Charaktervorstellung von Asgerd Von Gjöll/HVRRICAN3

Name: Asgerd Von Gjöll
Spitzname: Ledur (von Loki)

Alter: 29, männlich

Größe: 1,76 m

Rasse: Mensch/Nordmann

Religion: Nordische Mythologie - Polytheismus konvertiert aber zu Christentum

Wohnort: Wildnis

Geboren in: Vestfold

Charaktereigenschaften: Sturköpfig, perfektionistisch, misstrauisch, trinkt gerne einen über den Durst.

Stärken: Aufgrund seiner Trinklust besitzt er eine etwas höhere Toleranz. Er ist anpassungsfähig hinsichtlich Temperatur, Wohnort und Aufgaben. Er ist größtenteils gutmütig und wohlwollend und hat ein Händchen für Landwirtschaft, Jagen und Kämpfen.

Schwächen: Seine Defizite belaufen sich auf den Umgang mit Kindern und Haustieren. Tiere sind für ihn Nahrung und gehören deshalb auf den Teller und nicht auf den Arm. Er besitzt wenig Toleranz gegenüber dem Christentum, kann sich aber mit Christen anfreunden, wenn sie mit ihm trinken. Außerdem besitzt er kein Talent zum Reiten und ist deswegen nur zu Fuß unterwegs, bzw. lässt sich transportieren (mit Kutschen o.ä.).

Aussehen: Asgerd trägt eine Robe aus Wolfsfell und eine Kette aus Gold, die ihm sein Vater Sigmar geschenkt hatte. Er ist mit Narben an Armen und Gesicht gezeichnet und trägt das Zeichen Teiwaz (Ehre) an der rechten Kopfseite. Er hat braune Haare und ein rotes, blutunterlaufenes Auge.

Geschichte:

Asgerd wurde als Sohn des Kriegers Sigmar und der Landwirtin Frey im norwegischen Vestfold in einem Dorf unter der Herrschaft des Jarl Gandaor geboren. Sein Vater war Krieger und deshalb oft auf Raubzügen (Wiking), was für den kleinen Asgerd eine einseitige Erziehung für seine ersten vier Lebensjahre bedeutete. Als er fünf Jahre alt wurde, kam sein Vater Sigmar von seinem erfolgreichsten Wiking zurück und schenkte dem Jungen eine Goldkette, die er bis heute trägt. Nach dem Raubzug wurde seine Mutter Frey schwer Krank und verstarb schließlich an Kopffeuer (Fieber), was sie wahrscheinlich durch eine entzündete Wunde entwickelte. Nun wurde Asgerd von seinem Vater erzogen, der ihn schon mit sieben Jahren auf Raubzüge mitnahm. So lernte er das Führen von Schwert und Axt, das Plündern und hat das erste mal getötet.
Mit zehn Jahren hatte Asgerd bereits die Reputation eines Chaos stiftenden Kindes, das wohl Skrupel oder Mitleid nie kennenlernte und bekam so den Spitznamen Ledur, welches eine Alternative für Loki ist, dem Gott des Feuers und der Schelm der Götter. Mit 15 bekam er den Titel „Von Gjöll“ (Totenfluss am Rande von Hel), da er bereits sehr viele Menschen in den Tod schickte und so vielen Müttern ihre Söhne raubte.
Nach vielen Raubzügen und ein paar Schlachten änderte sich aber die Persönlichkeit von Asgerd und er begann zu trinken und sich in Schlägereien wiederzufinden. Sein Hochmut sollte ihm zum Verhängnis werden, da er eines Tages an eine lokale Bande geriet, die ihm seine Hochnäsigkeit austrieb. Nach einem verbalen Schlagabtausch mit dem Anführer kam es zu Handgreiflichkeiten, in die auch die Handlanger des Bandesbosses verwickelt waren. So erlitt Asgerd einige seiner Narben am Kopf.
Als Rache beschloss er im Alter von 25 Jahren auf eine Tötungstour zu gehen, in der er jedes Mitglied der Bande töten wollte. Nach vier Jahren war er fasst am Ende seiner Mordserie angekommen, da er nun zum Anführer der Gruppe ging, gestand, dass er seine Kameraden tötete und nun das Oberhaupt der Bande zum Zweikampf herausforderte. Der Verlierer muss das Dorf auf ewig verlassen und in der Wildnis sterben.
Ein blutiger Kampf ohne Rücksicht auf Verluste brachte aus, beide Seiten kämpften wie nie zuvor. Am Ende ging Asgerd jedoch als Verlierer aus der Sache heraus und wurde aus dem Dorf verbannt. Sein Vater entehrte ihn und erkannte ihn nicht weiter als seinen Sohn an. Verletzt und vernarbt war er nun auf sich alleine gestellt und versuchte mit seinen erlernten Fähigkeiten in der Jagd und Landwirtschaft zu überleben.
Nach ungenauer Zeit lief ihm eine wunderschöne Frau namens Astrid über den Weg. Sie bemerkte ihn und bat ihm ihre Hilfe an. Asgerds Störrigkeit überwiegte aber und er lehnte mit forschem Ton ab. Astrid hingegen wusste, wie sie mit Menschen wie ihm umgehen musste. Sie stellte sich vor und erzählte ihre Geschichte. Nach ein paar Stunden willigte Asgerd ein, die nächsten Tage mit der Frau zu verbringen und so seit langem wieder einen Freund an seiner Seite zu haben.
Am Abend nach einer langen Reise in die Ungewissheit der Wildnis hörte Astrid Schritte aus dem Wald. Sie ging das Geräusch untersuchen und schrie nach kurzer Zeit auf. Asgerd stürmte den Schreien entgegen, doch er kam zu spät, er fand niemanden auf, keine Person, kein Tier und keine Astrid. Schuldgefühle plagten den eigentlich standhaften Krieger, hat er etwas falsch gemacht? Ist es seine Schuld? Ist es das Werk der Götter?
Nach vielen Schlaflosen Nächten hörte er auf einmal eine fremde, jedoch trotzdem vertraute Stimme.
Sie redete von einem Gott, von dem er nie gehört hatte. Er habe einen Sohn namens Jesus, der für die Straftaten der Menschen starb und zu seiner Lebzeit Wunder vollbrachte. Die Stimme befahl ihm an diesen Gott und einen Sohn zu glauben. Zunächst zögerte Asgerd natürlich, schließlich verate er ja seine Götter und sein Volk. Doch dann dachte er, dies war sein altes Leben. Er sei nun ein anderer Mann und soverehrte er nun den Christengott.
Nach einigen Tagen packte ihn der Drang aufzubrechen. Schließlich wollte er nicht in der Wildnis verkümmern. Ohne zu überlegen sprang er auf und folgte seinem Instinkt. Er geriet in einem dichten Wald in einen heftigen Sturm mit Donner, Blitzen, Regen und Hagel und Wind, wie er es noch nie erlebt hatte. Er kämpfte sich durch das Unwetter bis er zu einer Lichtung kam. Wie durch eine Tat der Götter hörte der Sturm auf. Sein Wille wuchs nun um einiges. Es schien als wäre vor ihm ein Wald, der aber zu dicht zum durchqueren ist. Er wartete kurz. Sein Ehrgeiz packte ihn und er schloss seine Augen und spurtete in Richtung des Geästs. Asgerd verspürte Sicherheit und tat was sein Gefühl ihm sagte. Wie in einem Rausch sprintete er weiter . Anstatt an einen Baum zu stoßen oder in Dornen unterzugehen, verspürte der einst große Krieger keinen Widerstand, sondern er fühlte sich, als würde er getragen. Nach ein paar Minuten öffnete er seine Augen und er erblickte einen Ort, der sich „Parsifal“ nennt.
Asgerd verspürte sofort eine Leichtigkeit und Vetrautheit zu diesem Ort, so wie er es noch nie fühlte. Nun ist er auf seiner ganz eigenen Mission, Parsifal erkunden und ein neues Leben beginnen. Plötzlich war ihm alles egal: seine Heimat, sein Volk und sogar Astrid. Er wusste, dies ist sein neues Zuhause, sein neues Volk und so macht er sich nun auf und sucht seine Abenteuer.

