Charaktervorstellung: Onielia (Ophelia) Blumenkind - Andukay

Name: Onielia Blumenkind

Spitzname: Ophelia (stellt sich auch mit dem Spitznamen vor)

Geschlecht: Weiblich

Alter: 182 Jahre

Rasse: Hochelf

Wohnort: Lotus

Herkunft: kleines Dorf nähe Citiam

Beruf: Wirtin und Braumeisterin

Religion: Gwador

Besonders wichtig ist für sie die Göttin Nilavag

Aussehen: Ophelia hat sehr langes rot braunes Haar das sie gerne mit Blumen und Schmuck verziert, sie hat braun grüne Augen, diese wirken sehr offen und freundlich. Sie ist sehr groß(1,83) und wiegt ca. 60-70kg und Ihr Körperbau ist eher schlank und elegant.

Besonders auffällig ist ihr goldenes Armband dass sie von ihrer Mutter zu ihrem 16 Geburtstag geschenkt bekommen hat, dieses trägt sie immer und ihre große Brandnarbe, die auf ihrer Linken Schulter ist.

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Charakter: Ophelia ist sehr lebensfroh, sie liebt die Natur über alles und mag es gar nicht wenn man Tieren oder Pflanzen verletzt, sie ist sehr klug und Aufmerksam, außerdem ist sie überzeugte Vegetarierin.

Sie liebt es die Natur zu genießen oder zu studieren. Außerdem ist sie eine sehr neugierige und mitfühlende Elfin.

Stärken:

• Ist eine gute Bogenschützin

• Naturkunde

• behält einen Klaren Kopf in kritischen Situationen

Schwächen:

• sehr neugierig, kann dabei auch aufdringlich werden

• Angst vor Feuer

• Hasst Dunkelelfen und hat große Angst vor ihnen

• kann kein Blut sehen

Magie: Natura

Rosenranken:

Der Anwender lässt dornige Ranken mit wunderschönen Rosenblüten, aus dem Boden sprießen die das Ziel fesseln und leichte Verletzungen zufügen (Keine Verletzung bei Rüstung ,ungerüstet 1Lp Schaden/ das Ziel muss in jeder Runde, statt anzugreifen würfeln, um sich zu befreien . Dies kostet den Angriffswurf.)

Heilender Hauch:

Ein Hauch aus heilender Magie, die einfache Wunden verschliesen und oberflächliche Verletzungen heilen kann (Heilt 1 Lp)

Toxischer Hauch:

Ein Hauch aus giftiger Magie, welche das Opfer kurzzeitig lähmt (Gegner kann eine Runde keine Aktion durchführen/ hat der Gegner 1Lp wird der Gegner 3min gelähmt)

Vorgeschichte:

Ophelia ist in einem kleinem Dorf nahe Citiam auf einem Bauernhof groß geworden.

Ihr Vater war Bauer und Wirt, ihre Mutter Hausfrau. Als sie sieben Jahre alt war hat ihre Mutter ihr angefangen, das Schneidern beizubringen. Ophelia entdeckte schnell, dass sie die Leidenschaft des Schneiderns mit ihrer Mutter teilte.

Ihr Vater nahm Sie oft mit auf die Felder und Wiesen und brachte ihr All sein Wissen über Pflanzen und Tiere bei. Die beiden blieben oft so lange draußen, dass sie die Sterne beobachten konnten, dadurch kennt sie viele Sternendbilder und liebt es sich Nachts die Sterne anzugucken.

Danach half sie ihrem Vater im Wirtshaus und bediente die Gäste, half dabei Tee und Bier zu brauen und lernte viel über Alkohole.

Schon von klein auf war Ophelia fleißig und sah es als selbst verständlich an auf dem Hof zu helfen. Jedoch fühlte sie sich immer raus in die Natur gezogen, zu den Flüssen, Wiesen und All das was es draußen noch so gibt.

Besonders angetan haben es ihr die Axolotl, sie findet diese Tiere unglaublich faszinierend und wünscht sich irgendwann eine eigenes Axolotl zu zähmen.

Als sie 11 Jahre alt war zog ihr heutige beste Freundin Aladia bei ihr ein, da ihre Eltern an einer unbekannten Elfenkrankheit gestorben sind.

Seit dem sind die beiden unzertrennlich. Sie stromerten zusammen über den Hof, spielten den Nachbarskinder Streiche und schlichen sich manchmal heimlich in die Wälder zu einer kleinen Grotte, dort hatte Ophelia das erst mal Axolotl gesehen, dies wurde zu ihrem Geheimversteck. Sie tauften es ,die Axolotlgrotte“.

An ihrem 16 Lebensjahr, erhielt Ophelia den Segen der Volljährigkeit:

Ihre Mutter nähte, Wochen lang an ihrem Kleid und ihr Vater sammelte zusammen mit Ophelia Blumen mit denen sie einen Blumenkranz herstellten.

Als es dann endlich so weit wahr, organisierten ihre Eltern ein großes Fest in dem Wirtshaus der Familie. Zum Abend hin, begleiteten Aladia, ihre Mutter und ihr Vater, Ophelia zum Wald. Von dort folgte sie einem kleinen Fluss, Flussabwärts.

Ophelia war barfuß und das Wasser war kalt, um so näher sie den See kam um so mehr spürte man die Magie. Als sie am See ankam, sah sie einen Steinaltar. Sie wusste automatisch was sieh zu tun hatte und dachte nicht viel nach. Sie richtete den Altar an und wusch sich die Hände.

Als sie die Kräuter anzündete, zog plötzlich Nebel am See auf.

Ophelia fing anzubeten, ihre Stimme klang ruhig und sanft:

„Erhöret mich, oh ihr heiligen Götter,
ihr großartigen Freunde,
mächtige Stützen der Welt,
erhört mich, ihr unsterblichen Götter
Ihr seligen Götter, mag ich nicht aufhören,
euch Dankbarkeit zu zollen
für alles Gute, welches ihr gabt und geben werdet.
Möge ich niemals das Wohl meiner Genossen vernachlässigen,
soweit es in meiner Macht steht.
Bereitwillig dem Gemeinwohl zu dienen,
soll auch mir als großer Vorteil gelten.
Möge ich niemals Urheber eines Übels sein,
das die Elfen trifft,
sondern von etwas Gutem,
soweit es mir möglich ist,
damit auch ich glücklich sein kann,
indem ich euch ähnlich werde.“

Nach dem Gebet schloss sie kurz die Augen und trank ihren ersten Schluck Wein, er schmeckte ihr erstaunlich gut. Sie musste kurz schmunzeln und betete weiter, dabei schloss sie fest die Augen:

„Ich erwarte sehnlichst euch und euren Segen,
ich lege mich in deine Hände Iheza,
oh ihr heiligen Götter,
soll mir ihre Freundschaft auf ewig gesichert sein.“

Sie öffnete ihre Augen und schritt vorsichtig in den See, es war kalt aber es tat gut. Als ihr das Wasser bis zum Bauchnabel ging atmete sie einmal durch und tauchte unter.

Sie erhoffte sich, dass etwas passiert aber es geschah nichts, sie tauchte enttäuscht wieder auf.

Auf einmal löste sich ihr Blumenkranz in Grüne Licht Orbs auf, diese tanzten über den See, es war wunderschön und Ophelia bekam eine Gänsehaut. Nach ein paar Momenten schlossen sich die Orbs zusammen und bildeten einen majestätischen Hirsch, dieser hüpfte kurz über den See, danach kam er auf Ophelia zu und hielt ihr freundlich den Kopf hin.

Ophelia streichelte vorsichtig den Kopf und die kräftigste Energiewelle die sie je gespürt hatte durchströmte sie. Ophelia flüsterte überwältigt „Hannalin, Nilavag“

Der Hirsch verschwand im Nebel und dieser lichtete sich. Ophelia blickte noch ganz verzaubert von dem Ritual auf den See.

Sie betet ein wenig leiser jedoch deutlich ein letztes Gebet:

„seid immer bei uns,
und so verlasst uns nie,
beseitigt die Krankheiten
und verscheucht die Sorgen, welche uns plagen.“

Sie legt das letzte Opfer da und folgt dem Fluss nun Fluss aufwärts wieder zurück. Dort warten bereits Aladia, ihre Mutter und ihr Vater auf sie.

