Es handelt sich hierbei um den Zweitaccount von mir
Name: Leopold Ahrens
Alter: 19
Rasse: Mensch – Europäer
Wohnort: Minga
Herkunft: Pals, Girona, Spanien
Beruf: Mönch / Priester
Religion: Christentum
Aussehen und Merkmale: Er ist 1.73 groß und hatte grau braune Haare und eine Narbe an der rechten Hand (Hatte er von Geburt an… Niemand weiß, woher er die hat)
Charaktereigenschaften: innovativ, gläubig, dominant, kritisch und konservativ
Stärken:
- Mit dem Tod umzugehen
- Hartnäckig
- Glaube (=> Hilft ihm dabei schwere Situationen zu überwinden)
Schwächen:
- Leichtsinnig
- Reichen gegenüber ist er sehr verurteilend
- Er kann nicht kämpfen
Beruf: Mönch / Priester
Fähigkeiten: Kann lesen und schreiben. Er kann Latein lesen und schreiben. Er kann reiten. Er hat kleine Fertigkeiten bei der Bauern Tätigkeit. Durch die Seuche hat er Medizinische Kenntnisse.
Vorgeschichte:
Leopold Ahrens wurde 1319 in Girona geboren. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und sein Vater konnte es nicht ertragen das Kind allein groß zu ziehen. So gab der Vater den kleinen Leopold an die Familie des Nachbarshofes ab, bevor er die Stadt verließ, um nicht an seine tote Frau erinnert zu werden und neu anzufangen.
Leopold wuchs bei der Familie Müller auf. Sie hatten selbst schon 5 Kinder, daher kümmerten sie sich nie wirklich um Leopold. Er bekam selten etwas zu essen und musste bereits in jungen Jahren oft auf dem Bauernhof mithelfen. Bis er 17 Jahre alt war lebte er auf dem Hof der Familie, bevor er sich dazu entschloss nach seinem leiblichen Vater zu suchen. Von einem auf den anderen Tag ritt er davon. Auf seiner Reise fand er nicht seinen Vater. Jedoch machte er eines Tages Halt an einem Kloster. Dort bot man ihm einen Schlafplatz an. Er lebte einige Tage in dem Kloster und lernte einen Mönch kennen, welcher ihm das Lesen und Schreiben lehrte. Der Mönch erzählte Leopold von dem Christentum. Leopold wurde von der Familie Müller als kleines Kind in der Kirche christlich getauft, doch ging die Familie damals nur selten in die Kirche.
Leopold interessierte sich sehr für die Religion und Gott. Er las viele Bücher und studierte die Heilige Schrift. Er ließ sich in einem Haus in der Nähe des Klosters nieder und lebte seinen Glauben aktiver aus. Leopold bildet eine enge Verbundenheit zu Gott und dem Christentum. Egal wo er hin ging - seine Bibel trug er stets bei sich. Die Mönche nahmen ihn gelassen auf und zeigten ihm die Wege der Christlichen Kirche und intensivierten das Verhältnis von Leopold zu Gott. Das machte sich in dem nahen gelegten Dorfe bemerkbar, welches in diesem Jahre von einer Satanistischen Seuche dezimiert wurde. Leopold und die restlichen Mönche versorgten die Kranken und begruben die Toten. Viele Mönche wurden ebenso von dieser Seuche heimgesucht, dies führte dazu, dass Leopold viele seiner engsten Freunde verlor. Er hatte aber stehts seine Verbindung zu Gott und betete jeden Tag für die Kranken und Toten. Als die Seuche 2/3 des Klosters und 4/5 des ganzen Dorfes ausrottete begann Leopold seine Studien des Christlichen Glaubens. Bei diesen Studien half der Mönchsvater, dieser erkannte schnell das Leopold das Herz eines gläubigen trägt und dass er mit der Gabe der Weitergabe von Gott gesegnet wurde. Ihm war bewusst, dass Leopold sich seinem Leben Gott verschrieb. Leopold war förmlich verliebt in Gott – er sah in diesem seinen Vater wieder, sein Heiland. Als die Tage der Seuche das ende zählten predigte Leopold jeden Tag in diesem Dorf, weil er den Menschen dort das Heiland erbringen wollte. Das Leben des Jungens Menschen wurde zu einer Aufgabe – zur Aufgabe der Verkündung des Wortes der Heiligen Schrift. Der Mönchsvater teile Leopold den Novizen zu, weil Leopold in seinen Augen alles mitbrachte, um ein würdiger Christ zu sein – er sah noch großes in ihm. Leopold erbrachte die Hälfte der Novizen Zeit in dem er die Heilige Schrift und die Lehren Gottes studierte, verinnerlichte und interpretierte. Eines Nachts wurde Leopold wach, da er von seinen Mönchsbrüdern geweckt wurde. Der Mönchsvater lag im Sterben und er schrie nach Leopold. Entschieden, dass der Mönchsvater nun Gott entgegentritt, trat Leopold in seine Kammer und kniete vor dem Mönchsvater. Er sprach mit lauter Stimme ein Gebet, welches er entwickelte, dies war auf Latein, da er vom Mönchsvater dies erlernte.
„In paradisum deducant te angeli;
in tuo adventu suscipiant te martyres,
et perducant te in civitatem sanctam Ierusalem.
Chorus angelorum te suscipiat,
et cum Lazaro, quondam paupere,
æternam habeas requiem.“
((Übersetzt:
„Ins Paradies mögen die Engel dich geleiten,
bei deiner Ankunft die Märtyrer dich empfangen
und dich führen in die Heilige Stadt Jerusalem.
Der Chor der Engel möge dich empfangen,
und mit Lazarus, dem einst armen,
mögest du ewige Ruhe haben.“))
Nach diesem Gebet wurde es Still in dem Raum und jeder Mönch und Leopold beteten für sich, während der Mönchsvater langsam in das Reich Gottes eintritt. Nach diesen einschneidenden Ereignissen hatte Leopold seine Ausbildung zum Novizen abgeschlossen. Während seinen Studien fand er den Tod unfassbar interessant und hat unzählige Gebete verfasst und lange nach Beweisen von dem Auferstehen gesucht – leider vergeblich. Nach der Weihe zum Mönch brach er voller Neugierde zum Grab Jesu auf. Fest entschlossen nach 2 Jahren in Jerusalem angekommen zu sein und dann vor dem Grabe Jesu zu stehen, packte er das nötigste in einen Beutel und zog los. Dabei hatte er nicht viel, da er als Mönch ein Armes Gelübde aussprach. In dem Beutel befand sich eine Bibel, etwas zu essen und Gold. Als er nach seiner langen reise am Horizont die Heilige Stadt im Dunkeln auffliemmern sah machte sich ein starker wind auf, und baute sich zum Sandsturm hoch. Leopold legt sich nieder und schütze sich mit seinen Armen, seine Bibel fest umklammert. Er wusste selbst nicht genau was dort geschah, seine Gedanken waren bei dem Mönchsvater, Jesus und dem Heiligen Geist. Doch als der Wind ruhiger wurde und Leopold aufstand befand er sich nicht mehr in der Wüste sondern vor denn Gigantischen Felder Greifensteins und der Mächtige Mauer – wissend, dass es nicht die war, die er vorhergesehen hatte. Er war in Parsifal, vor den Mauern Greifensteins.