Name: Kurt Nimmerländer
Alter: 35
Geburtstag: 09.02.1311
Rasse: Mensch- Europäer
Wohnort: Wildnis (Zugehörigkeit Sparta)
Herkunft: Bremen
Religion: Christentum
Aussehen:
Haare: Leicht dunkles Braun, kurz gehalten
Augen: Schwarz
Auftreten: Gepflegt, „wie geleckt“, fast schon schmierig, wirkt unseriös dadurch
Zusammfassung des Charakters: Ein ziemlich offensiver und listiger Charakter mit schlechtem Geldumgang und Trinkverhalten. Wortgewandt aber leicht aggresiv und skruppellos in seiner Vorgehensweise.
Kurt Nimmerländer ist ein wahrer Mann des Wortes und Niemand mit dem man handeln will. Er kriegt jedes, noch so unverschämtes oder freches Angebot durch und verdreht jedem Handelspartner die Worte im Mund.
Fähigkeiten
Brillianter Händler
Wortgewandt
Skruppellos beim erreichen seiner Ziele= Fixiert und motiviert seine Ziele zu erreichen
Lesen
Schreiben
Eigenschaften
Allgemeine Eigenschaften:
Offensiver Umgangston, Rachsüchtig, Sadist (Allerdings beschränkt auf verbale Gewalt), Analytisches Denken
Stärken:
Guter Händler, Wortgewandt, Geduldig
Schwächen:
Limitloser Trinker/ Alkoholiker, Kaufsüchtig, „Blinde Wut“ (Verliert sich in der Wut, Denkt nicht mehr klar)
Geschichte
Kurt wuchs in der Hansestadt Bremen auf und lernte über seinen Vater, welcher Händler war, schon früh über alles was einen wahren Händler ausmacht. Er wurde zum Händler erzogen und sollte später bei seinem Vater selbst in die Lehre gehen. Er begleitete ihn wie so oft auf einer Handelsreise, da war er grade 11 Jahre alt, als sein Vater durch die Pest niedergestreckt wurde. Er starb nach 3 qualvollen Tagen in ihrem Zimmer eines Hamburgers Gasthof.
Daraufhin wurde Kurt sehr still. Er sprach kaum noch, wenn, dann mal um irgendeinem reisenden Tölpel die Taler aus dem Geldbeutel zu leiern, durch sein verbales Geschick. Er fing an mit Schwert und Schild zu trainieren, hörte allerdings schnell wieder damit auf. Es gefiel ihm nicht, weil… er mit der Waffe nicht so gut und geschickt war, wie mit seinen Worten. Nachdem er diese Tatsache für sich selbst realisiert und akzeptiert hatte, versuchte er sich an der Poesie. Doch die Poesie war auch irgendwie nicht richtig. Es erfüllte ihn irgendwie nicht genauso wie das Gefühl, wenn er ein Gespräch führte, von Person zu Person und diese Gesichter von den „Erfahrenen Kaufleuten“ wenn sie plötzlich von ihm komplett verbal in den Boden gestampft werden und sie keine Wahl mehr haben, als zu sagen: „Deal“
Ab 15 Jahren/ 1326
Nur fand er keinen Halt in der Kaufmanns Branche. Er hatte weder Kontakte, noch ein großes Kapital, noch einen großartigen Ruf. Er fing an depressiv zu werden. Er entdeckte den Alkohol für sich und man fand ihn meistens in der Taverne. Das Geld dafür holte er sich zuvor auf der Straße oder dem Markt durchs handeln mit Familienvätern die es nicht akzeptieren wollten, vor ihren Familien vorgeführt zu werden und sich deshalb immer mehr bei ihm verschuldeten. Wenn mal was an Geld übrig blieb, was selten der fall war, fließ es in Tabak oder andere Genussmittel.
Er bekam langsam den Ruf des legal Räubers und des feilschenden Ganovens. Er grief immer mehr ab bei seinen Straßengeschäften und konnte sich langsam ein kleines Kapital aufbauen, verprasste das meiste aber direkt wieder.
Auch mental ging es ihm langsam besser. Doch die schlechten Angewohnheiten blieben. Er trank und rauchte und wenn er am Abend nach Hause ging, warf er dem Wirt seiner Stammtaverne, die vom Abend übriggebliebenen Taler, neben seinen leeren Krug. Doch er lebte gut. Von den ganzen Kriegen spürte er nichts, außer das ab und zu ein paar mehr Soldaten in der Stadt waren. Er machte natürlich auch mit Ihnen Geschäfte.
Im Jahre 1337, als Kurt 26 Jahre alt war machte er sich auf eine Reise über die Nordsee auf den Weg an Dänemark vorbei, an die Westküste Norwegens. Er wollte dort einen Händler, mit dem er in Bremen ein paar mal die Nächte durchgefeiert hat, treffen um mit ihm zu einen großen Handel zu schließen. Doch er kam nie am Norwegischen Ufer an. Stattdessen sank das Schiff. Er schlief eigentlich grade als er wach wurde und merkte wie seine Kabine mit Wasser vollgelaufen ist. Er hatte nur Sekunden, bevor er wieder das Bewusstsein verlor. Am nächsten Morgen fand er sich an der Nordküste Parsifals wieder. Was das gesunkene Schiff angeht, fragt er sich noch heute ob das vielleicht nur ein Traum war und was in der Nacht passiert ist. Nach ein paar Jahren Zeit, die vergangen war, lebt er hier in Parsifal als Reisender Händler der seine Taler am liebsten in der Spartanischen Taverne ausgibt.