Charaktervorstellung PickMeIce #2

Name
Risa Inoue

Namensbedeutung
Risa ~ „kleiner Baum“
Inoue ~ „Garten des Himmels“ oder „Göttergarten“

Geschlecht
Weiblich

Religion
Shintoismus

Beruf
Miko (Schreinmädchen) und Braumeisterin

Alter
19 (12.07.1334)

Derzeitiger Wohnort
Aichi

Herkunft
Japan (Kyoto)

Aussehen
Risa ist eine 1,48 Meter kleine Dame von japansicher Abstammung. Sie besitzt große mandelförmige Augen und durch den Fakt, dass sie Heterochromie besitzt, ist ein Auge von ihr Meeresblau, während das andere ein Dunkelgrün besitzt. Sie trägt normalerweise ihre Miko-Kleidung, da diese auch noch gleichzeitig ihren Glauben repräsentiert. Sie besitzt ein schmales schlankes Gesicht und eine kleine Stupsnase und schöne weiße Zähne. Sie besitzt längliche, ovale Ohren. Ihre Haare sind in einem typisch schwarz-japanischen Ton. Sie sind sehr lang und glatt.
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Charaktereigenschaften
Risa ist eine sehr freundliche Persönlichkeit. Zu Fremden ist sie normalerweise sehr aufgeschlossen, kann aber sehr schnell sauer werden, wenn sie jemand in irgendeiner Weise beleidigen sollte. Sie ist auch eine sehr intelligente und ruhige Person und antwortet manchmal auf viele Dinge einfach sehr knapp mit einem Ausdruck der Zustimmung. Von Kindesbeinen an besitzt sie schon einen Tick, weshalb sie, wenn sie spricht, oft unbewusst ein „Mhm“ dranfügt. Ist sie emotional aufgeregt wird dies normalerweise sogar noch schlimmer. Mit Stress geht sie normalerweise sehr schlecht um, in dem sie einfach alles in sich hineinfrisst. Dennoch ist sie eine Person, wenn sie jemanden absolut vertrauen sollte, würde sie dieser ihr Herz sofort ausschütten, jedoch ist es sehr schwer an ihr Vertrauen zu kommen. Auch ist sie sehr pazifistisch veranlagt. Sie verabscheut Mörder sehr stark. Auch versteht sie nicht, warum man die meisten Konflikte mit Gewalt regeln muss. Vieles lässt sich doch einfach mit Worten beilegen. Das ist auch der Grund, warum Risa im Normalfall unter keinen Umständen eine Waffe mit sich führen würde. Ihre Persönlichkeit zeichnet sich des Weiteren daraus aus, dass sie ihre Gedanken oft frei heraus spricht. Ist eine Person ihr gegenüber unhöflich, sagt sie es ihr ins Gesicht, sollte es für sie in dem Moment keinen allzu großen Nachteil bringen. Sie selbst glaubt auch an keine Liebe, da sie noch nie für eine Person mehr als Freundschaft empfunden hat. Das ist auch der Grund, warum sie es als eher eklig empfindet, wenn eine Person ihr Komplimente macht, in der Intention ihr näher zu kommen. Ein weiterer Grund, warum sie nicht so leicht jemanden an sich ranlässt, ist eine starke Verlustangst, die sie plagt. Sollte jemand ihr so näherkommen, dass diese Person ihr wirklich wichtig ist, hat sie unglaubliche Angst genau diese Person wieder zu verlieren.
Disclaimer: Jegliche Charaktereigenschaften können sich im RP logischerweise verändern.

Stärken und Schwächen
+gute Fingerfertigkeit
+erlernt viele Dinge sehr schnell
+sehr gut im brauen
+gutes logisches denken

-Bindungsangst
-kann nicht wirklich mit einem Schwert oder ähnlichem umgehen
-körperlich sehr schwach
-aufgrund ihrer pazifistischen Einstellung wehrt sie sich normalerweise nicht sollte sie angegriffen werden
-aufgrund ihrer pazifistischen Einstellung kann sie manipuliert werden

Fähigkeiten
Lesen und Schreiben, Schwimmen

Geschichte

Wer ist Risa?
Risa Inoue ist eine junge Miko aus Japan, die ihre Eltern nie kennengelernt hat. Sie ist als Waise aufgewachsen. Es war von Anfang an ihr Schicksal Miko zu werden, sie wurde als kleines zweijähriges Kind schon dafür ausgewählt. Sie lernte im Schrein das Lesen und Schreiben. Sie wurde ausgewählt, an einer Expedition teilzunehmen, um als spirituelle Kraft zu dienen und ihnen zu helfen.
Die Leidenschaft das Brauen
Risa war in ihrer Freizeit sehr schnell langweilig. Viele Dinge lernte sie sehr schnell. Die Tänze, die zeremoniellen Vorbereitungen, all das hatte sie innerhalb kürzester Zeit gelernt. Trotz, dass viele sie als Naturtalent ansehen würden, ist sie oft sehr ungeschickt mit Worten und verhält sich manchmal alles andere als Klug. Da sie aber so schnell lernte, brauchte sie auch schnell ein neues Hobby. Als sie 11 war fand sie das erste Mal ein Buch über das Brauen. Es lag auf den Platz eines Stammgastes im Schrein. Er hatte selbst davon erzählt, dass er Braumeister ist, neugierig wie Risa ist, nahm sie das Buch setzte sich hin und stöberte in diesem Buch herum. Viele würden wohl die Dinge, die in dem Buch beschrieben waren als sehr langweilig empfinden, überhaupt als 11 jähriges Kind, aber das galt nicht für Risa. Eine halbe Stunde, in dem sie in dem Buch herumstöberte fühlte sich für sie wie wenige Minuten an. Plötzlich spürte Risa eine Hand auf ihrer Schulter, ehe sie zusammenzuckte und nach hinten schaute. Dort stand ein 1,65 Meter großer Mann. Er hatte einen Schnäuzer und einen Ziegenbart. Er besaß ein kantiges Gesicht und war sehr muskulös. Er lächelte Risa an, wobei man seine vergilbten Zähne erkennen kann. „Was machst du hier mit meinem Buch?“ Wurde Risa von dem Stammgast gefragt. Sie versteckte ihr Gesicht etwas hinter dem Buch und schaute ihn etwas peinlich berührt an. „Schuldigung.“ Murmelte sie etwas zurückhaltend, ehe der vermeintliche Braumeister sich hinkniete um auf der gleichen Höhe wie auch Risa zu sein. „Sag etwa… Willst du das Brauen lernen?“ „Mhm!“ Die Augen von Risa strahlten bei dem Vorschlag. Immerhin war das endlich ein Zeitvertreib, den sie gefunden hat für ihre Freizeit, ehe sie jedoch wieder etwas zurückhaltender wurde. „Darf ich das denn… überhaupt… wir die Priesterin dann gar nicht sauer?“ „Yuto regelt das.“ Antwortete der Braumeister mit einem freundlichen Lächeln, ehe er auch schon aufstand und in das innere des Schreins verschwand und Risa zurückblieb, mit Fragezeichen in den Augen.
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Der Lehrling des Braumeisters
An dem Tag hörte sie nichts mehr von Yuto dem Braumeister. Weshalb sie ihre Freizeit wie ziemlich oft in der Bibliothek verbrachte. Diesmal jedoch suchte sie speziell nach einem Buch übers Brauen. Das Einzige, was sie leider nur fand, war ein Buch, welches sich speziell um den Sake beschäftigte. Sie stöberte in jenem Buch herum und las es einige Zeit lang. Es vergingen Stunden, ehe plötzlich die Tür der Bibliothek aufgerissen wurde. „Hier bist du, Risa.“ War das Erste, was sie vernahm von einer männlichen Stimme, die sie aufgrund des gestrigen Tages nicht so schnell vergisst. Es war Yuto, der Braumeister, der ihr versprach, das Brauen beizubringen. „Es ist zwar nicht der sauberste Beruf, aber du darfst neben deinen Pflichten als Miko dir auch Fähigkeiten zur Herstellung des Alkohols aneignen unter einer Voraussetzung.“ „Was ist denn diese Voraussetzung?“ Fragte Risa mit einer sehr neugierigen Stimme. „Du musst bis zu deinem 16 Lebensjahr die Herstellung des Sakes vollkommen beherrschen und eine Dissertation darüberschreiben.“ „Eine Dissertation?“ „Es ist ein Schriftstück, in dem alle Fakten über jenes Getränk stehen. Du wirst sie spätestens mit 15 schreiben, was sehr jung ist, aber ich bin mir sicher, dass du es schaffst.“ „Mhm“ antwortete Risa, ehe sie nun nebenbei dem Beruf eines Braumeisters nachgehen durfte.

Das Leben als Braumeisterin
Damit durfte Risa inzwischen neben ihren Miko-Tätigkeiten auch als Braumeisterin arbeiten. Sie war um einiges geschickter, als Yuto von ihr annahm, dennoch war er sehr streng zu ihr. „Willst du es streicheln oder umrühren? Benutz mehr Kraft!“ „Mhm.“ Es war viel. Sehr viel zu lernen, aber genau das war, was ihren Ehrgeiz nur noch mehr anstachelte. Sie wurde zwar von vielen komisch angeschaut, dass eine Miko ein Schreinsmädchen neben ihren Hauptaktivitäten in die Lehre eines Braumeisters gegangen ist, aber sie selbst ignorierte die komischen Blicke und dummen Bemerkungen immer. Sie war dennoch sehr einsam. Sie lebte in einem riesigen Schrein in der Hauptstadt Japans, „Kyoto“. Sie hatte keine wirklichen Freunde, bis eines Tages, sich zu ihrem Platz sich ein fremdes Mädchen setzte. Risa saß liebend gerne an einem riesigen Teich. Dieser war direkt neben dem Schrein, weshalb Risa nur einen Schritt aus dem Schrein machen musste, um an jenem Teich hinzugelangen. Es war ein eher kleinerer Teich, wo jedoch einige Fische drin schwammen. Sogar einen Goldfisch durfte man beobachten. Sie saß auf dem Gras vor dem Teich auf einer weißen Decke. Mit einem Lächeln beobachtete sie die Fische, wie sie hin und her schwammen, während die Sonne, die im Moment am Zenit stand, auf sie hinunter brannte. „Du bist ein wirklich komisches Mädchen.“ Hörte Risa hinter sich. Risa drehte sich um, ehe sie dort ein 1,30 Meter großes Mädchen sah. Sie hatte blonde Haare und blaue Augen. Sie war schlank und trug das gleiche Miko Gewand wie auch Risa. „Lass mich in Ruhe.“ Trotz der Beschwerden Risa’s wendete sich das Mädchen nicht ab. Ganz im Gegenteil, sie stellte sich direkt vor Risa. „Mein Name ist Mei, wie ist dein Name?“ Risa schaute sie etwas böse an, ehe sie mit den Schultern zuckte und murmelte. „Risa. Mhm.“ Dies führte zu einem kurzen Anstarr-Wettbewerb, ehe Mei sich kichernd neben Risa setzte. „Ich habe eine gute Idee, wollen wir Freunde sein?“ Etwas perplex starrte Risa dieses komische Mädchen an, ehe sie mit den Schultern zuckte und seufzte. „Von mir aus.“ Und so entstand eine wunderbare Freundschaft. Mit 13 beherrschte Risa die Herstellung des Sakes beinahe vollkommen perfekt. Mit 15 schrieb sie ihre Dissertation, wovon niemand glauben wollte, dass diese von einem 15-jährigen Mädchen geschrieben wurde.
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Hmm…?
„Risa, herzlichen Glückwunsch!“ waren die ersten Worte, die sie hörte, als ihre beste Freundin ihren Raum betrat. Mei war eine blondhaarige Schönheit. Sie hat Augen, die so blau sind, wie das Meer, die in ihrem Chihaya (=Miko-Gewand) wunderschön zur Geltung kommen. Sie besitzt eine schlanke Statur und hat immer ein Lächeln im Gesicht. „Neesan? Ähm… Wie? Was meinst du mit herzlichem Glückwunsch?“ „Na, zu der Expedition. Es ist eine wirkliche Ehre, dass du sie begleiten darfst.“ Aber… Ich will das eigentlich nicht. Ich würde am liebsten einfach hierbleiben und einfach das machen, was ich bisher immer gemacht habe. Immerhin ist Expedition gefährlich… Denke ich!" „Du bist stark, Risa, du schaffst das." Mei hatte einen besonderen Nachdruck in der Stimme. Sie glaubt an die Person, die wie eine Schwester all die Jahre für sie war. „Danke, Mei“ Flüsterte Risa noch leise, ehe sie sich auch schon ins Bett legte und schlief.
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Der Aufbruch
Es war das Mittagessen, als ein paar fremde Männer den Saal betraten. „Wo ist nun die Miko, die uns begleiten soll?“ „Hmpf. Ich will nicht." flüsterte Risa ihrer besten Freundin zu. „Du schaffst das schon. Wir sehen uns bald wieder.“ Mei umarmte ihre Schwester, ehe die blondhaarige Schönheit ihre beste Freundin Risa in die Richtung der Fremden schubste. „Ähem." Damit verbeugte sich die junge Miko tief. „Mein Name lautet Risa Inoue, ich bin jene, die euch begleiten soll.“
„Gut. Komm mit. Ich erkläre dir alles unterwegs.“ Bekam sie als knappe Antwort von dem Expeditionsleiter. „Mhm“. Jene Gruppe an Samurai, Fußvolk und Gelehrten verließ somit den Schrein mit der Miko zusammen. Es war ein vernebelter Mittag und die Sonne war kaum zu sehen. Risa warf noch einen letzten Blick auf den Schrein, der ihr fast ein lebenslang als Zuhause diente. „Es ist eine Expedition, wir wollen neue Länder erschließen. Wir brauchen dich nur, um die Moral unserer Männer zu verbessern.“ „Mhm“. Und somit verlies die junge Dame jenes Land, das als „Japan“ bekannt ist.

