussreiche Handelspartner waren. Harolds Vater Barosch hatte drei Brüder, welche so wie er jeweils einen Zweig der städtischen Miene führten. Während seine Mutter Karrivva mit Harold und seinen Geschwistern Zuhause blieb um Juwelen in Goldschmuck einzusetzen. Sie waren ein perfektes Team, Barosch brachte das Gold und Karrivva baute daraus wundervollen Schmuck, damit sie ihn an ihrem Stand verkaufen konnte. Doch eines Tages kam Neid in den Brüdern auf, was sie dazu veranlasste sich gegenseitig das Geschäft zu zerstören. Es brachen schreckliche Kämpfe unter den Brüdern und ihren Anhängern aus, welche die ganze Stadt von der Karte fegten. Die Kämpfe dauerten 4 Jahre, 4 Jahre in denen Harold und seine Familie in Angst lebten. Doch keiner der Brüder ging als Gewinner aus dem Spektakel heraus. Der eine starb an einer Entzündung im Lager, der andere starb als die Brücke, welche er mit seinem Trupp überquerte von Katapulten beschossen wurde. Und Harolds Vater, sowie sein ältester Bruder starben als sie sich im Kampf um einen der Hauptbezirke gegenseitig die Köpfe abschlugen. Nachdem Karrivva die Nachricht vom Tod ihres Gatten bekam, packte die besorgte Mutter sofort das Nötigste ein und floh mit ihren Kindern in die Richtung Zuls. Als Harold seine Mutter fragte warum sie nach Zul gingen, antwortete sie nur, weil sie dort besonders sicher seien. Karrivva erhoffte sich Hilfe von den dort ansässigen Leuten. Sie hatte schon einige Geschichten über das Herz des Reiches gehört. Angeblich soll es dort viele wohlhabende Bewohner und perfekt ausgebildete Soldaten geben, welche ihnen den Wiedereinstieg in das normale Leben erleichtern könnten. Glücklicherweise schaffte es die Familie ohne große Zeitverluste nach Zul zu gelangen. Dort wurden sie von den Bewohnern mit warmen Herzen aufgenommen und versorgt. Die Aufregung und die kalten Nächte hatten besonders den Kindern zu schaffen gemacht. Nun waren sie zwar in vermeintlicher Sicherheit, doch Karrivva konnte sich nicht entspannen. Sie wurde von Tag zu Tag immer paranoider. Bis sie letztendlich zu dem Endschluss kam mit ihren Kindern weiter zu ziehen. Nach mehreren Tagen erreichten sie die Hafenregion Borum. Von dort aus wollte Karrivva mit ihren Kindern einer neuen Welt entgegentreten. Als sie an der Anlegestelle angelangt waren, warteten sie bis ein Schiff kam, welches sie mit viel Glück mitnahm. Und so geschah es auch. Wenige Minuten nach Eintreffen an der Anlegestelle kam ein Schiff. Es war sehr gepflegt, die Mannschaft scheint wunderbare Arbeit geleistet zu haben. Das einzige was die Familie wirklich besorgte, waren die Segel. Sie waren dunkelblau mit goldenen Akzenten. Diese Farben kennzeichneten das Schiff als ein Elitekriegsschiff, welches für schnelle und riskante Manöver eingesetzt wurde. Trotz des Risikos erwischt zu werden, erhaschte sie sich einen Blick auf das Deck. Die Männer waren alles andere als Soldaten. Ihre Uniformen trugen sie nicht adrett, sie trugen sie mehr entspannt und ihre Klingen waren schon oft repariert worden. Aus ihrer Not heraus sprach Karrivva die Männer an und fragte nach einer Überfahrt. Daraufhin antwortete der Navigator, dass sie herzlich willkommen waren. So gingen sie an Deck und begannen ihre Reise. Auf der Fahrt in eine bessere Zukunft erzählten der Kapitän und der Navigator den Kindern alte Seemannsgeschichten, welche sie das Schaudern lehrte. Harold war besonders beeindruckt von ihnen. Allein die Vorstellung gegen Piraten zu kämpfen und sein schwimmendes Zuhause nach Belieben aufzurüsten machte ihn sprachlos. Der Kapitän erwähnte auch nebenbei, dass er das Schiff günstig bei einem Bekannten erwerben konnte, nachdem es von den Streitkräften durch ein neueres Modell ersetzt worden war. Die Geschichten gefielen allen, doch die Vergangenheit konnte man nicht einfach so bei Seite kehren. Die Albträume verfolgten sie auch auf hoher See. Als Harold eines Morgens aufwachte hörte er nur das Rufen eines Matrosen. „Land in Sicht“. Sie waren in einer großen Stadt namens Sturmhafen angekommen. Von dort an ging ihre Reise weiter. Sie wollten in den Norden des neuen Kontinents, um sich dort niederzulassen. Es verging einiges an Zeit, die Familie hatte viele verschiedene Gegenden bereist und bewohnt. Nun waren sie endlich im Norden, wo sie sich eine kleine aber feien Blockhütte bauten. Harold ging oftmals in einige Städte und Dörfer um mit den Leuten zu handeln. Er hatte zwar eine depressive Phase durchgemacht, doch sein Lebenswille stieg wieder rasant an, als er in der örtlichen Kneipe jemanden kennen lernte. Der junge Mann hieß Tsomis Wolf und er hatte genauso viele Schicksalsschläge erleben müssen wie Harold, darum verstanden die Beiden sich auf Anhieb. Sie redeten den ganzen Abend, Stunde für Stunde über ihre Stärken, ihre Geschichte und ihre Träume. Sie diskutierten sogar darüber welches Bier nun das Beste sei. Bis sie zu dem einen Moment angelangt waren, in welchem den Beiden ein Gedanke durch den Kopf schoss. Sie wollten etwas aufbauen, etwas was sie ihre Vergangenheit vergessen ließ, etwas wo sie ihre Träume verwirklichen konnten. Ein Dorf, oder doch einen Laden, vielleicht auch eine riesige Hafenstadt. Die Richtung war schon mal dieselbe, nur die Vorstellung war ein wenig anders, aber darüber konnten man sich auch bei nüchternem Zustand unterhalten. Nach einigen Jahren wurden die Geschwister von Harold allmählich erwachsen, schon bald verließen sie die sichere Hütte um in der Welt ihr Glück zu finden. Seine Mutter blieb bis zu ihrem Tod in der Blockhütte. In den naheliegenden Dörfern fand sie neue Freunde, welche ihr bis zum Schluss eine helfende Hand entgegenstreckten. Nun war Harold allein, er hatte nur noch seinen Kumpel, welcher für ihn fast schon wie ein leiblicher Bruder war. Nicht mal seine echten Brüder hielten so gut zusammen. So machten sie sich auf, um einen perfekten Platz zu finden. Wegen ihren hohen Ansprüchen suchten sie recht lange, bis sie letztendlich einen schönen Ort an der Küste fanden. Wie er sich es gewünscht hatte eröffnete Tsomis dort eine kleine aber feine Taverne. Harold hingegen hatte es auf das Meer gezogen, es war zwar untypisch für Zwerge zu segeln, doch genau aus diesem Grund machte es ihm so viel Spaß. Er liebte es sich als Kapitän ansprechen zu lassen, dazu wollte er genau so spannende Abenteuer erleben wie der alte Geschichtenerzähler. Es war ein Traum, er konnte einfach los segeln und sich im Klaren sein, dass er immer etwas hatte, wo er zurückkehren konnte. Nach ein paar Wochen erkannten sie aber, dass es zu viel Arbeit für zwei Männer war. So machten sie sich auf um neue Mitglieder zu rekrutieren, damit sie bald ein richtiges Zuhause mit einer fröhlichen Gemeinschaft hatten.

