Name: Adela Eirene
Alter: Geboren 1328, 26 Jahre
Rasse: Mensch
Wohnort: Aichi
Herkunft: Osten, Mongolisches Reich
Religion: keine
Beruf: Arbeitslos.
Aussehen: Langes braunes Haar, braune Augen, meist gekleidet im roten Gewand. 175 cm groß.
Fähigkeiten: Lesen, Schreiben, Selbstversorgungsfähigkeit, Versorgen einer Unterkunft, Verständnis der geografischen und topografischen der Region, Kenntnisse der Flora und Faune.
Charaktereigenschaften:
Adela Eirene ist jemand der in der Lage ist, Mitgefühl und Empathie zu zeigen, ist weise und besonnen in ihren Entscheidungen, besitzt Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung, ist tolerant gegenüber anderen Meinungen und Hintergründen und handelt immer mit Integrität und Aufrichtigkeit.
Stärken:
-Physische Fitness: Eine gute körperliche Verfassung, Herausforderungen wie Wandern, Jagen und Sammeln von Ressourcen sind für sie leicht zu bewältigen.
-Selbstversorgungsfähigkeiten: Nahrungsmittelzubereitung und Erste Hilfe, um in der Wildnis zu überleben.
-Mentale Stärke: Eine starke mentale Verfassung, kann Stress und Angst bewältigen und klare Entscheidungen treffen, wenn es darauf ankommt.
Schwächen:
-Angst vor dem offen Meer. Nur mit Unterstützung anderer traut sie sich manchmal.
-Altruismus: Sie stellt die Bedürfnisse und Wünsche anderer über die eigenen und ist bereit, sich für die Wohl anderer einzusetzen, selbst wenn es zu eigenen Nachteilen ist.
-Kriegsunfähig
Vorgeschichte:
Es war im Jahre 1328, als Adela im Dorf Novos, im Osten des Mongolischen Reiches zur Welt kam. Der Winter war kalt und das Dorf von dichten Wäldern und unerforschten Regionen umgeben. Handel und Reisen waren beschwerlich und gefährlich, doch Adela’s Vater, ein erfolgreicher Holzfäller und Lieferant, und ihre Mutter, eine Baumeisterin, sorgten für das Wohl des Dorfes.
Adela’s Eltern lehrten sie früh die Bedeutung von harter Arbeit und Verantwortung. Sie wurde gut erzogen und lernte sich selbstständig zu machen und ihre Handwerkskünste zu entfalten. Mit 14 Jahren half sie bereits ihrer Mutter und dem Dorf. Für Adela war das Wohl ihrer Familie und Gemeinde von größter Bedeutung, denn jeder verdient nach ihrer Überzeugung ein warmes Zuhause.
Doch eines Tages, als Adela 25 Jahre alt war, begleitete sie ihren Vater auf einer Handelsreise ins Ausland. Ein furchtbarer Sturm überkam das Schiff, das schließlich sank. Adela überlebte, aber sie konnte sich an nichts aus ihrem früheren Leben erinnern, außer an den Moment, als sie das sinkende Schiff sah, dessen Aufschrift „Adela“ trug.
Gestrandet auf einer Insel, war sie verirrt und ohne Erinnerungen an Familie oder Freunde. Sie nahm den Namen „Adela“ an, den einzigen Namen, an den sie sich erinnerte. Doch sie gab nicht auf und arbeitete hart, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sie lernte, sich selbst zu versorgen und ein neues Zuhause zu finden.
Mit der Zeit erkannte Adela, dass es vielleicht nicht wichtig ist, sich an ihre Vergangenheit zu erinnern, solange sie in der Gegenwart glücklich und erfüllt ist. Mit Mut und Entschlossenheit lebte sie fortan ihr Leben und erzählte gerne von dem Moment, als sie das sinkende Schiff mit ihrem Namen sah, eine ständige Erinnerung an ihr Überleben und ihren Glauben an harte Arbeit und Selbstvertrauen.
Adela’s Zeit auf der Insel lehrte sie, alles Notwendige selbstständig zu erledigen. Sie lernte, Feuer zu machen, Nahrung zu sammeln und ihre Umgebung zu erkunden. Mit der Zeit aber merkte Adela, dass sie nicht nur für sich allein lebte. Sie beschloss, ihre Insel in einen Ort zu verwandeln, an dem andere Menschen, die sich ebenfalls verloren und ohne Heimat fühlen, willkommen sind.
