Charaktervorstellung Mia Feles-Eyreya

Name: Mia Feles-Eyreya

Alter: 65

Rasse: Elfe (Unterrasse in Arbeit)

Wohnort: Wolfswacht

Berufung: Pferdezüchterin

Körpergröße: 1,48 m

Haarfarbe: Braun

Äußerliche Merkmale: Katzenschwanz und Ohren

Stärken

-Klettern

-Züchten von Pferden

-Gerben

-Gehör

-Sicht bei Dunkelheit

Schwächen

-Lesen und schreiben

-Angst vor Gewässern

-Kampf

-Personenansammlungen

Eigenschaften

-Ausgeprägter Geruchssinn

-Liebt Fisch, Geflügel und Milch

-Stets höflich und nett, außer sie wird provoziert

-Beherrscht einige Worte, aus der Sprache ihrer Eltern

-Starke Verbindung zu Pferden

-Leichte Abneigung gegenüber Orks

-Einzelgängerin

Geschichte:

Ich wuchs bei meinen Eltern in einem Wald in Parsifal auf. In meinen jungen Jahren kletterte ich viel auf Bäumen herum, wobei ich ich anfänglich häufig abrutschte, jedoch verletzte ich mich selten ernsthaft. Ich war ein Einzelkind und wir hatten nie Besuch von irgendwem. Meine Eltern brachten mir bei, immer höflich anderen gegenüber anderen zu sein. Sie lehrte mich, wie ich in der Natur zurechtkommen kann und dass ich das Leben schätzen soll.

Einige Jahre vergingen, in denen wir in Frieden lebten. Jedoch kamen eines Tages Orks in unseren Wald. Sie waren mit einigen Pferden unterwegs und lagerten ein kleines Stück von uns entfernt. Ich war neugierig und schlich mir in der Nacht zu ihrem Lager und betrachtete neugierig die Ankömmlinge und deren anmutige Pferde. Ich schlich zu einem weißen Pferd, welches mein Interesse auf sich gezogen hatte.

Es schien keine Scheu vor mir zu haben. Ich streichelte es und setzte mich danach auf seinen Rücken, was, wie sich herausstellte, eine bedeutende Wendung in meinem Leben war. Folkvìr, so wie ich es später taufte machte einen Schritt vorwärts und trat dabei auf einen Ast, welcher mit einem lauten knacken zerbrach.

Durch das Geräusch aufgeschreckt, schaute ein Ork mit finstere Miene zu mir, ich sah ein gewisses Funkeln in seinen Augen, welches ich zuvor noch nie gesehen hatte.

Ich kann von Glück sprechen, dass anscheinend dieser Ork ein miserabler Werfer war, denn ehe ich mich versah, zückte jener ein Messer und warf es mit einer beeindruckenden Kraft nach mir. Es traf nicht mich sondern das dünne Seil, mit dem Folkvìr angebunden war.

Folkvìr bäumte sich auf, wobei ich Mühe hatte, nicht von ihm herunter zu rutschen, und galoppierte los. Ich hörte noch das Knurren der Orks hinter uns. Jetzt realisierte ich erst, was passiert war, mich ergriff die Angst. Ich klammerte mich um Folkvìrs Hals und schloss die Augen.

Es fühlte sich wie eine unendliche Zeit an, jedoch waren es nur wenige Augenblick, bis ich meine Augen wieder öffnete. Ich war zwar schon öfters weiter weg von unserem Zuhause, jedoch sah bei Dunkelheit alles anderes aus und ich wusste nicht wo ich war. Ich brachte Folkvìr zum stehen und versuchte heraus zu finden wo ich war. Als plötzlich der Schrei eines Orks dicht hinter uns ertönte, fuhren wir mit unsere Flucht fort.

Ich vermag nicht zu sagen, wie lange oder wie weit wir geritten waren, jedoch überkam ich schnell ein Gefühl der Trauer, dass ich nie wieder nach Hause zu meinen Eltern finden werde. Erschöpft stieg ich von Folkvìr ab, legte mich hinter einem Baum in eine kleine Mulde und schlief ein.

Als ich am nächsten Tag erwachte stellte ich deprimiert fest, dass das alles kein Traum war. Jedoch war Folkvír immer noch bei mir, worüber ich doch sehr froh war. Ich setzte mich auf seinen Rücken und machte mich auf die Suche nach meinem Zuhause und meinen Eltern.

Es vergingen einige Tage ohne Erfolg, wir aßen, was wir fanden und zwischen uns schloss sich ein enges Band der Freundschaft. Ich musste mich nun damit abfinden, dass ich auf mich alleine gestellt war, weshalb ich einen Ort zum niederlassen suchte und dort anschließend Jahre in Einsamkeit lebte.

Eines Morgens weckte mich das Getrappel von Pferdehufen und das hölzerne Quietschen von Fuhrwerken. Neugierig, wie ich bin folge ich der Karawane von Menschen und Pferden. Es war ein recht langer Fußmarsch, aber gegen Mittag kam eine Stadt in Sicht, Wolfswacht.


Vielen Dank an @Antonia für diese wunderbare Zeichnung

Dank gehen raus an @_G0dly und @Arishok_Senay welche mir dabei geholfen haben. Keine Scheu vor Kritik und Gedanken, bitte alles in die Komentare :slight_smile:

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Orks werden total missverstanden, die wollen bloß spielen :joy::joy:

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Ich fand die Vorstellung echt schön geschrieben die Geschichte hat mir auch gut gefallen und Kritik hab ich eigentlich auch keine abgesehen davon dass du irgendwo einen Buchstaben vergessen hast aber das ist gemeckere auf hohem Niveau.:grin:
-Gruß Wannich

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