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Hallo,
eine tolle Cv.
Das einzige was man noch ändern sollte, ist deine Rasse ob du ein Hoch oder Eisenzwerg bist. (normale Zwerge gibt es nicht mehr)
Als Hochzwerg (zu denen du eher tendierst wenn man sich deine CV anschaut) währe deine Religion, die der Ahnen. Heist Hochzwerge vergöttern ihre Ahnen und kennen ihre Heldentaten auswendig und streben selbst danach ihre Ahnen und ihre Familie stolz zu machen.

Das würde ich sogar als Schwäche bezeichnen.

Auch über die Herkufnt des Chars würde ich gern mehr wissen. In welcher Stadt ist er aufgewachsen? Was ist mit der Stadt passiert, dass sie in Vergessenheit geraten ist?
Und wie ist er nach Parsifal gekommen? Hat er dort schon immer gelebt bzw wurde dort geboren?

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Okay, vielen Dank für die Rückmeldung Sazarius. Ich dachte es würde reichen wenn ich hitzköpfig zu den Schwächen schreibe, aber egal ich werde sie einfach noch etwas verfeinern.

Soo, hat leider etwas länger gedauert, aber nun ist sie hier. Meine verfeinerte Charaktervorstellung. Hoffe sie gefällt euch xD

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In welcher Welt liegt denn deine Herkunftsstadt?

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Hallo Haakon, ich bin die ganze Zeit schon am Überlegen, jedoch bin ich immer noch unsicher. Gibt es eventuell einen Beitrag in dem gewisse Welten oder Herkunftsorte festgelegt sind?

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Hey Haakon, ich habe nun die vervollständigte Version meiner Cv hochgeladen. Dabei habe ich mich etwas an dem Beitrag von Cira Thomasen orientiert. Hoffe sie gefällt dir ^^

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Er kanns von mir aus drinne lassen. Wenn er kein tatsächliches wissen über die Orte verfügt bringt ihm die stärke nix. Steht dann da zwar und das is auch schön aber am ende des tages bringt ihn das nix. Niemand ist gezwungen ihm nur wegen dieser Stärke ihm alle geheimgänge zu verraten.

Nächste mal schreib sowas bitte nem Comhelfer oder nem Helfer oder der person per pn.

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Ja passt so, Vorstellung ist angenommen :wink:

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