Charaktervorstellung Shiori Hakase (Nienique)

Name: Imandia-Kya Shiori

Bedeutung d. Namens:

Ima = die Liebende, Nächstenliebe;

Kya = der Diamant am Himmel;

Shiori = Gedicht;


Anrede:

Shiori Hakase (=Doktor), Höflichkeitsform;

Shiori San, freundschaftlich;

Imandia/Ima/Kya/Shiori, enge Freundschaft, Partnerschaft.


Geschlecht: Weiblich :female_sign:

Alter: 31 Jahre alt

Geburtstag: 02. September

Rasse: Mensch

Kultur: Asiatin

Religion: Buddhismus

Geburtsort: ein kleines Häuschen in den Wäldern Japans

aktueller Wohnort: Dandelion

Beschäftigung: Medika, Handelsbeauftragte Dandelions

Fähigkeiten: Tanzen, Pflanzenkenntnis, Pianistin, Lesen und Schreiben, Reiten, Organisationstalent, Kochen

Lieblingsgetränk: Minztee

Lieblingsessen: Pilzsuppe, Kichererbsenbrei, Mandeln

Lieblingsfarbe: Weiß - die Farbe der Reinheit

Zusammenfassung

Weiß ist die hellste aller Farben. Es ist, wie Schwarz und Grau, eine unbunte Farbe.“ Für alle, die nur zu gerne eine Diskussion deswegen anfangen würden beende ich diese bevor sie beginnt, danke. ^^


Familie:

Mitglieder der Shiori-Blutlinie sind deutlich gekennzeichnet


wichtigste Familienmitglieder:

Mutter: Mio-Kaylessa Shiori

Vater: Ryo Shiori

Großvater: Hayate Shiori


Haustiere:

Pferd, weiß,:female_sign: : Daya; bedeutet “die Stärke”, “die Kraft”, “der Vogel”


besondere Merkmale & Besitztümer:

•Pigmentstörung an der Stirn

•eine mit Kupfer verzierte Schachtel, in der Haarspangen und -nadeln aufbewahrt werden, welche seit 11 Generationen in der Familie Shiori weitergegeben werden

•ein goldener Ring an der linken Hand


Stärken & Schwächen:

-besonders ausgeprägter Stolz

-tollpatschig

-miserable Kämpferin

+schnelle Auffassungsgabe

+geschickliche Hände

+sehr anpassungsfähig

+hervorragende Pflanzenkenntnis

Ängste/Abneigungen: Die Weite des Meeres


Eigenschaften:

Naturverbunden, liebt das Wasser, fröhlich, intelligent, einfallsreich, wissbegierig, pflichtbewusst, traditionsbewusst, höflich, fürsorglich, ruhig und höflich


Erscheinungsbild:

Imandia ist gerade einmal 1,52m groß, aber auch sehr zierlich. Ihr zierlicher und schmaler Körperbau ist typisch für die Asiatische Kultur. Sie trägt ebenholz farbenes Haar, jedoch hat sie von Geburt an zwei weiße Strähnen an ihrer Stirn.

Solange sie weiterhin in Japans lebte, folgte sie den Befehlen ihres Vaters und tränkte diese in schwarzer Tinte. Das sollte sie vor möglichen Anfeindungen innerhalb ihrer Kultur bewahren, aber auch vor jenen Blicken, welche sie lediglich als Trophäe sahen.

Imandias dunkle Augen, welche beinahe schwarz sind bilden einen einzigartigen Kontrast zu der hellen Haut. Traditionell achtet sie sehr auf ihre Erscheinung, weshalb sie sich stets angemessen Kleidet und jeden Tag gut eine Stunde vor dem Spiegel verbringt.


Geburt & Kindheit

Zusammenfassung

Geboren in den tiefen südlichen Wäldern Japans, hatte der kleine Sprössling einen wundervollen Start. Die Geburt fand in den eigenen 4 Wänden statt und als die Eltern ihr Kind zum ersten Mal in den Armen hielten, war die Freude überwältigend.

So viele Jahrzehnte glaubte die frisch gebackene Mutter nun schon daran, niemals eigene Kinder zu haben, doch wie aus dem Nichts, wurde sie plötzlich schwanger. Die gesamte Schwangerschaft verlief auch ohne besondere Ereignisse oder Probleme und der Vater kümmerte sich rührend um die werdende Mutter.

„Was wird sie später wohl werden? Ob sie erfolgreich sein wird?“, sprach Mio mit erschöpfter Stimme.

„Ich weiß nicht, vielleicht Bäckerin, Schneiderin oder gar eine berühmte Tänzerin. Doch hat sie noch so viel Zeit, das alles für sich zu entdecken.“, antwortete ihr Vater mit gedämpfter Stimme, während er mit der rechten Hand über das Haar seiner Frau streicht.

Sie beschlossen gemeinsam ihre Tochter Imandia-Kya zu nennen. Imandia war ein sehr seltener aber nicht besonders ausgefallener Name und Kya sollte als Ehrung ihrer Urgroßmutter (Kiku) dienen. Nicht viel später stellten ihre Eltern sie ihrem Großvater vor, welcher mit im Haus lebte.

