-bereits verstorben- Charaktervorstellung Miz'ri Chizea (Dunkelelf)

Name: Miz’ri Chizea
Geschlecht: Weiblich
Alter: 50
Rasse: Dunkelelfe
Wohnort: Aratham
Herkunft: Miridium: Citiam später Tenebris
Religion: Chaos Religion. Ist besonders Kalisha und Tiria zugewendet

Bildquelle

https://www.pinterest.de/pin/216454325831515773/

Aussehen und Merkmale:
Miz’ri ist eine der kleineren Elfen. So ist sie gerade mal ca. 1.70 m groß und hat einen schlanken Körperbau. Ihre Haare sind weiß-silbern und kinnlang, zudem besitzt sie hell violette Haut, welche makellos scheint. Durch ihre Blindheit sind ihre Augen von einem weißen Schleier verdeckt. Oftmals trägt sie allerdings eine Augenbinde, um diese zu verdecken und Mitleid zu vermeiden.

Charaktereigenschaften:
Sie ist gehässig und lässt sich ungern etwas vorschreiben, aber sie weiß wann sie Worte zu ihrem Vorteil nutzen kann, wenn es darauf ankommt. Sie wirkt oft abwesend oder desinteressiert. In den meisten Fällen, weil sie auch genau das ist. Sie ist fast allem gegenüber neutral. Das einzige, was sie um keinen Preis ausstehen kann, sind Hochelfen, dann kann aus einer hilflos aussehenden Dunkelelfe schnell eine unberechenbare Tötungsmaschine werden. Sie empfindet keine Reue. Das einzige, was sie anzutreiben scheint, ist Rache. Aber warum und an wem sie diese genau verrichten möchte scheint ihr nicht mehr wirklich klar zu sein.

Stärken:

  • Redegewandt
  • Verbesserte Sinne
  • Unscheinbarkeit
  • Hohes Magiepotenzial

Schwächen:

  • Blind
  • Mysophobie (Angst vor Unsauberkeit)
  • Schlecht mit Kindern
  • Kein guter Umgang mit Waffen die größer sind als ein Dolch, aufgrund der schwer einzuschätzenden Reichweite

Beruf:
Besitzt momentan keinen Beruf

Fähigkeiten:
Unter ihre Fähigkeiten zählen ihr Umgang mit dem Dolch und ihr ausgeprägtes Gehör sowie Geruchssinn. Eine eher passive Fähigkeit ist wohl ihre Unscheinbarkeit und der Fakt, dass sie oft unterschätzt wird durch ihre Blindheit. Zumindest solange sie nicht ihren vorlauten Mund öffnet.

Magie:
1.
Name des Zaubers: Visuelle Hexerei
Schule: Satanica
Wirkung: Der Anwender macht das Ziel für eine gewisse Zeit blind.(2 min/im
Kampf setzt der Gegner eine Runde aus)
2.
Name des Zaubers: Finsternis
Schule: Hereticus
Wirkung: Der Anwender lässt einen Raum von 100m² in völliger Finsternis
verdunkeln. Nur der Anwender kann sich dort noch orientieren. (Der Zauber behält seine Wirkung für 2min)
3.
Name des Zaubers: Geflüster des Immateriums
Schule: Exitium
Wirkung: Der Anwender beschwört schattenhafte Wesen, unterschiedlicher
Größe und Gestalt, welche in einer vergessenen , unheiligen Sprache verbotene Wahrheiten und grausame Lügen flüstern, welche mehr Wahrheit beinhalten, als die Wahrheit selbst.

Vorgeschichte:
Geboren und aufgewachsen bin ich in Meridium als Hochelfe. Doch wie meine Geschichte zeigen wird, sollte dies nicht so bleiben, denn Elfen können grausam sein…

Schon früh durfte ich erfahren, dass anders sein, nicht bedeutet besser oder besonders zu sein. Mit dem Manko ohne Augenlicht geboren worden zu sein, passte ich für viele nicht in das perfekte Bild der Hochelfen. Von Erwachsenen wurde ich belächelt und nicht ernst genommen. Von den Kindern wurde ich ausgelacht und gehänselt. Manche sahen sogar Unheil in mir. Während mich alle als hilflos beschrieben, empfand ich es nicht so. Meine Welt war nicht nur schwarz, wie alle dachten. Sie war voller Klänge der Natur, die für mich klarer und heller schienen als für all die anderen. Gerüche verrieten mir schon viel früher, als den anderen, dass ein Regenschauer auf uns zukam, oder was es zu Mittag geben würde. Sie konnten mir den Weg zum nächsten Blumenfeld weisen, um meiner Mutter ein hübsches Geschenk mit nach Hause zu bringen.

Doch dieser Frieden sollte mir nicht gewährt sein. Die Sticheleien der Kinder wurden nicht weniger. Mit der Zeit sogar eher schlimmer. Auch mahnendes Geflüster der älteren Elfen zeigte kaum Wirkung und im Verlauf gaben auch sie es auf. Manche von ihnen sprachen sogar ebenfalls schlecht über mich. Das meine Blindheit eine Bestrafung der Chaosgöttin Tiria sei. Mit der Zeit wandten sich auch meine Eltern immer mehr von mir ab. Sie wollten nicht zu sehr in das schlechte Licht fallen, welches ich auf sie zu werfen schien.
Vielleicht verstanden sie alle nicht, welchen Schmerz ihre Worte und Taten in mir auslösten, weil sie selbst blinder waren als ich. Blind vor Angst, Misstrauen oder was es auch war, was dahinter steckte, doch Tatsache war es, dass meine Welt sich immer mehr verdunkelte…

15 Jahre lang lebte ich so unter den Hochelfen und versuchte verzweifelt meinen Nutzen und Zugehörigkeit zu beweisen. Wie ein dummes Reh, welches dachte, es könne sich mit einem Wolf anfreunden. Und weil das schlichtweg unmöglich ist, wurde ich verschlungen. Anstatt Anerkennung bekam ich Verachtung und sollte den anderen den Vortritt lassen. Mich zurückhalten und nicht auffallen. Die Wut und der Hass auf alles und jeden in mir stiegen immens über die Jahre. Und ein junger Elf sollte all diesen Hass zu spüren bekommen, denn eines Tages trieb er es zu weit.

Niedergeschlagen machte ich mich auf den Weg nach Hause. Obwohl ich beim heutigen Trainieren mit dem Dolch meinem Gegenüber besiegt hatte, wurde mir der Sieg nicht anerkannt. Mein Lehrer war ein Hochelf, der mich besonders klein hielt, wann immer es ging und besonders dann, wenn sein Sohn darin involviert war. Zurückgehalten habe er sich. Wie ich ihn hasse, diesen hochnäsigen Troll. Er bekommt alles, was er will. Nicht nur, weil er des Lehrers Söhnchen ist, sondern auch, weil er von allen der Liebling ist. Schön soll er sein, sagen sie, aber ich sehe nur hässliches an ihm!
Meine Gedanken wurden unterbrochen, als mich jemand von hinten stieß. Ich spürte einen kurzen Schmerz an meinen Handflächen und Knien als ich mich mit diesen abfing. Ich hatte den Übeltäter nicht wahrgenommen. Zu tief war ich in meinen Gedanken versunken gewesen. Die spöttische Stimme hinter mir erkannte ich sofort als sie sprach: ,Nicht einmal richtig laufen kannst du. Huh? Welch ein Glück du doch hast, dass ich dich manchmal gewinnen lasse beim Kämpfen. Ich bin eben großzügig, auch jemand wie du braucht schließlich Erfolgserlebnisse, nicht?’’ Der verzogene Bengel vom Lehrer und seine Truppe hatten sich wohl zur Aufgabe gemacht, mich wie so üblich fertig zu machen. Vor allem nach seiner Niederlage konnte er es sich wohl erst recht nicht verkneifen. Wie sonst sollte er seinen Freunden, die bei seiner Ansprache unterstützend gekichert hatten, beweisen, dass er über mir steht und das zu jeder Zeit. Aber großzügig? Dass ich nicht lache… Die Wut keimte in mir auf, umso länger ich darüber nachdachte. Ich wollte nicht länger hier bleiben und mich dieser herabwürdigenden Situation hingeben, weshalb ich mich erhob, um zu gehen. Aber es passte ihm wohl nicht, dass ich nicht auf seine Worte reagiert hatte, weshalb eine Hand mich im nächsten Moment zurückzog. Ich stolperte zurück und stieß gegen das Lehrer Söhnchen, nur um direkt wieder nach vorne geschubst zu werden und erneut auf den Boden aufzukommen.
,Hast du mich gerade angerempelt? Du Abschaum des Chaos. Ich habe dir heute schon viel durchgehen lassen, aber das du es nun auch noch wagst mich so zu beschmutzen!’’ Das Geräusch raschelnder Kleidung ließ mich erahnen, dass er gerade über diese strich, als wäre dort wirklich etwas, was man wegwischen müsse. Gelächter kam von den anderen. Warum… Warum können sie mich nicht einfach in Ruhe lassen? Was habe ich jemals getan? All die Finger, die auf mich zeigen, dieses Lachen und die stechenden Blicke in meinen Rücken. Ich habe mir nicht ausgesucht so geboren worden zu sein, doch wenn ihr ein Monster wollt… dann gebe ich euch eins und ich bereue nichts!

