(Hierbei handelt es sich ab jetzt um einen vom Team akzeptierten 2.acc)
Charaktervorstellung Burlok Mahal-Makaz
Name: Burlok Mahal-Makaz
Geschlecht: Männlich
Alter: 145 Jahre
Rasse: Hochzwerg
Glaube: Der Ahnenglaube
Wohnort: Gabilgathol
**Herkunft:**Die Blauenberge
Beruf: Großmarschall, Klanführer des Schmiedeklanes Mahal-Makaz
Stärken: Vorausschauend, hervorragender Stratege und Schmied, kann sich in jeder Situation konzentrieren, intelligent, ein Meister mit dem Hammer (sowohl Kämpferisch als auch beim schmieden)
Schwächen: Wortkarg gegenüber Fremden, ist mit allen Waffen außer dem Hammer untrainiert, mit Fernkampfwaffen meist komplett überfordert, mag keine armen Leute, in der Regel eher gelangweilt
Aussehen: Burlok ist ein gut gebauter, 1.48 Meter großer Zwerg mit braunen Augen, braunen Haaren und einem langen Bart. Anzutreffen ist er immer in einer Eisernen teils vergoldeten Rüstung, welche man von Generation zu Generation an den neuen Anführer des Schmiedeklans weitergibt.
Geschichte:
Burlok gefiel die schöne Stimmung in der Taverne und er nahm noch einen Schluck von seinem Met. An dem Grinsen von seinem guten alten Freund konnte er schon erkennen, dass gleich wieder die Geschichte über seine Vergangenheit los ging, eigentlich eine Gemeinheit, dass er ihn in seiner Geschichte immer so kurz kommen ließ. Entspannt lehnte sich Burlok zurück und dachte selbst an seine Vergangenheit, damals als er noch jung war und das erste mal Thorin traf war alles so friedlich gewesen, damals als er nichts außer Geschichten von Orks gehört hatte und die florierende Zwergenstadt in den wunderschönen malerischen, so genannten, Blaubenbergen die Begierde aller Händler war. Es war schon so lange her, aber er konnte sich noch genau daran erinnern wie sie sich als zwei stolze, naive Zwergenkinder den Tag vertrieben und den wunderschön geschmückten Zwergendamen hinterhergeguckt hatten und wie sie so unbeschwert durch die Berge Parsifals gestreift waren und wie sie damals zusammen ihren ersten Hasen, dann ihr erstes Reh, ihren ersten Eber und so weiter erlegt hatten, wahrlich wunderbare Erinnerungen bis eben zu dem Schreckenstag an dem die Orks über sie hergefallen waren. So viele seiner Freunde und der Bevölkerung waren damals gestorben und die ganze Stadt und alles was er so sehr geliebt hatte war einfach weg, doch trotzdem hatte er mit der Hilfe seiner Ahnen überleben können und war dafür sehr dankbar und hatte damals seinen Ahnen versprochen ein so guter Stratege und Krieger zu werden, dass nie wieder so ein Massaker entstehen und eskalieren würde.
Thorin war bei seiner Erzählung auch gerade bei dem tragischen, wie viele ihn nannten, “Karawanenkrieg” angelangt und würde gleich von den hinterhältigen Orks erzählen, wie sie sich bei den Händlern versteckt hatten, wie Thorins Großvater gestorben war und natürlich würde er von seinem sagenhaften Kampf gegen den Führer der Orks erzählen und wahrscheinlich wie immer weglassen wie Burlok ihn damals beschützt hatte. Burlok grinste in sich hinein und dachte an die Schlacht und wie er das erste mal zusammen mit Thorin und dem selbst geschmiedeten Hammer in den Kampf gezogen war, nach dem er als junger Zwerg den Hammer des Legionsführers ausprobiert hatte wusste er damals sofort, dass ein Hammer seine Waffe sei, entschlossen wie er war ging er damals zu seinem Vater und bitte ihn mit ihm einen Hammer zu schmieden der die nächsten hunderte Jahre sein treuer Begleiter werden sollte. Es war das erste mal, dass sein Vater ihm die Werkstätten des Klans genau zeigte und Burlok erinnerte sich genau wie beeindruckt er von den Gussformen und Arbeiten war und wie er dann nach Monate langer Arbeit den für ihn perfekten Hammer in den Händen gehalten hatte. Den ersten Hammer den er jemals komplett bis zu ende geschmiedet hatte, aber es war ein Meisterwerk welches seines Gleichen suchte. Die anderen Zwerge waren damals noch skeptisch ob der Junge wirklich das Zeug zum Schmied hatte aber mit seinem Talent und diesem Hammer übertraf er, wie es sich auch bald schon zeigen sollte, all ihre Erwartungen. Aber trotz seiner Schmiedekunst war er und all seine zwergenfreunde bei weitem nicht auf eine solch gigantische Schlacht vorbereitet gewesen.
