Name: Marent Gorin
Geschlecht: Männlich
Alter: 149
Rasse: Hochzwerg
Wohnort: Gabilgathol
Herkunft: Aus einem kleinem Dorf von Taboria in der Region Naris von Paenoia
Religion: Glaube der Ahnen (Zweifelnd s. Brief an Telmin)
Aussehen und Merkmale: 1.55 Meter groß [Bild s.u.] ,Rote/Braune Haare, Blaue Augen und einen Bart mit zwei Zöpfen. Ein Schlanker bis Athletischer Körperbau mit einer Langen Narbe am Rücken."
Charaktereigenschaften: Geizig, Hochmütig, Neidisch, Lebensfroh und Familienbewusst
Stärken:
- Mit einer Axt umzugehen, sowohl Bäume fällen als auch Kämpfen
- Charakterstark (=> Was sich als sehr selbstbewusst äußert was Marent gut in Gesprächen und anderen dingen benutzen könnte, da er sich nicht von seinen Prinzipien weg bringen lässt)
- Gehen/Wandern - Bewegung am Boden
Schwächen:
- ausnutzbar
- Seekrank
- Er kann nicht reiten
- Armbrust schießen
Beruf/Beschäftigung: König Gabilgathols
Fähigkeiten: Kann Lesen und schreiben. Er kann backen und gut mit einer Axt umgehen. Dazu ist er sehr ausdauernd, durch seine Sportlichen Aktivitäten. Dazu hat er mal gelernt trommel zu spielen.
Magie: Magie ist in Naris strengstens Verboten! Er hat auch keinen Bezug dazu bzw weiß nicht mal, dass er sowas kann.
Vorgeschichte: Siehe Briefe
Marent erkundet auf mit einem Boot Paenoia und schreibt seiner Familie und seinen Freunden dort Briefe, die er aber nie abschicken wird. Er kommt durch das Schiff nach Parisfal…
Liebe Mutter,
du hast mir das Schreiben wohl aus einem bestimmten Grund beigebracht, damit ich dir schreiben kann, sobald ich mich auf den Weg zu einem neuen Zuhause mache. Gewiss, das mache ich nun. Dein Sohn Marent aus dem Hause Gorin macht sich auf dem Weg nach Aescon, um dort seine Geschichte weiterzuführen.
Ich weiß noch, wie du mir Geschichten von dort erzählt hast, die auch nur von Wanderern in Zul verbreitet wurden. Weißt du, ich habe keine Ahnung wie es in Aescon sein wird oder gar, inwieweit ich mich in die Materie hineinfinden kann, dennoch denke ich, dass es zu einem Teil ein Traum von mir ist. Wer weiß, vielleicht komme ich irgendwann ja, wieder zu dir zurück.
Stell einen Stein auf das Grab von meinem Vater, schließlich hat er bald Geburtstag.
In wertvollen Gedanken an die Ahnen,
Marent aus dem Hause Gorin
Liebe Alkira,
herzlichen Glückwunsch zu deinem 39 Geburtstag, liebes. Leider kann ich ja, nicht dabei sein. Aber ich verspreche dir dein alter Onkel wird dir etwas von Parsifal mitbringen. Ich weiß auch schon was. Vielleicht ein Sack voll von Aescon Gold, da freust du dich sicherlich. Als ich in deinem Alter war, habe ich meinem Vater, also deinem Großvater, beim Holzhacken geholfen. Aber mittlerweile bin ich selbst in dem Stolzem Alter von 149 Jahren. Ich wünsche dir einen wundervollen Geburtstag. Taboria hat schöne Plätze zu bieten, lass dir also einen Krug schmecken. Achja… Taboria, ist schon einer der schönsten Plätze von Naris in Paenoia. Ich bin ja, aber schon bald in Aescon angelangt, daraufhin wird es über ein Boot nach Parsifal geschippert… Auch wenn ich das laufen lieber mag, seekrank und sowas, da beneide ich deinen Vater. Lass dich nicht unterkriegen, und pass mir gut auf meinen Bruder auf!
Mit hochachtungsvollen Ahnen Grüßen
Marent der allerbeste Onkel, aus dem Hause Gorin
Lieber alter Freund Telmin,
ich bin gerade auf einem Schiff. Es fühlt sich an, wie bei unseren Krug Tötungen. Ich wollte dir von einer Sache aus meiner Kindheit erzählen, die mir gerade so durch den Kopf geht.