Ihr Vater erblickt sie und ihm fiel auf, dass ihr Blumenkranz fehlte. Er sagt stolz: „ Es ist Nilavag“

Ophelia nickte, lächelt und umarmt ihn fest. Ophelias Mutter blickte ihre Tochter stolz an und reichte ihr ein Geschenk, es war in grünen Stoff eingewickelt. Ophelia packte es vorsichtig aus es wahr ein goldenes Armband mit einer wunderschönen Rankengravur…

Ophelia blickte ihre Mutter dankbar an und umarmte sie ebenfalls fest „Hannalin“

Ab dem Tag trug Ophelia dieses Armband immer.

Sie feierten bis zum Morgen und es wurde viel Wein getrunken.

Ophelia ist bis zu ihrem 181 Lebensjahr behütet und friedlich aufgewachsen. Doch eines Tages griffen Dunkelelfen aus unerklärlichen Gründen ihr Dorf an an.

Sie stürmten die Häuser und töteten alle Elfen, Erwachsenen und Kinder, sogar die Tiere töteten sie. Danach zündeten sie die Häuser an, lehrten die Scheunen voller Essen und feierten.

Auch Ophelias Haus würde dabei angegriffen, sie saßen gerade zu dritt am Tisch und Aßen, Aladia war gerade mit ihrem Bruder unterwegs.

Alufeinmal hörten die Drei Schrei, panisch stand Ophelias Vater auf und sagte , Ich liebe dich Ophelia, aber Das bedeutet nichts Gutes und nun versteck dich.“

Ophelia versuchte zuwider sprechen aber ihre Mutter unterbrach sie, Ich weiß Liebes, du bist das wichtigste auf der Welt für uns, solange es dir gut geht sind wir Glücklich“ sie lächeltet und fing an zu weinen ,Und nun“ sie nickte in Richtung der Vorratskammer. Sie umarmte ihre Eltern feste und weinte so sehr wie es noch nie tat, sie kauerte sich in die Vorratskammer und wartete ängstlich ab. Ihre Tränen rollten ihr laut los wie ein Wasserfall über die Wangen.

Es rumpelte, durch einen kleine Spalt konnte sie beobachten, wie Dunkelelfen ins Haus stürmten.

Ihr Vater stellte sich schützend vor ihre Mutter, er fragte ,Was wollt ihr, wir haben keine Wertsachen oder so was in der Art. Wir sind nur einfache Bauern!“

Die Dunkelelfen antworteten nicht, sondern grinsten nur, ihre Mutter griff hinter sich und hielt ein Messer in der Hand , Kommt nicht näher“ sagte sie, sie wusste jedoch das sie keine Chance hatten.

Die Dunkelelfen traten ein Schritt vor und rammten ihrem Vater ein Messer in die Kehle, er viel zu Knie und verblutete, ihre Mutter fing an zuschreien.

Danach rannte sie auf die Dunkelelfen zu und versuchte sie mit dem Messer zu attackieren, dabei traf sie einem am Arm, dieser Dunkelelfe rammte ihr drauf einen Dolch in den Bauch und sie fiel ebenfalls zu Boden.

Ophelia stand einfach in der Vorratskammer und konnte sich nicht mehr rühren, sie weinte so sehr wie sie es noch nie hatte. Der Schmerz war fast untragbar.

-------------------------------ihre Errinerung fehlt----------------------------------------------

Ophelia kam wieder zu sich, Aladia stand vor ihr und rüttelte sie, das Haus brannte Lichterloh. Sie rannten zusammen zum Ausgang des Hauses.

Das Dach knarrte laut und kurz vorm Ausgang brach etwas auf Ophelia zusammen, sie fällt zu Boden und spürt einen unerträglichen Schmerz an ihrer Schulter.

Ophelia schrie auf vor Schmerz und Aladia drehte sich panisch um. Ophelias Schulter und Arm waren unter einem Holzbalken begraben. Aladia versuchte den Balken wegzudrücken aber er bewegte sich nicht. Panisch fing sie an gegen den Balken zutreten, nach mehreren Tritten, bewegte er sich endlich.

Ophelia konnte ihren Arm und ihre Schulter wieder bewegen und zog ihn unter dem Balken weg. Ophelia erlitt eine tiefe Fleischbrandwunde und lief gebückt zusammen mit Aladia nach draußen.