So beginnt die neue Geschichte Von Asgerd Von Gjöll in Parsifal :grin:

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Grüße,

hört sich gut an schön geschrieben gut gegliedert wäre von mir aus angenommen ^^

~Kayro

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Dankeschöön :grin: :grin:

Hey bitte noch zum Schluss genauer beschreiben wie er nach Parsifal gelangt ist,
also per Schiff/ nebligen Wald / Portal o. ä.

Ansonsten eine tolle Geschichte, klingt nach einem ehemaligen Mörder in Rente :smiley:

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Ist geändert :grin:

Naaah ich meinte eigentlich sowas wie „er durchquerte auf seiner Reise einen dichten mit Nebel umhüllten Wald in dem ihm aufeinmal schwummrig wurde, er ging weiter und alles fühlte sich surreal an. Als er ein Licht erblickte sah er kurzzeitig nichts. Danach fand er sich auf einer Wiese in einem für sich fremden Umfeld wieder. Als er weiter durch die Lande zog, erfuhr er von reisenden Händlern das diese Welt, das Reich Parsifal ist“

so oder so ähnlich :smiley:

Achso ok. Ich habe es geändert. Ich hoffe, dass es so gut ist :smiley:

ahhh leider immer noch nicht korrekt. Richte dich bitte mehr nach meinem Schema, also das „zufällige“ „mysteriöse“

Denn in der Menschenwelt kannte keiner ein Reich namens Parsifal. Man kommt dort auch nicht einfach so mit einer Kutsche hin.

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Ok :slight_smile: Habe versucht mich jetzt mehr an Lore zu halten. Hoffe, dass es nicht wie eine Kopie der Entdeckung von Parsifal wirkt :confused:

Naja der Ritter entdeckte Parsifal schon vor einigen Jahren also geht das auch nicht wirklich ^^‘

ja klar aber als wachen halt

Nimm den einfach raus und mach einfach nur die Stelle mit dem Wald und du kommst in einer Lichtung raus und gut ist :smiley:

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Ist geändert :smiley:

Deine Änderung ist i.O.
Aber einfach die Geschichte ein weiteres mal abzuändern und dann auch noch wieder was unrealistisches wie eine Stimme von Gott hören dort reinzuschreiben ist nicht in Ordnung. Ich bitte dich dies zu ändern.

Ok. Dachte nur, dass ich dann erleutern sollte, wie man zu Christentum konvertiert ist. Aber ich ändere es dann :smiley:

Habs geändert. Soll ich noch hinzufügen, dass ich jetzt in Greifenstein konvertiert bin oder reicht das aus?

Du kannst das gerne am Ende noch ergänzen, aber erstmal sage ich dir jetzt das deine Vorstellung angenommen ist :smiley:

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Yayy
Danke :smiley:

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