Die Wohnungen in den oberen Höhlen waren leer, tot oder geflüchtet aber leer, dicht gefolgt von einigen anderen Zwergen rannte Burlok grimmig den Schreien entgegen zu der tobenden Schlacht hinter dem zerstörten Tor. Er rannte auf den Rücken des ersten Orks zu und schmetterte ihm mit einem Krachen den Kopf von den Schultern und sprang weiter über die Leichen während er leicht panisch nach Thorin dem Trottel Ausschau hielt. Plötzlich hörte er den wütenden Schrei seines Freundes und konterte blitzschnell den Schlag eines Orks, tauchte unter ihm hindurch, streckte ihn nieder und rannte zu dem Schrei, er sah den leblosen Körper Thrains, dem Führer der Legion zu den Füßen eines gigantischen Orks, zu den Füßen des mächtigen Orkführer Bolg. Burlok fluchte leise und erblickte dann seinen Freund der voller Wut gerade einen Ork massakrierte und egal wie töricht es auch war sicher sofortige Rache für seinen Großvater haben wollen würde. Thorin rannte mit erhobener Waffe auf Bolg zu und fing an gegen ihn zu Kämpfen. Burlok schleuderte einem Ork seinen Hammer ins Gesicht und fing an die herannahenden Orks welche ihren Führer beschützen wollten mit den anderen Zwergen zu bekämpfen, das Blut der Orks spritze nur so durch die Luft und immer wieder traf der von seinem Vater und ihm so wunderbar gefertigter Hammer die Körper der Orks und streckte einen nach dem anderen nieder bis plötzlich etwas seinen Verstand rammte und er von einem Ork umgeschubst wurde. Dieser strahlte noch mehr Chaos aus als alle anderen Orks, war mit lauter Zähnen geschmückt und hatte eine grauenvoll gebogene Sense in seinen Händen, wahrscheinlich ein Schamane. Burlok rollte sich vor einem Angriff des Schamanen in Sicherheit und schüttelte seinen Kopf um wieder seinen Verstand zu sammeln. Für den Bruchteil einer Sekunde schloss er die Augen um sich an den Unterricht zu erinnern und sprang dann Blitzschnell einen Schlag des Schamanen abblockend auf, konzentrierte sich auf seinen Hammer, schwang ihn immer wieder auf den Schamanen um seine Paraden zu schwächen und dann letzten endes mit einem tollkühnen Sprung an ihm vorbei zu hechten, seine Verteidigung zu durchbrechen, dem Schlag eines anderen Orks auszuweichen, dem elendigen Schamanen mit voller Kraft seinen kurz vor dem Aufprall aufglühenden Hammer seitlich gegen die Brust zu schmettern und ihm danach mit einem schmatzenden Krachen den Gnadenstoß mitten auf die Stirn zu geben. Schnell hob er seinen Hammer, tötete nebenbei einen etwas kleineren Ork und guckte wie die Mutter eines Ebers nach seinem Freund welcher gerade den erschlafften Körper des Orkführers verdrosch. THORIN! Brüllte Burlok und winkte ihn zu sich. „Wir müssen uns zurückziehen, das hat keinen Sinn, wir können nur überleben wenn wir von hier verschwinden und unsere Ahnen an einem anderen Ort ehren, dein Großvater würde es so wollen also los gib den Befehl zum Rückzug, vertrau mir, sonst enden wir hier alle und das ohne Leute die sich an uns erinnern“ Thorin tötete ebenso wie Burlok während der Unterhaltung noch einen Ork und blickte dann seine blutverschmierte Faust an… „ Ich weiß nicht, ich kann diese Schlacht nicht einfach so zu ende gehen lassen… ich würde mich dafür schämen“ Burlok rammte seinen Hammer wütend in den Bauch eines Orks „Nein! Wenn wir alle hier bleiben wird sich niemand an den legendären Kampf deines Großvaters erinnern, niemand wird sich an den Kampf von dir, von Thorin… Schlagfaust erinnern! Denk nach!“ unentschlossen nickte Thorin letzten endes, fischte das Horn seines Großvaters von seinem Gürtel und gab ein kurzes aber lautes Signal zum Rückzug „Na gut aber über das Schlag reden wir nochmal, ich als neuer Anführer möchte keinen lächerlichen Namen haben nur weil mein Freund zu einfallslos war um sich was gutes auszudenken!” Burlok rollte mit den Augen und rückte dann Seite an Seite mit seinem Freund und den übrig gebliebenen Zwergen zurück.
Nach der Schlacht waren die Überlebenden aus der zerschlagenen Zwergenstadt größtenteils getrennte Wege gegangen und Burlok zog natürlich mit seinem treuen Freund Thorin und dessen Anhängern zusammen zu einer neuen Heimat. Als sie auf dem Weg zu einer anderen Stadt von der sie gehört hatten waren gerieten sie in einen Sandsturm und strandeten ohne Proviant und Kraft in einem tropischen Dorf in welchem ihnen Verpflegung und Vertrauen geschenkt wurde. Nach einiger Zeit brachen die Zwerge mit neuer Kraft wieder auf und so hatten ihre Abenteuer in Parsifal begonnen auch wenn das jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit her war.
Burlok fuhr wieder aus seinen Gedanken raus, guckte verwundert seinen Met an welcher leerer war als er sein sollte aber schüttelte dann kaum merklich den Kopf und nahm noch einen großzügigen Schluck während sein Freund mit seiner Geschichte ebenso langsam zum Ende kam.
Magie:
-
Irdisches Inferno: Die Waffe wird mit Magma umschlossen, welches Eisen schmelzen kann.(Ignoriert den Rp bei Eisenrüstung / bei ungerüsteten Gegner werde zwei Lp abgezogen + Verbrennung)
-
Schild der Reinheit: Der Anwender umgibt sich mit reiner, weißer Magie, die die verdorbene Magie des Chaos vertreiben kann. Entweder bei sich selbst oder bei einem anderen Ziel. (Der Anwender darf bei Erfolg, einen Chaoszauber abwehren.)
-
Hexenfessel: Der Anwender blockiert die magischen Energien eines Zieles , wodurch dieses keine Magie wirken kann. (Blockiert eine Runde , magische Fähigkeiten / außerhalb eines Kampfes 3min Magieblockade)