Charaktervorstellung Mark Kyne

Herkunft:
(Da der Kontinent Libertalia hier im Forum bereits bekannt ist, hier nur eine Kurzform der Vorstellung der Herkunft)
Jenseits des Meeres, fernab von Parsifal, liegt der Kontinent Libertalia. Noch vor nicht allzu langer Zeit war diese Landmasse die Heimat des gleichnamigen mächtigen Kaiserreichs. Doch durch die Invasion fremder Nationen hatten sie sich zu viele Feinde gemacht, sodass die Armee römischen Ursprungs und ihr Anführer, der Kaiser zu Libertalia, geschlagen wurden. Zurzeit versucht die Besatzungsmacht „Embershard" eine neue Regierung auf Basis einer politischen Idee aufzubauen, die sich Demokratie nennt. Auch versuchen sie ihre eigene Religion, das Christentum, in Libertalia zu verbreiten. Ein schweres Vorhaben, denn die Libertalianer verlassen sich seit Urzeiten lieber auf Logik und Vernunft, anstatt dass sie einen Gott anbeten. Glaube ist für sie Aberglaube.
Im Westen dieser Landmasse liegt die Ortschaft Dämmerstädt, eine kleine Siedlung, die durch eine äußerst ausgeprägte Landwirtschaft stark an Reichtum gewonnen hat. Die Familie Kyne hatte sich in den letzten Jahrzehnten in dieser Gegend einen großen Namen gemacht. Sie besitzen sehr viel Land, wodurch sie sehr viel Einfluss auf die Gegend besitzen. Mittlerweile besitzen sie eine Burg und gehören zum Adel.

Geschichte:
Der Sohn der Familie, Mark Kyne, ist in diesen Reichtum bereits hinein geboren. Seine Eltern besaßen bereits den Gesellschaftsstand des Adels. Doch sie wollten nicht, dass Ihr Sohn diesem Vorbild folgt. Er sollte nicht wie faules Adelsvolk auf einer Burg verrotten. Daher hatten Marks Eltern die Idee, ihren Sohn militärisch ausbilden zu lassen. Schließlich war eines der mächtigsten Kaiserreiche der Geschichte in dieser Gegend Zuhause. Und nach der Ausbildung könnte ihr Sohn mit militärischer Erfahrung ihren Besitz regieren.
Wie geplant, wurde Mark in der kaiserlichen Armee ausgebildet. Mit seinem Alter stieg auch seine Fähigkeit zu kämpfen. Bereits mit nur 15 Jahren erledigte er bereits seinen ersten Feldzug, mit 18 Jahren wurde er schließlich zum Offizier befördert. Doch unglücklicherweise hielt seine erfolgreiche Karriere nicht lange an. Als dieses Jahr, nur wenige Wochen nach dem Fest des 500-jährigen Friedens, die Embershard-Allianz das Kaiserreich an ihrem Herzstück angriff, endete seine Zeit in der Armee. Die Kaiserstadt selbst, die als uneinnehmbar galt, ist gefallen. Der Kaiser wurde von dem Anführer des Goldring-Paktes, Baldur höchstpersönlich, mit einem Wurfspeer getötet.
Mark selbst war an jenem Tag nicht dort, um an Seite des Kaisers zu kämpfen. Möglicherweise rettete ihm dies sein Leben, denn nur äußerst wenige kaiserliche Soldaten überlebten den Angriff.
Er versuchte, sich ein friedliches Leben mit seinen Eltern aufzubauen. Auch sie waren schockiert von den Nachrichten, dass der Kaiser ermordet worden war.
Als die Besatzungsmacht Dämmerstädt erreichte, verschwieg Mark ihnen, dass er Soldat in der kaiserlichen Armee war. Seinen unverkennbaren Helm mit der roten Mähne hatte er im Fluss versenkt.
Sein Leben erhielt eine dramatische Wendung. Ein Abgesandter der Embershard-Allianz brachte das Christentum schließlich zu ihm. Mark war begeistert. Das, was dieser Mann Glaube nannte, erklärte plötzlich so viele Fragen, auf die Mark bisher keine Antwort hatte. Er ließ sich schließlich sogar taufen.
Seine Eltern hingegen waren gegen die Besatzungsmacht. Sie waren mit dem Kaiserreich geboren, sind mit dem Kaiserreich aufgewachsen und haben mit dem Kaiserreich gelebt. Sie planten eine Rebellion. Mithilfe des Nordpaktes, dem Widerstand aus Nordwacht, bereiteten sie einen Angriff auf die Botschaft in der Kaiserstadt vor. Nordwacht war als einzige Stadt noch nicht gegen die Embershard-Allianz gefallen.
Mark war von all dem verletzt. Er mochte diesen Glauben. Nun konnte er seine Eltern all dies nicht zerstören lassen. Seine Eltern erfuhren davon. Doch sie waren nicht von ihrem Sohn enttäuscht. Stattdessen planten sie, ihn zu unterstützen. Jedoch nicht hier. Er konnte hier nicht weiterleben. Die politischen und militärischen Spannungen waren zu hoch für einen Familienkonflikt diesen Ausmaßes. Ihnen blieb nurnoch eines: Ihn fortzuschicken.
Sie erfuhren von der Stadt Greifenstein auf dem Kontinent Parsifal. Ein Gelehrter der Dämmerwacht hatte diesen eigentlich unbekannten Kontinent vor einigen Monaten entdeckt, sein Wissen jedoch verschwiegen. Sie bauten Kontakt mit diesem Gelehrten auf mit dem Ziel, ihren Sohn dort hinzuschicken. Und so geschah es auch. Mark reiste nach Greifenstein, um sein christliches Leben fortzuführen.
Der Gelehrte, Marcus Mallus ( @Kingsader ) empfing ihn und wies ihn in die Stadt ein, wo er plante, den Rest seines Lebens zu führen.