Der Schiffsbruch!
Risa befand sich nun auf einem Schiff in Richtung einer unbekannten Welt. Sie kannte nur Japan, nur ihren Schrein, es wird wohl eine harte Reise für sie. Risa stand an dem Deck des Schiffes und starrte auf die Wellen hinaus. „Heimweh?“ Riss eine Stimme sie aus den Gedanken heraus, die plötzlich neben ihr auftauchte. „Ah Mhm!“ Die Stimme, die sie aus ihren Gedanken riss, gehörte dem Leiter der Expedition. Er war ein 1,45 Meter kleiner Mann und schon recht alt. Die körperliche Schwäche machte er jedoch mit seinen intelligenten Augen wett. Er war einer von denen, die dich bei einer Schachrunde gnadenlos besiegten. „Früher hatte ich auch Angst vor dem Unbekanntem. Willst du wissen, wie ich meine Angst bewältigt habe?“ Damit schaute Risa nun den jungen Mann etwas neugierig an. „Wie denn?“. „Ich habe mich dem Unbekanntem einfach immer und immer wieder gestellt. Eines Tages verschwand die Angst einfach von allein.“ Damit ging der alte Mann ohne ein weiteres Wort und ließ Risa sie mit ihren eigenen Gedanken zurück. „Vielleicht ist es doch nicht so schlimm.“ War das Ergebnis ihres stundenlangen Monologs, welchen sie dank dem alten Mann führen durfte.
Nachts wurde Risa aufgrund eines starken Rüttelns aufgeweckt. Verschlafen rieb sie sich die Augen und murmelte leise „Was ist denn los?“ ehe sie sich dazu entschied ans Deck zu gehen. Dort angekommen sah sie nur, wie die Personen panisch herumliefen und ein Befehl nach dem anderen herumgeschrien wurde. Danach sah sie das Problem: Ein riesiger Sturm, der das Schiff in zwei Teile zu zertrennen versuchte. Teile des Schiffes schwappten fast schon vor lauter Wasser über und dank der vielen Personen, die versuchten das Wasser aus dem Schiff zu schöpfen, ging das Schiff noch nicht unter. „Wir brauchen Göttlichen Beistand, jetzt!“ Rief der Vize-Leiter der Expedition Risa zu, die damit beschäftigt war sich jegliche Horror-Szenarien vorzustellen, wie die Situation ausgeht. Nichtsdestotrotz antwortete sie dem Mann mittleren alters. „Mhm“ Ehe sie ihren zeremoniellen Tanz ausführte und dabei sang. Sie konzentrierte sich so, wie es immer tat und betete zu der Wassergottheit. Aber gleich wie sehr sie sich anstrengte, es half nichts. Die Rufe wurden immer panischer und panischer, bis sie irgendwann so laut wurden, dass die junge Miko es nichtmehr schaffte diese auszublenden. Das Wasser sammelte sich immer mehr auf dem Schiff und Tränen flossen inzwischen über Risas Gesicht. „Ist das das Ende?“ Murmelte sie noch leise, ehe plötzlich das Schiff zu kippen drohte, dabei schlug sie sich den Kopf an einem harten Gegenstand an, ehe sie auch schon das Bewusstsein verlor und nun die Meere einzig und allein für das Schicksal Risas verantwortlich sind.
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Ich bin in Parsifal?
Es ist Mittag… wo bin ich? Das waren die ersten Worte, als ich damals aufwachte in dem Land, dessen Name wie ich später erfahren durfte „Parsifal“ war. Ich war in einem Wald, ein Wald dessen Blätter schon orange geworden sind. Es war Herbst, obwohl wir im Frühling die Segel setzten und nicht eine Woche unterwegs waren. Ich schaute in den Himmel, nach links, nach rechts, nochmal in dem Himmel und hatte noch immer keine Idee, wo ich denn gelandet war. Ich entschied mich aufzustehen und herumzuwandern, weil vom Liegen allein, wird nichts weitergehen. Nach stundenlangem herumirren in jenem Wald, fand ich irgendwann eine Stadt. Es war eine Stadt wie ich sie noch nie sah. Sparta war ihr Name, wie ich später erfahren durfte. Ich ging also in die Stadt rein, ehe mich ein 1,80 Meter Mann ansprach. „Was machst du hier so allein, Mädchen?