Gewiss ist der glaube an die Ahnen ein Fundament unserer Kultur, das sagten mir auch immer meine Eltern. Wenn ich mir aber genauer darüber Gedanken mache, ergibt es doch gar keinen Sinn. Ich denke, ich werde mich aus dem Glauben mal eher was heraushalten, anstatt ihn weiter exzessiv zu praktizieren. Vielleicht finde ich in Aescon einen anderen oder werde tiefer in diesen hineingeführt. Generell halte ich an unserer Kultur in Taboria in Aescon nicht fest, denn dort werden bestimmt Zwerge sein, die anders denken als bei uns in unserer Wald Gegend. Wie geht es dir denn so? Hast du schon einen Partner fürs Leben gefunden? Ich bringe dir auch was aus Parsifal mit, versprochen! Da schwebt mir schon das zahlreiche Gold in den Augen!
Dein allerbester Krug Kumpel
Marent aus dem Hause Gorin
Liebe Nichte,
lange Zeit ist es her als du mich gesehen hast. Mittlerweile habe ich die hälfe meines Weges nach Aescon überstanden. Deswegen wollte ich dir etwas über mein Aussehen erzählen, denn es hat sich stark verändert. Liebes ich habe zurzeit Rote/Braune Haare, Blaue Augen und einen Bart mit zwei Zöpfen. Ein Schlanker bis Athletischer Körperbau mit einer Langen Narbe am Rücken. Diese Narbe entstand durch einen herabfallenden Balken, vielleicht hat mein Bruder ja, schon davon erzählt. Als dein Vater, also mein Bruder, und ich noch jünger waren, gab es einen Waldbrand, der sich auf unser ganzes Dorf ausgebreitet hatte. Es traf unser Haus unvorbereitet, weshalb wir versucht haben, unser Gut noch schnell in Sicherheit zu bringen. Allerdings war ich noch jung und nicht wirklich sportlich, weshalb ich gestolpert bin und dann erstmal auf dem Boden lag. Aber trotz Lokis Zorn, hat unser Vater das von draußen noch bemerkt und kam mir zur Hilfe. Allerdings als er ankam, stürzte ein brennender Balken auf meinen Rücken. Ich erlitt schwere Verbrennungen und eine Narbe am Rücken, die bis heute mich beim Laufen beeinträchtigt. Aber den Ahnen sei Dank, bin ich von dann an Sportlicher geworden und es beeinträchtigt mich nur auf langen Märschen. Ob ich diesen Marsch nach Aescon schaffe? Ich hoffe mal liebes! Anbei habe ich dir ein Bild von meinem Aussehen gezeichnet.
Mit Grüßen von den Ahnen
Marent aus dem Hause Gorin
Liebe Mutter,
durch die Eindrücke die ich als Kind von dir und Papa erhalten hatte, waren mir Magie und generell die Elfenkultur Fremd und etwas komisch. Naja, die Geschichten von meinem Vater sind auch nicht gerade überragend bezüglich der Elfen. Ich bin noch nie auf einen gestoßen, bin auch noch nicht genau sicher, ob ich das überhaupt möchte. So wie Vater immer die Dunkelelfen erklärt hat werde ich sie verhassen. Ich meide sie einfach, so wie du es mir als Kind immer beigebracht hattest, du meintest mal, dass unser Nachbardorf von Ihnen angegriffen wurde. Daran werde ich mich noch rächen!
Ihr pflegtet immer zu sagen; Mare, gedenke immer, die Berge haben einen Hall, es kommt immer etwas zurück sei auf jeden weiteren Schritt gefasst!
Und ihr habt recht, jeder Schritt sollte gut überdacht sein. Misstrauen ist das Gebot der Stunde, jeder könnte mir etwas stehlen oder gar ein Messer in die Brust rammen. Wie ihm damals…
Achtungsvoll zu den Ahnen
Marent aus dem Hause Gorin
Liebe Nichte,
durch meine helfenden Hände bei meinem Vater habe ich gelernt mit einer Axt Bäume zu fällen und nach dem Attentat auf ihn habe ich versucht mir beizubringen mit einer Armbrust umzugehen, damit ich mich und mein Hab und Gut im Ernstfall verteidigen kann. Allerdings war das eher Semi erfolgreich… Ich hoffe der Arm von Telmin ist mittlerweile verheilt. Du musst wissen, dass war ein Freund von mir, der mir bei den Schießübungen geholfen hat aber mal ehrlich ich kann nicht mal eine Armbrust spannen wie soll ich also dann noch Zielen können. Mit der Axt zu kämpfen das kriege ich gerade so hin.
