Name: khal Schadowmane
Geschlecht: Männlich
Alter: 103
Rasse: Dunkelelf
Wohnort: Aratham
Herkunft: Meridium
Religion: Chaos (Angrokahl)
Aussehen:
Maske mit roten Hörnern, mit gold und rotem Stoff verziertes Gewand, dunkler Umhang
Eigenschaften:
Kalt zu anderen Kreaturen, zu Artgenossen relativ freundlich für einen dunkelelfen, wird jedoch sehr leicht sauer und agressiv. (Erstrecht zu anderen Elfenarten)
Stärken:
gut im diskutieren
kann gut mit Pfeil und Bogen umgehen
hat eine sehr klare Aussprache
Schwächen:
verschiebt oft Dinge
erkennt manchmal nicht direkt wer Freund und wer Feind ist
ungeduldig
perfektionistisch
Angst davor zu scheitern
Beruf: Soldat/Wache von Aratham
Fähigkeiten:
kann gut kochen
gut im kämpfen
gut im töten
kann Fallen stellen
kann lesen
kann reiten
kann schwimmen
Magie:
Grausamkeitsfluch:
Der Anwender sorgt beim Ziel für grausame Schmerzen, dessen Ausmaße der Magier kontrollieren kann. ( verursacht 1 Lp Schaden oder lässt den Gegner eine Runde aussetzen/ Gilt im Rp als Foltermöglichkeit )
Visuelle Hexerei:
Der Anwender macht das Ziel für eine gewisse Zeit blind.(2 min/im Kampf setzt der Gegner eine Runde aus)
Arkane Unterdrückung:
Der Anwender unterdrückt die magischen Fähigkeiten des Zieles. (Blockiert für eine Runde, magischen Fähigkeiten des Zieles/ im Rp werden die magischen Fähigkeiten blockiert, so lange das Ziel berührt wird)
Vorgeschichte
Alles begann in einer großen Hochelfenstadt. Hier wurde ich geboren. Meine Familie war eine wohlhabende Hochelfenfamilie. Wir hatten immer etwas auf dem Teller und ein großes Haus. Doch eines Nachts ertöte auf einmal ein knall. Dunkelelfen hatten mit einem Katapult einen feurigen Ball auf die Kirche gefeuert. Sofort wachten alle in der Stadt auf. Die Dunkelelfen machten einen Überraschungsangriff, denn zu der Zeit waren die Dunkelelfen und die Hochelfen im Krieg, und die dunkelelfen griffen die Hochelfen Städte über Nacht an und verbrannten sie. Meine Mutter rannte mit mir im Arm durch den Hinterhof aus dem Haus raus. Sie versuchte auf das Ross zu steigen, doch plötzlich raste ein Pfeil mitten in den Kopf des Pferdes, und durch den meiner Mutter. Ich konnte nur spüren, wie ihr Blut auf meine Stirn tropfte. Der Dunkelelf, der den Pfeil geschossen hatte, hat mich wohl übersehen, denn wenige Minuten später wurde ich von einer anderen Hochelfe aufgehoben. Er packte mich in die Seitentasche seines Pferdes und floh von der Stadt. Seine Frau wurde ermordet. Ein paar Tage später kamen wir in einem kleinen Hochelfen Dorf an. Dort wohnte der Cousin von ihm, und bot ihm eine Wohnung an. Dort wohnten wir dann. Über die Zeit brachte er mir das Schießen mit einem Bogen und das Kämpfen mit einem Schwert bei. Als ich 12 war, nahm er mich manchmal zur Jagd mit. Zum jagen zog er sich immer eine Maske mit roten Hörnern auf. Das taten die Jäger in der Gegend, aber warum ist eine längere Geschichte und hat nichts mit dieser zu tun. Jedenfalls als ich 13 war kam er eines Tages nicht von der Jagd zurück. Ich machte mir Sorgen, und so ging ich seine Jagd Route entlang um ihn zu finden. Auf einmal viel mir Blut auf dem Boden vor einem Gestrüpp auf. Ich sah hinter den Ästen, und dort lag mein toter, Blutiger Vater. Sofort kamen mir die Tränen, und meine Gedanken wurden voller Hass auf den Täter. Mein Vater brachte mit das lesen von Spuren bei. Ich fand Fußabdrücke, denen ich folgte. Sie führten zu einem Räuberlager. Ich war so voller Hass, ich wollte alle vernichten. Also nahm ich ein Stück Birkenrinde, ging heimlich als niemand hinsah zum Lagerfeuer, und warf die brennende Birkenrinde auf das Zelt, in dem gerade ein paar Räuber saßen. Das Zelt fing sofort Feuer und die Personen innendrin verbrannten. Den rästlichen zwei Räubern, die ausserhalb des Zelts waren, schoss ich einen Pfeil durch den Rücken, bevor sie überhaupt merkten, was gerade los war. Erst dann wurde mir klar, was ich gerade wirklich tat. Ich habe mehrere Personen einfach so kaltblütig ermordet. Mit Hilfe der Fußabdrücke hätte ich auch einfach der Polizei zeigen können wo die Räuber sind und hätte keinen Massenmord begehen müssen, aber jetzt war es schon zu spät. Ich rannte verzweifelt zurück zu der Leiche meines Vaters. Wenig später sahen mich ein paar Ritter die gerade auf Streife waren. Anhand des Blutes an meinen Händen dachten sie sofort, dass ich ihn ermordet hätte. Sie kamen sofort angeritten. Die Ritter würden mir nicht glauben, dass ich ihn