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Steckbrief:

Name: Mark Kyne
Alter: 20
Rasse: Mensch
Geschlecht: männlich
Wohnhaft: Greifenstein
Religion: Christ
Tätigkeit: - zurzeit keine -
Eigenschaften:
Mark besitzt überdurchschnittlich gute Erfahrungen im Nahkampf. Durch seine Zeit in der Armee wurde ihm außerdem Diziplin und Loyalität nahegelegt. Auch Selbstsicherheit und Überzeugungskraft zählen zu seinen Stärken.
Allerdings befindet er sich momentan in einem inneren Konflikt. Sein Glauben stellt zurzeit seine Loyalität infrage. Dadurch treten bei ihm teilweise Stimmungsschwankungen auf. Auch ist er kaum erfahren im Handwerk, sowie in diplomatischen und politischen Tätigkeiten. Jedoch ist er bereit, all das noch immer zu lernen.

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Hallo und Willkommen auf Fts :smile:

leider kann ich deine Vorstellung so nicht annehmen. Es fehlt eine Hintergrundgeschichte deines Charakters und die Stärken und Schwächen sind zu unausgewogen. Du müsstest also noch mehr Schwächen hinzufügen

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Hey,

willkommen auf FTS. Schau dir doch bitte mal andere angenommene Vorstellungen an und überarbeite deine dementsprechend. Du hast kaum Schwächen und keine Geschichte zu dir.

LG

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Oh wow, nimmt Haakon einfach meinen Job weg xD

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Hey, immer noch eine sehr kurze Geschichte. Gibts irgendwas zu seinen Eltern? Wie sah das Leben in der Burg aus? Warum sollte er auch Ritter werden? Wie kam er nach Greifenstein?

Schuhmacher ist nicht wirklich der Name eines Adeligen, Schuster sind schließlich einfache Handwerker und sind von Reichtum weit entfernt

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Schöne Story nun :+1:

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Ich teile Cheresar‘s Meinung.

Vorstellung ist jetzt angenommen :smile: