Name: Onielia Blumenkind
Spitzname: Ophelia (stellt sich auch mit dem Spitznamen vor)
Geschlecht: Weiblich
Alter: 182 Jahre
Rasse: Hochelf
Wohnort: Lotus
Herkunft: kleines Dorf nähe Citiam
Beruf: Wirtin und Braumeisterin
Religion: Gwador
Besonders wichtig ist für sie die Göttin Nilavag
Aussehen: Ophelia hat sehr langes rot braunes Haar das sie gerne mit Blumen und Schmuck verziert, sie hat braun grüne Augen, diese wirken sehr offen und freundlich. Sie ist sehr groß(1,83) und wiegt ca. 60-70kg und Ihr Körperbau ist eher schlank und elegant.
Besonders auffällig ist ihr goldenes Armband dass sie von ihrer Mutter zu ihrem 16 Geburtstag geschenkt bekommen hat, dieses trägt sie immer und ihre große Brandnarbe, die auf ihrer Linken Schulter ist.
Charakter: Ophelia ist sehr lebensfroh, sie liebt die Natur über alles und mag es gar nicht wenn man Tieren oder Pflanzen verletzt, sie ist sehr klug und Aufmerksam, außerdem ist sie überzeugte Vegetarierin.
Sie liebt es die Natur zu genießen oder zu studieren. Außerdem ist sie eine sehr neugierige und mitfühlende Elfin.
Stärken:
• Ist eine gute Bogenschützin
• Naturkunde
• behält einen Klaren Kopf in kritischen Situationen
Schwächen:
• sehr neugierig, kann dabei auch aufdringlich werden
• Angst vor Feuer
• Hasst Dunkelelfen und hat große Angst vor ihnen
• kann kein Blut sehen
Magie: Natura
Rosenranken:
Der Anwender lässt dornige Ranken mit wunderschönen Rosenblüten, aus dem Boden sprießen die das Ziel fesseln und leichte Verletzungen zufügen (Keine Verletzung bei Rüstung ,ungerüstet 1Lp Schaden/ das Ziel muss in jeder Runde, statt anzugreifen würfeln, um sich zu befreien . Dies kostet den Angriffswurf.)
Heilender Hauch:
Ein Hauch aus heilender Magie, die einfache Wunden verschliesen und oberflächliche Verletzungen heilen kann (Heilt 1 Lp)
Toxischer Hauch:
Ein Hauch aus giftiger Magie, welche das Opfer kurzzeitig lähmt (Gegner kann eine Runde keine Aktion durchführen/ hat der Gegner 1Lp wird der Gegner 3min gelähmt)
Vorgeschichte:
Ophelia ist in einem kleinem Dorf nahe Citiam auf einem Bauernhof groß geworden.
Ihr Vater war Bauer und Wirt, ihre Mutter Hausfrau. Als sie sieben Jahre alt war hat ihre Mutter ihr angefangen, das Schneidern beizubringen. Ophelia entdeckte schnell, dass sie die Leidenschaft des Schneiderns mit ihrer Mutter teilte.
Ihr Vater nahm Sie oft mit auf die Felder und Wiesen und brachte ihr All sein Wissen über Pflanzen und Tiere bei. Die beiden blieben oft so lange draußen, dass sie die Sterne beobachten konnten, dadurch kennt sie viele Sternendbilder und liebt es sich Nachts die Sterne anzugucken.
Danach half sie ihrem Vater im Wirtshaus und bediente die Gäste, half dabei Tee und Bier zu brauen und lernte viel über Alkohole.
Schon von klein auf war Ophelia fleißig und sah es als selbst verständlich an auf dem Hof zu helfen. Jedoch fühlte sie sich immer raus in die Natur gezogen, zu den Flüssen, Wiesen und All das was es draußen noch so gibt.
Besonders angetan haben es ihr die Axolotl, sie findet diese Tiere unglaublich faszinierend und wünscht sich irgendwann eine eigenes Axolotl zu zähmen.
Als sie 11 Jahre alt war zog ihr heutige beste Freundin Aladia bei ihr ein, da ihre Eltern an einer unbekannten Elfenkrankheit gestorben sind.
Seit dem sind die beiden unzertrennlich. Sie stromerten zusammen über den Hof, spielten den Nachbarskinder Streiche und schlichen sich manchmal heimlich in die Wälder zu einer kleinen Grotte, dort hatte Ophelia das erst mal Axolotl gesehen, dies wurde zu ihrem Geheimversteck. Sie tauften es ,die Axolotlgrotte“.
An ihrem 16 Lebensjahr, erhielt Ophelia den Segen der Volljährigkeit:
Ihre Mutter nähte, Wochen lang an ihrem Kleid und ihr Vater sammelte zusammen mit Ophelia Blumen mit denen sie einen Blumenkranz herstellten.
Als es dann endlich so weit wahr, organisierten ihre Eltern ein großes Fest in dem Wirtshaus der Familie. Zum Abend hin, begleiteten Aladia, ihre Mutter und ihr Vater, Ophelia zum Wald. Von dort folgte sie einem kleinen Fluss, Flussabwärts.
Ophelia war barfuß und das Wasser war kalt, um so näher sie den See kam um so mehr spürte man die Magie. Als sie am See ankam, sah sie einen Steinaltar. Sie wusste automatisch was sieh zu tun hatte und dachte nicht viel nach. Sie richtete den Altar an und wusch sich die Hände.
Als sie die Kräuter anzündete, zog plötzlich Nebel am See auf.
Ophelia fing anzubeten, ihre Stimme klang ruhig und sanft:
„Erhöret mich, oh ihr heiligen Götter,
ihr großartigen Freunde,
mächtige Stützen der Welt,
erhört mich, ihr unsterblichen Götter
Ihr seligen Götter, mag ich nicht aufhören,
euch Dankbarkeit zu zollen
für alles Gute, welches ihr gabt und geben werdet.
Möge ich niemals das Wohl meiner Genossen vernachlässigen,
soweit es in meiner Macht steht.
Bereitwillig dem Gemeinwohl zu dienen,
soll auch mir als großer Vorteil gelten.
Möge ich niemals Urheber eines Übels sein,
das die Elfen trifft,
sondern von etwas Gutem,
soweit es mir möglich ist,
damit auch ich glücklich sein kann,
indem ich euch ähnlich werde.“
Nach dem Gebet schloss sie kurz die Augen und trank ihren ersten Schluck Wein, er schmeckte ihr erstaunlich gut. Sie musste kurz schmunzeln und betete weiter, dabei schloss sie fest die Augen:
„Ich erwarte sehnlichst euch und euren Segen,
ich lege mich in deine Hände Iheza,
oh ihr heiligen Götter,
soll mir ihre Freundschaft auf ewig gesichert sein.“
Sie öffnete ihre Augen und schritt vorsichtig in den See, es war kalt aber es tat gut. Als ihr das Wasser bis zum Bauchnabel ging atmete sie einmal durch und tauchte unter.
Sie erhoffte sich, dass etwas passiert aber es geschah nichts, sie tauchte enttäuscht wieder auf.
Auf einmal löste sich ihr Blumenkranz in Grüne Licht Orbs auf, diese tanzten über den See, es war wunderschön und Ophelia bekam eine Gänsehaut. Nach ein paar Momenten schlossen sich die Orbs zusammen und bildeten einen majestätischen Hirsch, dieser hüpfte kurz über den See, danach kam er auf Ophelia zu und hielt ihr freundlich den Kopf hin.
Ophelia streichelte vorsichtig den Kopf und die kräftigste Energiewelle die sie je gespürt hatte durchströmte sie. Ophelia flüsterte überwältigt „Hannalin, Nilavag“
Der Hirsch verschwand im Nebel und dieser lichtete sich. Ophelia blickte noch ganz verzaubert von dem Ritual auf den See.
Sie betet ein wenig leiser jedoch deutlich ein letztes Gebet:
„seid immer bei uns,
und so verlasst uns nie,
beseitigt die Krankheiten
und verscheucht die Sorgen, welche uns plagen.“
Sie legt das letzte Opfer da und folgt dem Fluss nun Fluss aufwärts wieder zurück. Dort warten bereits Aladia, ihre Mutter und ihr Vater auf sie.
Ihr Vater erblickt sie und ihm fiel auf, dass ihr Blumenkranz fehlte. Er sagt stolz: „ Es ist Nilavag“
Ophelia nickte, lächelt und umarmt ihn fest. Ophelias Mutter blickte ihre Tochter stolz an und reichte ihr ein Geschenk, es war in grünen Stoff eingewickelt. Ophelia packte es vorsichtig aus es wahr ein goldenes Armband mit einer wunderschönen Rankengravur…
Ophelia blickte ihre Mutter dankbar an und umarmte sie ebenfalls fest „Hannalin“
Ab dem Tag trug Ophelia dieses Armband immer.
Sie feierten bis zum Morgen und es wurde viel Wein getrunken.
Ophelia ist bis zu ihrem 181 Lebensjahr behütet und friedlich aufgewachsen. Doch eines Tages griffen Dunkelelfen aus unerklärlichen Gründen ihr Dorf an an.