nicht ermordet habe, das dachte ich damals jedenfalls. Ich nahm mir die Maske meines Vaters, zog sie auf und rannte um mein Leben. Es dauerte nicht lange, bis ich sie abhängen konnte, denn im Wald kam ich mit Füßen schneller vorran als sie mit Pferden. Jetzt konnte ich mich allerdings nicht mehr zurück in das Dorf wagen, also musste ich versuchen in der Wildnis zu überleben. Mein Vater zeigte mir wie man aus zwei Ästen Feuer machen kann. Es wurde Abend, also machte ich mir ein Lagerfeuer und versuchte so hungrig wie ich war, zu schlafen. Mitten in der Nacht, als das Feuer nur noch sehr schwach war, näherten sich Wölfe. Ich war nur im Halbschlaf und als ich das zähne fletschen der Wölfe hörte, wachte ich ruckartig auf. Mein Herz pochte wie noch nie, ich nahm mir einen Ast der auf dem Boden lag und hielt ihn in die letzten wenigen Flammen des Feuers. ich fuchtelte damit herum um die Wölfe weg zu halten. „Verschwindet o-oder ihr werdet verbrennen!“, stotterte ich. Die Wölfe kamen trotzdem näher. Es war zur Zeit Hochsommer, also warf ich den ast auf den Boden. Das trockene Gras fing sofort Feuer, und die Wölfe rannten panisch weg. das Feuer breitete sich immer mehr aus, also musste auch ich flüchten. Komplett verängstigt, ausgehungert und müde saß ich mich an einen Baum. Ich schlief sofort ein. Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich merkte, dass ich nicht mehr auf dem Waldboden, sondern auf einem Strohbett mit dach über dem Kopf lag. Ich war sehr verwundert, und sah mich etwas um. Plöttlich stand eine alte Elfenfrau hinter mir. Ich zuckte schlagartig zurück. „Wer bist du?“, stotterte ich. „Wie ich sehe bist du schon aufgewacht.“, flüsterte sie und schmunzelte ein wenig, „Ich habe dich auf dem Waldboden gefunden. Du sahst sehr schwach aus, und ich habe dich mitgenommen.“ Ich, so jung wie ich war, ahnte nichts dabei und blieb bei ihr. Am nächsten morgen stand ich früh auf. Ein Stück Brot lag in einer kleinen Holzschale auf ihrem Tisch. „Iss ruhig etwas, du scheinst ja sehr hungrig zu sein.“, sagte sie zu mir. Ich war bestimmt noch nie so erleichtert. Gierig aß ich das Stück Brot schnell auf. Im laufe des Tages sammelte sie Pilze und andere Früchte, und ich half ihr dabei. Als es Nacht wurde und ich mich in mein Bett lag, kam sie zu mir. Sie saß sich auf mein Bett, und sah mir in die Augen. „Es gibt etwas, das ich dir sagen muss. Dies ist auch der Grund, weshalb ich dich aufgenommen habe.“ „was musst du mir denn sagen?“ Ich setzte mich gespannt hin. „Ich bin die Mutter deines Vaters. Als du noch ganz klein warst, noch bevor die Stadt überfallen wurde, wurde ich vertrieben.“ „Warum wurdest du denn vertrieben?“ Mit großen Augen sah ich sie an. „Ich war anders, als so manche anderen Elfen.“ „Aber warum wurdest du dann vertrieben? Es ist doch nicht schlimm, anders zu sein!“ „Naja… das wirst du schon noch verstehen. Und jetzt schlaf, morgen willst du ja bestimmt bei guter Gesundheit sein.“ Sie stand wieder auf und lag sich in ihr Bett. Ich dachte noch etwas nach, schlief dann aber auch ein. Ich blieb ziemlich viele Jahre meines Lebens bei ihr. Sie brachte mir viele wichtige Dinge für mein späteres Leben bei, wie kochen oder lesen. Was ich zuerst nicht wusste, war, dass sie eine Dunkelelfe war. Während ich bei ihr lebte, wurde ich also auch mehr und mehr zum Dunkelelf. Als ich 19(in Elfenjahren) war, kam sie mit ernster Miene zu mir und sprach: „Du bist schon ziemlich groß geworden, seit du zu mir gekommen bist. Viele Jahre sind vergangen, und nun ist es an der Zeit, dein eigenes Leben zu leben, ohne mich.“ Sie gab mir eine Karte, welche zur Stadt Aratham führte. Dort wirst du als Dunkelelf leben können. Ich packte meine Sachen, nahm die Karte und lief zur Tür hinaus. Ich sah noch einmal zurück auf die kleine Hütte, in der ich viele Jahre meines Lebens verbracht habe.Dann lief ich los.
Die Reise dauerte zwei Tage. Als ich in Aratham ankam, wurde ich von der Stadtherrin Aurora Nau’hiibir begrüßt. „Wer bist du, Fremder?“ fragte sie mich. „Ich heiße…“, Ich hatte keinen richtigen namen den ich wüsste, also wusste ich schnell irgendeinen Sagen., „Khal Shadowmane“ „Hallo Khal Shadowmane“, begrüßte sie mich. „Was führt sie in meine Stadt?“ Ich erzählte ihr meine Vorgeschichte und wie ich hier her kam. Sie erkannte schnell, dass ich gut mit Pfeil und Bogen umgehen konnte, also gab sie mir einen Beruf als Soldaten. Und so führte ich mein Leben bis heute fort.