Name: Asura Nameroth
Alter: 666 Menschenjahre
Rasse: Dunkelelfe
Wohnort: Wildnis
Beruf: Chaoshexerin
Eigenschaften: sehr gläubig, belesen, teils wahnsinnig, subtil, sowohl sadistisch, als auch masochistisch veranlagt, glaubt und dient mit voller Hingabe das Chaos
Stärken:
- ausgezeichnete Fernkampffähigkeiten
- mächtige Chaosmagierin
- eine begabte Tänzerin und Künstlerin
Schwächen:
- gerade so durchschnittliche Nahkämpferin
- Silber verbrennt ihre Haut, sie besitzt so gut wie kein alchemistisches Wissen
- ihr Geruch macht es ihr schwieriger sich zu verstecken
- hat Angst vor Hasen und Spinnen
- Heilmagie schadet ihr, anstatt sie zu heilen
- Wegen ihres Dämons , neigt sie manchmal zu Wahnsinn und irrationalem Verhalten
Mutationen:
Asuras Schweißdrüsen sind durch das Chaos mutiert, wodurch sie einen betörenden Duft ausströmt
Körperliche Merkmale: Ihr Körper besitzt elfentypisch einen sehr geringen Körperfettanteil. Dazu besitzt sie für Elfen typische spitze Ohren, ein längliches Gesicht, weiße Haare, leuchtende Augen, eine dunkle Haut und einen markellos geformten Körper
(Bildquelle: https://www.pinterest.de/pin/440578776021480155/)
Magie:
1.Geflüster des Immateriums :
Schule: Exitium
Wirkung: Der Anwender beschwört schattenhafte Wesen, unterschiedlicher Größe und Gestalt, welche in einer vergessenen , unheiligen Sprache verbotene Wahrheiten und grausame Lügen flüstern, welche mehr Wahrheit beinhalten, als die Wahrheit selbst.
2.Spiegelschild:
Schule: Exitium
Wirkung: Der Anwender beschwört ein magischen Spiegel, der ein feindliche Zauber reflektiert. (die Zauber werden bei Erfolg abgewehrt. Bei einem Würfelwert von 10 wird der Zauber auf den Feind reflektiert)
3.Chaosblitze:
Schule: Exitium
Wirkung: Der Anwender lässt schwarze oder rote Blitze aus seinen Händen fahren, die Verbrennungen verursachen und das Ziel lähmen ( Lähmung 3min / verursacht 1 Lp Schaden)
Hintergrund:
Der Beginn:
Die Dunkelelfe Asura Nameroth wurde jenseits der Meere gebore. Diese Tatsache allein war schon ein Hinweis auf ihre bevor stehendes Schicksal und, dass sie vom Chaos auserwählt wurde, denn nur sehr selten werden Dunkelelfen schwanger. Ihre Geburt fand in einem weit entfernten Land statt, dass jenseits des großen Ozeans lag und noch nie von einem Einwohner Parsifals betreten wurde. Es war ein gewaltiger Vulkan oder eher mehrere große Vulkane, die durch etliche Ausbrüche die Größe einer Insel bzw eines Landes erreichte. Der Name dieser Insel war Deya. Das dominante Volk waren die Dunkelelfen , doch lebten Zwerge im verborgenen. Auch bewohnten kleine Ork und Goblinstämme die Höhlen, da sie die einzigen waren die die giftigen Dämpfe des Vulkans ertragen konnten. Ihre Kindheit verbrachte sie am Hofe der Hexenkönigin der lokalen Kabale, in ihrem Land. Neben der Landarbeit in der fruchtbaren Erde des Vulkans, war ihr Hauptquelle für Nahrung, Gold, Sklaven und Metalle sind die dunkelelfischen Freibeuter, Kosaren und Plünderer der amtierenden Hexenkönigin. Trotz der Tatsache, dass die aktuelle Herrscherin eine Frau ist, ist die Herrschaftsform kein Matriarchat. Die Dunkelelfen von Deyla sehen keinen kulturellen Unterschied zwischen Mann und Frau und das Amt des Hexenkönigs oder Hexenkönigin ist ein Titel der durch interne Machtkämpfe, Duelle und durch pure magische und interlektuelle Macht gewonnen werden muss. Doch eins verbindet alle Lebewesen auf der Insel. Egal ob Dunkelelfen, Orks oder Menschen sie alle sind verbunden durch das Chaos. Das Land ist vom Chaos durchdrungen, was auch die erhöhte Anzahl an Kreaturen , wie Untote, gewaltige Spinnen, Chaoshunde und andere Monstrumitäten erklärt. Ihre Eltern waren selbst mächtige Hexer und Mitglieder der Kabale, weswegen auch Asura als Hexerin in den Reihen der Kabale ausgebildet wurde. Die sadistische und grausame Ausbildung überstand sie nur knapp, denn auch für die grausame Natur und Kultur der Dunkelelfen, waren die Jahre in den Reihen der Kabale die Hölle. Draconische Strafen für das Versagen, Intrigen und Manipulationen innerhalb der Hexenschulen und den jungen Anwärtern waren an der Tagesordnung. Doch diese grausamen Praktiken stärkten Nameroth. Sie machten sie widerstandsfähig, gerissen und sie entwickelte mächtige magische Fähigkeiten. Auch stärkte dies ihre Verbindung zum Chaos, denn sie wusste, dass die dunklen Mächte ihr allsehendes Auge auf die junge Dunkelelfe gerichtet haben und ihr die Macht geben ihren Weg zu bestreiten.
