Name:
Kadrokh
Geschlecht:
Männlich
Alter:
18
Rasse:
Goblin
Wohnort:
Wildnis, südwestlicher Sumpf
Herkunft:
Südlicher Westen Parsifals
Religion:
Chaos - Verehrt im speziellen Angrokahl
Aussehen:
Etwa 0,85m groß
Grüne Haut
Am ganzen Körper von Narben übersäht
Rote Augen
Lange, spitze Ohren und Nase
Kalter, leerer Gesichtsausdruck
Charaktereigenschaften:
Er tut alles, um sein Ziel zu erreichen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Das leben, sein eigenes und das aller anderen, ist ihm egal. Er hat keine Angst vor dem Tod und ist daher sehr risikobereit. Er ist sehr hinterhältig. Er nutzt jedes Wesen zu seinem eigenen Vorteil aus. Er hat eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne. Er hat eine tiefe Bindung zu seiner Religion und würde alles tun, was sein Gott ihm befiehlt, selbst wenn er dafür sein eigenes Leben auf grausamste Art und Weise beenden müsste.
Stärken:
Keine Angst vor dem Tod
Kein Mitleid
Besondere Begabung im Täuschen anderer
Hochintelligent
Kreativ
Schwächen:
Hohe Risikobereitschaft
Blindes Vertrauen in seine Religion
Lässt sich sehr leicht provozieren
Wenig Begabung für Magie. Gute Zauber bewirken bei seiner Anwendung nur Zerstörung
Angst vor Pferden
Beruf/Beschäftigung:
Er weiß alles über den Bergbau, die Architektur und die Schmiedekunst.
Auf seinem langen Weg nach Parsifal hat er gelernt, jedes Wesen geschickt in die Falle zu locken und sie ihrer Besitztümer zu erleichtern. Einen richtigen Beruf hatte er jedoch nie. Bevor er bereit war, zu arbeiten, verließ er seine heimat.
Fähigkeiten:
Er ist sehr gut im erfinden tödlicher Fallen und im Täuschen.
Er weiß alles über den Bergbau, die Architektur und die Schmiedekunst.
Außerdem spielt er hervorragend Gitarre und kann durch Magie viel Zerstörung herbeiführen.
Magie:
-Explosive Knallkörper (Normale Goblinmagie):
Der Goblin erschafft kleine Knallkörper, die in der Nähe des Ziels explodieren und leichte Verbrennungen verursachen (1 Schaden).
-Lachanfall (Trickster-Magie):
Der Goblin löst beim Ziel einen Lachanfall aus (2min).
-Unkontrollierbares Schreien (Trickster-Magie):
Der Goblin sorgt durch seine Magie dafür, dass das Ziel unregelmäßig anfängt, unkontrollierbar zu Schreien. (3min)
Vorgeschichte:
Kadrokh wuchs ohne seine Familie im südlichen Westen Parsifals auf. Als er ein Kleinkind war, wurde er ausgesetzt aufgefunden. Die Grauorks, die ihn fanden, behandelten ihn wie einen der ihren und ließen ihn bei sich in den Bergen und Schluchten aufwachsen. Sie lehrten ihn viele nützliche Dinge, unter anderem auch das Schmieden robuster Rüstungen, scharfer Klingen und einwandfreier Werkzeuge. Außerdem brachten sie ihm das Gitarrespielen bei. Jedoch fühlte er sich nie wirklich zugehörig. Er war anders als die anderen, kleiner und schwächer und er zeigte nur mäßiges Geschick mit dem Schwert, aber er war auch intelligenter. Daher machte er sich auf den Weg und verließ die Orks, bevor er erwachsen war. Auf der Suche nach einer neuen Heimat wurde er von einer Gruppe Dunkelelfen gefangen genommen und zu einem jämmerlichen Sklavendasein gezwungen. Sie foltereten ihn. Einmal wurde er als Bestrafung, weil er sich weigerte, den Befehlen zu gehorchen, mit ein paar Pferden in einen Käfig gestoßen und sie brachten die Pferde dazu, völlig auszurasten. Viele seiner Narben kommen von diesem Ereignis. Noch heute hat er große Angst vor Pferden. Irgendwann gab es einen Streit innerhalb der Gruppe und es kam zum Kampf. An die genauen Umstände kann Kadrokh sich nicht mehr erinnern, aber er sah den Tumult als seine Chance, zu fliehen. Eine Wache bemerkte seinen Fluchtversuch und verfolgte ihn. Doch er kam bis zu einem verwucherten Wald, in dem er sich verstecken konnte, bis der Elf wieder verschwunden war. Kadrokh wusste, dass sie ihn nicht einfach so davon kommen lassen würden, daher erkundete er seine nähere Umgebung und entwickelte schnell einen Plan, anstatt wegzulaufen. Als der Elf mit drei weiteren bald wiederkam, zeigte Kadrokh sich und lockte sie in den Wald. Am Ende einer kleinen Lichtung, die man nur über eine kleine Stelle erreichen konnte, da sie ringsum zu dicht zugewuchert war, blieb er kurz stehen, um sicherzugehen, dass sie die Lichtung betraten. Und sie taten es alle vier. Damit war die Falle zugeschnappt. Unter einer wurzel, durch die die Elfen nicht durchpassen würden, verließ er die Lichtung und rannte davon. Er hörte nur noch die Schreie der Elfen, die von der bösartigen Kreatur zerfleischt wurden, die er zuvor dort entdeckt hatte. Die Lichtung war das Nest dieses Monsters. Dies war das erste mal, dass er den Tod eines anderen Wesens zu verantworten hatte. Und es gefiel ihm.
Danach wandelte er lange Zeit durch Parsifal und begann, viele Wesen mithilfe seiner Listen zu ermorden, um an ihre Besitztümer zu gelangen. Dabei war es ihm egal, ob er Elfen, Zwerge, Menschen, Orks oder seine Artgenossen tötete. Er fand nie einen Platz, an dem er hätte bleiben wollen. In dieser Zeit wurde er immer kälter und grausamer.
Vor kurzer Zeit lief er durch einen Sumpf. Er fühlte sich dort sehr wohl, blieb und baute sich eine kleine Unterkunft auf, in welcher er alles Glänzende, was er findet, auf einem großen Haufen sammelt.