Der Geruch von Blut umgab mich, während ich auf dem leblosen Körper unter mir saß. Kein Herzschlag mehr zu hören… Kein Atemzug, nichts. Eine befriedigende Ruhe umgab diesen Körper. Ganz im Gegensatz zum Außen. Hektische Stimmen kamen immer näher und ich wurde vom Körper weggezogen. Mein Name wurde so oft erwähnt, dass ich es nicht einmal mitzählen konnte, doch ich reagierte nicht. Die nächsten Tage saß ich eingesperrt hinter meiner Tür. Es sei zu meinem besten, sagten sie. Und so vergingen die Tage. Albträume suchten mich heim und ich fühlte mich immer fremder in meinem eigenen Körper. Schmerzen durchzogen meinen Körper und ließen mir kaum Zeit zum Atmen. Doch es war mir als wäre ich in einer Trance… an das meiste erinnere ich mich wohl nicht mehr. Als Nächstes stand ich vor dem hochelfischen Gericht. Worte wurden gemurmelt. Fragen wurden gestellt, doch ich stand nur da, denn ich sah meine Tat nicht als falsch an. Es war das, was er verdiente.

,Seht sie euch an… Keine Reue in ihren Augen. Ihre Haut scheint blass und ihre Haare verlieren den Glanz der Sonne. Ja und habt ihr die Schreie aus ihrem Haus gehört? Unsere Götter haben sie bereits verlassen. Ihr Urteil ist bereits von ihnen entschieden worden. Es bleibt nur der Verstoß. Ihre Taten sind ohnehin nicht wiedergutzumachen. Das Schicksal wird entscheiden, ob sie da draußen überleben wird oder nicht.’’

Als ich aus dem Gericht gezerrt wurde, umgab mich lediglich der Schleier aus Hass gegenüber diesen hochnäsigen Elfen. Perfekt sollten sie sein? Dass ich nicht lache… Sie sollten alle sterben!

Ausgestoßen irrte ich in Meridium umher. Irgendwann kam ich nach Tenebris wo ich zwar für einige Jahre lebte, aber Heimat nannte ich es nicht. Doch eines Tages, während ich im Wald herumstreifte, verspürte ich eine unbekannte Kraft, von der ich mir sicher war, dass sie hier vorher nicht gewesen war. Diese Kraft gab ein mir unbekanntes Geräusch von sich, ähnlich wie das Rauschen des Meeres? Ich war mir jedoch sicher, dass es von magischer Natur sein musste. Ich weiß nicht, was es war, was mich dazu brachte in Richtung des Unbekannten zu gehen. Vielleicht, weil ich hier ohnehin nichts zu verlieren hatte? Vielleicht war es aber auch was anderes… Schlussendlich kam ich an einen mir unbekannten Ort namens Parsifal. Ob diese Welt wirklich besser war, als der woher ich kam, war mir noch unklar, aber das hier könnte zumindest ein Neuanfang sein.

4 „Gefällt mir“

Halli Hallo und Vielen Dank für deine Vorstellung!
Die hast du schön geschrieben und es stimmt auch nahezu alles, nur eine klitzekleine Sache nicht:
Elfen dürfen nicht kleiner als 1,70m sein.
Ich möchte noch kurz Anmerken, dass dein Char nach der Konvertierung die Erinnerungen vergisst. In deinem Fall ist es ein wenig schwierig, da die Konvertierung ein längerer Prozess war. Das ist nicht verkehrt, keine Sorge. Jedoch müssten bald die Erinnerungen schwinden. Die Emotionen bleiben immer noch und dein Char kann immer noch von einer Revenge Story ausgehen, jedoch ist der Grund dafür „verschwommen“. Die verbliebenen Emotionen treiben da einen weiter.
Ansonsten schöne Story!

Oh echt? In den Beschreibungen der Dunkelelfen steht das sie zwischen 1.55m und 1.80m werde. Eventuell sollte man das dann noch mal anpassen für andere Spieler. Ich änder das aber auf jeden Fall dann ab ^^ Und das mit den schwinden der Erinnerung bekomme ich hin. Muss ich das noch extra hinzufügen in der CV oder soll ich lediglich im RP drauf achten?

Ah hab es gesehen. In der Rassenübersicht wurde es bearbeitet, aber net in der Hauptlore.Danke für die Info!
Mit den Erinnerungen einfach im Rp achten, das sollt ausreichen!

Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

Wichtige Allgemeine Hinweise (klicke hier)
  1. Um den Bürger-Rang auf unserem Server zu erhalten, gib den Befehl /checkcv im Chat ein.

  2. Nachträgliche Änderungen an der Vorstellung, die uns nicht mitgeteilt wurden, gelten als nicht akzeptiert. Informiere uns also umgehend über Änderungen (z.B. neue Fähigkeit erlernt, Tod des Charakters, etc.)

  3. Weitere wichtige Dinge die du über das Roleplay mit deinem Charakter wissen solltest findest du hier: [Tutorial] So macht ihr (richtiges) Roleplay