Edit: Ich spiele heute (25.12) noch mit meinem alten Char, dieser wird jedoch bald sterben. Spätestens zur neuen Season am 1.1. ist alles fertig.
Charakterbeschreibung von Sylvan Sturmwind
Ingamename: ShiftIsKaputt
RP-Name: Sylvan Sturmwind
Rasse: Aldmer (Hochelf)
Alter: 16
Aussehen: blaue Augen, weiße Haare, normal wirkende Statur, etwas kleiner als der normale Elf, kleine, kindisch wirkende Hände, auf den ersten Blick ein Ebenbild seines Vaters
Wohnort: Lamondin
Beruf: Anstrebender Braumeister
Religion: Gaia
Eigenschaften: Zurückgezogen, hat Panik vor neuen Bekanntschaften, streng gläubig, gut gebildet, verwöhnt, interessiert sich für die Alkoholherstellung trinkt aber selbst nicht, angelt gerne, legt Wert auf ein gepflegtes Äußeres, hält nichts von Vorurteilen anderen Rassen gegenüber, ist allen offen eingestellt
Familie:
Eltern: Livija Kelathara Castien ((XAzureX)), Oriondis Sturmwind ((Oriondis))
Geschwister: Eryn Sturmwind (jüngerer Zwillingsbruder) ((BimToll, seine Vorstellung kommt noch nach)), Aranel Kenta Adanell (Halbbruder von Mutters Seite) ((nivuwu69))
Stärken: Empathie, gewissenhafter Umgang mit Geld, schneller Lerner, geschärfte Sinne
Schwächen: findet schwer neue Freundschaften, sehr schmerzempfindlich, Angst vor Pferden
Magica: Natürliche magische Kräfte, er kann einen Samen mit seiner Magie deutlich schneller zum Wachsen bringen. Des Weiteren kann er Giftstoffe aus manchen Pflanzen neutralisieren.
Kurzgeschichte zu ihm:
Sylvan lebt als Thronfolger Lamondins. Er ist der Erstgeborene des Königs und somit verpflichtet den Thron eines Tages zu besteigen. Jedoch entspricht genau dies absolut nicht seinen Vorstellungen. Doch genau deswegen, wegen dieser Lebenseinstellung, wird er von vielen hochrangigen Familien nicht akzeptiert.
Warum man ihn nicht akzeptieren sollte?
Nun, da er ein paar Sekunden früher als sein Bruder Eryn auf die Welt kam, ist er der rechtmäßige Thronfolger Lamondins und somit im Falle des Todes oder des Abdankens seines Vaters der neue König. Dies steht so niedergeschrieben und wird der Tradition her nicht gebrochen. Nur ist es nicht das Leben, was Sylvan sich vorstellt. Er möchte lieber ein friedliches, geordnetes und zurückgezogenes Leben führen anstatt so im Mittelpunkt zu stehen. Er ist sogar genervt von den ganzen Übungen und dem vielen Unterricht, den er als Thronfolger absolvieren muss. Da wäre zum Beispiel der Stundenlange Tadel seines Vaters, nachdem er die Benimmregeln am Esstisch nicht ständig punktgenau beachtet hat, das ständige Geläster über ihn, da er sich nicht mehr in die Nähe von den königlichen Pferden traut, da er bei seiner ersten Reitstunde abgeworfen und fast zu Tode (so sieht er es zumindest) getrampelt wurde oder auch die Tatsache, dass er nicht wie es sich für seinen Stand gehört in einem großen, prunkvollen Haus, sondern in einer kleinen, schön eingerichteten Höhle am Stadtrand lebt. All dies lässt ihn wie das schwarze Schaf der Familie Sturmwind wirken und diesen Titel wird er wohl so schnell nicht mehr los.
Der goldene Ring
Jeder der rechtmäßigen Thronfolger bekommt zu seiner Geburt einen maßgefertigten Goldring, der demjenigen zu seinem 16. Geburtstag übergeben wird. Dies ist sozusagen das Zeichen, dass man als reif genug anerkannt wird, um ein Königreich zu führen wie Lamondin es ist. Eryn, sein jüngerer Bruder hat kein Anrecht auf diesen Thron, so gerne er auch würde. Alles was er hat ist ein Ring aus glänzendem Silber, der als reines Accessoire dient.
Zu oft war Sylvan nur ein paar Schritte davon entfernt den Ring an nichtsahnende Goldschmieden oder Juweliere zu verkaufen um sich von seiner Last zu befreien. Jedoch wird ihm jedes Mal aufs Neue klar, welch eine Schande er damit über seine Familie bringen würde. Somit hat er sich nie getraut, diesen Schritt zu wagen.
Er versteckt sich erneut während seiner Übungsstunde und denkt über seine Pflichten nach.
Erziehung im Hause Sturmwind
Bevor wir zu seinen Eltern kommen muss gesagt sein, dass er mit seinem Bruder Eryn von klein auf bewacht wurde. Zu groß war die Angst der Eltern, dass den Beiden etwas passieren könnte. Als Livija schwanger war, wurde sie mehrmals von einem Aldmer angegriffen, welcher schon mehrere Leben beendete. Seitdem werden Beide von der Angst geplagt, dass den Kleinen etwas passiert. So kam es dazu, dass sie ständig von hochrangigen Wachen oder Dienstmädchen beobachtet werden mussten. Tag und Nacht. Auch die frische Luft war für die Beiden lange Zeit ein Fremdwort. Wenn sie raus durften, dann nur zu den Schwertkampfeinheiten mit Oriondis, dem Oberhaupt der Familie.