Die ersten Visionen: Als sie sich bewährte und als Adeptin in den Reihen der Hexer aufgenommen wurde, sah sie in Traum ihre ersten Visionen. Das Chaos zeigte ihr eine Ausblick in ihre mögliche Zukunft. Sie Asura Nameroth als mächtige Herrscherin eines Reiches des Chaos. Sie als Herrin in einer schwarzen Rüstung gesegnet vom Chaos selbst, die über ganze Kulte und Kabalen herrsche und das Land dem Chaos darbiete. Jede Nacht wurde die Vision klarer und immer mehr wuchs in ihr der Wunsch, dieses Land ihrer Träume zu finden um des den dunklen Mächten zu opfern. Sie verlange nach der Macht die ihr das Chaos dadurch versprach und sie verlange vom Chaos das ultimative Geschenk zu erhalten. Sie wollte Unsterblichkeit. Nach ihrem Tod soll ihre Seele ein Dämon werden, wenn sie das Land dem Chaos darbot.
Die Expedition: Eines Tages wurde Asura auf eine Expedition geschickt. Die Hexenkönigin spürte ein unheiliges Artefakt weit ausserhalb der schützenden Mauern der Kabalenfestung. Trotzig doch folgsam machte sie sich auf dem Weg. Auch sie spürte den Einfluss der dunklen Mächte. Nach einer tagelangen Reise, kam sie endlich an eine Höhle, an dessen Wänden Runen geritzt waren, die in den Augen schmerzen. Vermutlich stand dort uraltes, verbotenes Wissen, welche den Verstand verzehren. Nach dem sie mehrere dunkle Kreaturen, Illusionen und Rätsel überwunden hatte stand sie vor einer schwarz-grauen Urne die ebenfalls mit dunklen Zeichen und dem achtzackigen Stern versehen war. Von der Urne ging eine grausame Macht aus die anziehend auf die junge Adeptin wirkte. Gegen ihren Willen fasste sie nach der Urne und war augenblicklich von absoluter Finsternis umgeben. Eine Stimme tief in ihrem Kopf sprach zu ihr „Was ist dein größtes Verlangen? Wonach strebst du? Wonach verlangt deine unreine Seele? Sprich Mädchen!“. Die Dunkelelfe kam nicht zum Wort als sie spührte wie die unwirkliche Dunkelheit ihr inneres durchdrang und ihren Geist durchsuchte. „ Ahhhh ich verstehe mein Kind. Ich werde dich in das Land senden, in welches die dunklen Mächte dein Tatendrang verlangen! Ausserdem werde ich ein Teil meiner Essenz in deine Seele pflanzen, auf dass du die Macht des Chaos selbst nutzen kannst!“
In Parsifal: Als die Finsternis verschwand war es Nacht. Der Mond stand hoch am Himmel und es regnete in Strömen. Langsam erhob sich Asura und blickte sich um. Sie Stand an einem fremden Strand. Neben ihr lag ein Schwert, welches augenscheinlich aus einem unbekannten schwarzen Metall bestand und vor der immensen Macht die ihm inne wohnt glühte und zu vibrieren schien. Plötzlich tauchten drei Gestallten vor ihr auf. Alle drei trugen rote Kutten, Masken die ihre Gesichter verbargen und ein rot-goldenes „ I“ mit einem Totenschädel auf ihrer Brust. Zwei der Gestallten hielten Schwerter in ihrer Hand, der andere eine Armbrust, die Asura gerichtet war. Die eine Gestallt, offenbar eine Frau sprach zu der Gestallt in der Mitte. „ Mein Lord… Ich denke die dunkle Energie die die Elfe spürte kommt von dieser… Kreatur… Sie ist aus dem Nichts erschienen und von dem Schwert in ihrer Hand geht eine unheilvolle Macht aus.“ Der angesprochene sah erst zu seiner Begleitung und wandte sich an Asura: „ Hmmm hey du! Mutant sprich wer bist du und was suchst du hier?“.
