Name: Visili Filgá Bùn
Geschlecht: Männlich
Alter: 380
Rasse: Dunkelelf
Wohnort: Nemiesa
Herkunft: Norden Parsifals
Religion: Chaos - Tiria
Aussehen:
Er ist ein 193cm großer Dunkelelf mit langem dunkelgrauen Haar welches hinten mit einem Zopf zusammen gebunden ist. Nach vorne gehen 2 Strähnen und ein paar struppelige Haare über das Gesicht. Seine Haut ist eine Mischung aus Asche und Kohle. Er hat Blutrote Augen, ob sie dabei nur gereizt oder tatsächlich so rot sind weiß niemand so wirklich. Er trägt über die Schultern zwei Kaninschen Felle welche er auf der Jagt erbeutet hatte. Sie halten ihn auch in kühlerem Wetter welches er aus dem Norden gewohnt war gut warm. Darunter als Oberteil benutzt ein eher schlecht als Recht selbst gemachtes Leinen Oberteil. Es hat nach Jahren die Farbe der Erde und des Drecks angenommen, vorher war es einmal weiß gewesen und sah recht stattlich aus. Zudem trägt er Lederhandschuhe welche jedoch an den Fingern ausgebunden haben, sodass er diese jederzeit außerhalb der Handschuhe hat, dies hilft ihm dabei besser mit dem Bogen umgehen zu können und fingerfertig zu agieren obwohl er wärmende Handschuhe trägt.
Seine Persönlichkeit:
Visili ist ein in sich gekehrter Dunkelelf. Er redet kaum und wenn nur das nötigste. Er bevorzugt es alleine mit sich selbst zu sein. Große Menschenmengen schrecken ihn ab und bereiten ihm Unbehagen. Man findet ihn am Häufigsten streunend auf der Insel jedoch außerhalb der Mauern der Stadt. Obgleich er sich als Mitglied der Stadt sieht, bevorzugt er es außerhalb in einer selbst errichteten Hütte zu leben die er stetig ausbauen kann. Allgemein ist er ein recht handwerklich und eigenstendiger Dunkelelf. Er nimmt selten Hilfe von anderen an, weiß jedoch wann es für ihn wichtig ist Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nicht nur Handwerklich ist er versiert, nein er ist auch ein akzeptabler Jäger. Er nutzt die Insel um alle möglichen Tiere zu jagen, sei es Fisch, Tiger oder Vogel. Meist fängt er so viel, dass es zu viel für ihn selbst ist zu verbrauchen, und so begann seine Händler Karriere in Nemiesa. Er ist bekannt als ein Händler welcher Oft nicht das verspricht was er sagen würde. Dabei tut er genau was er verspricht. Nur meistens interpretieren die anderen seine Aussagen einfach Falsch! Hatte man nun ein Kaninchen bestellt, so mag es sein, dass man nur ein Bein eines Kaninschen bekäme. Dennoch kommen die Kunden immer wieder, weil die Preise… zumindest halbwegs fair sind.
Stärken:
- Guter Jäger
- sehr gut im Umgang mit dem Bogen
- sehr agil
- Kennt sich in der Natur aus
Schwächen:
- hat Angst vor großen Gruppen von Personen
- Nicht gerade der Hellste
- ist sehr wortkarg
- Gefühle sind für ihn Schwer zu verstehen bzw. identifizieren
Beschäftigung: Jäger und Händler in Nemiesa
Fähigkeiten:
Da er in seinem Leben viel alleine klar kommen musste und das in der Wildnis sei es dem kalten Norden oder den Zenit-Inseln, ist Visili ein Naturtalent was Wissen über die Natur angeht. Darüber hinaus ist er ein sehr guter Jäger und kann die Tiere anschließend fast ohne Fehler zerteilen. Sein Leben in der Wildnis lehrte ihn auch einige Kenntnisse in Handwerklichen Dingen, Häuser bau, Herstellen von Fallen, die Liste ist lang…
Durch sein selbstversorger Leben hat er auch den Umgang mit dem Bogen recht schnell lernen müssen. Ebenso hat er eine herausragende Beweglichkeit entwickelt.
Die Dunkelelfin welche ihn Bekehrte, lehrte ihn alles über das Chaos und somit auch die entsprechende Magie um ein besserer Jäger werden zu können.
Durch sein Händlerwesen in Nemiesa kann er auch, wenn auch nur schlecht als Recht, ein wenig Feilschen und allgemein gut mit Geld umgehen, auch wenn er selbst nichts auf eine Finanzielle Währung hält.
Passive Fähigkeit:
Zügelung des Chaos:
Zügelung des Chaos um die Chaosverbreitung zu stoppen. Die dortige Energie des Chaos geht auf den jeweiligen Dunkelelfen über der dies auf die Chaosausbreitung anwendet.