Draußen angekommen schnappten beide nach Luft und Ophelia fing an zu husten.

Sie Blickte Aladia verängstige an und wollte etwas sagen. Aber Aladia unterbrach sie und sagte: „Wir müssen hier erst mal weg!“

Die beiden rannten in den Wald, dort angekommen, hielten die beiden außer Atem

an einer großen Eiche an. Ophelia setzte sich auf den Boden und fing an zu weinen. Aladia fragte „Was ist passiert?“ Ophelia antwortet aufgelöst: „ Ich weiß nur noch … das“ Ophelia fängt stärker an zu weinen und kriegt kaum noch Luft. Aladia nimmt sie in den Arm und sagt: „Alles wird Gut, wir schaffen das“ Ophelia beruhigt sich ein wenig und sagt stotternd „Sie haben Mutter und Vater getötet…. Und dann hast du mich gerüttelt. Mehr weiß ich nicht“ Aladia hatte Probleme Ophelia zu verstehen, weil sie so stark weinte.

Sie redeten und weinten diesen Abend viel und versuchten den Tag einigermaßen zu verarbeiten.

Aladia und Ophelia übernachten bei der Eiche am nächsten Tag machen die beiden sich auf die Suche nach einer neuen Heimat.

Diese finden die beide

in Tavaryn zu dem Zeitpunkt ist Ophelia 182 Jahre alt, hier hoffen sie drauf sich ein neues Leben aufzubauen.

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Hallo,

hiermit ist die Vorstellung angenommen.

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Ich war schon immer begeistert von den Wesen, die bei uns unter vielen Namen bekannt sind, doch der häufigste wird wohl der Name Fruchtdrache sein. Diese Kreaturen stammen aus einer langen Linie von Drachen ab, die sich im Laufe der Zeit mit Leguanen kreuzten, wodurch diese wunderbaren Tierchen entstanden. In meiner Heimat konnte ich sie schon das ein oder andere Mal auf den Weiten der Weinberge beim Herumtollen beobachten, wie sie anmutig umherzogen. Ich konnte nie verstehen, wie man solche Tiere als Schädlinge betrachten konnte, gewiss fraßen sie beispielsweise Löcher in die Beeren, doch es ist doch genug für alle. Durch meine Begeisterung zu ihnen begann ich schon früh, sie sehr genau zu beobachten, was sie taten, wie sie es taten, wo sie es taten, und schrieb diese Beobachtungen nieder. In Tavaryn konnte ich diese Arbeit weiterführen und verfeinern. Nun möchte ich euch im folgenden Text einen Einblick in meine Arbeit und mein Wissen gewähren und euch erklären, was ich über die Fruchtdrachen und ihren Einfluss herausfinden konnte.

Fruchtdrachen

Starten würde ich hierbei mit den Fruchtdrachen da ohne sie, der Wein niemals zu seinem besonderen Geschmack kommen würde. Wie bereits erwähnt, sind die Größten ihrer Art im ausgewachsenen Zustand nicht viel größer als ein Leguan. Sie treten in verschiedenen Farben auf, von Blau bis Rot sind fast alle Farben dabei. Doch nicht nur in Größe und Farbe unterscheiden sie sich, bei genauerer Betrachtung könnte ich herausfinden, dass sie sich in drei Untergruppierungen aufspalten lassen, die alle eine andere Wirkung auf den Wein bewirken.

Feredeir

Die erste Art der Fruchtdrachen sind die Feredir, sie suchen nach neuen Früchten und Insekten, die sie fressen können. Durch dieses Unterfangen kümmern sie sich darum, dass weniger der Beeren kaputt gehen und dadurch den Ertrag erhöhen. Jedoch muss man bei ihnen aufpassen sie neigen zu aggressivem Verhalten wenn man ihrer „Beute“ zu Nahe kommt, dieses Verhalten tritt aber nur bei wilden Drachen auf, bei trainierten Drachen, wozu wir nachher noch kommen werden kann man diesen Instinkt los werden. Das Verhalten, das die Drachen gegenüber anderen Insekten an den Tag legen, gilt nicht nur denen, selbst gegen ihre eigenen Artgenossen scheinen sie keine Gnade zu zeigen. Wenn ihren Beeren jemand zu nahe kommt, spürt er dies auch mit aller Gewalt. Sie betrachten dies als ihr Territorium, in dem sie tun und lassen können, was sie wollen, dadurch ist die Haltung einer der anderen Arten mit ihnen in der Kombination nur schwer umzusetzen.