Die Jahre vergingen wie im Flug im Hause Shiori und Imandia Großvater wurde langsam immer mehr zu einem Mentor des kleinen Mädchens. Sobald er sprach hing sie nur noch an seinen Lippen und lauschte gespannt, was der Mann zu sagen hatte.

Auch war er der Jenige, der das Kleinkind umsorgte und großzog, während die Eltern all ihre Kräfte auf brauchten, um bis spät abends im eigenen Laden arbeiteten. Es war ein kleines Gasthaus, in welchem ihre Mutter die köstlichsten Speisen zubereitete und den besten Tee im Umkreis braute. Gleichzeitig half ihr Vater indem er für das gute Fleisch der Küche jagen ging und wenn nötig auch alte Möbel für das Geschäft zu restaurieren. Selten bekam er auch kleine Aufträge von Stammgästen, welche seine Holzkunst auf den Möbelstücken besonders schätzen.

Als das Kind gerade 8 Jahre alt wurde, brachte ihr Mutter ein kleines, rot-weißes Waisenkätzchen mit nach Hause, welches sie auf dem Markt Kyotos wohl gefunden hatte. Das arme Ding war völlig ausgehungert und schien sich beinahe in der Wasserschüssel zu ertränken vor Gier nach Flüssigkeit.
Einige Wochen vergingen und das einst so scheue, magere Kätzchen wurde immer kräftiger und hatte mittlerweile einen Narren an der jungen Imandia san gefressen. Kaum eine Minute konnte das kleine Mädchen für sich sein, kam Kater Izaya angelaufen und schmiegte sich an ihr Bein oder legte sich frech auf ihren Schoß. Die beiden waren unzertrennlich.

Die Familie genoss ein gutes Ansehen in ihrer Umgebung, doch war die Siedlung nicht groß genug um wirklich große Gewinne abzuwerfen. In größeren Städten war ihr Ansehen wiederum so minimal, dass es keine Beachtung fand.

Durch das höhere Ansehen der Familie, war es der jungen Asiatin möglich bereits früh das Lesen und Schreiben zu lernen, was ihr Großvater bereitwillig übernahm.

Den Umgang mit den Tieren des Hofes und des Waldes lehrte sie ihr Vater, auch einige Tipps für die Jagd waren dabei zu erhaschen, doch wusste das Kind nichts mit diesen anzufangen.

Im Alter von 12 zarten Jahren lehrte er sie dann noch das Reiten, schließlich war die Stute der Familie, Daya chan (= die Stärke), ein sehr umgängliches Wesen. Izaya war während Imandias Auflügen stets bei ihr, sei es auf Dayas Rücken oder auch einfach innerhalb Kyotos, der kleine Kater spazierte entweder neben ihr her oder Reitete in einer großen Tasche mit dem Mädchen.

Imandia Mutter hingegen übernahm die Haushaltslehre der Kleinen. Wie man richtig wäscht, kocht und putzt, aber auch wie man sich die Haare richtig macht, welche Kleider man tragen sollte und vor allem Höflichkeit.

Als Imandia tan dachte alles zu beherrschen kam jedoch der nächste Schritt, sie wusste, dass sie schon in einem Jahr 16 werden würde und ab dann eine potentielle Frau sein würde. So lehrte ihre Mutter sie den Umgang mit Männern, wie man richtig den Tee serviert und auch wie man möglichst ästhetisch auf dem Pferd reitet. Sie solle eine ansehnliche Frau werden und eines Tages eine glückliche Ehe führen.


Volljährigkeit

Zusammenfassung

Wie vorhergesehen kam der Vater der kleinen Imandia san am Morgen ihres 18. Geburtstages bereits früh in ihr Zimmer und setzte sich an ihr Bett. In seinem Blick lag eine Mischung aus Trauer und Schuld. Seine Hand streichelte über ihr schneeweißes Haar und er begann leise zu sprechen.

„Meine kleiner Diamant…“, so nannte er sie liebevoll, „heute wirst du dein Haar in voller Pracht zeigen, verstehst du Liebes?“.

Sie sollte heiraten. Die Verwirrung musste man aus ihrem Gesicht lesen können, denn schließlich hatte sie nicht damit gerechnet so bald schon Heiratsangebote zu erhalten.

Der Laden musste also schlechter laufen als gedacht!, schwirrte es ihr im Kopf.

Bevor ihre Gedanken sich zu sehr im Kreis drehten, nahm sie jedoch all das aus ihrem Unterbewusstsein, was man sie Jahrelang gelehrt hatte und nickte mit einem leichten lächeln.

„Ich werde mich zurecht machen Vater.“

Seine Augen funkelten wobei sich etwas Stolz widerspiegelte. Nachdem er sich hob, küsste er seine Tochter auf die Stirn und lächelte ihr aufmunternd zu.

Vater wollte sie präsentieren, deswegen sollte man das weiße Haar sehen, doch war sie weiterhin verwirrt. Sollte sie ihr Haar offen tragen, um das Weiß richtig zur Schau zu stellen oder doch eher einen Knoten tragen, um es zu zeigen aber nicht zu sehr zu betonen?

Man würde es sowieso sofort sehen können, besonders in den Augen der Asiatischen Kultur würde so etwas nicht verborgen bleiben. Also verwandelte sie ihr langes, zweifarbiges Haar mit gut einem Dutzend Haarspangen in eine halb hochgesteckte Frisur, so sah man die Haare deutlich und schienen betont zu werden. Zum Schluss noch eine von Großmutters verzierten Haarnadeln und den dazu passenden Kimono in rot und weiß.

Das ganze Verfahren nahm einige Stunden in Anspruch, wodurch Imandia san zeitgerecht fertig war, als es an der Haustür der Familie klopfte und sie auch sogleich von ihrer Mutter gerufen wurde.

Als sie die Treppen in ihrem Kimono aus weicher Baumwolle nach unten stieg, entdeckte sie einen jungen Mann, der gut 6-8 Jahre älter war als sie und sie mit einem liebevollen Blick anlächelte. Sein langes, schwarzes Haar war penibel gekämmt zu einem Pferdeschwanz gebunden und fiel ihm wie weiche Wellen über die Schultern. Er schien gut 20 Zentimeter größer als sie, sowie in sehr guter körperlicher Verfassung.

Anderes hätte Vater auch niemals auf diese Türschwelle treten lassen…,sagte sie sich innerlich

Sein Blick glitt kurz über die junge Frau, doch fühlte sie sich von seiner sehr höflichen Betrachtung eher geschmeichelt als abgeschreckt. Als sie schließlich vor ihm stand und fröhlich lächelte, nahm der Fremde ihre Hand, beugte sich etwas vor und küsste ihren Handrücken sanft.

”Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen Imandia San, mein Name lautet Seishin Akiyama, Sohn von Kayomi Akiyama.”, *er beendete seinen Satz indem er sich wieder aufrichtete und ihr tief in die Augen sah. *

”Die Freude ist ganz auf meiner Seite Kayomi kun, darf ich euch einen Tee anbieten?”, sprach sie daraufhin selbstsicher und deutete mit ihrer Hand in den Rosengarten der Familie

Die Beiden gingen zusammen an einen Tisch der etwas Privatsphäre bot, jedoch nicht zu weit außerhalb lag. Kayomi kun begutachtete einige der duftenden Blüten ehe er Platz nahm, die Tassen standen bereits poliert und in Reih und Glied auf dem Tischchen. Die Atmosphäre schien wahrlich einzigartig, als wenig später auch schon Imandia san mit einer heißen Teekanne zu ihm kam und seine Tasse füllte, wie man es ihr beigebracht hatte.

Die Gespräche drehten sich um ihre Familien, Zukunftspläne und Vorstellungen einer Ehe, es schien nach gut einer Stunde wie eine Vorstellung und nicht wie ein kennenlernen, also zog Seishin kun einen Entschluss, wobei er seinen Tee leer trank und sich von seinem Stuhl erhob.

Er reichte ihr die Hand und sprach sanft lächelnd:”Imandia san, es wäre mir eine Ehre mit euch ein Stück durch diesen wunderschönen Garten zu gehen.”

Ihre Hand zitterte, als sie die Seine ergriff, jedoch war ihr Gesicht von einem Lächeln erfreut und den restlichen Tag verbrachten sie zusammen im Garten der Familie Shiori. Endlich konnten sie sich besser kennenlernen und mehr übereinander erfahren.

3½ Monate später

Imandia san und Seishin kun haben sich vor wenigen Wochen dazu entschieden den Bund der Ehe gemeinsam zu beschreiten. Sie verstehen sich ohne Probleme und würden eine vielversprechende sowie glückliche Ehe führen.

Am heutigen Tage sollten sie sich erneut treffen, um die ersten Grundlagen für ihre Trauung zu beschließen und sich weitere Gedanken über die Zukunft zu machen. Dieses mal jedoch war der Treffpunkt in der nahegelegenen Stadt Kyoto auf welchem Imandia san mindestens ein Mal pro Woche frische Lebensmittel kaufte.

Heute war Seishins 25. Geburtstag und obwohl es sein Tag war, schrieb er in seinen Briefen davon Imandia san eine Freude zu bereiten. Die Frau, welche sein Leben bereichern würde und stets an seiner Seite stehen würde.

Wie gewöhnlich dauerte die Vorbereitungszeit der jungen Frau rund 3 Stunden, doch dann blickte sie in den Spiegel und war überzeugt. Alleine die Augen kosteten Imandia san 30 Minuten, doch nun war alles perfekt für den heutigen Abend. Pünktlich ritt sie also mit Daya zum Wochenmarkt Kyotos, auf welchem sie noch einige Minuten mit ihrer guten Freundin Momoka san sprach. Sie kannten sich bereits seit Jahren, da sie jede Woche hier auf dem Markt die süßesten Früchte anbot.

Auf die Minute genau erschien schließlich Seishin hinter ihr und ließ die beiden Frauen mit seiner warmen Stimme geradezu erschaudern. Als Imandia san sich zu ihm drehte und ihren Blick in seine Augen hob, ergriff er wie so oft ihre Hand und küsste sie zärtlich auf den Handrücken. Zwar war diese Hochzeit von ihren Eltern geplant, doch konnte und wollte die junge Asiatin nicht verbergen wie sehr es ihr der etwas ältere Mann angetan hatte. Sie war jedes Mal aufs Neue wieder hin und weg von seiner Erscheinung und seiner Art.

