Name: Kristan Feuerstern.
Alter: 26.
Rasse: Mensch.
Religion: Imperialer Glauben
Wohnhaft: In einer Stadt, die in fertigstellung ist.
Charaktereigenschaften: Mutig, unerschrocken, loyal, treffsicher, ungläubig, politisch.
Stärken: Kann gut führen, mit dem Bogen sehr treffsicher, Strategisch und Militärisch ein Ass, politische Erfahrung, Militärische Erfahrung.
Schwächen: Wenig / gar nicht gläubig (Er wurde zwar getauft und Christlich erzogen, allerdings hält er nicht viel von dem Glauben. Er wollte auch nie austretten, da er seine Familie nicht beschmutzen wollte oder seinen Berufen nicht verlieren möchte. Es ist ein Geheimnis von ihm), Trauma von früher (Durch dieses Trauma, von der Schlacht von Trier, kann er nicht merh ruhig schlafen und er macht sich vorwürfe, er schwor sich, die Personen die er liebt nie wieder alleine zu lassen und immer Kampfbereit zu sein) , im reiten sehr ungeschickt, mag keine Pferde, befolgt Befehle blind, handelt immer nach Vorschrift.
Geschichte:
(Augusta Treverorum im Jahre 1342 - Blutige Rache an Luxemburg).
Es war ein kühler morgen in Trier. Kristan wusste, dass die Zeit der wärme vorbei sei, und das der Winter naht. Trotz Allem dem wusste er, dass die Pflicht ruft. Als Lord Kommandant der Stadtwache musste er diesen morgen mit dem Kurfürst Balduin reden, dem Stadtherr von Trier. Er machte sich auf den Weg zur Burg. Wie jedes mal ging er zu fuss, da er keine Pferde mochte und möglichst oft auf sie verzichtete. Demzufolge kam er zu spät zur Besprechung. Er vermutete, dass die Tägliche Besprechung bereits ohne ihn begonnen hat. Er hatte recht. Als er sich dem Saal näherte, hörte er laute Stimmen.
“Sie sind in der überzahl. Ein Speer berichtete von mehr als 8000 Trup… Ah, Ser Kirstan. Wie nett von ihnen, uns gesellschaft zu leisten.” “Eure Bemerkung könnt ihr für euch behalten, Johann.” Ser Johann von Gondorf. Er war der Kommandant der Garde von Kurfürst Balduin. Er und Kristan haben ein sehr schwieriges Verhältnis miteinander, weil Kirstan der Lord Kommandant der Stadtwache und der Infanterie von Kurfürst Balduin wurde, obwohl Ser Johann dieser Posten zuerst zugesprochen wurde. Kurfürst Balduin entschied sich im letzten Augenblick dann doch für Kristan. Mit im Saal standen Kurfürst Balduin, Erzbischof Egbert, Ser Julian (Kristans zweite Hand und treuster Freund) und ein Bote. “Es wäre doch nicht zuviel verlangt, als Lord Kommandant pünktlich zu einer wichtigen Besprechung zu kommen, oder?” Bevor Kirstan Johann antworten konnte, mischte sich Kurfürst Balduin ein. “Genug! Der Feind ist kurz vor unseren Mauern und nicht unter unseren Reihen.” Kristan war Verwirrt. “Der Feind, My Lord?” “Die Luxemburger, Ser Kristan.” Ser Julian erhob das Wort “Sie haben den Pakt gebrochen. Als wir einen Boten zu ihnen schickten, wurde uns sein Kopf zurück geschickt. Und gestern Abend bekamen wir die Nachricht, dass sie die Stadt Konstantin erobert hatten. Es gab keine überlebende… Es war ein überraschungs Angriff.” Kristan fühlte sich übergangen. “Gestern Abend?! Warum wurde ich nicht davon unterrichtet?” “Wurdet ihr doch, genau jetzt.” Antwortete Ser Johann. Kristan ignorierte Ser Johanns aussage. “Wenn der Überfall in Konstantin über Nacht geschah, dann sind die Truppen aus Luxemburg bald vor unserer Mauer. Wie Viele Männer konntet ihr zählen?” “Ein Speer berichtete von mehr als 8000 Soldaten, wie bereits erwähnt” antwortete Ser Johann. “Wieviele Truppen kann die Stadtwache erübrigen, Ser Kristan?” Fragte Kurfürst Balduin. “Nun,” fing Kirstan langsam an “3500 Soldaten my Lord. Wenn ihr zu den Bannern ruft, könnten aus den umliegenden Städten und Dörfern noch zusätzliche 400 Soldaten gewonnen werden.” “Die Truppen werden niemals ausreichen. Wir brauchen verstärkung.” sagte Kurfürst Balduin. “Gott wird uns beschützen. Er wird diese Hyden bestrafen und uns zum Sieg führen!” sprach der Erzbischof. Kristan wurde wütend “Der Glauben hilft uns nicht, eine Schlacht zu gewinnen und Gott erst recht nicht. Ihr seid genauso Nutzlos wie der, den ihr anbetet!” Plötzlich ein lauter knall. Ein Soldat bricht in den Saal “My Lord! Eine Armee von Soldaten steht vor unseren Toren. Sie tragen das Banner von Luxemburg. Wie lauten die Befehle?” Als Kristan den Mund öffnen wollte, um