Ferdeir nach der Jagd

Feredir in Ruhephase

Anand Maethoren

Die Anand Maethoren schafen es, eine Art Aura zu erzeugen, welche dafür sorgt, dass die Beeren bessere Wachstumsbedingungen haben als früher, dadurch sind die Beeren früher reif und saftiger als sie es sonst sind. Je nachdem wie oft einer dieser Fruchtdrachen an den Beeren vorbei läuft oder bei ihnen verweilt, kann man diese früher ernten und für die Produktion von Wein benutzen. Im Normalfall würde man sich hierüber nur freuen können, da man innerhalb eines Jahres mehr Trauben ernten könnte als je zuvor und dies nur durch die Nutzung der kleinen Wesen. Doch gibt es auch bei ihnen einen entscheidenden Nachteil. Eine meiner Nachforschungen zeigt, dass wenn sie zu lange in der Nähe verweilen, die Beeren zwar reif werden, doch kurz darauf noch weiter reifen und vergehen. Dies bedeutet, man muss kontrollieren, wie oft sie in der Nähe sind, sonst kann es sein, dass sich ihr eigentlich sehr positiver Effekt negativ auswirkt. An den sonnigen Tagen in Tavaryn kann man ein Meer aus strahlenden Farben beobachten welches durch die Weinberge zieht, wenn dies geschieht weiß man dass die Fruchtdrachen in der nähe waren durch sie beginnen die Beeren zu leuchten und brechen das Licht der Sonne in alle Farben des Regenbogens.

Anand Maethoren in ihrem natürlichem Lebensraum

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Emel Baudhu

Die Emel Baudhu beeinflusst den Wein auf eine Art und Weiße die mir bis heute ein Rätsel ist, sie verändern den Geschmack des Weines nach dem Keltern und dies bevor ein einziger dieser Schritte abgeschlossen ist. Aus meinen Vermutungen geht hervor das je nachdem wie dieser Fruchtdrache gelaunt ist der Geschmack sich ändert. Wenn er glücklich am Umhertollen ist, wird der Wein aus den Trauben, bei denen er sehr lieblich und fruchtig war, im Geschmack. Jedoch, wenn er traurig oder gar gereizt wirkt, verändert dies den Geschmack in eine bittere, trockene Richtung, was bestimmt auch der ein oder andere gerne trinkt. Ihren Gefühlszustand kann man mit Hilfe einer Farbpalette herausfinden, die sie, je nachdem wie sie gelaunt sind, die Farbe ihres Schwanzes anpassen können. Was sie nochmals von den anderen zwei Sorten unterscheidet. Ob es wirklich genauso von statten geht, wie ich es hier beschrieben habe, können natürlich nur die Drachen selbst wissen.

Ein Emel Baudhu im wütendem Zustand

Emel Baudhu im Glücklichem Zustand

Theorien

So ergeben sich für den weiteren Verlauf dieser Doktorarbeit drei Theorien die geprüft werden sollen:

1.Feredir Fruchtdrachen beschützen Trauben/Beeren vor Fremd befall und sorgen so für einen besseren Ertrag

2: Durch die Anwesenheit spezieller Fruchtdrachen wird die Zeit bis die Beeren reif sind deutlich reduziert und die Beeren sind deutlich größer als Normal.

3: Durch die Gefühlslage des Emel Baudhu Fruchtdrachen wird der Geschmack des nachher aus den Trauben gewonnenen Weins beeinflusst. Die Gefühlslage des jeweiligen Drachen lässt sich durch die Farbe seiner Haut vorhersagen.

Experimente zur Bestätigung der Theorien

Im Rahmen meiner Arbeit habe ich auch verschiedene Tests beim Keltern durchgeführt, um sicherzugehen, dass die Fruchtdrachen wirklich die oben genannten Effekte auf die Trauben und damit den Wein haben. Hierbei bin ich wie folgt vorgegangen: ich nahm mir das Rezept für den üblichen Rotwein und ein paar Beeren von Feldern, auf denen es keine Fruchtdrachen gibt. Ich probierte tagelang herum, durch verschiedenste Veränderung des üblichen Rezepts, sei es durch Hinzufügen einer Menge Zucker oder verschiedenster Kräuter den Geschmack des Weines, der am Ende herauskam, zu verändern. Dies passierte mit mäßigem Erfolg, zwar könnte ich es schaffen, den Wein geschmacklich zu verändern, doch schaffte ich es auf kleinste Weiße dasselbe Ergebnisse zu erzielen wie mit den Beeren von einem Weinberg mit Fruchtdrachen. Diese Geschmäcker waren einzigartig und scheinbar durch keinerlei Trickserei nachzustellen. Hier raus schloss ich dann, dass es, wie oben schon als genannt, nur an der Anwesenheit der Drachen liegen kann. Und begann die oben genannten Beobachtungen einem Praxistest zu unterziehen. Hierfür errichtete ich einen kleineren Weinberg, wo die Fruchtdachen alles haben sollten was sie brauchen und beauftragte jemanden, mir welche zu bringen.

An dieser Stelle möchte ich nochmals explizit anmerken, dass keiner der für meine Studien genutzten Drachen in irgendeiner Form Leid oder Qualen erfahren hat. Als die Drachen bei mir eintrafen und sie sich ein paar Stunden in ihrem neuen Zuhause eingelebt hatten, begann ich mit meinen ersten Tests. Da ich selbst keinem Tier nur ein Haar krümmen könnte, ich aber dennoch um meine Studien willen meine Theorie testen musste, entschloss ich mich kreativ zu werden. Ich bastelte mir aus ein paar alten Nüssen und kleinen Zweigen Käferattrappen die ich in den Versuchsbereich gab um das Verhalten zu analysieren. es dauerte nicht sehr lange, da wurden die Eindringlinge entdeckt und “entfernt” bis keiner mehr da war. Meine erste Theorie hielt ich damit für bestätigt, als ich dann auch einige Stunden später von einem dieser Racker in den Finger gebissen wurde, nur weil ich eine der leckeren Trauben essen wollte.

Meine zweite Theorie war etwas schwieriger zu überprüfen, nicht unbedingt weil es etwas anstrengendes erforderte oder ich noch etwas dafür gebraucht hätte. Sondern weil ich viel Zeit brauchte. Man nimmt einen Traubenstock ohne Fruchtdrache der zweiten Art und einen mit einem Anand Maethor Fruchtdrachen dieser Art und beobachtet, wann die Trauben reif sind und wie groß sie im direkten Verhältnis sind. Die ersten Monate waren keinerlei Unterschied erkennbar, erst nach ungefähr 4 Monaten wuchsen die Trauben auf dem Stock mit dem Fruchtdrachen rasant schneller und wurden praller. Nach ungefähr 5 ein halb Monaten war von dem einstigen Traubenstock nur noch wenig zu sehen, da er so mit großen Trauben bedeckt war, während der Stock ohne Trauben noch ganze eineinhalb Monate brauchte, um in einer viel geringeren Menge kleinere Beeren zu tragen.Was faszinierend zu beobachten war, war das prächtige Funkeln und Leuchten der Beeren es ähnelte dem flüssiger Magma die mit einer Hülle umzogen und an einem Traubenstock hing. Damit hielt ich diese Theorie auch für bestätigt und wollte ausprobieren, wie extrem man dieses Spiel treiben könnte. Ich entfernte also einige der Reifen Beeren und ließ nur noch einen kleinen Rest hängen. Dies tat ich zum Glück, da als ich am nächsten Tag nach dem Rechten sehen wollte, alle Beeren am Stock aufgeplatzt waren und keine einzige mehr zu gebrauchen war. Dadurch schloss ich des Weiteren, dass man es auch überstrapazieren kann mit der Nutzung und man besonders auf die Farbe und Leuchtkraft der Beeren achten sollte. Denn je dunkler die Farbe und je heller strahlend die Beere scheinen zu mag, umso reifer war diese auch, bis diese letztendlich so reif war das sie platzen würde.

