Name: Maylea Wynmandra
Geschlecht: Weiblich
Alter: 19 Jahre (in Elfenjahre), 133 Jahre (in Menschenjahre) → Geburtstag: 04.08
Rasse: Elf (Hochelf)
Wohnort: Ilmare
Herkunft: Meridium (Pax)
Religion: Gaia (Gott: Herne)
Aussehen und Merkmale:
Quelle: namemc.com
Leichte Sommersprossen die sich über das ganze Gesicht verteilen
rötliche Backen und leicht roserot-farbenen Mund
Eine Schramme an meinen Handgelenk die unübersehbar ist
dünnlich, zerbrechlich aussehende Statur
1,76 Meter groß
Charaktereigenschaft: sehr gläubig, versucht in jeder Person etwas gutes zu sehen, ehrgeizig, hilfsbereit, loyal, kreativ, wissensbegierig
Stärken: Arbeiten werden schnell und zuversichtlich erledigt, schnelles Handeln (vorteilhaft bei brenzligen Situationen), gute Treffsicherheit
Schwächen: Streit (verzieht sich dabei sehr oft), bricht leicht in Tränen aus, hat so gut wie keine Kampffähigkeiten und versucht solche generell aus dem Weg zu gehen, Wasser (lange Hintergrundgeschichte)
Beruf: Botaniker (später vielleicht Medikus)
Fähigkeiten: guter Bogenschütze… lernt im Laufe der Zeit wie man lesen kann und dass sie gut kochen kann.
Magie:
Windstoß
Luft
Eine starke Sturmböhe die das Ziel wenige Meter weg schleudert (max. 6m / + 1Lp Schaden)
Blitzeinschlag
Luft
Beschwört einen Blitz, der dem Ziel leichte Verbrennungen zuzieht und das getroffene Ziel lähmt (1 Lp Schaden oder der Gegner setzt eine Runde aus (muss vor dem Wirken festgelegt werden und es darf sich in jeder Runde unentschieden werden)/ hat der Gegner 1 Lp , wird dieser 3min gelähmt)
Vakuumkuppel
Luft
Kann einem Ziel kurzzeitig die Atemluft nehmen , bis dieses Bewusstlos wird (Gegner setzt eine Runde aus/ hat der Gegner 1Lp wird dieser 3min gelähmt)
Vorgeschichte:
Meine Geschichte beginnt in einem kleinen Städtchen namens Pax. Dorthin sind meine Eltern damals als Kriegsopfer geflüchtet. Meine Mutter war damals mit mir schwanger und wollte mich somit in Sicherheit bringen. Dort hatte ich 5 Elfenjahre ein unbeschwertes Leben bis eines Tages als ich gerade draußen den Stadtältesten geholfen habe, eine schwarze Wolke über unseren Köpfen erschien. Zuerst dachte ich es wäre nur ein Sturm aber es war mehr als das. Das Dorf sollte überfallen werden von Dunkelelfen. Davon bekam ich aber erst mit als es vorbei war, denn meine Mutter hatte mich geholt und in einen kleinen Erdbunker gebracht. Dort verweilten wir bis uns ein hochgewachsener Mann abholte. Er verschwand mit meiner Mutter in den Nebenraum und sie brach in Tränen aus. Das war der Tag an dem ich meinen Vater an die Dunkelelfen verloren hatte. Er war gestorben, als die Dunkelelfen bei uns eindringen wollten. Er hatte sich sozusagen für uns geopfert, denn er war der einzige unseres Volkes der seinen Mann stehen konnte und uns verteidigen wollte. Leider ist ein Mann alleine nicht stark gegen ein ganzes Volk und man hat ihm ein Speer durch seine Schulter gerammt. Nach dem Tod ließen sich die anderen Krieger unseres Volkes ermutigen und die Dunkelelfen nahmen die Flucht.
Einige Zeit verging und ich wahr mittlerweile 16 Jahre alt. In den letzten Jahren hab ich nur gelernt wie ich Kräuter verwenden und meine Gesellschaft helfen konnte. Ich war gerade dabei ein paar Kräuter im Wald zu suchen als ich wieder eine bekannte schwarze Wolke am Himmel erspähte. Es fühlte sich an als wäre es gestern gewesen, als ich meinen Korb in den Moos fielen ließ und so schnell wie es ging zu dem kleinen Städtchen rannte, dass schon so lange mein Heim gewesen war. Als ich dort angelangt war, waren sie schon vollkommen eingedrungen und man hörte nur noch ein paar Babyelfen weinen, die ihre Eltern verloren hatten. Ich sah mich gerade in unserem Haus um als ich eine mir bekannte Stimme schluchzen hörte. So nahm ich mir meinen Bogen und Köcher mit und eilte zu der Stelle, wo ich die Stimme vernahm. Und tatsächlich, dort stand meine Mutter mit einem Dunkelelfen direkt an einer Klippe. Es schien als würde er auf sie einreden, als würde er ein Kompromiss machen wollen und wenn sie die falsche Entscheidung treffen würde, sollte es ihr aus sein. Ich zögerte keinen Moment und zückte meinen Bogen und nahm einen Pfeil aus meinem Köcher, aber zum Abfeuern kam es nie, denn ich wollte nie so ein Monster sein wie sie es waren. Ich ließ mein Bogen letztendlich wieder nieder als meine Mutter sich aus meinen Blickfeld entfernte. Er hatte es gewagt ihren letzten Atemzug zu nehmen. Meine Augen füllten sich mit Tränen und der Mörder, der meine Mutter von der Klippe stieß, bemerkte mich als ich mit dem schluchzen anfing. Er schaute mich mit schuldigen Augen an. Wie konnte er es wagen mich so anzusehen? Wie von allein hob ich meinen Bogen zum abfeuern an, doch ich zitterte aus Angst, ich konnte es nicht. Noch mehr Tränen füllten meine Augen und der Übeltäter vernahm die Flucht.
Nach dem Angriff versuchte ich mich von dem Schrecken zu erholen indem ich meine geliebte Heimatstadt verließ. Ich packte mir nur meine wichtigsten Sachen zusammen und rannte unbemerkt davon. Der Weg war zwar verschwommen von den ganzen Tränen aber ich wurde trotzdem kein bisschen langsamer. Ich wollte nur weg von dem Ort der mich an all das Schreckliche in meinem Leben erinnerte. Nicht wissend wohin mich der Weg führt rannte ich geradeaus in ein Wald. Dort stolperte ich über eine Wurzel und fiel in eine mystische Grube. Von da an wusste ich eigentlich dass es mein aus sein sollte aber ich landete sanft in kuscheliges Gras. Ich riss meine Augen auf, um zu erkennen dass über ein Himmelszelt lag und kein dunkles Loch, wie ich es eigentlich erwartete. Ich war in Parsifal angekommen
Jedenfalls wurde ich dann von einer Einsiedlerfamilie 3 Jahre lang aufgenommen und als mein 19. Lebensjahr angebrochen war, wollte ich endlich auf eigenen Füßen stehen und brach auf um ein neues Abenteuer zu beginnen.