Der Fall des Champions: Die Hexerin grinste bösartig. Sie spürte wie das Chaos in ihren Adern pulsierte: „ Wer seid ihr widerwärtige Kreatur die es wargt so mit einem Kind der dunklen Mächte zu sprechen? REDET WURM!“. Die rote Gestallt zeigte kaum eine Regung : „ Ihr unheiliges Wesen! Ihr beschmutzt die Augen des größten Champion des Imperators! Ich fürchte euch nicht Mutant! Ketzer! Verräter! Im Namen der heiligen Inquisition seiner Herrlichkeit , seiner Majestät dem Gottimperator der Menscheit verdamme ich euch zurück ins Immterium! Groteske Kreatur!“ mit diesen Worten stürmte er auf Asura zu. Seine Gefährtin rief „ Nein mein Lord! Tut es nicht!“ doch es war zu spät. Er stürmte auf sie zu wobei er brüllte „ Der Imperator ist mit mir und so fürchte ich mich nicht!“ Asura wich aus, hob ihr Schwert und stieß zu. Ihr Schwert zerbrach das Schwert des Angreifers und durchdrang die Rüstung des Mann in rot. Teuflisch lachend zog sie es aus dem Leib hinaus. Entgeistert standen seine Begleiter regungslos da. So laut wie er konnte brüllte die Gestallt blutspuckend „ Imperator… vergebe mir mein Versagen…“. Langsam drehte er seinen Kopf zu seinen Kameraden „ Seht… selbst zu den finsteren Zeiten strahlt mein Glaube…“, dann brach er zusammen. „Lasst die Hexe nicht Leben!“ brüllte die Frau, gleichzeitig eröffnete der Schütze das Feuer. Der Bolzen traf Asura am Arm. Sie drehte sich um und rannte zum Wasser. Ein Bolzen streifte sie an den Beinen, sie fiehl hin , schlug auf, fiel eine Klippe herunter und verlor das Bewusstsein. Sie bekamm nicht mit wie der sterbenden Mann seine letzten Worte an seine Begleiterin sprach: „ Unser Glaube macht uns stark… ab heute steht die Kontrolle über die Inquisition unter eurem Befehl… Reinigt dieses Land vom Markel der Ketzerei… Verbrennt die Mutanten und bestraft die Verräter… Sie sollen die Macht des Imperators spühren… lehrt ihnen den Zorn der Rechtschaffenen… Trauert nicht, um mich Schwester, ihr wisst wärend ihr hier weiter kämpft, werde ich an der Seite des Imperators in die Schlacht ziehen…“ Danach hört er auf zu atmen. Der Regen hörte plötzlich auf und ein gewaltiger Lichtblitz erschien am Himmel, als der höchste Champion des Imperators sein Platz in der Schlachtreihe neben dem Imperator einnahm.
Das Erwachen: Asura riss ihre Augen auf. Sie lag angespühlt an einem Strand. Ihr Kopf pochte. Neben ihr lag ihr Schwert, an dem immer noch Blut klebte. Sie griff danach und rappelte sich auf. Vor ihr war ein Wald voller gewaltiger Pilze. Sie schienen eine dunkle Energie auszusondern, die auf die Dunkelelfe sehr anziehend wirkte. Das Chaos schien in den Pflanzen zu leben und sie spührte wie die dämonische Essenz in ihrem Körper frohlockte. In der Ferne sah sie Häuser und zu ihrer Überraschung andere Dunkelelfen. Sie schritt auf die Stadt zu selbstbewusst und mit dem Wissen, dass das Chaos auf ihrer Seite ist, denn sie ist eine Auserwählte der dunklen Mächte und der Dämon Astaroth hatte ein Auge auf ihr geworden und sie mit seiner Essenz gesegnet. Nichts wird sie aufhalten ihr Schicksal zu erfüllen.