Ach, liebes, du kennst doch sicher meinen festen Freund, oder? Ich hoffe mal, meine Gefühle zu ihm sind nämlich unersättlich. Ob es zu einer Schwäche zählt, keine Ahnung, jedenfalls kann es als diese gewertet werden.
Dazu würde ich meinen Drang zur Bewegung als eine Stärke von mir zählen, aber, nur die Körperliche Bewegung, als wenn ich auf einem 4-beinigen Wesen außer einem Dunkelelfen reiten würde. Diesen können dann wenigstens noch selbst denken aber alles Weitere das kommt mir nicht ins Haus, vorher gehe ich lieber zu Fuß die paar Meilen!
Ich hoffe du wirst später genauso wie ich und lernst auf Dunkelelfen zu reiten und sie für deine Zwecke auszunutzen, denn als was anderes kann man sie nicht betrachten – Sie sind hilflose Wesen die es nicht auf die Kette bekommen, sich selbst vor dem Tod zu schützen.
Mit Achtung der Ahnen
Marent aus dem Hause Gorin
Liebe Alkira,
du weißt, ja, bereits, dass ich meinem Vater bei der Arbeit im Wald geholfen habe. Und sonst war ich bisher nur 1-2 mal in einer Miene, war eine Erfahrungen müsste mir mal aber die Mienen in Parsifal anschauen um zu sagen, ob ich darin Arbeiten wollen würde. Sonst hatte ich von meiner Mutter immer mal wieder solche Backkurse bekommen, aber ich bin ehrlich, darin war ich nie besonders gut. Backen überlasse ich mal dem Weib oder meinem Bräutigam. Aber ich bin bereit neue Dinge in Aescon zu erlernen und durchaus bereit dort mir auch eine Arbeit zu suchen, vielleicht ja, eine im Stadtrat oder sowas. Mal sehen, aber bisher bin ich Arbeitslos… Ich bin ja, auch noch nicht angekommen.
Das Land ist aber bereits in Sicht!
Mit Respekt vor den Ahnen
Marent aus dem Hause Gorin
Marent ist kurz vor Aescon in einen Sturm geraten und ist dabei nach Parsifal gekommen. Angekommen in Hadarkh An Ach hat er sich dann umgehört und sich dann eine Unterkunft gesucht.
Alle weiteren Briefe handeln in Parsifal und erklären, in wie weit er sich in Parsifal verändert und welche Pläne in der Zukunft liegen. Die Briefe, die er bei der Schiffreise geschrieben hatte sind im Wasser aufgeweischt und deshalb unleserisch… Schade aber auch
Tagebucheinträge aus der Gefangenschaft der Orks
Tag 1:
Liebes Tagebuch ich schreibe dir gerade nach meinen Folterungen. Ich bin am Ende, ich habe keine Hoden mehr, keinen Spaß an Magdalena Overstolz oder an sonst irgendwelchen dingen mehr. Ich will sterben… Nun sitze ich hier in meiner Zelle und schreibe diese Zeilen auf nur um der Nachwelt einen Beweis für diese Gräultaten zu bieten. Um Gabilgathol später über mein nachleben zu berichten. Bleib stark Gabilgathol ihr schafft, Mit dem Segen der Ahnen seid ihr stark und besänftigt! Holt mich hierraus!
gez. Marent Gorin
Tag 2:
Liebes Tagebuch…
nun, schau mich an… ich bin hier in dieser Zelle. Ich kann nicht viel machen, als zu warten und langsam dem Tode in die Augen zu schauen… Jeder Tag kann jetzt mein letzter sein, mein allerletzter. Die Orks haben meine Informationen und nun sehen sie die Kriegserklärung, was soll ich tun? Ich bin doch nur ein Gefangener auf einer grausamen Mission, der Mission Gabilgathol nicht zu verraten. Aber wie soll ich das vereinbaren, ohne mein eigenes Leben dabei zu gefährden… Vor allem wie soll ich das machen, wenn Gabilgathol und somit der ganze Hofstaat sich gegen mich wendet und diese Kriegserklärung absendet. Wäre Hrothgar nur da… er würde mich hieraus holen… mit Sicherheit! Er ist ein wahrhaftiger Freund. Ich würde sogar sagen, mein bester, seitdem ich Parsifal lebe.