Schule Hereticus:
-
Telepathie:
Der Anwender kann eine telepathische Nachricht , an ein Ziel senden, mit welchem der Anwender Sichtkontakt hat. (eine Nachricht kostet eine tägliche Magieanwendung) -
Stille:
Der Anwender sorgt dafür, dass in einem Raum von 100m² kein Geräusch erklingen können.
3.Finsternis:
Der Anwender lässt einen Raum von 100m² in völliger Finsternis verdunkeln. Nur der Anwender kann sich dort noch orientieren. (Der Zauber behält seine Wirkung für 2min)
Geschichte:
Als kleiner Hochelf im Norden Parsifals ist Visili zusammen mit seiner Familie in einem kleineren Hochelfenstamm aufgewachsen. Seit er geboren war, wurde er von seinen Eltern immer nur in Schutz genommen. Sofern er nur den kleinsten Kratzer am Arm hatte wurden direkt Medikus aus allen Umliegenden Dörfern allarmiert. Er durfte nur selten, und wenn dann nur mit Erwachsener Beobachtung, mit anderen oder gar alleine Spielen. Was oft dafür gesorgt hat, das niemand mit ihm Zeit verbringen wollte. So lernte er früh, dass er am besten mit sich selbst Zeit verbringen und Spaß haben kann. Ihn interessierten damals als Hochelfe schon die Tiere. Vorwiegend die Käfer die durch das Dickicht und über den Boden krabbelte. Als Visili 20 Wurde, war er endlich alt genug das die Eltern ihn außer Haus ließen ohne mindestens einen Beobachter bzw. Aufpasser mit ihm gehen zu lassen. Er wanderte eine gute Zeit durch die umliegenden Wälder und lernte eines Tages eine Dunkelelfin kennen. Sie war dort am Jagen, er war Fasziniert von der Anderen Hautfarbe und der Aura die sie ausstrahlte. Zugleich war ihm ein wenig unwohl bei dem Gedanken, dass sie die Tiere, welche er so schätzte mit einem Schuss niederstrecken konnte. Doch auch genau dies war letztlich der Anreiz für ihn sie Anzusprechen. Letztlich verfiel Visili der Dunkelelfin, ungewollt aber dennoch unausweichlich, schließlich hatte er zuvor nie solche Gefühle nur im geringsten fühlen können. Seine Bekanntschaft hielt er geheim, dennoch besuchte er sie so oft wie nur irgend möglich.
Eines Abends als Visili von einem seiner Wanderungen zurück nach Hause kam, fand er das komplette Dorf überrannt wieder. Doch was konnte das gewesen sein? Er hatte gelernt Spuren zu lesen und so fand er raus, dass es sich dabei um wildgewordene Eber und Wildsäue gehandelt haben muss. Sie hatten auf ihrem Weg jedes der Häuser abgerissen… Die Horde muss gewaltig gewesen sein. Und genauso wurde auch das Haus seiner Eltern zerstört… und was befand sich darin… die angefressenen Leichen seiner Familie.
Dies war der Punkt in Visilis leben, wo er realisierte, das Tiere nicht mehr als Tiere sind. Sie mögen Anmutig sein, doch sind sie auch Animalische Wesen die nichts anderem als ihrem eigenen Trieben folgen und bevor diese Bestien mehr unheil anrichten sollten, wollte er sie alle Umbringen.
Die Dunkelelfin nutze diesen Schwachen Moment in Visilis leben um ihm dem Chaos näher zu bringen bis er letztlich korrupierte…
Seit jenem Abend ist stolziert er durch die Wälder Parsifals auf der Jagt nach Wilden Tieren. Die Bekanntschaft zu der Dunkelelfin hatte er nach einiger Zeit des umher streifens abgelegt. Grund hierfür war ein Disput der Beiden nach einer Durchzechten Nacht gefoglt von einigen Stich Wunden.
Eines Tages traf Visili in den Wäldern um Thangmar eine Dunkelelfin mit dem Namen Merydil Faeron, sie erzählte ihm von der Idee, dass sie sich wünschen würde es gäbe einen Zufluchts Ort für all die Verstoßenen aus Thangmar. Er hatte von all dem nichts mit bekommen lassen, und dennoch war er sich nciht zu schade ihr bei ihren Erzählungen gespannt zu zuhören. Für ihn waren in dieser Geschichten alle unterdrücker nichts weiter als die Eber die damals seine Familie ermordet udn aufgefressen hatten. Und so entschied er sich das Unterfangen der Herrin Faeron zu unterstützen. Er half dabei die Verstoßenen mit Fleisch und Fellen zu versorgen.
Als letztlich Nemiesa auf der Zenit-Insel gegründet wurde, sprach Visili mit Merydil ab, dass er außerhalb der Stadt aber unweit der Mauern leben wolle. Dennoch wollte er weiterhin die Bewohner mit Fleisch und Fellen versorgen. Die Insel hat dabei so viel Ertrag geleistet, dass er sich als Händler einen… naja „Namen“ machen konnte. Und seit je her lebt er „in“ Nemiesa und jagt dort auf der Insel alle möglichen Tierarten.
