Name: Beatrix Evergarden
Geschlecht: weiblich
Alter: 24
Rasse: Mensch
Religion: Das Christentum
Wohnort: Minga
Herkunft: England
Aussehen und Merkmale: Eine recht kleine Frau mit dunkelbraunen Haaren und einer Augenbinde, diese trägt sie nur tagsüber.
Charaktereigenschaften: Beatrix ist eine sehr freundliche, loyale, hilfsbereite, nachdenkliche, zurückhaltende Person. Sie muss sich erst an Neues gewöhnen, bis sie sich wohl fühlt. Ihr Vertrauen zu den Menschen und anderen Rassen ist recht klein. Durch ihre Loyalität ist sie immer bereit alles für die Stadt zu tun.
Stärken: Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Belastbarkeit, Kreativität
Schwächen: Schüchternheit, Angst, pessimistische Denkweise, muss immer alles überdenken , tendiert zum unnötigen Lügen
Beruf/Beschäftigung: Baumeister
Fähigkeiten: Zeichnen, Floristik, Bauen (trotz Augenbinde)
Vorgeschichte:
Beatrix Evergarden ist in dem kleinen Dorf, “Villty”, in England aufgewachsen. Ihre ganze Kindheit verbrachte sie mit ihrer Familie, die aus ihrem Vater, ihrer Mutter und ihren zwei älteren Brüdern bestand. Das Verhältnis zu ihren Eltern war sehr schlecht. Beatrix wurde mit sehr lichtempfindlichen Augen geboren, weshalb sie tagsüber immer eine Augenbinde trug. Diese Einschränkung war für die Familie nur zum Nachteil, da Beatrix von klein auf bei der Arbeit auf dem Feld helfen sollte.
Ihre Eltern sahen sie als eine Last und verweigerten, sich um sie zu kümmern. Die Einzigen, die sie in der Familie haben wollten, waren ihre Brüder. Sie kümmerten sich um sie und beschützten sie vor ihren Eltern und dem Dorf. Das Einzige, woran Beatrix dran Spaß hatte, war das Zeichnen, sich um die Blumen zu kümmern und daran kleine Dinge zu bauen. Nach einer Weile konnte sie diese Dinge so gut, dass sie diese auch am heiligten Tag, mit der Augenbinde, tun konnte.
In einer Nacht wurde Beatrix von ihren Eltern geweckt. Sie zwangen sie dazu, mit einem maskierten Mann mitzugehen. Sie versuchte sich zu wehren und nach ihren Brüden zu rufen, jedoch standen diese nur regungslos, mit hasserfühlenden Blicken da. Sie wussten von Anfang an, dass Beatrix dieses Schicksal treffen würde. Alles was die Brüder für sie getan haben, war reines Schauspiel. Ab diesem Moment verstand sie nicht was in sie gefahren war. Es waren die Brüder, denen sie jahrelang vertraut hatte und die Einzigen, die sich um sie gekümmert hatten. Und somit verlor sie das Vertrauen zu Allem und Jedem.
Der Mann sollte sie mit zu sich nehmen, denn dieser Mann war verantwortlich für die Kinder, die als Belastung im Dorf aufwuchsen. All diese Kinder hatten eine Einschränkung an sich. Keiner wollte sie in der Familie haben.
Der Mann sortierte die Kinder mit einer schweren Einschränkung aus und behielt die Kinder, die für ihn noch nützlich sein könnten. Beatrix ließ er Tag und Nacht in einem dunklen Raum für ihn zeichnen und gewisse Dinge bauen. Die Werke verkaufte der Mann für einen hohen Preis.
Jahrelang hat Beatrix versuch aus den Fängen des Mannes zu entfliehen und an einem Tag war es so weit. Durch einen Zufall konnte sie sich befreien und fliehen. Sie konnte keine anderen Kinder retten, da sie nicht wusste, ob diese noch lebten. Draußen am Tageslicht verbrannten förmlich ihre Augen. Sie nahm sich ein Stück Stoff und band sich es um, um ihre Augen zu schützen. An die Dunkelheit war sie schon, von klein auf, gewöhnt und sie konnte sich relativ gut zurechtfinden. Bei der Gefangenschaft, dieses Mannes, haben sich ihre anderen Sinnesorgane noch stärker ausgeprägt als sonst.
Beatrix versuchte in anderen Dörfern und Städten unterzukommen, jedoch verstießen sie Alle und somit wurde sie immer zurückhaltender. Sie fing an zu stehlen (Kleidung usw.), um einigermaßen wie Eine von ihnen auszusehen.
Eines Tages durchquerte sie einen Wald, doch urplötzlich tauchte ein dichter Nebel auf. Dieser wurde immer dichter und sie verlief sich darin. Als der Nebel sich wieder lichtete war sie in Parsifal. Alles war so neu, deswegen entschied sie sich das Land anzusehen. Daraufhin stieß sie auf die Stadt “Minga“. Ihr wurde angeboten, sich dort niederzulassen. Sie fühlte sich direkt Willkommen in dieser bezaubernden Stadt.