Livija, seine Mutter, war immer ein liebevolles Wesen. Selten verlangte sie von ihm etwas von dem sie wusste, dass es ihm nicht gefällt. Natürlich legte sie viel Wert auf die Tradition ihrer Familie jedoch hatte sie für seine Angelegenheiten und Probleme immer ein offenes Ohr. Natürlich missfällt ihr es, wie sich ihr Sohn entwickelt, jedoch hackt sie auf dieser Entwicklung nicht so sehr herum, wie es die meisten anderen tun. Zumindest in seiner Gegenwart hat er noch nie von ihr gehört, dass er eine Schande für die Familie sei. Oft nahm sie ihn und seinen Zwillingsbruder mit zu ihrem Arbeitsplatz. Der Organisation der Schreiber. In dieser zeigte sie den Jungen, was sie in ihrem Beruf als Autorin des Propheten zu beachten musste. Abends, sobald sie mit ihrer Arbeit fertig war holte sie die Beiden die oft Zeit miteinander am kleinen Teich verbrachten zu sich, um ihnen noch ein paar alte Geschichten zu erzählen. Oftmals ging es dabei über Ihre Großeltern, ihren Ehemann, Lamondin selbst und teilweise auch über ihren mittlerweile verstorbenen Ehemann Elijah Adanell, der Vater ihres Sohnes Aranel.
Alles in allem kann man sagen, dass Sylvan durch die liebevolle, ruhige aber auch strenge Erziehung seiner Mutter eine sehr starke Bindung zu ihr hat.
Oriondis, sein Vater, war ebenso liebevoll zu ihm. Jedoch war er strikt auf die Regeln und Traditionen versessen, die Sylvan so sehr zur Last fielen. Gerade wenn sie unter sich waren, musste er sich oft anhören, dass er mit dem Kinderkram wie dem angeln aufhören soll und sich wie ein zukünftiger König zu benehmen hat. Oriondis war auch derjenige, der ihm die Techniken und Grundlagen des Schwertkampfes beibrachte. Misswillig unterzog er sich immer wieder aufs Neue den Trainingseinheiten, bei denen er lustlos mit dem Holzschwert durch die Gegend wedelte. Er nutzte jede Ausrede um sich während seiner Übungen davonzuschleichen. Oft hockte er sich mitsamt seiner Rüstung an einen kleinen Vorsprung neben einen Baum, nahm seinen Goldring ab und beobachtete ihn einfach nur. Dieses kleine Ding war der Grund, weswegen er das alles machen muss und nicht einfach er selbst sein kann. Zu gerne würde er ihn in diesen Momenten wegwerfen wenn er nicht wüsste, dass es ihm nur noch mehr Ärger einbringen würde.
Abgesehen davon war Oriondis keineswegs ein schlechter Vater. Er sorgte sich einfach um den zukünftigen Thronfolger seines Königreiches. Zu der Grundausbildung die es für einen adligen seines Standes brauchte gehörte nicht nur die Schwertkunst. Oftmals kam ein Lehrer vorbei, der sich nicht nur um seine schulische Ausbildung kümmerte sondern ihn auch lehrte, sich wie ein Hochkönig zu verhalten. Typisch dabei war, dass er jeden seiner Handgriffe am Esstisch genauestens beobachte und ihm für jeden seiner Fehler mit einem Rohrstock auf die Finger schlug, um ihn zu bestrafen. Somit lernte er früher oder später jede der Tischregeln auswendig. Allgemein konnte er sich aber nicht über seinen Sohn beklagen, was die Lernwilligkeit angeht. Sylvan war immer ein schnelles Kind, von Geburt an konnte er logisch denken und neu gelerntes fix anwenden.
An ruhigen Tagen schenkt der Hochkönig seinen Söhnen so viel Liebe wir nur möglich
Verhältnis zu seinen Geschwistern
Sylvan hat besonders zu seinem Zwilling Eryn eine sehr gute Beziehung. Auch wenn Eryn gegen ihn konkurriert mit dem Ziel eines Tages König werden zu können, vertragen sich die beiden immer noch sehr gut. Der Eine ergänzt den anderen. So hilft Sylvan immer dann aus, wenn es um geschäftliche Angelegenheiten ging, da sein Bruder allgemein bekannt war, mit Geld miserabel umgehen zu können. Jedoch hilft genau dieser ihm wiederum aus, wenn sie auf irgendwelchen Festen sind. Sylvan tut sich verdammt schwer damit, mit jemandem ins Gespräch zu kommen, geschweige denn jemanden überhaupt anzusprechen. Wenn es jedoch sein muss, ist sein Bruder immer an der Stelle, um ihn mental zu unterstützen.
Natürlich besitzt er einen Halbbruder, Aranel Kenta Adanell. Dieser ist ein wenig älter als die beiden. Genau genommen ist er 18 Jahre alt. Jedoch ist das Verhältnis zu ihm eher kühl, da er oft auf Reisen ist und wenn überhaupt nur widerwillig zu Hause aufkreuzt. Insgeheim erhofft er sich irgendwann ein gutes Verhältnis zu ihm aufzubauen, da er ihn als guten Freund nicht missen will.
Seine Träume
Sylvan möchte kein König sein. Viel eher hat es ihm eine andere Arbeit angetan. Irgendwann möchte er ein großer, erfolgreicher Braumeister sein der eine prunkvolle Taverne in Lamondin besitzt. Eines Tages besitzt er hoffentlich den Mut, sich vor der Gildenleiterin vorzustellen und seine Bewerbung abzugeben. Jedoch hat er davor auch eine gewisse Sorge. Und zwar ist diese eine Dunkelelfin… was seine Eltern dazu sagen werden… Viel schwirrt ihm im Kopf herum. Nur eins ist ihm klar, er möchte sein Leben leben, wie er es will, nicht wie es ihm irgendwelche Traditionen vorschreiben.