Während Imandia san ein in gold gehauchtes Kleid trug mit zwei vergoldeten Haarspangen, trug Seishin kun einen rein weißen Kimono, welcher von roten Akzenten verziert schien und zusätzlich einen breiten, goldenen Gürtel trug in welcher Mitte sich das Symbol von Yin und Yang wiederfand. Er schien wie immer makellos, wobei Imandia san unweigerlich etwas nervös wurde.

Bevor ihr Verstand zu vernebeln begann schüttelte sie sich ein Mal und sah zu ihrem zukünftigen Ehemann auf: “Ihr seid hier! Wie schön euch wiederzusehen!”
Ehe sie weitersprechen konnte lag sein Zeigefinger auf ihren Lippen um sie verstummen zu lassen “Wir sagten doch, dass diese Höflichkeitsfloskeln nicht mehr gebraucht werden Imandia san…”

Seine Stimme klang so rau und als würde sie tief in ihr Inneres vordringen. Mehr als ein beschämtes Lächeln kam nicht von ihr, doch streichelte er ihr über das Haar und nahm schließlich ihre Hand. Zusammen schlenderten sie durch die verschiedenen Stände des Marktes und probierten allerlei Süßigkeiten und Früchte, bis ihre Bäuche sie davon abhielten.

Dann schlenderten sie langsam in Richtung des Buddha Tempels, welcher außerhalb Kyotos liegt und erkundeten den dort vorhandenen Garten, während sie unentwegt über verschiedenste Themen sprachen und lachten.

Als sie an einer der großen Holzverzierungen ankamen, trennten sie sich und Imandia san balancierte auf einem Holzbalken neben Seishin kun her. Als sie drohte zu stürzen eilte er zu dem Durchbruch in dem Holz und hielt Imandia san fest, doch als sich ihre Augen trafen schien etwas zu passieren.
Imandia san konnte spüren wie ihr Herz bis zum Hals hoch schlug, sie waren sich noch nie so nahe und plötzlich öffnete Seishin kun seine Lippen um zu sprechen.

”Man brachte mir bei, eine Frau stets nach erlaubnis zu fragen sie küssen zu dürfen…” , sprach er mit einer Stimme, die mehr einem Hauchen glich zu ihr.
Die junge Frau war etwas zu aufgeregt um einen klaren Gedanken fassen zu können, doch als Seishin kun sich langsam ihrem Gesicht näherte entfloh es ihr wie ein Reflex: “Ja!” , lauter als sie wollte

Das Lachen ihres Angebeteten war wie eine leise Melodie und plötzlich trafen seine Lippen auf die ihren. Sie waren warm und weich, während sein Kuss gierig aber zugleich zärtlich schien und seine Daumen über ihre Handrücken strichen.
Als sich die Beiden wieder voneinander lösten, schien die Welt für einen Augenblick wie stehen geblieben.

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Nachdem der restliche Abend gemütlich zur Neige ging begleitete Seishin kun seine Imandia san noch zu ihrem Pferd und half ihr auch auf dieses aufzusteigen. Zwar benötigte sie dabei keine Hilfe, doch wollte sie diese auf keinen Fall ablehnen.
Bevor sie nach hause ritt küsste er ihren Handrücken wie so oft liebevoll und wünschte ihr eine gute Nacht. Zuhause angekommen fiel sie mit tausenden Schmetterlingen im Bauch in ihr Bett und schlief in Kürze ein.


Ankunft in Parsifal

Zusammenfassung

Am Morgen ihrer Hochzeit wurde Imandia san von ihrer Großmutter geweckt, obwohl man es wohl kaum Morgen nennen konnte, da das Schlafgemach nach wie vor in Dunkelheit gehüllt war. Das einzige Lichte welches das Zimmer erhellte, stammte von einer Kerze, welcher in den Händen von Imandias Großmutter war.

“Aufwachen Kleines, der große Tag beansprucht einiges an Vorbereitungszeit…” , flüsterte sie ihrer Enkelin ins Ohr und verschwand mit einem Lächeln wieder in den Flur.

Imandia san atmete tief auf, heute war es soweit. Es war ihr Tag.
Zumindest dachte sie das.

Wenige Stunden nach dem Aufstehen, wollte sie selbst raus in den Wald. Die Blumen für ihr Haar wollte sie höchstpersönlich aussuchen, denn nur die schönsten und strahlendsten Blumen wären für diesen Tag gerade so gut genug. Also stieg sie noch im Morgenmantel auf Dayas Rücken und reitete durch die Wiesen, welche noch mit Tau bepinselt waren in Richtung des nördlichen Waldes.

Alles war wie immer also ließ die junge Frau das Pferd ihrer Familie etwas weiter in den Wald hinein schreiten, bis sie kurz vor der ihr sehr gut bekannten Stelle ankam, an der es vor Wildblumen nur so duftete. Doch etwas war an diesem Tag ungewöhnlich.