“ Er war wohl die Definition von einem muskelbepackten Mann, lediglich mit seinen Muskeln denkt. Ich wich ein paar Schritte zurück, da er mir eine ziemliche Angst einjagte. Ängstlich stotterte ich „I-i-ich h-h-habe m-m-mich v-v-verlaufen i-i-ich w-w-werde w-w-wieder g-g-gehen.“ Aber genau als ich mich umdrehte und weglaufen wollte rannte ich in einen anderen nicht weniger furchterregenden Mann. „E-e-es t-t-tut mir leid.“ Stotterte ich, unwissend ob diese Männer mir nun den Kopf abreißen werden, aber es schien, als waren sie mir nicht Feindselig gestimmt. Ganz im Gegenteil, es war fast so, als wären sie mir sogar freundlich gesinnt. Mit einem Lächeln bückte sich der Mann, in dem ich gerade hineinrannte und fragte mich. „Was machst du hier ganz allein an so einem Ort, was wenn du in eines dieser brutalen gefährlichen Wesen, den Orks, hineinrennst? Was hättest du dann gemacht, die sind alles andere als freundlich.“ „O-orks? W-was ist das?“ Damit sah ich, wie die Männer nickten und irgendetwas zu verstehen schienen. „Du bist wohl noch nicht lange in Parsifal, nicht? Hm… Komm mit rein. Ich erzähle dir alles.“
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Das Massaker und Aichi
So lebte ich einige Jahre in Sparta. Die Menschen waren freundlich zu mir, aber sie waren alle auch sehr kampferprobt und versuchten all ihre Probleme mit Gewalt lösten. Gewalt, etwas, dass ich unglaublich stark verachtete. Man kann seine Probleme auch einfach mit Worten lösen. Aber niemand möchte das aus einem mir unverständlichem Grund. Aber das Schicksal sollte mich heimsuchen. Ein dunkles Kapitel meines Lebens sollte sich also eines Nachts aufschlagen. Etwas, an das ich mich noch genau erinnerte. Etwas das mich in meine Alpträume einschlich. Ich schmecke selbst heute noch das Blut oder höre die Schreie der Menschen. Ich wachte mitten in der Nacht auf. Draußen war lautes Geschrei zu hören und Kampfgeräusche. Ich sprang auf und zog mich sofort an, als ich meine kleine Hütte verlies, sah ich was passiert war. Die Stadt Sparta brannte. Orks überall, wo man hinsah. Ein Angriff? Aber wieso? Ich möchte nicht sterben! Aber wie soll ich das überleben? Alles fragen die mir durch den Kopf gingen. Alles Fragen, die ich in dem Moment nicht zu beantworten wusste. Ich starrte ängstlich auf die grünen Monster, die einige Meter groß waren und nur eine Antwort auf alles kannten… Gewalt. Trotz, dass die Spartaner sehr unvorbereitet auf den Angriff waren, wehrten sie sich dennoch ganz gut. Einer dieser gewaltigen Monster bemerkte meinen Blick und schenkte mir ein Grinsen, welches mir durch Mark und Bein ging. Ich zitterte am ganzen Körper, ehe diese Bestie sich vor mich hinstellte und mit einem sadistischen Grinsen zu mir sagte. „Ich brauche sowieso ein neues Spielzeug, möchtest du nicht mit mir kommen?“ Ich wusste damals aufgrund seiner Stimmlage, dass das keine Frage war, sondern eher eine Aufforderung. Ängstlich ging ich ein paar Schritte zurück und in dem Moment, als mich dieser hässliche Ork greifen wollte, bekam er einen Morgenstern mitten ins Gesicht und taumelte ein paar Schritte zurück. Einer der Männer, die mich damals in die Stadt reinließen, stellte sich vor mich. „Lauf weg, Mädchen!“ Schrie er mich an, ehe ich nur ängstlich nickte und einfach lief. Ich lief, lief und lief, ehe ich nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ein gutes Versteck fand und mich innerhalb eines Fasses versteckte. Ängstlich hielt ich mir die Ohren zu und saß zitternd in jenem Versteck. Die erste Minute fühlte sich wie eine ganze Stunde an. Sie hörte lange Zeit Kampfgeräusche. So wartete ich stundenlang in meinem Versteck. Irgendwann schlief ich ein und bekam nichts mehr mit.