Es war nun der Zeitpunkt gekommen, die Emel Baudhu dritte Art von Drachen und damit auch meine dritte Theorie zu testen. Hierfür streichelte ich den einen Drachen ausführlich bis seine Schwanzfarbe bläulich erstrahlte und setzte ihn auf ein Paar Beeren. Auf ein paar andere Beeren setzte ich einen Drachen, den ich vorher verärgert hatte und dessen Schwanz aus diesem Grund Rot leuchtete. Ich ließ sie für ein paar Stunden auf den Beeren verweilen und pflückte sie danach. Um ein relativ eindeutiges Ergebnis zu haben, fragte ich verschiedene Leute, ob sie beide Trauben einmal kosten könnten. Das Ergebnis war eindeutig, die Beeren, die vorher mit dem gestreichelten Drachen in Kontakt waren, schmecken süß,lieblich, sehr saftig, während die anderen sauer, herb und trocken schmecken.Damit war diese Theorie auch bestätigt. Nachdem diese Theorie bestätigt war, fertigte ich zum Abschluss noch eine Skala an, um für immer festzuhalten, welche Schwanzfarbe welche Gefühlslage des Drachen widerspiegelt. Diese reicht von rot, welche wie bereits beschrieben signalisiert, dass der Drache wütend ist bis hin zu blau, bei dem er sehr glücklich und zufrieden scheint.

Fazit

Zum Abschluss meiner Arbeit würde ich gerne noch ein paar Worte über die Nutzung dieser wunderbaren Geschöpfe verlieren. Ja, wie wir im Laufe meiner Arbeit erfahren dürften, sind sie ein Wunderwerk unserer Natur, jedoch sind sie auch wilde Tiere und sollten auch unter diesen Bedingungen leben können. Ich will hiermit nicht zum Ausdruck bringen das man sich die Fruchtdrachen nicht nutzbar machen soll, sondern viel mehr das man auf eine artgerechte Haltung wert legen sollte und sie nirgends auf sehr engem Raum einsperren soll wo sie den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben außer ihre Fähigkeiten zu nutzen. Sie sollten Platz haben zum Herumtollen, zum Erkunden dieser doch wunderbaren Welt, von der sie ein Teil sind. Ich habe, wie oben bereits erwähnt , für meine Versuche die Drachen in ein von mir vorher extra angelegtes Habitat gesteckt, welches aber alles hatte was sie brauchten. Ich habe während des gesamten Versuchs auch genauestens auf ihr Wohlbefinden geachtet und hoffe, dass es ihnen während des gesamten Versuchs an nichts gemangelt hat. Um dies nun abschließend noch einmal zu betonen, man kann Fruchtdrachen als Haustiere halten, jedoch sind es wilde Kreaturen, die ihren Freiraum benötigen und nicht auf das Zusammenleben mit einem Elf, Mensch, Zwerg oder Ork gezüchtet sind. Ihre speziellen Fähigkeiten machen sie zu einzigartigen Geschöpfe denen man auf jeden Fall zu Neigung schenken sollte.
An dieser Stelle bedanke ich mich recht herzlich für Ihr Interesse und fürs Lesen meiner Arbeit und hoffe, in Zukunft Gelegenheit zu haben, meine Forschung weiter voranzubringen und verfeinern zu können.

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Eine neue Heimat

Ophelia blickt ein letztes Mal hinauf zu dem Palast von Tavaryn, sie seufzt leicht, dennoch wirkt sie aufgebracht. „Ich war hier nie willkommen“ murmelt sie leise.

Sie steigt aufs Schiff und reist nach Lohengrin, dort wartete bereits Taurelias.
Hoffnungsvoll betrat sie die Taverne in Lohengrin.
Mit einem leichten Lächeln setzte sie sich zu ihm, neben sich legte sie ihre prall gefüllt Tasche ab.
Nach einem Kurzen Gespräch stehen die beiden auf und Taurelias nimmt zuvorkommend Ophelias Tasche ab.

Nach einem kurzen ritt stehen die beide auf einem kleinen Platzt mit einem großen Baum in der Mitte, es hatte sich viel verändert, seid Ophelias letzten Besuch.
„Herzlich willkommen in Lotus“ sagt Taurelias mit leicht feierlichen Stimme.

Ophelia blickte sich kurz um und lächelte erleichtert.

Das war nun ihre neue Heimat.

Ophelias Wohnort

Ophelia lebt nun in Lotus, dies werde ich auch in der Cv ändern

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