Imandia san entdeckte eine kleine Höhle, die gerade ein Mal groß genug war um mit dem Pferd hindurch zu reiten. Man konnte zwar den Ausgang dieser Höhle von außen nicht sehen, doch strömte ein unglaublich lieblicher Duft aus ihr. Ein Duft, welchen die junge Frau bisher noch nie vernommen hatte. Die Blume oder das Kraut welches solch einen lieblichen Duft versprüht muss wunderschön aussehen und vielleicht sogar köstlich für Tee!

Als Izaya, der sich wieder einmal mit auf die Reise schmuggelte sein rotes Köpfchen aus den Satteltaschen steckte, schob Imandia san ihn liebevoll wieder zurück.
”Du bleibst schön da drin,nicht dass du dich noch verletzt…”

Also nahm sie selbstsicher den Weg in die Höhle auf Dayas Rücken auf sich. Es war dunkel, also reitete sie langsam und vorsichtig durch den feuchten Eingang. Hin und wieder konnte sie spüren, wie ein nasses Blatt ihre Schulter oder ihr Bein streifte, doch war sie zu neugierig, was im Verborgenen dieser Höhle nur liegen würde.

Es war bereits zu spät um wieder umzudrehen, also reitete sie einfach weiter, als Licht am Ende zu sehen war. Augenblicklich trabte sie ihre Stute etwas an und stand plötzlich in einem Tropischen Wald umringt von gigantischen Bäumen und voller Blumen, die sie noch nie gesehen hatte. Eilig kletterte Imandia san von Dayas Rücken und pflückte die schönsten Blumen die sie finden konnte, als sie ein leises Rauschen hörte.

”Meeresrauschen?” ,sprach Imandia san zu sich selbst und eilte stolpernd einige Meter weiter aus dem Wald, wo sie von einem kleinen Hügel aus tatsächlich auf das Meer sehen konnte.

Fassungslos stand die junge Frau da und flüsterte erneut zu sich selbst: “Hier sollte kein Meer sein…”

Schnellen Schrittes und mit einer guten handvoll Blumen kam sie schlussendlich zu ihrem treuen Pferd zurück, welches sie liebevoll streichelte. Sie sprach kurz ein paar liebevolle Worte zu dem Tier und wendete sich dann dem Höhlenausgang zu, ehe ihr Blick wie versteinert wurde. Der Tunnel, durch den sie hierher gekommen war, war plötzlich verschlossen.

So strandete ich vor rund 3 Jahren einsam auf dieser Insel. ~


Die Heilkunst

Zusammenfassung

Imandia war völlig auf sich alleine gestellt seit sie in Parsifal gestrandet war, keine Menschenseele war zu sehen und als sie das Land auf dem sie nun war erkundete, musste sie erschrocken feststellen, dass dies auch noch eine Insel war. Immer wieder fuhren Schiffe am Horizont vorbei, doch keines machte den Anschein sie zu hören.
So versunk Imandia san nach und nach in eine immer größer werdende Trauer und gab schließlich nach zwei Monaten auf nach Hilfe zu suchen.
Sie wollte alleine sein und an ihre Familie und Seishin kun denken. Sie wollte unbedingt zu ihnen zurück und verfiel nach und nach in eine Dunkelheit, wie sie bisher nur die Wenigsten kennen. So blieb sie einsam auf ihrer kleinen Insel und versorgte sich vollkommen selbst, wobei ihre vorhin schon angesammelten Medizinkenntnisse nur allzu vorteilhaft waren. Schließlich kam es schon ein Mal vor, dass die 18-jährige sich verletzte oder auch mal an einer Krankheit litt und sich selbst pflegen musste.

So wurde sie innerhalb der letzten 3 Jahre eine vollwertige Medika und begann durch ihre Arbeit, sowie Daya und Izaya wieder Licht in ihre Seele scheinen zu lassen. Selbst Imandias größte Leidenschaft, das Tanzen könnte sie wieder völlig befreit in Kimura, so nannte sie ihr kleines Heim, ausleben.

Die Meditationen halfen ihr zuletzt ganz aus dem tiefen Graben heraus und diesen hinter sich zuzuschütten, sodass sich Imandia san heute nach Gesellschaft sehnt und ihr kleines zuhause für jeden öffentlich zugänglich machte. Denn jede Rasse braucht Hilfe und jede Rasse hat ein Recht zu leben.

Abwesenheit und Rückkehr

Zusammenfassung

Vor ihrer Rückkehr hatte Imandia-Kya Shiori eine Zeit des Wandels und der Entdeckung erlebt. Nachdem sie ihr kleines Häuschen in den Wäldern der Inselkette verlassen hatte, begab sie sich auf eine Reise, um die Welt außerhalb ihrer vertrauten Umgebung zu erkunden. Diese Reise führte sie in verschiedenste Himmelsrichtungen, wobei sie viel über sich selbst und die Vielfalt Parsifals lernte.