Einen Tag später, als die grausame Schlacht vorbei war, wachte ich auf. Ich ging aus meinem Versteck. Es waren weit und breit nur Leichen zu sehen. „Wie grausam“. Nach langem herumspazieren, sah ich plötzlich einen Ork. Er war stark verwundet, schien aber irgendwie noch überlebt zu haben. Er leckte sich die Lippen und stand auf. „Beute? Beute!“ Er war schon dabei auf mich zuzulaufen, aber bevor er mich erreichte, traf ihn einen Pfeil auf den Hinterkopf, ehe er auch schon umfiel und weit hinter ihm ein Mann stand, den Risa vom Sehen kannte. Escanor Ken. Er fragte mich, was ich hier machte und erklärte, dass er dabei ist, Überlebende aus Sparta zu suchen. Nachdem er sich noch etwas herumschaute, nahm er mich mit in eine andere Stadt, Aichi. Dort darf ich nun mein hoffentlich restliches Leben verbringen. In einem Tempel, als Miko.

Dissertation zur Herstellung des perfekten Sakes

Einführung
Um Sake herzustellen, muss man einige Schritte befolgen und Faktoren berücksichtigen. Auch muss man sich im Vorhinein einige Fragen stellen und beantworten. Eine der wichtigsten Fragen ist, welche Sake-Art man herstellen möchte. Es gibt viele verschiedene Sake-Arten. Es gibt den Junmai, den Honjozo, den Ginjo, Daiginjo und noch einige andere wie zum Beispiel den Nama-Sake oder den Nigori-Sake, die ebenfalls unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Stärkegrade besitzen. Auch muss man sich die Frage stellen, ob man überhaupt die richtigen Zutaten und Ausrüstung besitzt. Reis ist essentiell zur Herstellung von Sake. Und die allerwichtigste Frage: Besitzt man denn überhaupt genug Zeit, um den Sake herzustellen? Die Herstellung von Sake kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da der Reis gewaschen und gepresst, der Koji hergestellt und der Sake dann gären und lagern muss.

Die Faktoren zur Herstellung des perfekten Sake’s

Faktor 1 Die Qualität der Zutaten
Sake wird hauptsächlich aus Reis, Wasser und einem Schimmelpilz (der als Koji bezeichnet wird) hergestellt. Die Qualität all dieser Zutaten haben einen enormen Einfluss auf die Qualität des Sakes.

Zutaten 1.1: Reis
Der Reis selbst ist der Hauptbestandteil von Sake. Er muss zunächst gewachsen und in kleine Stücke geschnitten werden, um den Stärkegehalt zu erhöhen, ehe er poliert wird, um das weiße Aussehen und den milden Geschmack des Sakes zu erreichen.

Zutat 1.2: Wasser
Das Wasser, welches zur Herstellung des Sakes verwendet wird, muss rein und frei von Verunreinigungen sein. Es wird in der Regel aus Quellwasser gewonnen und muss sorgfältig aufbereitet werden, um sicherzustellen, dass es von hoher Qualität ist. Sollte man verunreinigtes und schmutziges Wasser benutzen hat dies verheerende Folgen auf die Qualität des Sakes.

Zutat 1.3: Koji
Der Koji ist ein Schimmelpilz, der zur Gärung des Reises verwendet wird. Jener wird in einem speziellen Gärraum hergestellt und muss sorgfältig kontrolliert werden, damit die richtige Qualität des Sakes gewährleistet wird.

Zutat 1.4: Hefe
Hefe wird verwendet, um den Sake zu gären. Es ist sehr wenig über die Zutat zur Erstellung des Schriftstücks bekannt. Aber auch sie ist oft ein wichtiger Bestandteil des Sakes.

Zutat 1.5: Mögliche andere Zutaten
In manchen Fällen wird auch zur Herstellung des Sakes Zutaten wie Alkohol oder Süßstoffe hinzugefügt, um den Geschmack und die Qualität des Sakes nach Belieben zu verändern.

Faktor 2 Die Gärtemperatur
Die Gärtemperatur ist ein wichtiger Faktor bei der Herstellung von Sake, da sie direkten Einfluss auf den Geschmack und die Qualität des Getränks hat. Die Temperatur muss sehr sorgfältig kontrolliert werden während der Gärung, um sicherzustellen, dass der Sake auch wirklich von hoher Qualität ist.

Gärtemperatur 2.1: Zu Hoch
Wenn die Gärtemperatur bei der Herstellung von Sake zu hoch ist, kann sich der Sake zu schnell entwickeln was einen unangenehmen, bitter schmeckenden Alkohol enthält. Eine zu hohe Gärtemperatur kann auch dazu führen, dass der Sake eine unangenehme Textur und einen unangenehmen Geschmack besitzt.

Gärtemperatur 2.2: Zu Niedrig
Sollte die Gärtemperatur bei der Herstellung Sakes zu niedrig sein, so kann sich der Sake nur sehr langsam entwickeln und kann auch einen unvollständigen Geschmack haben. Eine niedrige Gärtemperatur kann des Weiteren dazu führen, dass der Sake wie eine unangenehme Textur aufweist und dass der Alkoholgehalt nicht ausreichend ist.

Gärtemperatur 2.3: Die perfekte Temperatur
Es ist also sehr wichtig, die Gärtemperatur bei der Herstellung von Sake sorgfältig zu kontrolliere und gegeben falls anzupassen, um sicherzustellen, dass der Sake auch wirklich von gewünschter Qualität ist. Die Gärtemperatur hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie die Qualität des Reises, der Qualität des Koji und der Menge der Hefe, die verwendet wird. In der Regel wird bei der Herstellung von Sake eine Gärtemperatur von etwas 15-20 Grad Celsius angestrebt.

Faktor 3 die Lagerungstemperatur
Die Lagerungstemperatur ist ein unglaublich wichtiger Faktor bei der Herstellung des Sakes. Sie besitzt direkten Einfluss auf den Geschmack und die Qualität des Getränks. Nach der Gärung wird der Sake für einen längeren Zeitraum gelagert, damit der Geschmack und die Qualität besser wird. Sollte die Lagerungstemperatur zu hoch oder zu niedrig sein, könnte das unmittelbare Folgen auf den Sake haben.

Lagertemperatur 3.1: Zu Hoch
Lagert man den Sake bei zu hohen Temperaturen, besteht die Möglichkeit, dass er schneller altert und somit an Qualität verliert. Hohe Lagerungstemperaturen können auch dazu führen, dass der Sake eine unangenehme Textur und folglich einen unangenehmen Geschmack besitzt.

Lagertemperatur 3.2: Zu Niedrig
Wenn der Sake bei zu niedrigen Temperaturen gelagert wird, kann er sich zu langsam entwickeln und somit einen unvollständigen Geschmack besitzen. Eine niedrige Lagerungstemperatur kann auch dazu führen, dass der Sake eine unangenehme Textur hat und dass der Alkoholgehalt, wie beim Gären, nicht ausreichend ist.

Lagerungstemperatur 3.3: Die perfekte Lagerungstemperatur
Es ist wichtig, die Lagerungstemperatur bei der Herstellung von Sake sorgfältig zu kontrollieren und möglicherweise auch anzupassen, damit sichergestellt wird, dass der Sake von hoher Qualität ist. In der Regel wird bei der Lagerung von Sake eine Temperatur von zwischen fünf bis zehn Grad Celsius angestrebt. Die genaue Lagerungstemperatur hängt jedoch von unzähligen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Qualität des Sakes und der gewünschten Reifezeit.

Faktor 4 die Hygiene
Die Hygiene ist während des gesamten Sake-Herstellungsprozesses von entscheidender Bedeutung. Sie ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass das Endprodukt von hoher Qualität ist und nicht verdirbt. Es gibt einige wichtige Dinge, die man beachten sollte, um die Hygiene während der Sake Herstellung sicherzustellen.

Hygiene 4.1: Die Reinigung
Jegliche Ausrüstung muss gründlich gereinigt werden, um sicherzustellen, dass sie frei von Verunreinigungen sind. Sollte man das nicht machen, besteht die Möglichkeit, dass man mit dem Sake sich den Magen verderben kann oder noch schlimmeres.

Hygiene 4.2: Hände waschen
Bevor man irgendeine Zutat vom Sake anfasst, ist es Pflicht sich davor gründlich die Hände zu waschen, um sicherzustellen, dass die Hände frei von Verunreinigungen sind.

Hygiene 4.3: Verwendung von frischem Wasser
Das Wasser, welches zur Herstellung von Sake verwendet wird, muss rein und frei von Verunreinigungen sein. Es sollte aus Quellwasser gewonnen werden und sorgfältig aufbereitet werden, um sicherzustellen, dass es von hoher Qualität ist.

Hygiene 4.4: Verwendung von frischem Reis:
Der Reis, welcher zur Herstellung von Sake verwendet wird, muss von hoher Qualität sein. Er darf unter keinen Umständen verdorben oder verunreinigt sein. Er sollte auch sorgfältig gereinigt und vor der Verwendung gekocht werden. Sollte der Reis verdorben oder verunreinigt sein, ist der ganze Sake vollkommen unbrauchbar und ungenießbar.

Faktor 5 Weitere Faktoren
Neben den vier aufgezählten wichtigen Faktoren gibt es noch viele andere wichtige wie zum Beispiel: Die Genaue Messung der Zutaten, die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit, die Auswahl der Reissorte, die Körnung des Reises, die Art des Wassers und noch einige mehr. Die wichtigsten jedoch wurden schon erklärt, daher werden sie soeben genannten Faktoren nur knapp beleuchtet.

Weitere Faktoren 5.1: Die Genaue Messung der Zutaten
Es ist wichtig, dass man die Zutaten bei der Herstellung von Sake genau misst, um sicherzustellen, dass der Sake von hoher Qualität ist. Eine ungenaue Messung der Zutaten kann dazu führen, dass der Sake einen unvollständigen Geschmack hat oder dass der Alkoholgehalt nicht ausreichend ist.

Weitere Faktoren 5.2: Kontrolle der Luftfeuchtigkeit
Die Luftfeuchtigkeit im Lagerraum könnte den Sake beeinflussen und sollte daher beeinflusst werden, indem man ihn gut belüftet oder mit Hilfe von Tüchern oder Schwämmen etwas entfernt.

Weitere Faktoren 5.3: Die Auswahl der Reissorte
Die Reissorte, die zur Herstellung von Sake verwendet wird, hat direkten Einfluss auf den Geschmack und die Qualität des Getränks. Es gibt verschiedene Arten von Reis, die für die Sake-Herstellung verwendet werden, wie zum Beispiel: Polierter Reis, Schleifpapier-Reis und Naturreis. Jeder dieser Reissorten hat ihre eigenen Eigenschaften und wird für bestimmte Sake-Stile verwendet.

Weitere Faktoren 5.4: Die Körnung des Reises
Die Körnung, die zur Herstellung des Sakes verwendet wird, hat einen direkten Einfluss auf den Geschmack und die Qualität des Getränks. In der Regel wird für die Sake-Herstellung ein besonders feiner, glatter Reis verwendet, der gründlich gereinigt und poliert wurde.

Weitere Faktoren 5.5: Die Art des Wassers
Das Wasser, welches zur Herstellung von Sake verwendet wird, ist ein wichtiger Bestandteil in der Herstellung des Sakes. Es ist wichtig, dass das Wasser von hoher Qualität ist und frei von Verunreinigungen. Manche Sake-Hersteller verwenden spezielles Quellwasser, das besonders weich ist, um die Qualität des Sakes zu verbessern.

Schlusswort
Alle der genannten Faktoren müssen bei der Herstellung des Sakes beachtet werden. Beachtet man einen der Faktoren nicht, könnte das zur folge haben, dass der Sake bestenfalls ungenießbar ist und schlimmstenfalls auch starke gesundheitliche Schäden die Folge sein können. Der Prozess der Sake-Herstellung ist gewiss kein leichter, aber beachtet man alle Faktoren, lohnt es sich. Der Sake wird in vielen Bereichen des Lebens in Japan eingesetzt. Sei es in einem Gasthaus, in dem der Sake gerne als Genussmittel konsumiert wird. Dabei wird in der Regel eher eine Sake-Art verkauft, die eher eine schlechte Qualität besitzt wie der Honjozo. Der Honjozo ist eher als weniger Hochwertig angesehen, weshalb er als Genussmittel in der niederen Bevölkerungsschicht benutzt wird. Während Hochwertige Sake-Arten wie der Daiginjo sogar oftmals in Religiösen Zeremonien des Shintoismus verwendet wird.

Quellen

テイク式女キャラメーカー|Picrew
https://religion-in-japan.univie.ac.at/an/Bauten/Bekannte_Schreine/Hachiman
https://www.oeaw.ac.at/ikga/forschung/japanologie/schwerpunkte/historische-entwicklung-des-shinto
テイク式女キャラメーカー|Picrew
Geschichte der japanischen Seefahrt – Wikipedia
Warum sich die Blätter im Herbst verfärben - Waldgeschichten
https://www.pinterest.at/pin/733031276868541865/

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Grüße,

danke für das Schreiben Deiner CV! Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten:

Alter: Schreib bitte das Geburtsjahr noch dazu.

Herkunft: Gib hier bitte noch Region und Stadt/Ortschaft mit an.

Religion: Den Punkt hast Du vergessen :slight_smile:

Die Geschichte finde ich schön geschrieben und passt!


Wenn Du alles bearbeitet hast, schreib mich bitte an :slight_smile:

Hab alles geändert.

Danke fürs schnelle Überarbeiten!
Die CV wäre dann von mir aus angenommen :slight_smile:
Nur das @team müsste einmal drüberschauen.

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Von mir auch angenommen.

Allgemeine Information zum Rang

Solltest du noch keinen Bürger-Rang besitzen, so bitten wir dich Ingame ein Ticket zu erstellen und dort den Link deiner Charaktervorstellung rein zu kopieren. Danach erhältst du von uns den Rang.

Oh das hatte ich jetzt gestern ganz vergessen, habe dir soeben ingame den Rang gegeben

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„Ist es echt so windig hier?“

Eines Morgens wagte sich Risa daran, die Flagge am großen Schiff zu erneuern.
„Hm… Ich hoffe, es geht alles gut!“
Mit einer neuen Flagge im Mund, kletterte Risa die Leitern hinauf, um ihre Aufgabe guten Gewissens zu erfüllen. Nichts ahnend, was gleich geschehen sollte. An ihrem Zielort angekommen, balancierte sie zu der Auswechselnsbedürftigen Flagge. Dort angekommen war sie auch schon dabei jene zu wechseln, ehe ein plötzlicher Windstoß ihr das Gleichgewicht stiehl.
wuuuuuuuuuuuuuusch
Tod.

(( -Credits gehen btw an @KiberEduard hinaus und CB kann geschlossen werden))

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