Tag 3:
Liebes Tagebuch…
Nun, ich war frei. Aber leider nur in der Vergangenheit, bei der Arbeit auf dem Feld hatte Kiara dieses Vieh an Ork abgelenkt und ich konnte rennen. Rennen, so schnell es nur ging. Ich bin über die Mauer geklettert, was allerdings sehr schwer und schmerzhaft war. Danach ging es in die Wüste in die unendlichen Weiten. Den Ahnen sei dank bin ich durch ein Tal gelaufen und am Ende dieses Tales war eine Landzunge, die ins Meer hinausführte. Glücklicherweise war dort ein Boot, ein Boot eines Reisenden, der es wohl vergaß. Nun denn, lange Rede kurzer Sinn – ich bin immer noch seekrank und habe es in die Sümpfe geschafft. Ich wusste genau, dass ein Ork mir hinter war, ich konnte ihn praktisch fühlen. In den Sümpfen war eine große Burg, keine Ahnung von wem oder was, aber ich habe darin unterschlupft gesucht und gefunden – naja für eine kurze Zeit. Ich hörte den Ork in der Nähe schnaufen, grunzen, bis er mich roch und fand. Er schliff mich zurück in seine Grüfte und kettete mich an de – ich muss Schluss machen da kommt jemand.
gez. Marent Gorin
Gedanken während des Auftenhalts
Goldzähler
[Und du Marent gehst an den Kerken vorbei ohne eine Wache wie dumm bist du eigentlich! Du als Verwalter, als Regierungsmitglied hast dein Volk verraten du bist nicht mehr länger Verwalter du bist ein Ketzer ein Ketzer, der einfach nur in sich zusammenfällt. Jemand der keine Ahnung vom Leben hat und jeden Tag sein Gold zählt.]
Der Zusammenbruch nach den Folterungen
[Nun denn ich glaube, das leben macht sowieso kein wirklichen Sinn mehr… ich will nur hier weg und wenn ich in der Wüste langsam verdurste, lieber das als armselig in einem Folterkeller zu verbluten oder an innerer erschöpfung zu sterben… Ich denke, wenn ich nachhause komme werde ich meine Sachen packen und raus in die Berge ziehen, dort hin wo mich niemand findet. Kein Gabilgathol, keine Magda nichts. Einfach nur ich und mein Berg… das klingt schön… Vielleicht verdiene ich dann Geld und kann das Arme Menschen Wesen mitnehmen… Aber das braucht noch etwas, ihr scheint es deutlich besser zu gehen als mir… Naja ohne Hoden, ohne Magda, ohne Gabilgathol einfach nichts. Leere. Stille. Ich bin gebrochen, ich bin eine gebrochenen Seele egal was sie von mir wollen ich mache alles und widersetze mich nicht. Lang lebe die Ahnen, soll ich einer von diesen werden… Lang lebe Gabilgathol]
Freiheit
[Menschen brauchen Freiheit, jede Rasse braucht Freiheit. Ich brauche Freiheit. Freiheit ist der Sinn des Lebens, ohne diese existiert man nur vor sich hin und verschwendet seine Zeit. Aber wer die Freiheit nicht kennt, kennt auch keine Gefangennahme…]
Einfach G-L-Ü-C-K-L-I-C-H sein
[Niemand soll leider und dabei zerbrechen… jeder soll lieben, Leben und frei sein… Jeder soll einfach G-L-Ü-C-K-L-I-C-H sein… Was auch immer das bedeutet]
Kriegserklärung an Progressus
[Die Kriegserklärung an Progressus? Ist es schon so weit… Gabilgathol… Gabilgathol… ihr habt mit dieser Kriegserklärung meinen Tod besiegelt… und es fällt euch nicht mal auf, dass ich weg bin…]