Imandia war von Natur aus wissensdurstig und neugierig. Sie hatte ein starkes Verlangen, ihr Wissen zu erweitern und neue Erfahrungen zu sammeln. Während ihrer Reise vertiefte sie ihre Kenntnisse in verschiedenen Bereichen. Sie erweiterte ihre Pflanzenkenntnisse bei unterschiedlichsten Medizinern und erlernte neue Wege, um die Heilkraft der Natur zu nutzen.

Während ihrer Reisen hatte Imandia auch die Gelegenheit, ihre Schreib- und Lesefähigkeiten weiterzuentwickeln. Sie tauchte in die literarischen Schätze verschiedener Völker ein und ließ sich von den Geschichten und Gedichten inspirieren. Sie nutzte die malerischen Sonnenuntergänge jedes Tages, um ihre eigenen Gedichte zu verfassen und ihre Gedanken auf Papier festzuhalten.

Die Asiatin experimentierte mit Gewürzen und Zutaten aus verschiedenen heimeligen Küchen und zauberte ihren Gastfamilien köstliche Gerichte auf den Tisch. Die Kunst des Kochens wurde immer mehr zu einer Möglichkeit für sie, ihre Kreativität und Liebe zum Ausdruck zu bringen.

Während ihrer Reise hatte Imandia auch mit ihren eigenen Ängsten und Unsicherheiten zu kämpfen. Die Weite des Meeres, die sie in ihrem Innersten erschütterte, stellte eine große Herausforderung für sie dar. Doch mit jeder überwundenen Angst wuchs ihre innere Stärke und ihr Mut. So gelang es ihr einige ihrer Schwächen zu überwinden und daran zu wachsen.Sie hatte gelernt, die Vielfalt der Welt zu schätzen und gleichzeitig die Bedeutung ihrer eigenen Wurzeln zu erkennen.

In all diesen Erfahrungen und Entdeckungen spürte Imandia jedoch auch eine Sehnsucht nach ihrer Heimat. Sie vermisste die ruhigen Wälder, den Klang der Vögel und die Verbundenheit mit ihren Kunden. Es war diese Sehnsucht, die sie schließlich dazu bewegte, nach Hause zurückzukehren.

Als sie endlich den schmalen Pfad zu ihrem alten Dorf entlang ging, war Imandia erfüllt von einem Gefühl der Dankbarkeit. Sie wusste, dass sie sich verändert hatte, aber sie hatte auch erkannt, dass ihre Wurzeln und ihre Kultur ein wichtiger Teil ihres Selbst waren. Mit einem Lächeln auf den Lippen und dem Herzen voller Freude kehrte Imandia-Kya Shiori in ihre Heimat zurück, bereit, ihre Liebe, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen mit der Bevölkerung Parsifals zu teilen.

Doch als sie den steinernen Weg hinauf zu ihrem alten Zuhause beschritt, konnte sie leises Gelächter zwischen den Bäumen hören und dunkle Gestalten erkennen, welche mit ihren spitzen Ohren durch die Gegend huschten.

Quellen:

Zusammenfassung

Zcnai

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17 „Gefällt mir“

Also mir gefällts von mir aus ist es angenommen

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Die Kopie der Dissertation von Imandia-Kya Shiori aus den Archiven Lohengrins

Bewusstseinszustands verändernde Substanzen und ihre Wirkung in der Heilkunde

Tulpenwurzel:

Wirkung

Die Wirkung welche von verschiedensten Personen nach der Einnahme dieser Substanz beobachtet wurde beschränkte sich auf keinerlei äußerliche Wirkungen. Die Versuchspersonen sprachen lediglich über leichte Lähmungserscheinungen nach der Einnahme.

Anwendung

In verschiedensten Versuchen wurde nach einigen Wochen der Beobachtung die erste lokale Betäubung an einem Menschen durchgeführt, welchem das Gemisch mit Hilfe einer Nadel an der betroffenen Stelle direkt injiziert wurde.

Folgen/Nebenwirkungen

Nach monatelanger Anwendung wurden keinerlei Folgebeschwerden oder Nebenwirkungen an den betroffenen Personen festgestellt.


Maiglockensaat:

Wirkung

In den ersten Wochen der Testung wurde bei der Mehrheit der betroffenen Personen eine Vielzahl verschiedenster Symptome festgestellt. In der Heilkunde wurde nach Jahren von den erfahrensten Angestellten die Maiglöckchensaat aufgrund ihrer, bei richtiger Dosis, betäubende Wirkung eingesetzt.

Anwendung

Die gebräuchliste Anwendung der Substanz ist in all der Zeit die Einnahme durch Getränke wie Wasser oder andere Säfte. Es hinterlässt einen bitteren Geschmack bei der Einnahme zurück, welcher jedoch nach einigen Minuten langsam abschwächen sollte.
In äußerst seltenen Fällen wird dieses Mittel auch mit Hilfe einer Spritze direkt injiziert.

Folgen/Nebenwirkungen

Die äußerst nützliche Wirkung dieser Substanz hat jedoch eine Vielzahl an möglichen Nebenwirkungen, welche meist nach dem Kontakt auftreten. Diese Nebenwirkungen belaufen sich auf starke Schmerzen im Brustbereich, Muskelkrämpfe oder auch panische Geisteszustände.
Eine Hand voll Personen wurden in den letzten Jahren auch durch die Nebenwirkung Herzrasen von einem akuten Leid der Erschöpfung erlöst, jedoch benötigt man bei der Verabreichung höchstes Fingerspitzengefühl.
Bei falscher Anwendung bzw. einer Überdosierung kann dieses Mittel mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Tod führen.


Opium:

Wirkung

Personen welche positiv auf das Rauschmittel Opium getestet wurden wiesen für die Medizin äußerst nützliche Symptome wie eine verbesserte Wundheilung ((Regeneration)) auf und eine erhöhte Schmerztoleranz ((Resistenz)).

Anwendung

Die Einnahme von Opium erfolgt ausschließlich über den direkten Verzehr, wobei ein leicht bitterer Geschmack zu spüren ist. In der Heilkunde wird dieses Mittel bloß in absoluten Notfällen verwendet und keinesfalls einer verletzten oder erkrankten Person für den Hausgebrauch überreicht.
Zusätzlich ist die Beschaffung dieser ein schwieriges und teils auch gefährliches Unterfangen.

Folgen/Nebenwirkungen

Behandelte Personen klagten nach der Verabreichung von Opium von mittlerer bis schwerer Übelkeit und in seltenen Fällen auch über erbrechen.
Diese Substanz hat nicht bloß Übelkeit als Nebenwirkung, sondern für betroffene Personen auch besonders ausgeprägte Spätfolgen, welche sich auf eine starke Abhängigkeit belaufen. Außerdem ist das Mittel mit Hilfe eines Testes von fähigen Medizinern/Medizinerinnen ohne Zweifel feststellbar.


Knochenblüte:

Wirkung

Dieses spezielle Gemisch wird von einigen Medikusen und Medikas auch als “Wundermittel” bezeichnet. Die Knochenblüte erhöht nach der Einnahme auf bisher unerforschte Weise die Überlebensdauer ((Extraenergie)) nach schweren Verletzungen oder Erkrankungen.

Anwendung

Die sogenannte Blüte kann entweder als gemörsertes Pulver zu sich genommen werden oder auch oftmals in warmen Wasser aufgelöst und getrunken werden.

In schwerwiegenden Fällen wird das Gebräu direkt in das Blut injiziert um einer schnellere Wirkung zu erzielen.

Folgen/Nebenwirkungen

Achtung, auf keinen Fall als “Überlebenstrunk” einnehmen! Dieses allgemein bekannte Rauschmittel zieht eine starke Abhängigkeit nach sich, welche den Körper auf Dauer schädlich zusetzt.


Anzeichen einer Abhängigkeit

Die Abhängigkeit eines Rauschmittels kann ohne zweifel mit Hilfe eines Drogentests nachgewiesen werden, jedoch ist dies in den meisten Fällen der letzte Hinweis auf den Konsum oder die Abhängigkeit eines Rauschmittels.
Bei längerem Verzicht oder einer besonders ausgeprägten Sucht der betroffenen Personen, kann man verschiedenste Symptome feststellen:

⊱Unruhe

⊱Energiemangel

⊱Kopfschmerzen

⊱Schwitzen

⊱Gähnen

⊱eine laufende Nase

⊱leicht erweiterte Pupillen

⊱Tränenfluss

⊱Gänsehaut

⊱ein starkes Verlangen

⊱Muskelkrämpfe

⊱schwere psychische Folgen

⊱Halluzinationen

⊱Schweißausbrüche

⊱Schlafstörungen

⊱unkontrolliertes Zittern

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Imandia streift tagtäglich durch die unendlichen Weiten Parsifals, stets auf der Suche nach neuen Kontakten, aber vor allem nach Vertrauten.
Die jahrelange Einsamkeit hatte ihre Spuren hinterlassen und es fiel ihr zunehmend schwer sich Fremden zu öffnen, da sie oftmals vergisst was angemessen ist und was eben nicht mehr.

Ungehobelte Fragen zu stellen war zum Neuen Talent Imandias geworden. Nichtsdestotrotz lernte die junge Asiatin vor einiger Zeit einen jungen Mann kennen, welcher ihr nicht mehr aus den Gedanken zu weichen scheint.

Doch das dürfe nicht sein, auf keinen Fall. Es gehöre sich nicht, sagt sie sich jedes Mal aufs Neue, wenn sie droht schwach zu werden und ihn aufzusuchen.
Das einzige was ihr blieb während die Sehnsucht immer weiter wuchs, war ein wunderschöner, goldener Ring, an ihrer linken Hand.

Solle sie dem Rat eines ehrenhaften Hauptmannes folgen und sich einer Siedlung anschließen?

Hinzugefügt:

+Schwäche (vorübergehend)
+Besondere Merkmale & Besitztümer (goldener Ring)

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Imandia war viele Jahre Medika. Sie versorgte und verarztete viele verschiedene Personen innerhalb von Parsifal, die von den verschiedensten Ecken des Landes zu ihr kamen. Doch irgendwie fehlte ihr etwas. Sie spürte, das ihr vollständiges Potential noch lange nicht ausgeschöpft war. Sie packte also ihre Sachen und entschied sich in einen abgelegenen Teil von Parsifal zu gehen. Imandia wollte die Medizin nochmal völlig von vorne studieren und dafür Kräuter und Pflanzen finden, die noch niemand kannte. Also zog sie in einen fern abgelegenen Ort Parsifals, den kaum jemand bisher kennen sollte. Und so kam es, das die Personen, die sie kannten – sie bereits einige Wochen lang nicht gesehen haben und die Tauben die man schickte wieder zurück kamen.

(CV kann geschlossen werden, die neue ist bereits so gut wie fertig, ich bitte dann auch einen Teamler mir den entsprechenden Rang zu entziehen ^^)

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Abwesenheit und Rückkehr

Vor ihrer Rückkehr hatte Imandia-Kya Shiori eine Zeit des Wandels und der Entdeckung erlebt. Nachdem sie ihr kleines Häuschen in den Wäldern der Inselkette verlassen hatte, begab sie sich auf eine Reise, um die Welt außerhalb ihrer vertrauten Umgebung zu erkunden. Diese Reise führte sie in verschiedenste Himmelsrichtungen, wobei sie viel über sich selbst und die Vielfalt Parsifals lernte.

Imandia war von Natur aus wissensdurstig und neugierig. Sie hatte ein starkes Verlangen, ihr Wissen zu erweitern und neue Erfahrungen zu sammeln. Während ihrer Reise vertiefte sie ihre Kenntnisse in verschiedenen Bereichen. Sie erweiterte ihre Pflanzenkenntnisse bei unterschiedlichsten Medizinern und erlernte neue Wege, um die Heilkraft der Natur zu nutzen.

Während ihrer Reisen hatte Imandia auch die Gelegenheit, ihre Schreib- und Lesefähigkeiten weiterzuentwickeln. Sie tauchte in die literarischen Schätze verschiedener Völker ein und ließ sich von den Geschichten und Gedichten inspirieren. Sie nutzte die malerischen Sonnenuntergänge jedes Tages, um ihre eigenen Gedichte zu verfassen und ihre Gedanken auf Papier festzuhalten.

Die Asiatin experimentierte mit Gewürzen und Zutaten aus verschiedenen heimeligen Küchen und zauberte ihren Gastfamilien köstliche Gerichte auf den Tisch. Die Kunst des Kochens wurde immer mehr zu einer Möglichkeit für sie, ihre Kreativität und Liebe zum Ausdruck zu bringen.

Während ihrer Reise hatte Imandia auch mit ihren eigenen Ängsten und Unsicherheiten zu kämpfen. Die Weite des Meeres, die sie in ihrem Innersten erschütterte, stellte eine große Herausforderung für sie dar. Doch mit jeder überwundenen Angst wuchs ihre innere Stärke und ihr Mut. So gelang es ihr einige ihrer Schwächen zu überwinden und daran zu wachsen.Sie hatte gelernt, die Vielfalt der Welt zu schätzen und gleichzeitig die Bedeutung ihrer eigenen Wurzeln zu erkennen.

In all diesen Erfahrungen und Entdeckungen spürte Imandia jedoch auch eine Sehnsucht nach ihrer Heimat. Sie vermisste die ruhigen Wälder, den Klang der Vögel und die Verbundenheit mit ihren Kunden. Es war diese Sehnsucht, die sie schließlich dazu bewegte, nach Hause zurückzukehren.

Als sie endlich den schmalen Pfad zu ihrem alten Dorf entlang ging, war Imandia erfüllt von einem Gefühl der Dankbarkeit. Sie wusste, dass sie sich verändert hatte, aber sie hatte auch erkannt, dass ihre Wurzeln und ihre Kultur ein wichtiger Teil ihres Selbst waren. Mit einem Lächeln auf den Lippen und dem Herzen voller Freude kehrte Imandia-Kya Shiori in ihre Heimat zurück, bereit, ihre Liebe, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen mit der Bevölkerung Parsifals zu teilen.

Doch als sie den steinernen Weg hinauf zu ihrem alten Zuhause beschritt, konnte sie leises Gelächter zwischen den Bäumen hören und dunkle Gestalten erkennen, welche mit ihren spitzen Ohren durch die Gegend huschten.

Entfernt:

-oftmals unvorsichtig
-besonders ausgeprägter Stolz
-tollpatschig
-misstrauisch gegenüber Asiaten
-meidet ihre Kultur
-miserable Kämpferin
-unterbewusst ungebührlich


((OOC: Imandia wird nun auf meinem 2. Account weitergespielt. @Communityhelfer bitte meine CV nach der langen Zeit nochmal auf ihre Richtigkeit überprüfen.))

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Grüße,
das Einzige, das mir noch auffallen würde, wäre die Anzahl der Stärken & Schwächen. Am besten entfernst Du Lesen & Schreiben, da es jeder Char kann und nichts Besonderes mehr ist. Dann wären es gleich viele.
Das Alter müsstest Du bestenfalls auch anpassen – falls Du das Geburtsjahr hast. :slight_smile:

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Hellow,

danke für die schnelle Antwort, habe die Sachen eben noch angepasst, das Alter sollte ungefähr hin hauen ^^’