Befehle zu erteilen, wurde er von Kurfürst Balduin zu schweigen gebracht. “Läutet die Glocken für einen Kampf. Die Soldaten sollen sich bereit machen. Jeder Mann soll zu den Waffen gerufen werden. Spannt die Bögen und die Armbrüste. Sollte sich nur ein Soldat der Mauer nähren, so erschießt ihn umgehend!” “Ja, My Lord!” Der Soldat lief aus dem Saal. “Ser Kristan,” der Blick der Kurfürsten ging zu Kristan. “Ihr und der Bote reitet umgehend nach Koblenz. Fürst Kasimir soll umgehend Verstärkung schicken. In der zwischenzeit wird Ser Johann eure Stelle besetzen.” Kirstan war überrascht. “Koblenz? Das ist ein halber Tagesritt dorthin. Bis wir mit den Truppen von Fürst Kasimir wieder hier sind, ist die Schlacht bereits verloren”. “Wir werden so lange durchhalten, wie wir können. Und jetzt geht! Das ist ein Befehl.” Kurfürst Balduin hat gesprochen und ging mit Ser Johann und Erzbischof Egbert aus dem Saal. Ser Julian ging zu Kristan “Kristan, lasst mich mit euch kommen. Der Weg nach Koblenz ist lang und Gefährlich.” “Nein Julian, du musst ihr bleiben. beschütze den Kurfürsten und bleib stets an seiner Seite. Sollten die Luxemburger in die Stadt eindringen, bevor ich und die Soldaten von Kasimir zurückgekehrt sind, bringst du den Kurfürst nach Schweich. Dort verschanzt ihr euch in das Rathaus, bis ich euch holen komme. Verstanden?” Missmutig antworte Ser Julian “Natürlich. Und viel glück”. “Dasselbe wünsche ich dir auch” Du wirst es mehr brauchen als ich, treuer Freund. Sprach Kristan in seinen Gedanken.
Er nahm sich 5 Soldaten und ritt mit dem Boten richtung Koblenz. Nach ein paar Minuten, bemerkte Kirstan, dass sie von Reitern verfolgt worden sind. Er erkannte sofort das Banner. Es waren Luxemburger. Kristan nahm seinen Bogen, drehte sich um und schoß mit den Pfeilen auf die Verfolger. Der ersten 3 Pfeile trafen direkt und es waren nur noch 7 Verfolger. Doch bevor Kristan den nächsten Pfeil schießen konnte, stolperte sein Pferd, und Kristan verlor seinen Bogen und die Pfeile. Er selbst konnte sich gerade noch so auf dem Pferd halten. “Verdammt!”, schrie er laut. “Bringt den Boten sicher nach Koblenz. Ich hänge die Verfolger ab. Ich werde euch einholen, nachdem ich sie abgehängt habe.” Die Soldaten nickten, und reiten weiter. Kristan hingegen blieb plötzlich stehen. Er zog sein Schwert und hielt es in Richtung der Verfolger. Der Reiter ganz Vorne konnte nicht mehr anhalten und er wurde von Kristan erstochen. Die nächsten Reiter blieben aber vor ihm stehen und zogen ebenfalls ihr Schwert. Kristan wusste, dass es er niemals mit 6 Soldaten aufnehmen konnte. Deswegen zügelte er sein Pferd und ritt Richtung Süden.
Mehrere Stunden später, merkte Kristan, dass er nicht mehr verfolgt wurde. Nach einer kurzen Pause für sein Pferd, ritt er wieder nach Trier. Nach Koblenz zu reiten, würde keinen Sinn mehr ergeben, da er sonst den Truppen von Kasimir in die Arme laufen würde. In Trier, konnte er mehr machen. Er hoffte inständig, dass er es noch schaffte, allerdings sah er von weiter, als er sich der Stadt näherte, das Banner von Luxemburg, wo einst das Banner von Trier ruhte. Kristan brach in Tränen aus. Er konnte seiner Stadt, seiner Heimat nicht helfen. Er hat alles verloren. Er wollte gerade nach Schweich reiten, um zu sehen, ob Julian und der Kurfürst noch leben, allerdings sah er etwas, was ihn erstarren ließ. Den Kopf von Kurfürst Balduin auf einem Speer auf der Mauer. Neben ihm der Kopf von Ser Johann, dem Erzbischof und… den Kopf von Ser Julian. Kristan wusste, dass seine Zeit in Trier vorbei war. Er warf seine Rüstung und sein Schwert in den Boden und ritt richtung Süden. Er wollte einfach so weit weg, wie es geht, und ein neues Leben anfangen. Ein Leben in ruhe und Frieden.
Wenige Wochen Später:
Durch einen Pendler , nah der Grenze von Italien und Österreich, wurde Kristan mit einem Schiff in ein unbekanntes Land gefahren, ein Land, was er nicht kannte. Die Sprache und dass Aussehen der dort lebenden Menschen unterschied sich nicht, von dem, was er kannte, und dennoch war alles Fremd. Er wollte sich auf den Weg machen, um sich eine eigene Hütten zu bauen, allerdings traf er einen jungen Mann, der sich selbst König nannte. Kristan vertraute ihm, und ging mit ihm in seine Stadt.
Ende.