Charaktervorstellung Saen'la Daliar ((rabi11))

Name: Saen’la Daliar

Alter: 7 Elfenjahre ( 49 Menschenjahre )

Geschlecht: Weiblich

Rasse: Sonnenelfe

Religion: Der göttliche Drache

Charaktereigenschaften: Ruhig, neugierig, höflich, hilfsbereit, lebensfroh und etwas naiv…

Stärken: Saen’la ist eine begabte Künstlerin und Tänzerin. Die Sonnenelfe kommt sehr gut mit anderen Lebewesen aus und ist meistens gegenüber anderen Elfenrassen sehr zuvorkommend wodurch ihr oft Vertrauen geschenkt wird.

Schwächen: Sie ist eine miserable Kämpferin, egal ob mit Bogen, Schwert oder Magie. Da Sie allgemein eine zartbesaitete Person ist und versucht offenen Kämpfen aus dem Weg zu gehen, ist Sie zudem schwächlich gebaut. Die junge Elfe wird oft zu stark von ihren Gefühlen geleitet was sich manchmal durchaus als Problem herausstellt.

Geschichte: An einem schönen sonnigen Mittag in der prachtvollen Stadt Qadish, Heimat der Sonnenelfen, erblickte das jüngste Kind der Adelsfamilie Daliar das Licht der Welt. Es war ein kleines zartes Mädchen, ihre Eltern nannten sie Saen’la. Nach außen hin schien Saen’la glücklich doch die Kindheit der kleinen Sonnenelfe war geprägt durch die Streitereien ihrer Eltern. Bei Streit zwischen anderen Leuten, wird Sie immer ruhiger und verstummt bis die Wut aus Ihr herausbricht und einen wahren Wutanfall bekommt.

Zwar mag Sie als Sekundärhaus im Haus der Träume gewesen sein, doch die Magiestunden ließ Sie immer ausfallen um in den Gärten der Oberstadt die nächste Inspiration für ein weiteres meisterhaftes Gemälde zu bekommen, bis Sie merkte dass die abstrakten und surrealen Träumen noch bessere Motive abgeben.

In den Gärten lernte sie Kaeheal kennen, einen jungen und charmanten Gärtner. Sie wusste nicht warum, aber sie fühlte sich zu ihm hingezogen. Erst war es nur ein leichtes Kribbeln im Nacken, wenn sie sich unterhielten, doch als ihre Gespräche über die Monate länger und länger wurden, wusste sie, dass es mehr war. Und so gestand sie ihm, ein Jahr nach ihrem ersten Treffen, ihre Gefühle. Zu ihrer Erleichterung wurden sie von ihm erwidert. Ihre Eltern sahen es nicht gerne, dass sie auf diese Weise mit einem Nichtadligen verkehrte, doch sie billigten es in dem Gedanken, dass Saen’la irgendwann selbst zur Vernunft finden würde. Doch das kümmerte sie nicht.

Saen’la und Kaeheal trafen sich oft in den folgenden Jahren, und so auch an dem Schicksalshaften Tag. Ihr Treffpunkt war an einem Garten, nahe dem Zentrum der Oberstadt. Saen’la freute sich auf das Treffen mit ihrem Liebsten und trällerte eine fröhliche Melodie auf ihrem Weg. Es passierte als sie über die Hälfte des Weges hinter sich hatte. Aus dem Zentrum der Stadt erklang eine gewaltige Explosion und Trümmer flogen durch die Luft. Saen’la wurde zu Boden gerissen, blieb aber weitgehend unversehrt. In den Leuten um sie herum brach Panick aus, und auch sie spürte wie sich eine Aura des Terrors in ihrer Psyche breitmachte, doch sie dachte nicht an die Flucht. Erst musste sie wissen, dass es Kaeheal gut ging! Sie stand auf und lief so schnell sie konnte zu ihrem Treffpunkt mit Kaeheal. Es ging ihr gut, also musste es ihm auch gut gehen, so dachte sie. Nein, es musste ihm gut gehen! Sie lief schneller, wich den fliehenden Mengen aus. Kaeheal wusste sicher einen sicheren Weg aus dieser Situation, dachte sie. Sicher würde er wissen was zu tun ist. Doch als sie am treffpunkt ankam, wurden ihre Hoffnungen zerschmettert. Auf dem Boden vor ihr lag, mit einer fürchterlichen Fratze im Gesicht, ihr geliebter Kaeheal. An der Stelle, wo sein Torso hätte sein sollen, lag ein großer Felsen, unter dem sich bereits eine dicke Blutlache gebildet hatte. Saen’la stand nur da, geschockt von dem Anblick. Sie wusste nicht was zu tun ist, ihre Sinne brachen zusammen. Sie bemerkte nur noch, wie jemand sie griff und mitschleifte. Danach nichts mehr.

Saen’la lag flach auf dem Bett. Die Morgensonne tauchte das kleine Zimmer in Lamondin in feuriges Orange. Auf dem Boden lagen mehrere fein gepackte Bündel. Es war Zeit, Zeit dass sie zurückkehrte nach Qadish. Das war, zum neuen Qadish. Das Qadish, das von Vhaeg’el errichtet wurde. Der Mann, der nach dem Fall des alten Qadish der neue Basileus war, und dem sie als Diplomatin gedient hatte. Der Mann, dem sie nach der Offenlegung seines Verrats vor Gericht angeklagt hatte, und dessen Strafe der Verbannung zu milde gewesen war. Danach diente sie dem Übergangsregenten als rechte Hand. Und als Zokla, Vhaeg’els Sohn Basileus wurde, floh sie aus Qadish, aus Angst, dass Zokla das gleiche mit dem neuen Qadish tuen würde, als sein Vater mit dem alten Qadish. Doch ihre Befürchtungen hatten sich nicht bewahrheitet. Stattdessen hatte sie kürzlich die Nachricht erreicht, dass Zokla gestorben und eine Person aus dem Militär die Herrschaft von Qadish übernommen hatte. Saen’la richtete sich auf. So lange weder Vhaeg’el noch sein Sohn auf dem Thron von Qadish saßen, war sie bereit, der Stadt eine zweite Chance zu geben. Sie stand auf. Das Schiff würde bald ablegen

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Ich danke dir Warior!

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I like, finde keinen wirklichen Kritikpunkt, erstmal angenommen ^^

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Ich schließe mich meinem Untergebenen @ShiftIsKaputt an und würde mal sagen:

Vorstellung ist angenommen ! :smiley:

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