Charaktervorstellung Sir William Kanterburry (FlorianFZ)

Name: William Kanterburry
Titel: Sir
Geschlecht: Männlich
Alter: 25 (Geboren Februar 1330)
Rasse: Mensch (Europäer)
Wohnort: Greifenstein
Herkunft: Durchlauchtigste Republik Venedig
Religion: Christentum
Aussehen und Merkmale: Stark, groß gebaut, buschiger Bart, braune Augen, braune Haare, Narben von Kämpfen, 1,84m groß
Charaktereigenschaften: Hitzköpfig, Brutal, Gnadenlos, Fanatisch
Stärken: Erfahrung in Taktik und mehreren Kampftechniken, körperlich Stark, Stabil gebaut
Schwächen: Hitzköpfig, Manipulierbar, wenig Wissen in wissenschaftlichen Bereichen
Beruf/Beschäftigung: Selbsternannter Inquisitor
Fähigkeiten: Schwertkampf, Umgang mit Armbrust und Bögen, Im Kampf mit Rüstungen geübt, Lesen, Schreiben

Sir William Kanterburry war ein Mann von stolzem Adel der Durchlauchtigsten Republik Venedig. Seine Familie, ursprünglich vor vielen Generationen aus England stammend, hatte eine lange Tradition als treue Anhänger der Kirche und Sir William setzte diese Tradition mit leidenschaftlicher Hingabe fort. Als religiöser Fanatiker glaubte er fest daran, dass er dazu bestimmt war, die Kirche zu verteidigen und die Welt von allem Bösen zu befreien.

Schon in jungen Jahren hatte Sir William eine tiefe Verbindung zu seinem Glauben entwickelt. Er verbrachte Stunden in der Kapelle seines Herrenhauses, betete unablässig und las die heiligen Schriften. Er studierte die Werke der Kirchenväter und wurde zu einem Experten in theologischen Fragen.

Als der Doge von Venedig eine Streitmacht ausrief, um eine kleine und unbedeutende aber doch erstaunlich wehrhafte Provinz zu unterwerfen, sah Sir William dies als eine göttliche Fügung. Er meldete sich freiwillig, um an vorderster Front zu kämpfen, um die Rechte der Kirche und die Werte des Glaubens zu verteidigen. Mit seinem Schwert in der Hand und seinem Kruzifix um den Hals kämpfte er unerbittlich gegen die Feinde des Königreichs.

Sir William war bekannt für seine Tapferkeit und seinen unbeugsamen Glauben. Doch während der Scharmützel begann er, seinen Glauben auf eine gefährliche Weise auszuleben. Er sah überall Ketzerei und Verschwörungen gegen die Kirche. Jeder, der nicht seinen strengen Vorstellungen von Frömmigkeit entsprach, wurde verdächtigt, ein Ketzer zu sein.

Seine fanatische Natur führte zu Konflikten mit anderen Rittern und sogar mit seinen Befehlshabern. Sir William ignorierte die Befehle seiner Vorgesetzten, wenn er meinte, dass sie im Widerspruch zu den Lehren der Kirche standen. Seine eigene Vorstellung von religiöser Reinheit trieb ihn an, immer radikalere Maßnahmen zu ergreifen, um die vermeintlichen Ketzer zu entlarven und zu bestrafen.

Diese Handlungen blieben nicht unbemerkt. Viele Menschen in Venedig begannen sich vor Sir William zu fürchten. Sie sahen ihn nicht mehr als einen Beschützer des Glaubens, sondern als eine Bedrohung für die Freiheit und das Wohl der Republik. Sogar in der Kirche selbst gab es Priester, die seine extremistischen Ansichten ablehnten.

Als die Kampfhandlungen endlich ihr Ende fanden und Venedig den Sieg davontrug, kehrte Sir William nach Hause zurück. Doch seine Taten hatten Spuren hinterlassen. Die Menschen sprachen hinter vorgehaltener Hand über seine brutalen Verhörmethoden und seinen unerbittlichen Eifer.

Während Sir William sich in den östlichen Provinzen von Venedig behauptete und diese von griechischen unchristlichen Sekten vertrieb, tat sich in den Kanälen der Hauptstadt eine Intrige auf, geleitet durch keinen weiteren als den Rat der Zehn sowie einer Handvoll Mitglieder des Großen Rat, darunter auch ein Mann namens Sir Jonathan James Kanterburry, kein Geringerer als Sir Williams Bruder. Auch der Bischof von Castello war mit beteiligt, war ganz und gar der Hauptintrigent.