Sie stürmten die Häuser und töteten alle Elfen, Erwachsenen und Kinder, sogar die Tiere töteten sie. Danach zündeten sie die Häuser an, lehrten die Scheunen voller Essen und feierten.
Auch Ophelias Haus würde dabei angegriffen, sie saßen gerade zu dritt am Tisch und Aßen, Aladia war gerade mit ihrem Bruder unterwegs.
Alufeinmal hörten die Drei Schrei, panisch stand Ophelias Vater auf und sagte , Ich liebe dich Ophelia, aber Das bedeutet nichts Gutes und nun versteck dich.“
Ophelia versuchte zuwider sprechen aber ihre Mutter unterbrach sie, Ich weiß Liebes, du bist das wichtigste auf der Welt für uns, solange es dir gut geht sind wir Glücklich“ sie lächeltet und fing an zu weinen ,Und nun“ sie nickte in Richtung der Vorratskammer. Sie umarmte ihre Eltern feste und weinte so sehr wie es noch nie tat, sie kauerte sich in die Vorratskammer und wartete ängstlich ab. Ihre Tränen rollten ihr laut los wie ein Wasserfall über die Wangen.
Es rumpelte, durch einen kleine Spalt konnte sie beobachten, wie Dunkelelfen ins Haus stürmten.
Ihr Vater stellte sich schützend vor ihre Mutter, er fragte ,Was wollt ihr, wir haben keine Wertsachen oder so was in der Art. Wir sind nur einfache Bauern!“
Die Dunkelelfen antworteten nicht, sondern grinsten nur, ihre Mutter griff hinter sich und hielt ein Messer in der Hand , Kommt nicht näher“ sagte sie, sie wusste jedoch das sie keine Chance hatten.
Die Dunkelelfen traten ein Schritt vor und rammten ihrem Vater ein Messer in die Kehle, er viel zu Knie und verblutete, ihre Mutter fing an zuschreien.
Danach rannte sie auf die Dunkelelfen zu und versuchte sie mit dem Messer zu attackieren, dabei traf sie einem am Arm, dieser Dunkelelfe rammte ihr drauf einen Dolch in den Bauch und sie fiel ebenfalls zu Boden.
Ophelia stand einfach in der Vorratskammer und konnte sich nicht mehr rühren, sie weinte so sehr wie sie es noch nie hatte. Der Schmerz war fast untragbar.
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Ophelia kam wieder zu sich, Aladia stand vor ihr und rüttelte sie, das Haus brannte Lichterloh. Sie rannten zusammen zum Ausgang des Hauses.
Das Dach knarrte laut und kurz vorm Ausgang brach etwas auf Ophelia zusammen, sie fällt zu Boden und spürt einen unerträglichen Schmerz an ihrer Schulter.
Ophelia schrie auf vor Schmerz und Aladia drehte sich panisch um. Ophelias Schulter und Arm waren unter einem Holzbalken begraben. Aladia versuchte den Balken wegzudrücken aber er bewegte sich nicht. Panisch fing sie an gegen den Balken zutreten, nach mehreren Tritten, bewegte er sich endlich.
Ophelia konnte ihren Arm und ihre Schulter wieder bewegen und zog ihn unter dem Balken weg. Ophelia erlitt eine tiefe Fleischbrandwunde und lief gebückt zusammen mit Aladia nach draußen.
Draußen angekommen schnappten beide nach Luft und Ophelia fing an zu husten.
Sie Blickte Aladia verängstige an und wollte etwas sagen. Aber Aladia unterbrach sie und sagte: „Wir müssen hier erst mal weg!“
Die beiden rannten in den Wald, dort angekommen, hielten die beiden außer Atem
an einer großen Eiche an. Ophelia setzte sich auf den Boden und fing an zu weinen. Aladia fragte „Was ist passiert?“ Ophelia antwortet aufgelöst: „ Ich weiß nur noch … das“ Ophelia fängt stärker an zu weinen und kriegt kaum noch Luft. Aladia nimmt sie in den Arm und sagt: „Alles wird Gut, wir schaffen das“ Ophelia beruhigt sich ein wenig und sagt stotternd „Sie haben Mutter und Vater getötet…. Und dann hast du mich gerüttelt. Mehr weiß ich nicht“ Aladia hatte Probleme Ophelia zu verstehen, weil sie so stark weinte.
Sie redeten und weinten diesen Abend viel und versuchten den Tag einigermaßen zu verarbeiten.
Aladia und Ophelia übernachten bei der Eiche am nächsten Tag machen die beiden sich auf die Suche nach einer neuen Heimat.
Diese finden die beide
in Tavaryn zu dem Zeitpunkt ist Ophelia 182 Jahre alt, hier hoffen sie drauf sich ein neues Leben aufzubauen.