Steckbrief
Vorname: Jakob
Nachname: Huber
Alter: 29 Jahre
Herkunft: Grafschaft Vaduz
Wohnort: Eulenberg
Berufung: Geistlicher- Priester
Charaktereigenschaften:
- Interesse an der Religion
- Interesse an Arbeit mit Menschen
- kritische Wahrnehmungs- und Urteilsfähigkeit
Stärken:
- Belastbarkeit
- Einfühlungsvermögen
- Überzeugungskraft
Schwächen:
- zu viel gleichzeitig erledigen wollen
- Perfektionismus
- kritikempfinden
Aussehen:
- Dunkel Braune Augen
- Braune Haare
- Oft gekleidet mit Priestergewand
Fähigkeiten:
- Schreiben & Lesen
- Reiten
- Selbstverteidigung
Geschichte:
Jakob wurde 1316 in einer Bauernfamilie in der Grafschaft Vaduz geboren. Schon früh lernte er die Armut der unteren Gesellschaft kennen. Mit seinen Geschwister besuchter er den Wöchentlichen Markt in Vaduz um Gold einzutreiben. Die harte Arbeit war Alltag, doch am Sonntag ging man an die Messe.
In seinem 12 Lebensjahr passierte etwas was ihn traumatisierte.
In der tiefen Nacht roch Jakob eine Art Rauch und schaute aus seinem Zimmer heraus. In dem Stall sah er ein helles Licht. Als er ein zweites mal hingeschaut hatte sah er das der Stall in flammen stand. Er rief seine Geschwister und Eltern und sie stürmten aus dem Haus heraus , sie versuchten noch den Stall zu retten doch dies war hoffnungslos. Das meiste ihrer Vorräte war in dem Stall . Es dauerte fast zwei Jahre bis sie diesen Verlust wieder aufgestockt hatten. Durch die guten Ernten machten sie auch gut gewinn. Doch am 13 Mai 1330 schlug ein Blitz im Hause ein. Jakob und seine Schwester Hannah konnten sich noch retten. Seine Eltern und sein junger Bruder verstarben grausam. Jakob war gerade erst 14 und er machte sich auf nach Vaduz um dort Theologie zu Studieren. Hannah ging in das Kloster nähe Eschen. Jakob wollte unbedingt Priester werden.
Nachdem er die Universität abgeschlossen hatte machte er sich seiner Berufung als Priester in Schaan an die Arbeit. Er pflegte einen guten Kontakt zum Erzbischof von Vaduz und sie Traften sich oft. Als der Papst 1337 und 1345 in Vaduz auf besuch war , besuchte Jakob die Papstmesse und verehrte ihn.
Er wollte schon immer einen Papst sehen. Kurz danach beschloss er nach Rom zu Reisen um einer der Messen zu besuchen. Auf der Reise dahin ging er durch die Eidgenössischen Alpen. In Waldstatt machte er einen halt. Vor ihm war noch eine weite Reise durch einen Wald. Nachdem die Sonne untergegangen war ,wurde die Sicht nicht mehr klar , und es wurde nebelig. Seine Kutsche blieb stecken so das er also bis zum nächsten Dorf laufen musste. Als er wieder Licht sah freute er sich schon wieder aus dem Wald heraus zu sein. An einem Waldrand mitten in einem Tal. Dies kann nicht der Richtige weg gewesen sein dachte er sich. Er lief herum bis er an einem Dorf ankam namens Eulenberg. Er fragte die Bewohner nett wo er denn sei und sie antworteten mit „Parsifal“. Am selben Tag lies er sich im diesen Dorf nieder und fing an die Kirche zu renovieren, da diese sehr lange nicht mehr in Betrieb war.