Charaktervorstellung Relya

Name: Relya
Geschlecht: Weiblich
Alter: 24
Größe: 1,72
Rasse: Mensch
Glauben: Christlich
Stärken: Geschickt, Talentiert im Stabkampf
Schwächen: Hochmütig, provokant
Aussehen:
Sie ist Muskulös gebaut, und trägt kurze unsauber geschnittene Weiße Haare.

Ausrüstung: Sie trägt einen Robusten Eichenstab, welcher an seiner Spitze einen Flegel zeigt

Geschichte: Relya kommt aus ärmlichen Verhältnissen. Schon früh hatten ihre Eltern sie um Geld für essen aufzutreiben an einen Wohlhabenden Klan verkaufen. Im Alter von 10 war sie den ganzen Tag am Arbeiten auf den Getreidefeldern vor der Stadt, um am Ende des Tages eine Warme Malzeit zu verdienen. Sie kannte weder ihre Eltern noch ihren Name, Es kam ihr vor als hätte sie ihr ganzes Leben nichts anderes gemacht als Auf den Feldern zu schuften auch falls ihre Hände schon wund, und die Sichel in ihrer Hand sich vom Blut rot färbte musste sie Weitermachen. Hinter sich vermag sie immer wieder die Peitschenschläge welche wie Paukenschläge auf die anderen Sklaven einprasselten, die Peitschenschläge welche sie egal wie müde sie schon war, immer wieder antrieben weiterzuarbeiten. Schon früh hatte sie versucht sich gegen sie zu Wehren doch vergeblich, es gab kein Entkommen der Schläge, welche ihre Jugend bestimmten. Es war ein Tag wie jeder andere, als sie erschöpft und mit Blutigen knöcheln zum Hause ihres alten Herren stapfte. Doch sie merkte, dass etwas anders war. Die Schreie aus Der Arena waren das einzige was durch die Dunkle Nacht drangen.
Als sie Das Stadttor erreichte wurde sie jedoch angehalten. Die Wachen kannten sie, sie welche das Arme Gesindel der Stadt spiegelte. Doch diesmal waren es keine Beleidigungen welche sie am Tor Trafen, sondern das Massive holz der Lanze welches ihr gegen das Gesicht schlug. Sie Spürte das Warme Blut in ihrem Mund ehe sie den Schlag vermag, welcher sie auf den Staubigen Boden warf. Sie versuchte sich aufzurappeln. Doch sie sah schon die glänzende Rüstung ihres Gegenübers in welcher sich ihr armseliger Anblick spiegelte. Sie auf dem Staubigen Boden, da wo sie hingehörte. Sie Traf der Schaft der Lanze am Genick und um sie herum wurde es Dunkel. Als sie wieder zu sich kam fand sie sich in einem Dunklen Keller wieder. Im Licht einer Fackel konnte sie die rostigen Gitterstäbe sehen sie Blickte sich um, niemand. Nur die kalten seine welche sie umgaben. Sie konnte nicht sagen ob Tag oder Nacht war. Doch plötzlich wurde ihr Gedankengang von einer Stimme unterbrochen. Eine Stimme So scharf dass sie die Dunkelheit um sie herum schnitt. Sie kannte die Stimme nicht.“Relya, bedienstete vom Hause Dragan“. Die Stimme klang rauchig, ein alter Mann? Die Tür des Kellers öffnete sich und ein Wohlgekleideter Mann kam herein, hinter ihm 2 in Rüstung, welche sie nicht erkannte, doch an ihren Gürtel hingen Schwerter. „Kannst du dir vorstellen warum wir dich hergebracht haben?“, „Nein Sir“, antwortete sie automatisch, was wollte er von ihr? Sie konnte es nicht sagen. „Ihr werdet verurteilt, für den Mord an Herrn Dragan, ihrem Besitzer. Wisst ihr immer noch nicht wovon ich rede?“ „Nein Sir“, antwortete sie erneut, Im selben moment Spürte sie einen festen Schlag gegen ihre Wange Prallen. „Wage es nicht mich anzulügen, ihr werdet noch sehen was ihr davon habt“. So kam es das man sie zur Strafe in die Arena schickte, den Meist gefürchtetsten Ort der Stadt, der Ort wo die Wenigsten Lebend rauskommen. Dennoch schaffte sie es Sich an diesem Ort zu beweisen. Sie härtete ab, und lernte all ihre Skrupel abzulegen und konnte schon bald mit jedem Mann der Arena mithalten. Wer es war, wer ihren alten Herrn getötet hatte war ihr egal, sie hasste diesen Mann, früher oder Später hätte sie es selbst nichtmehr bei ihm ausgehalten. Die Jahre vergingen und sie schaffte es sich einen Namen in der Arena zu machen. Eines Bedeutsamen Tages, sie war gerade 22 Geworden, Erschallte ein Toben die Arena, durch die Schmalen Fenster des Ringes konnte sie das rege Treiben draußen erkennen. Dem Gewinner dieses Ringes, werde die Freiheit geschenkt, das konnte nur eins bedeuten: Ein Kampf um Leben und Tod. Sie strich sich das Schneeweiße haar aus dem Gesicht und ging die Treppen zum Tor herab. Dies war ihre Chance sich zu beweisen. Ihre Chance auf eine Welt ohne Ketten, eine Welt wie sie sie noch nie zuvor erlebt hatte, eine Welt in Freiheit, außerhalb der Stadt. Sie Trat vor die Wachen welche vor dem Tor postiert wahren und Das Schwere Tor öffnete sich langsam und warf einen schmalen Spalt der Sonne auf ihr Gesicht.