Es war das Jahr 1354, ein kühler Sommerabend, als der Bischof von Castello persönlich bei Sir Jonathan James um eine Audienz bat. Geehrt gab er dieser Statt und hörte sich die Klage an.
So war es, dass der Kirche Sir William ein Dorn im Auge ist. Zumindest in Europa.

Der christliche Übereifer Sir Williams schlug bereits so weit aus, dass er sich teilweise schon gegen seine eigenen Brüder und Schwestern im Geist richtete, wodurch er auch dem Papst bereits wohlbekannt war, jedoch keineswegs im Guten.

So war es, dass diverseste Glaubensführer in Europa Angst vor Sir William hatten und ihn loswerden wollten und das Timing hätte nicht besser sein können. Briefe ereilten den Papst, dass christliche Bastionen im Norden Afrikas immer öfter von „Wilden“ überfallen werden, man brauche jetzt eine starke Hand, die diese wilden im Zaum hält und einen noch stärkeren Arm, der die starke Hand unter Kontrolle hält und ganz nebenbei die Länder missioniert und eventuell gleich Bischof wird.

Der Tee wird gebracht, als der Bischof von seinem Plan erzählt, beide Probleme zu lösen, ohne dabei unnötig Blut der eigenen Seite zu vergießen und so kamen beide zu einer Übereinkunft.
Sir Jonathan James, selbst ein treuer Christ, extrem gelehrt und belesen und ein ganzes Stück älter als sein Bruder, wird mit seinen Bruder nach Afrika reisen, um zusammen mit ihm diesen gottlosen Fels in ein Paradies der Christenheit zu verwandeln.

Unerbittlich klügeln der Rat und der Bischof das logistische aus, während Sir Jonathan James Tag für Tag auf seinen Bruder einarbeitet und ihm den permanenten Umzug als gut zu verkaufen.

1355 brachen sie dann auf, eine Kolonne Schiffe, von Venedig an Italien vorbei auf das Mittelmeer hinaus, als sich der Himmel zu zog. Wellen bäumten sich auf, trümmerten an die Schiffe, verschlangen eins ganz und gar komplett. Inmitten dem Getöse Sir William, Schwert gezogen, im Himmel gestreckt, steht er, Kruzifix in der Hand, ganz vorne auf dem Bug, fester Überzeugung, Gott rasend, tosend auf seiner Seite zu haben. „WILLIAM PASS AUF!“ Eine bestimmt hundert Meter hohe Welle türmte sich auf und verschlang das Flaggschiff. Nicht ein Trümmer des Schiffs sollte in Nord Afrika ankommen, während zwei Schiffe überlebten, die Geschichte zu erzählen.

Als die beiden Brüder erwachten, fanden sie sich, zusammen mit einer Kiste an ihrem Eigentum auf etwas Treibgut mit venezianischen Wappen ausstaffiert im Hafen von Greifenstein wieder, wo die hiesigen Christen sie euphorischst aufnahmen.

Stammbaum:

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Grüße,
hab Dank für die CV und sei willkommen zurück! Nur ein paar Dinge sind mir aufgefallen:

Beim Aussehen fehlt die Größe. Gib sie bitte noch an. Menschen werden zwischen 1,50m und maximal 1,90m groß.

Da Dein Charakter adlig ist, benötigst Du auch einen Stammbaum, der mindestens bis zu den Großeltern reicht.

Solltest Du zur besseren Orientierung an einem späteren Zeitpunkt das Geburtsjahr noch hinzufügen wollen, so wäre dieses 1330 :slight_smile:. Ansonsten passt der Rest!
Schreib mich bitte an, sobald Du alles bearbeitet hast.

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Die Charaktervorstellung wurde angepasst.

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Dann wünsche ich Dir eine frohe Jagd der Ketzer. Aber lass uns liebe Elfen bitte in Frieden. :wink:
Das @team kann drüberschauen.

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Halli Hallo und Willkommen zurück!

Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

Wichtige Allgemeine Hinweise (klicke hier)
  1. Um den Bürger-Rang auf unserem Server zu erhalten, gib den Befehl /checkcv im Chat ein.

  2. Nachträgliche Änderungen an der Vorstellung, die uns nicht mitgeteilt wurden, gelten als nicht akzeptiert. Informiere uns also umgehend über Änderungen (z.B. neue Fähigkeit erlernt, Tod des Charakters, etc.)

  3. Weitere wichtige Dinge die du über das Roleplay mit deinem Charakter wissen solltest findest du hier: [Tutorial] So macht ihr (richtiges) Roleplay

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