Sie sah im Sonnenlicht die Masse welche sich auf den Tribünen versammelt hatten, es wahren Gäste aus fernen Ländern welche sie zuvor noch nie hier gesehen hatte, sie hörte sie Toben und ungefähr 15 andere Kämpfer welche sich im Ring aufgefunden hatten in der Mitte war der Wohl verzierte Pfahl, mit schweren Ketten im Boden verankert gegen den Gerade einer der Kämpfer geschleudert wurde und nicht mehr aufstand. Als sie die Arena betrat hörte sie Die Menge murmeln, auch wenn sie nicht das Bild der Frau spiegelte, welches die Reichen auf ihren Tribünen gewöhnt sind Stach sie aus der Menge heraus. Vor ihr baute sich ein Schrank aus Fleisch auf, so hoch dass er ihr die Sonne nahm und so breit das sie das regen hinter ihm nicht erkennen konnte. Sie sah den Schlag von links auf sie zurasen, ungewöhnlich meist ist der erste Schlag von rechts, sie schaffte es sich unter ihm hinweg zu ducken und rollte sich weg als die andere Faust den Sandboden aufstäubte. Sie griff in den Sand und sprang auf den Koloss zu. Als er zum nächsten schlag ausholte warf sie den Sand in Richtung seiner Augen, und Trat mit ihrem gesamten Körpergewicht in seine Kniebeuge. Keine Reaktion. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden, was war das für ein Gigant. Sie blickte zu dem Tor, doch nun war es wieder verschlossen. Es gab keinen Rückweg entweder er oder ich. Sie ging ein paar Schritte zurück ehe der Koloss sich wieder fasste und auf sie zuging. Sie stolperte noch ein paar Schritte zurück und Stolperte über eine der Ketten des Pfahles. Sie Hörte die Menge Toben, im Hintergrund schlug ein anderer Anwerber seinen Konkurrenten nieder und ließ sich bejubeln, nur um von einem dritten zu Boden gestoßen zu werden. Sie Robbte sich zurück bis sie vor dem Pfahl war, es gab kein Zurück, der Koloss holte aus und Schlug. Seine Faust ließ beim Treffer sein Ziel erzittern, ehe sie es Durchbrach und es in unzählige Einzelteile sprang. Die Splitter trafen ihren Kopf und fielen zu Boden. Die Ketten flogen herab von dem Ehemaligen Pfahl welcher nun auf dem Feld verteilt war, sie blieb unverändert am Boden dieses Splitterhaufens sitzen, zusammengekauert, gegen den stumpf gelehnt, sie Brauchte eine Sekunde zu lang, ehe sie ihre Lage realisierte und einen Splitter in Richtung des Brustkorbs des Kolosses rammte. Die Sekunde welche es ihm ermöglichte zurückzuweichen und den Stumpf aus ihrer Hand zu schlagen. Die Sekunde welche zwischen dem Koloss und der Freiheit lag. Die Sekunde welche ihr Leben retten hätte können. Sie sprang zur Seite ehe er für einen weiteren Schlag ausholt. Sie sah zu Boden, wo war der Splitter nur hin, um sie herum lagen ein Paar unbenutzbare spähen in mitten der Eisernen Ketten. Die Ketten. . . Sie wahren ihr Weg in die Freiheit, ehe Der Koloss reagieren konnte schlug sie ihm die schwere kette gegen die Seite. Endlich, der Koloss gab nach und hielt sich die Seite. Beim nächsten Schlag ging der Koloss zu Boden, der Koloss welcher als letztes im Ring übrig blieb, sie war frei, frei von der Stadt, Frei von den Ketten welche sie ihr Leben lang begleitet hatten. Und so kam es das sie die Stadt verließ, welche ihr so viel Demütigung und leid versprochen hatte. Sie machte sich los, auf eine Reise in ein Land welches außerhalb der Ländereien der Stadt lag. Sie machte sich los, in ein Fernes Land namens Parzifal

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Dank für deine Vorstellung, spannend geschrieben und bis auf den letzten Satz passt auch alles :wink:

Das es sie nun nach Parsifal bringen wird, kann sie vorher nicht gewußt haben, da Parsifal in der realen Welt nicht bekannt ist.
Bitte hier noch anpassen wie es sie nach Parsifal verschlagen hat.

Wenn man es ganz ernst nimmt sind die Zeiten der großen Arena Kämpfe schon lange vorbei :slight_smile: